Eigene Stimme finden?

  • Ersteller Guitarspikex
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Okay, danke schonmal für die hilfreichen Antworten :)
Kann mir denn jemand so nen Videokurs von einer speziellen Person empfehlen?
Es gibt ja unendlich viele Leute, die allein auf Youtube ihr Können vermitteln wollen :p
 
Das Problem, das du immer bei Videos hast, ist, dass du keine Kontrolle hast, ob du die Übung richtig machst. Investier lieber ein bisschen Geld in einen guten Lehrer, denn eine Stimme kannst du dir nicht nachkaufen, wenn sie eines Tages mal "kaputtgegangen" sein sollte, nur weil du sparen wolltest und dir evtl. durch falsche Technik die Stimme ruiniert hast. Klar ist der Unterricht vllt. nicht ganz billig - am besten vergleich mehrere Angebote, ein seriöser Gesangslehrer bietet z.B. auch eine kostenlose Probestd. an. Bei uns in der Musikschule gibt's z.B. auch Gutscheine für 9 Einheiten, andere haben Zehnerkarten oder ähnliche Schnupperangebote, so bekommst du zumindest schonmal eine Grundlage für's Singen und kannst außerdem testen, ob du mit dem Lehrer, seiner Art zu unterrichten und seiner Technik gut klarkommst und auch Fortschritte merkst. =)
 
Klar ist der Unterricht vllt. nicht ganz billig

Andererseits kann man mit (gutem) Unterricht auch viel Zeit sparen, die man beim Alleinerumprobieren eventuell vertrödeln würde. Zeit die man dann anderswo nutzen kann um an Geld zu kommen, so dass es unterm Strich finanziell gar nicht mehr so sehr weh tut :)

ein seriöser Gesangslehrer bietet z.B. auch eine kostenlose Probestd. an

Da hingegen bin ich nicht gleicher Meinung. Findest du wirklich, ein GL ist nur seriös, wenn er das tut? Eine Lektion lang unterrichten ohne ein Honorar dafür zu erhalten? 60min die dem GL dann abgehen um in dieser Zeit einen regulären (zahlenden) Schüler zu nehmen?

Ich als Gesangsschülerin würde so was nie von einem GL erwarten, wäre sogar eher etwas misstrauisch: "hat der das nötig? will er so Schüler anlocken? hat er so wenig Schüler, dass er sich so was zeitlich überhaupt leisten kann?"

Probestunde (oder noch besser: gegenseitige Probezeit) ist natürlich nötig und wichtig, aber sie sollte meiner Ansicht nach vom Schüler ganz normal bezahlt werden!

Was ich hingegen nicht seriös finde, wenn gleich Abos verkauft werden. Auch 10 Stunden können da schon zuviel sein. Ich war mal ganz zu Beginn meiner Gesangsausbildung bei einer GL, da wusste ich bereits nach der ersten Stunde: das wird nie was! Jede weitere Stunde bei ihr hätte mich sowohl zeitlich wie auch finanziell extrem gereut.

Ist mir klar, dass es in Musikschulen schon rein administrativ meist gar nicht anders geht, aber bei einem Privatlehrer finde ich, sollte der Schüler ca. 1/4 bis 1/2 Jahr Zeit haben, bis er sich zu was fixem wie zB. einem Semestervertrag verpflichten muss.
 
Von einem GL, der privat unterrichtet, würde ich auch keine kostenfreie Probestunde erwarten. Bei Schulen sind Lock-, Abo- und Schnupperangebote schon eher Usus. Ob das nun seriöser ist, sei mal dahingestellt.
 
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Findest du wirklich, ein GL ist nur seriös, wenn er das tut? Eine Lektion lang unterrichten ohne ein Honorar dafür zu erhalten? 60min die dem GL dann abgehen um in dieser Zeit einen regulären (zahlenden) Schüler zu nehmen?


