Ein interessantes Gespräch über Musiker, Cliff und anderes...

  • Ersteller Battery_1988
  • Erstellt am
Battery_1988
Battery_1988
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.10.24
Registriert
21.12.05
Beiträge
624
Kekse
555
Hallo
das hier angehänge ICQ Gespräch hab ich mit einem Bassisten geführt ... wollt einfach mal eure Meinung hören
Die Namen(Ich bin natürlich Battery) wurden natürlich geändert und Schimpfworte zensiert:D
Tut euch keinen Zwang an und sagt was ihr denkt...

edit: viell sollte ich sagen das ich gitarrist bin...
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • verrrückt.zip
    5 KB · Aufrufe: 381
Der Junge wollte nur mal seine Bewunderung fürn Cliff zum Ausdruck bringen und du nennst den direkt geisteskrank...:(
Heldenverehrung ist doch was feines...

edit. Danke für die Erinnerung, werd auch mal gleich das Album mit den weißen Kreuzen auflegen.

edit2. Ich will dir nicht an den Karren pissen, aber sehr "interessant" ist das Gespräch nicht. Ähnliche Gespräche kann man mit vielen Metallica/Nirvana/Tupac Fans führen.
 
naja ich kenn ihn gut und er weis wie das gemeint ist...aber SOVIEL heldenverehrung??
Ich hab ja prinzipiell nichts dagegen aber das ist ja wohl schon pure Ignoranz von anderen Künstlern..
 
also am anfang dachte ich noch "hör doch auf den jungen zu provozieren, weils imho echt unnötig schien) aber gegen ende hat es sich bewährt! ;) selten so einen unsinn gelesen... cliff burton und gott... ich bitte euch der typ war nicht mehr als ein überdurchschnittlicher (wenn überhaupt ^^) metalbasser der zufällig beim bekanntesten produkt im metalsektor bass gespielt hat!

1. wer ist schneller?
sean malone, patitucci, myung, billy sheehan etc...
2. wer spielt skalentechnisch interessanter (abwechslungsreicher)?
sean malone, patitucci, myung, billy sheehan; nein war n witz, letzterer nicht *g*
3. wer hat eine bessere tapping technik??
vic wooten, stu hamm, sean malone (wobei der es selten macht ;) )
4. wer kann besser slappen?
vic wooten, stu hamm, larry graham...
5. wer kann farcettenreicher komponieren?
steve bailey, vic wooten, patitucci, jeff berlin
FAZIT: wer hätte eher den "titel" verdient?
sean malone, patitucci, billy sheehan, vic wooten, stu hamm, larry graham, steve bailey, jeff berlin...

anmerkung zur aufzählung: haqt keinen anspruch auf vollständigkeit!

cliff burton ist sicherlich der überbewerteteste basser dieses planeten!
aber ein interessantes phänomen, ähnlich wie tupac! mittelmäßige leute werden berühmt wenn sie tot sind!
 
Joa, also ganz so würde ich das nicht sagen. Er hat eben Pepp in die Metalszene gebracht, bzw. hat dort auch irgendwo Pionierfunktion gehabt, weil er sich einen ganz eigenen Stil erarbeitet hat.
Und was neues, besonderes oder interessantes zu machen ist in meinen Augen oftmals wichtiger, als ganz furchtbar schnell rauf und runter dudeln zu können etc.

Aber die Argumente des Verehrers aus dem Chatfensterchen schrammen ja ein wenig an so einer Begründung vorbei.
Was mich jedoch dabei am meisten stört ist, dass er sich scheinbar beharrlich weigert, mal ein wenig über den allseits bekannten Tellerrand (in diesem Fall Cliff Burton) zu gucken und zu sehen, dass der eigene Lieblingsbassist nicht immer auch unbedingt der beste sein muss. Sowas ist ja sowieso immer Geschmackssache.

Ich höre auch gerne Musik, wo Bassisten teilweise nur mit 3 aufgespannten Saiten agieren, weil mir letztlich das Gesamtbild des Liedes/der Musik wichtiger ist.
Da sag ich doch nicht "Ich mag die Musik nicht, weil der Bassist nur 2 Töne spielt!".

