Eigenbau Recordingbox / Isolation Cabinet fertig

ich wollte eigentlich zur entkopplung rollen kaufen,

deinem beitrag entnehme ich die rollen bringen nnichts?
 
schonmal mit spikes versucht?
 
Hallo,

bei meiner Box wummert nichts. Ich habe große blue-wheels verbaut. Die sind zwar recht teuer aber erfüllen ihren Zweck. Man könnte die Box aber auch auf Absorbationsmatten stellen um die Entkopplung vom Boden zu verbessern. Spikes scheiden für mich ab einer bestimmten Gewichtsklasse aus. Wenn man die Box von der Decke abhängen würde, wäre das Ergebnis wohl das Beste.

Gruß
 
Die Gummimatten zum unter die Waschmaschine legen funktionieren prima und sind nicht teuer.
Wenn unbedingt Rollen gebaucht werden würde ich ein Rollbrett bauen, die Matte drauf legen oder kleben und da die Box draufstellen oder kleben, nicht verschrauben mit dem Rollbrett, sonst hat man wieder eine starre Verbindung zum Untergrund.

Spikes ("Ankoppeln") funktionieren nur wenn man nen festen Boden hat, Fliese auf Beton o.Ä. bei Holzzwischendecken und schwimmend verlegten Böden erreicht man genau das Gegenteil von dem was man will.
"Entkoppeln" (Gummimatte, Dämpfer) funktionieret eigentlich immer.
 
Hallo

Ich hänge mich einfach mal an den Thread ran mit meiner Frage. Ich habe ebenfalls vor ein Isolation Cabinet zu bauen, ähnlich wie das hier dargestellte. Ein bisschen habe ich mich von der Grossmann SG Box inspirieren lassen, allerdings habe ich nur wenig Platz, darum soll es eine reine 10" Version werden mit entsprechend schmaleren Aussenabmessungen. Im Prinzip sieht die Planung aktuell so wie auf der Schnittdarstellung aus Isocab_V2_2.jpg

Für alle Wände ausser der Schallwand sehe ich 19mm MDF vor. Auf jede Wand soll 5mm dickes Bitumen und eine Lage Filz geklebt werden. Dann kommt noch Noppenschaumstoff drauf. Hauptsächlich in die untere Box kommt zudem noch Dämmwolle.
Ich denke mit den Maßnahmen habe ich schon eine breitbandige Schalldämpfung erreicht. Allerdings könnte das alles für die rechnerischen Raummoden des Deckels (ca. 400-500 Hz) nicht ausreichen und der Klang etwas ins topfige gehen. Da kam mir die Idee diese mit einem Helmholtzresonator oder besser Lochplattenresonator abzuschwächen, zu erkennen rechts im Bild :) . Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit IN einem Gehäuse sammeln können? Ich finde immer nur Beiträge zu Lochplattenresonatoren um Räume akustisch zu optimieren. Insbesondere das geringe Volumen des Resonators von ca. 4 Litern lässt mich an der Wirksamkeit zweifeln...

Ich freue mich auf eure Antworten, ob vernichtende oder motivierende, ganz egal :)

Viele Grüsse Uli
 

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