Ich mache es seit Jahren so, daß die Probestunde dann kostenfrei wird, wenn die Schülerin bei mir anfängt. Der erste Monat kostet dann entsprechend weniger. Wer nur reinschnuppert und dann nicht wiederkommt bezahlt die Probestunde regulär. Hab ich mir mal bei einem Berater aus der Wirtschafts-, und Finanzwelt abgeschaut.
 
Es ist erstaunlich, was auf Kundenseite so für Vorstellungen herrschen. Auch in anderen Branchen.

Einmal lud mich ein potentieller Kunde zu einem Vorabgespräch - ca. 80 km von hier. Als ich ihm per Mail schrieb, dass solch eine Reise nur bei einer Zusage kostenlos ist, hörte ich nie wieder von ihm.

Oder gestern:

Ein potentielle Kundin - Heilpraktikerin - fragte, ob in unserer Branche nicht der Wettbewerb üblich sei. Also sich als Kunde von meheren Anbietern kostenlose Gestaltungsentwürfe machen lassen zu können - und sich erst hinterher für einen Anbieter zu entscheiden.

Ich fragte sie, wie sie es fände, wenn ich mich als Patient von Ihr und noch fünf anderen Heilpraktikern behandeln ließe - aber am Ende nur einen davon bezahlen würde.

Aber genug des OT :)
 
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Ich habe noch nie eine kostenlose Probestunde gegeben und gedenke das auch in Zukunft nicht zu tun. Das wäre ja noch schöner. Meine Schüler zahlen jede Stunde, die sie nehmen, allerdings mache ich weder Verträge noch gibt es Kündigungsfristen. Ich fahre sehr gut damit.
 
Kostenlose Probestunden sind durchaus nicht unüblich, ich sehe immer wieder, daß damit geworben wird. Ich mache das wie gesagt schon lange so wie oben beschrieben. Eine Probestunde ist nämlich bei mir keineswegs eine abgespeckte Stunde, sondern dauert oft sogar länger als 45 Minuten. Wenn also die Anwärterin danach nicht wieder erscheint habe ich mein Honorar und sie kann losgehen und sich jemand anders suchen. Das hat noch nie jemand infrage gestellt und meistens fangen die Leute auch bei mir an. Man kann es auch so sehen, daß die Probestunde normal bezahlt wird, dann aber der erste Monat als Probemonat günstiger ist.

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Ein potentielle Kundin - Heilpraktikerin - fragte, ob in unserer Branche nicht der Wettbewerb üblich sei. Also sich als Kunde von meheren Anbietern kostenlose Gestaltungsentwürfe machen lassen zu können - und sich erst hinterher für einen Anbieter zu entscheiden.

Das hat sie wohl in Filmen gesehen :)) Macht bestimmt nur Sinn, wenn der potentielle Kunde ein ganz großer Fisch ist, bei dem es um richtig viel Kohle geht. Oder?
 
90 € für 45 Minuten finde ich pervers unabhängig von der Qualifikation. Das Teuerste, das ich bisher erlebt habe, waren 75 € für 60 Minuten und das war bei einer sehr renommierten Jazzsängerin und Dozentin am Maastrichter Konservatorium.

Da hingegen bin ich nicht gleicher Meinung. Findest du wirklich, ein GL ist nur seriös, wenn er das tut? Eine Lektion lang unterrichten ohne ein Honorar dafür zu erhalten? 60min die dem GL dann abgehen um in dieser Zeit einen regulären (zahlenden) Schüler zu nehmen?

Ich als Gesangsschülerin würde so was nie von einem GL erwarten, wäre sogar eher etwas misstrauisch: "hat der das nötig? will er so Schüler anlocken? hat er so wenig Schüler, dass er sich so was zeitlich überhaupt leisten kann?"
Ich glaub das ist regional bedingt - ich kenne das tatsächlich als übliche Praxis, in Aachen hat eigentlich jeder Lehrer, über den ich je gestolpert bin, eine kostenlose Probestunde angeboten. Hier in Stuttgart gibt es das meines Wissens nicht - die Schwaben machen nix für lau. :D Insofern bestimmt eben einfach das Umfeld, wie man am besten fährt - wenn ich als einziger Lehrer in meiner Stadt Geld für die Probestunde will, werden nicht viele Schüler den Weg zu mir finden.

Im Gesangsunterricht ist die persönliche Komponente und das Kennenlernen ja sehr wichtig, weswegen ich es immer begrüßt habe, wenn GL einem die Möglichkeit geben, das zunächst vollkommen unverbindlich zu tun. Hinzu kommt ja auch, dass eigentlich jeder Unterricht anbieten kann, ohne dass es dafür eine Qualifikation oder sonstwas braucht (und das ist auch gut so, weil in dieser Branche nicht zwangsläufig diejenigen am besten sind, die mit einem Unidiplom wedeln). Als potentieller Schüler kauft man also erstmal die Katze im Sack. Und man kann sich auch nichtmal so eben "Arbeitsproben" ansehen. Ich hatte auch bereits einmal eine Probestunde, aus der ich raus bin und einfach froh war, dass es rum war.


Shanas Konzept finde ich sehr einfallsreich und gut!
 
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Das hat sie wohl in Filmen gesehen :)) Macht bestimmt nur Sinn, wenn der potentielle Kunde ein ganz großer Fisch ist, bei dem es um richtig viel Kohle geht. Oder?

Keine Ahnung. Ganz große Fische nehme ich nicht an. Zu gefährlich. Sie nehmen die komplette Zeit in Anspruch und wenn sie wegfallen, ist man dann pleite und durch die Einkommensteuer auch noch verschuldet (da man ja nach seinem vergangenem Einkommen eingestuft wird).
 
Oder gestern:

Ein potentielle Kundin - Heilpraktikerin - fragte, ob in unserer Branche nicht der Wettbewerb üblich sei. Also sich als Kunde von meheren Anbietern kostenlose Gestaltungsentwürfe machen lassen zu können - und sich erst hinterher für einen Anbieter zu entscheiden.

Das ist im Illustrations- und Designbereich ganz schlimm. Ich bin Moderator im Künstler- und Illustrationsbereich des Comicforums , wo wir auch eine Jobbörse haben und was wir da manchmal erleben ... da werden von vielen tatsächlich unbezahlte Designentwürfe erwartet oder sogar sogenannte "Wettbewerbe" ausgeschrieben, bei denen jeder Teilnehmer einen Entwurf schicken soll und der "Gewinner" wird dann mit dem Auftrag "belohnt".

Und das Schlimme ist, dass der Markt überlaufen ist und viele Studienabgänger und auch Studenten sich für sowas hergeben und noch dazu die Preise drücken.
 
Das ist im Illustrations- und Designbereich ganz schlimm. Ich bin Moderator im Künstler- und Illustrationsbereich des Comicforums , wo wir auch eine Jobbörse haben und was wir da manchmal erleben ... da werden von vielen tatsächlich unbezahlte Designentwürfe erwartet oder sogar sogenannte "Wettbewerbe" ausgeschrieben, bei denen jeder Teilnehmer einen Entwurf schicken soll und der "Gewinner" wird dann mit dem Auftrag "belohnt".

Super - Arbeit statt Preisgeld.:)

Naja - sie werden alle merken, dass man so nicht davon leben kann. Glücklicherweise spielen solche Angebote unsereins auch Kunden zu. Nicht selten bekomme ich Anfragen, die mit dem Satz "Mein alter Designer ist pleite, daher such ich nach einem neuen ..." beginnen.

Wie heißt es so schön: wer billig kauft, kauft zweimal.

Und jetzt irgendwie den Bogen zum Topic wieder herstellen.

A propos zweimal kaufen:

chillamoi schrieb:
Kann mir denn jemand so nen Videokurs von einer speziellen Person empfehlen?

Brett Mannings wird hier öfter mal erwähnt. Aber ich sehe das für einen Anfänger auch eher skeptisch. Probieren geht natürlich über Studiereren - und wenn es nicht klappt, musst du dann später halt zweimal bezahlen: einmal, um die angewöhnten Fehler wegzutrainieren und dann noch mal fürs Singen lernen.

Super Überleitung, oder? :)
 
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Brett Mannings ist für Anfänger völlig ungeeignet.

Auch wenn du autodidaktisch lernen willst, empfehle ich trotzdem das Geld anstatt in irgendein obskures Übungsprogramm zu stecken, lieber davon ein paar Einzelstunden Gesangsunterricht zu nehmen, damit schaffst du mehr.
 
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Um noch einmal auf die kostenlosen Probestunden zurückzukommen: ein Physiotherapeut zum Beispiel gibt doch auch keine kostenlose Probestunde. Die allermeisten Leute, die zum ersten Mal bei mir waren, möchten auch wiederkommen - und falls nicht, dann haben sie auch von einer einzigen Gesangsstunde etwas mitgenommen, weil ich gleich mit den Basics anfange und ihnen auf jeden Fall ein paar Tipps mitgeben kann.
Warum sollte das nicht bezahlt werden ?
Aber natürlich kann es jeder Lehrer so machen, wie er es für richtig hält.
Ich mache z.B. keine Verträge, was wiederum andere nicht verstehen, und würde auch selber keinen Vertrag bei einem GL unterschreiben. Meine Leute sollen jederzeit aufhören können, und auch ich nehme mir diese Freiheit heraus.
Aber, wie gesagt, das kann jeder für sich entscheiden.

Brett Mannings finde ich übrigens ebenfalls ungeeignet für Anfänger.
 
Bevor es noch ein paar mal wiederholt wird:

kenshi schrieb:
Brett Mannings ist für Anfänger völlig ungeeignet.

Bell schrieb:
Brett Mannings finde ich übrigens ebenfalls ungeeignet für Anfänger.

.. war ja auch keine Empfehlung, wie der Satz danach hoffentlich deutlich gemacht hat.

Ich habe keine Ahnung, was für einen Anfänger geeignet ist. Vor allem dann nicht, wenn ich nicht weiß, was er von Natur aus schon mitbringt.

Ich wüsste allerhöchstens, welche Board-GL ich einem Anfänger empfehlen würde und welche nicht. Aber eben auch nur, weil ich seit Jahren Beiträge von ihnen lese. In der realen Welt hat man diese Möglichkeit nicht und daher ist vieles ohnehin Glücksache.
 
Schon klar, antipasti... ohne eine Hörpröbe können wir, wie immer, sowieso nicht viel Erhellendes sagen.... und ich könnte auch nicht sagen, welche youtube-Tutorials für Anfänger gegeignet sind. Nur, welche es nicht sind ;)
Aber ich kenne auch nur ein paar.
 
Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, daß online Tutorials grundsätzlich ungeeignet sind für Anfänger. Wenn wir davon ausgehen, daß unter "Anfänger" jemand zu verstehen ist, der noch nicht mit seiner Stimme so umgehen kann, daß man es "Gesang" nennen kann. Andererseits haben begabte Natursänger meiner Ansicht nach keinen Bedarf an Online-Tutorials.

Mal abgesehen davon, daß es sowas noch nicht gab als ich mit singen begonnen habe hätte ich mich darum auch sicher kein bisschen geschert. Ich konnte ja singen, so daß es meinem Umfeld gefiel und es gab auch keinen Mangel an Mitmusikern, mit denen ich üben und auftreten konnte. Zuerst, ganz früher, habe ich für mich selber zuhause (und mit Freunden) ganz ganz viel gesungen und genau so autodidaktisch Gitarre dazu gespielt.

Dann habe ich Lust auf Unterricht bekommen. Unterricht zu nehmen ist ja was anderes als autodidaktisches Lernen (und Tutorials sind allenfalls Teil des Letzteren). Wenn ich Unterricht nehme suche ich mir (als Anfängerin) einen Menschen, der das was ich lernen will besser kann als ich (oder heutzutage einen bestimmten Aspekt als Profi vertritt) und der sich in der Zeit des Unterrichts auf mich konzentriert. Das ist in einem Tutorial nicht der Fall.

Unterricht ist persönlich und individuell.

Meine Empfehlung ist eine Mischung aus beiden, wobei die jeweiligen Anteile individuell gemischt sein müssen. Ein totaler Anfänger, also jemand ohne bemerkenswerte Begabung braucht möglicherweise mehr persönliche Anleitung (direkten Unterricht) und erst einmal weniger autodidaktisches Murksen. Wenn dieser jemand dann soweit ist kann er auch ohne Unterricht für sich alleine weiterarbeiten (und dafür evt. auch online Tutorials nutzen, aber eben erst wenn schon ein Background da ist, der es erlaubt, das gesehene und gehörte einzuordnen).
 
Genau - ums Einordnen-Können geht es. Und damit sind viele aus verständlichen Gründen überfordert.

Ich bin jetzt nicht der große Tutorial-Fan und schaue mir nur selten Videos an (die meisten finde ich eh grauslig), aber ich besitze eine Gesangsbibliothek mit entsprechenden Übungs-CDs. Beim Ausprobieren habe ich diese Übungen sehr oft eigenmächtig abgewandelt, oder transponiert, oder beides - oder sie als Inspiration hergenommen, um eigene Übungen zu erfinden. Andere wiederum fand ich so schwachsinnig, daß ich sie nie wieder gemacht habe.

Ich weiß allerdings, was ich da tue. Weiß es ein Anfänger ? Vermutlich nicht....
 
Ich weiß allerdings, was ich da tue. Weiß es ein Anfänger ? Vermutlich nicht....

Ein Anfänger kann das nicht wissen, sonst wäre er kein Anfänger. Jemand, der keine Ahnung hat singt also die Übungen nach wie er sie hört und hofft, daß es was bewirkt. So funktionieren aber Gesangsübungen nicht. Es führt nicht zu einer besseren Stimme, wenn man täglich irgendwie irgendwelche Tonfolgen runterträllert. Gesangsübungen sind Werkzeuge in den Händen derer, die wissen, wie man sie aufbaut und einsetzt. Ansonsten sind sie sinnlos oder sogar kontraproduktiv.
 
Ich kann jetzt natürlich nur aus eigener Erfahrung sprechen: Ich denke es ist sehr sehr individuell mit welchen Autodidaktik-Kursen man persönlich etwas anfangen kann. Vielleicht sogar noch individueller als ein echter Gesangslehrer, der ja noch die Möglichkeit besitzt auf einen persönlich einzugehen. Bei einem Online-Kurs müssen die Konzepte, die da verwendet werden, zu einem persönlich passen, Möglichkeiten zur individuellen Abwandlung oder Anpassung gibts ja nicht.

Ich persönlich habe mir einfach alles mögliche mal angeschaut und geguckt, womit ich was anfangen kann. Ich hatte auch zwischenzeitlich mal das Brett Manning Programm. Dazu muss ich sagen, dass es für mich persönlich nicht ganz so gut gepasst hat. Er will sich glaube ich schon an Anfänger richten und geht deshalb nicht so ganz genau auf einige Sachen ein bzw. erklärt viele Übungen eher ungefähr und nicht genau, was da passieren soll und warum. Dann passiert schnell genau das, was ihr auch ansprecht, nämlich, dass man die Übungen falsch macht, weil man nicht weiß, was sie eigentlich genau bewirken sollen.

Inzwischen benutze ich fast ausschließlich TVS von Rob Lunte. Das liegt vor allem daran, dass er so ziemlich alles ganz genau so erklärt, dass ich mir sehr genau vorstellen kann, was gemeint ist. Er erklärt wesentlich genauer als z.B. Brett Manning, wo, wann und warum man Resonanzen spüren sollte, geht wesentlich differenzierter auf Einzelkonzepte ein wie etwa Twang, Zungenposition etc. Er erklärt auch mehr, wo im Kopfbereich bei welcher Technik Resonanzen entstehen, womit ich persönlich sehr gut klar komme. Genau aus diesem Grund kann es aber sein, dass sich TVS für Anfänger nicht so gut eignet. Letztendlich muss man halt selbst ein wenig ausprobieren, womit man gut klar kommt.
 

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