Wenn mir die Musik passt, ist es mir doch wurscht, ob der Basser Kapriolen schlägt oder gemächlich vor sich hin zupft.
Das soll aber auch wieder nicht heissen, dass ich Heldenverehrung bescheuert finde. Ist sogar wichtig, meiner Meinung nach und wie Koeny es schon gesagt hat.
Man braucht ja schließlich auch Inspiration und Einflüsse.

Aber solche Äußerungen finde ich dann eben etwas blöd:

"wir reden von CLIFF (=Gott) und nicht von einem verfluchten, nixsagendem scheiß jazz-bassisten" :rolleyes:
 
Ich seh noch nicht ganz, was an dem Gespräch interessant sein soll.

Gruesse, Pablo
 
Ich seh noch nicht ganz, was an dem Gespräch interessant sein soll.

Gruesse, Pablo

Ich auch nicht. Ich halte das eh für Kiddiekram, wenn jemand irgendwas toll findet gleich zu sagen:

"irgendwas = Gott"

Der Typ ist ein Depp und nur ebensolche unterhalten sich dann eben mit dem.

Gruß,

Goodyear
 
Joa, also ganz so würde ich das nicht sagen. Er hat eben Pepp in die Metalszene gebracht, bzw. hat dort auch irgendwo Pionierfunktion gehabt, weil er sich einen ganz eigenen Stil erarbeitet hat.

ja? hat er?
gib mal n beispiel!
(ist jetzt ernst und neutral gemeint, wirklich :) )
 
aber ein interessantes phänomen, ähnlich wie tupac! mittelmäßige leute werden berühmt wenn sie tot sind!

das ist an einem Mittwoch mein Wort zum Sonntag !!!
Ich versteh den ganzen Hype auch nich...nur weil er immer lustig beim spielen abgeht, hier und da mal n bissel Distortion und Wah einsetzt, heißt es gleich das er der übermensch ist...ich mein hey...was der heute leistet können viele nach nem Jahr *gut vielleicht n bissel übertrieben*
 
Kinderkram... wie immer wenns um Cliff Burton geht.

Bei Led Zeppelin oder Black Sabbath haben die Bassisten schon Jahre davor interessanter gespielt (und auf Einflüsse von diesen beiden Bands wird die Entstehung von Metal ja immer zurückgeführt...).

Und wenns um technisch wirklich gute Bassisten geht, dann braucht man diesen Namen erst gar nicht zu erwähnen. Naja, eigentlich ja auch egal, die Burton Fans werden es eh nie kapieren.
 
Ehrlich gesagt fnd ich jeden der beiden Gesprächspartner lächerlich (zumindest deren Gehabe). Übermäßige Verehrung, gar Fanatismus ist genauso bescheuert, wie jemanden wegen seiner Meinung zu beleidigen.
Sicherlich war Cliff Burton nicht der beste Bassist, das kann auch jemand mit seiner engstirnigen "Bester-Musiker-der-Welt-für-alle-Zeit-blablabla"-Einstellung nicht über einen ewig langen Zeitraum ernsthaft glauben. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Suche nach einem noch besseren, schnelleren, technisch versierterem Spieler ( nach dem Motto: "Höher!Schneller!Weiter!"), bzw. das Aburteilen über die rein subjektive Meinung eines anderen ebenso Schwach ist.

Ich würde sagen ihr nehmt euch beide nicht viel und dieser Thread ist vollkommen sinnlos, ebenso wie dieses recht uninteressante tausendfach vorher ausgeführte Gespräch.
 
leider noch nich durchgelesen...aber der meinung bin ich auch...jeder wechselt ma seinen "Lieblingsbasser der ja ach so toll spielt"...von mir ging es von Newsted über Flea, zu Ryan Martinie und was weis ich...und alle 3 wochen kommt ma n neuer ^^
 
Lieblingsbasser muss ja nicht der Bassist sein den man für den musikalisch fähigsten hält. Und das ist auch gut so.:great:
Ich werd nie versuchen jemanden davon zu überzeugen dass Jay Bentley und Rod Gonzalez musikalische Wunderkinder sind. Trotzdem meine Favorites. Ach ja keine blöden Komentare, nur meine Meinung.:p
 
was fürn Blödsinn
 
Hab das grad mal gelesen.
Euch beiden sollte man mal ordentlich die Hosen stramm ziehen. Kindergarten...
 
Naja die unterhaltung ist viel eher amüsant als interessant, ich finde es lustig wie engstirnig der Burton Fan ist, von wegen Scheiß-Jazzbassisten und so naja seine Sache.

Also ich finde Cliff Burton auch ganz cool bei seinem Orion Solo aber es ist wirklich nicht etwas was es noch nie vorher gegeben hätte und heutzutage kann man sowas doch auch relativ schnell lernen, sprich soo besonders ist das nun auch wieder nicht.
 
ich schließe mich der mehrheit an. finde dieses gespräch auch lächerlich und teilweise sogar gemein.

was das mit den lieblingsbassisten angeht, so bin ich auch der meinung, dass dieser nicht unbedingt der beste spieler sein muss. wenn ich einen lieblingsbasser habe, spielt der meistens gut und ist mir irgendwie sympatisch. aber ich finde es lächerlich irgendwen zu vergöttern. toll finden reicht. sind doch auch alles nur menschen ;)
 
Kinderkram... wie immer wenns um Cliff Burton geht.

Bei Led Zeppelin oder Black Sabbath haben die Bassisten schon Jahre davor interessanter gespielt (und auf Einflüsse von diesen beiden Bands wird die Entstehung von Metal ja immer zurückgeführt...).

Und wenns um technisch wirklich gute Bassisten geht, dann braucht man diesen Namen erst gar nicht zu erwähnen. Naja, eigentlich ja auch egal, die Burton Fans werden es eh nie kapieren.
Exakt so sehe ich die Sache auch. Leute wie Geezer Butler, John Paul Jones, Steve Harris und Geddy Lee halte ich für wesentlich einflussreicher und interessanter. Ich persönlich bin ja vor allem von Jones und Lee recht angetan, aber lassen wir das mal raus. ;)

Ich persönlich halte Burton auch für überbewertet. Wie Ryknow sagte, nur bisschen Wah und Zerre bringt es an sich nicht. Klar er hat schon etwas mehr gemacht, aber nichts wofür solche Überbewertungen. Was Effekte betrifft waren auch vor ihm schon von den oben genannten Bassisten welche eher da als er. Und na ja, auch seine kompositorischen Fähigkeiten werden imho etwas hoch gehängt.

Aber es gibt nicht nur um tote Musiker regelrechte Hypes. Man schaue nur aktuell in die Bassistengemeinde und da gibt es einen Haufen Flea-Fans. Kann ich persönlich nicht nachvollziehen (soll hier jetzt auch um Himmels Willen nicht diskutiert werden, sonst wird das hier auch zum Kindergarten), aber bitte, wieso nicht. Wem er gefällt und wem er als Idol weiterhilt..., da ist das doch gut. ;)

Schlimm wird es halt, wenn man das eigene Idol in den Himmel hebt. Das ist Schwachsinn, nervt die Musikerkollegen und bringt einen selbst nicht weiter. Um auf vorigen Absatz Bezug zu nehmen habe ich auch nichts gegen Flea-Fans, nur gegen Flea-Vergötterer. ;)

Zum Gespräch an sich: Interessant? In etwa so interessant wie eine Nachmittagstalkshow und auf deren Niveau bewegt sich das auch. Fourtwelve hat völlig recht mit dem was er sagt.

Gruß,
Carsten.
 
ich schließe mich der mehrheit an. finde dieses gespräch auch lächerlich und teilweise sogar gemein.
ähm wahrscheinlich spielt das auf das geisteskrank an...viell sollte ich sagen das das wort bei uns(in meinem umfeld) eine andere deutlich schwächere bedeutung hat als manche hier vermute
und leute...nehmt es doch net so ernst. Natürlich ist das Gespräch nicht im herkömmlichen sinne interessant sondern eher amüsant...es ging mir um die engstirnigkeit und auch agression die sich bei manchen leuten entwickelt wenn man
1) sie etwas auf die schippe nimmt
2) etwas angreift, was ihnen lieb und teuer ist...
viell würde man es interessant und lustig finden wenn man die leutz kennt naja egal
hoffe wenigstens en paar ham bisl gelacht
 
Also wenn das Word-Dokument jetzt einen versteckten Virus beinhalten würde, würde das vllt noch irgendeinen Sinn machen. :rolleyes:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben