the flix
HCA PA-Technik
Hallo zusammen!
Hier gibt es also mal wieder einen Effektboardselbstbauthread.
Im Prinzip bin ich mir über mein zukünfiges Board schon im Klaren.
Nur bei der Planung kamen mit bei Detailfragen immer wieder Probleme über den Weg, bei denen ich auf Hilfe von euch hier hoffe und baue.
Und ja, ich habe die anderen Threads zu diesem Thema gelesen, aber meine Fragen bleiben.
Zunächst einmal die Fakten, die so gut wie feststehen:
Was ich bisher habe und auf das Board soll:
Korg DT-10
Marshall Vibratrem VT-1
Peavey Fußschalter
Was so gut wie sicher dazukommen wird:
Boss Bluesdriver
Wah (Dunlop, Ibanez oder Morley)
Was denkbar für die Zukunkt ist:
Delay, eventuell mit externem Taptempo
Chorus
Kompressor
Verzerrer
EQ
Mein Grundkonzept sieht so aus:
Es gibt 2 Ebenen. Die obere ist für die Effekte, die in den Effektloop kommen. Also, das VT-1, das Delay, der Chorus, der EQ. Ich rechne mit einem Platzbedarf von rund 50cm in der Breite und 15cm in der Tiefe dafür. Es bleibt dann noch eine Lücke von 2 cm, um die Kabe durchzuführen, siehe Skizze.
Auf die untere Ebene sollen die Effekt, die vor den Amp kommen und der Fußschalter. Also das Wah, der Korg, der Boss, eventuell ein weiterer Zerrer oder ein Kompressor und der Fußschalter. Dafür rechne ich mit einem Platzbedarf von 70 bis 80 cm in der Breite.
Die Tiefe des Boards kalkuliere ich mit 40cm.
Die Höhe der 2. Ebene muss mindestens 10 cm betragen, da darunter meine Netzteile (2 Coxx) kommen.
Das Board wird intern fest verkabelt. Sprich, es kommen Anschlüsse dran für:
Input (Gitarre)
Output (Amp)
Effect Send
Effekt return
Switch (2 Kanäle -> Stereokabel)
Die Verbindung von Board und Amp wird mittels eines 4-Kanal Multicores hergestellt. Da mir XLR-Stecker und Buchsen um einiges sympatischer sind, als Klinken, wird das Multicore auf der Boardseite und natürlich das Board selber mit solchen Steckern und Buchsen ausgestattet. Auf die Ampseite müssen natürlich Klinken.
Die Buchsen werden in Anschlussschalen verbaut. Für den Input kommt eine verriegelbare Klinkenbuchse zum Einsatz.
Die Effekte werden teils über Klettband befestigt, teils über die Nobelslaschen (siehe Details).
Soviel zu meinen Grundgedanken. Hier mal eine Visualisierung:
Der Platz über dem Wah ist einerseits für die Anschlussschalen und -Buchsen, andereseits als Platz zum Verstauen des Gitarrenkabels. Vielleicht baue ich da auch noch einen Plektrumhalter und einen Halter fürs Slide rein, mal schauen.
Als nächstes kommen wir zu den angedachten Komponenten im Detail.
Holz:
Multiplex, Dicke zwischen 9 und 15mm, eventuell mit Siebdruckbeschichtung?
Schutz:
Kugelecken https://www.thomann.de/de/adam_hall_4107_kugelecke.htm
Kantenprofile? https://www.thomann.de/de/adam_hall_6105.htm
Lackierung/Strukturlack?
Multicore:
Sommerkabel https://www.thomann.de/de/sommer_cable_quantum_highflex_multipair_4.htm
Länge? Ich dachte an 5 oder 6m.
Buchsen:
XLR-Male https://www.thomann.de/de/neutrik_nc_3mdl1.htm
XLR-Female https://www.thomann.de/de/neutrik_nc_3fdl1.htm
Klinkenbuchse https://www.thomann.de/de/neutrik_nj_3fp6c.htm
Stecker:
XLR-Male https://www.thomann.de/de/neutrik_nc_3mx.htm
XLR-Female https://www.thomann.de/de/neutrik_nc3fx.htm
Monoklinke https://www.thomann.de/de/neutrik_np_2rcs.htm
Stereoklinke https://www.thomann.de/de/neutrik_np_3rcs.htm
Einbauschalen https://www.thomann.de/de/adam_hall_8708_schale.htm
Griffe https://www.thomann.de/de/adam_hall_34082_klappgriff.htm
Klettband
Male https://www.thomann.de/de/rockbag_rb23201v.htm
Female https://www.thomann.de/de/rockbag_rb23202vf.htm
Nobelslaschen https://www.thomann.de/de/nobels_mountyp_set.htm
Stromversorgung? http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;L...S4ASAAAGnwtzc4e94e51eee10d7f71ed191bd0bc3ebcd
Die mit Fragezeichen versehenen Punkte sind die, die ich hier gerne klären würde.
Da ist zum eine der Schutz des Boards. Multiplex ist zwar schön stabil, aber wenn man es einfach so ohne Kantenschutz zusammenleihmt, befürchte ich, dass selbige doch sehr leiden werden.
Auch die Oberfläche wüsste ich gerne etwas geschützt.
Mein erster Gedanke waren siebdruckbeschichtete Multiplexplatten. Damit wäre die Oberfläche geschützt, aber die Kanten nicht.
Nun gut, bei einem Case gibt es ja genau dafür Kugelecken und Kantenprofile.
Ich habe aber keinerlei Erfahrung damit. Nieten, wie man es normalerweise macht, kommt für mich nicht in Frage, auch nicht nach Lektüre des Threads von Dimebag1984. Ich dachte zuerst an schrauben. Aber das kann man bei der dünnen Plattenstärke, an die ich denke, wohl auch vergessen. Ein weiteres Problem fällt auf, wenn man sich meine Konstruktion oben anschaut. Vorne ist keine Wand, also stände das Profil da so in der Luft, und die eine Seite der Kugelecke auch. Kann man das Alu umhämmern, damit es da flach auf dem Boden des Boards liegt? Für die Ecken habe ich an kleine Wände gedacht, eben nur so groß, dass hinter dem Bohrloch was ist.
Kann ich die Aluprofile mit einer Handmetallsäge sägen?
Eine andere Idee wäre die Lackierung mit einem Strukturlack, wie man ihn bei PA-Boxen verwendet. Das sollte auch einigermaßen robust sein. Doch wo bekomme ich so was bezahlbar her und wie verarbeite ich so was am besten?
Bei den nächsten Komponenten bin ich mir relativ sicher, wenn jemand Einwände hat, nur zu.
Einen Vorschlag zur Kennzeichnung der 4 Kanäle des Multicores würde ich auch mit Freuden annehmen. Es gibt da ja extra Schrumpfschlauch dafür, aber geht das nicht auch einfacher?
Das Multicore hat doch pro Kanal 2 Leitungen plus Schirmung und würde sich daher auch für den Switch eignen oder? Und für die 3 anderen Kanäle benutze ich einfach nur eine Ader und den Schirm.
Ein weiteres Thema ist die Stromversorgung. Ich habe ja bereit oben erwähnt, dass ich 2 Netzteile von Coxx benutze. Das sind so handelsübliche Steckernetzteile, sprich, ich brauche eine Steckdosenleiste auf dem Board. Diese sollte so um die 6 Dosen besitzen, dann man ja auf Grund der Größe dieser Netzteile nicht alle benutzen kann. Und wer weiß, ob ich nicht mal noch ein drittes Netzteil brauche.
Jetzt könnte ich es mir einfach machen und eine handelsübliche Steckdosenleiste in der passenden Größe kaufen. Aber ich würde das Prinzip der festen internen Verdrahtung gerne auch beim Strom fortsetzen. Meine Idee: eine Kaltgerätebuchse in die Wand.
Bevor jetzt wieder alle aufschreien: Ich habe nicht vor, da irgendwas selber zusammen zu löten oder eine andersartige Bastellei da mit der Netzspannung zu veranstalten.
Ich habe mal etwas rumgesucht und eine Steckdosenleiste mit Kaltgeräteanschluss gefunden. Eine Konstruktion, wie ich die in der Wand fixiere habe ich schon ungefähr im Kopf, ist aber schwer zu beschreiben. Allerdings nur mit 3 Dosen, was eindeutig zu wenig ist. Ich bezahle aber auch keine 80 für so ein Teil. Nun gut, dann müsste ich die 1,8m Kabel im Board unterbringen, was möglich sein sollte und halt noch eine weitere Dose dranhängen. Platz sollte ja unter der 2. Ebene genug sein.
Wenn jemand aber einen besseren Vorschlag hat, nur her damit.
Wenn ich die Leiste bei Reichelt kaufe, dann würde ich mir gleich noch ein Multimeter und Lötzinn dazubestellen. Könnt ihr mir da für mein Vorhaben etwas empfehlen?
Das Multimeter sollte nicht zu teuer sein, ich habe aber auch keine Ahnung, was da sinnvoll ist.
Des weiteren würde ich gerne so etwas wie eine Zugentlastung für die internen Kabel basteln. Denn ich glaube kaum, dass Lötstellen sehr stabil sind, was das Ziehen am Kabel angeht. Zuerst einmal wolle ich Schrumpfschlauch über die Buchsen und die Lötstellen ziehen. Welche Größe brauche ich da genau? Ich frage, weil ich noch nie damit gearbeitet habe.
Reicht das als Zugentlastung oder sollte man die Kabel noch wo einklemmen?
Für die interne Verkabelung werde ich wohl meine 3 3m Rockcable schlachten. Das hieße, ich bräuchte nur eine zusätzlichen Winkelstecker dafür.
Tja, dass das Ganze ziemlich viel Aufwand und nicht billig wird, ist mir klar. Aber ich kenne kein fertiges Board, dass mir das bietet, was ich vorhabe. Und das Bauen und Konstruieren macht mir eine Menge Spaß.
Wenn ihr irgendwo Schwachstellen, mögliche Probleme, Katastrophen, Fußangeln und sonstigen Verbesserungsbedarf seht, dann bitte ich euch um Antworten.
Schließlich soll das Projekt auch mal gut funktionieren.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen, sonst wird es nachgereicht.
Eine ausführliche Baudokumentation ist natürlich selbstverständlich. Realisieren werde ich das aber erst nach Weihnachten, wenn ich Urlaub habe.
Gruß
Flix
Hier gibt es also mal wieder einen Effektboardselbstbauthread.
Im Prinzip bin ich mir über mein zukünfiges Board schon im Klaren.
Nur bei der Planung kamen mit bei Detailfragen immer wieder Probleme über den Weg, bei denen ich auf Hilfe von euch hier hoffe und baue.
Und ja, ich habe die anderen Threads zu diesem Thema gelesen, aber meine Fragen bleiben.
Zunächst einmal die Fakten, die so gut wie feststehen:
Was ich bisher habe und auf das Board soll:
Korg DT-10
Marshall Vibratrem VT-1
Peavey Fußschalter
Was so gut wie sicher dazukommen wird:
Boss Bluesdriver
Wah (Dunlop, Ibanez oder Morley)
Was denkbar für die Zukunkt ist:
Delay, eventuell mit externem Taptempo
Chorus
Kompressor
Verzerrer
EQ
Mein Grundkonzept sieht so aus:
Es gibt 2 Ebenen. Die obere ist für die Effekte, die in den Effektloop kommen. Also, das VT-1, das Delay, der Chorus, der EQ. Ich rechne mit einem Platzbedarf von rund 50cm in der Breite und 15cm in der Tiefe dafür. Es bleibt dann noch eine Lücke von 2 cm, um die Kabe durchzuführen, siehe Skizze.
Auf die untere Ebene sollen die Effekt, die vor den Amp kommen und der Fußschalter. Also das Wah, der Korg, der Boss, eventuell ein weiterer Zerrer oder ein Kompressor und der Fußschalter. Dafür rechne ich mit einem Platzbedarf von 70 bis 80 cm in der Breite.
Die Tiefe des Boards kalkuliere ich mit 40cm.
Die Höhe der 2. Ebene muss mindestens 10 cm betragen, da darunter meine Netzteile (2 Coxx) kommen.
Das Board wird intern fest verkabelt. Sprich, es kommen Anschlüsse dran für:
Input (Gitarre)
Output (Amp)
Effect Send
Effekt return
Switch (2 Kanäle -> Stereokabel)
Die Verbindung von Board und Amp wird mittels eines 4-Kanal Multicores hergestellt. Da mir XLR-Stecker und Buchsen um einiges sympatischer sind, als Klinken, wird das Multicore auf der Boardseite und natürlich das Board selber mit solchen Steckern und Buchsen ausgestattet. Auf die Ampseite müssen natürlich Klinken.
Die Buchsen werden in Anschlussschalen verbaut. Für den Input kommt eine verriegelbare Klinkenbuchse zum Einsatz.
Die Effekte werden teils über Klettband befestigt, teils über die Nobelslaschen (siehe Details).
Soviel zu meinen Grundgedanken. Hier mal eine Visualisierung:
Der Platz über dem Wah ist einerseits für die Anschlussschalen und -Buchsen, andereseits als Platz zum Verstauen des Gitarrenkabels. Vielleicht baue ich da auch noch einen Plektrumhalter und einen Halter fürs Slide rein, mal schauen.
Als nächstes kommen wir zu den angedachten Komponenten im Detail.
Holz:
Multiplex, Dicke zwischen 9 und 15mm, eventuell mit Siebdruckbeschichtung?
Schutz:
Kugelecken https://www.thomann.de/de/adam_hall_4107_kugelecke.htm
Kantenprofile? https://www.thomann.de/de/adam_hall_6105.htm
Lackierung/Strukturlack?
Multicore:
Sommerkabel https://www.thomann.de/de/sommer_cable_quantum_highflex_multipair_4.htm
Länge? Ich dachte an 5 oder 6m.
Buchsen:
XLR-Male https://www.thomann.de/de/neutrik_nc_3mdl1.htm
XLR-Female https://www.thomann.de/de/neutrik_nc_3fdl1.htm
Klinkenbuchse https://www.thomann.de/de/neutrik_nj_3fp6c.htm
Stecker:
XLR-Male https://www.thomann.de/de/neutrik_nc_3mx.htm
XLR-Female https://www.thomann.de/de/neutrik_nc3fx.htm
Monoklinke https://www.thomann.de/de/neutrik_np_2rcs.htm
Stereoklinke https://www.thomann.de/de/neutrik_np_3rcs.htm
Einbauschalen https://www.thomann.de/de/adam_hall_8708_schale.htm
Griffe https://www.thomann.de/de/adam_hall_34082_klappgriff.htm
Klettband
Male https://www.thomann.de/de/rockbag_rb23201v.htm
Female https://www.thomann.de/de/rockbag_rb23202vf.htm
Nobelslaschen https://www.thomann.de/de/nobels_mountyp_set.htm
Stromversorgung? http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;L...S4ASAAAGnwtzc4e94e51eee10d7f71ed191bd0bc3ebcd
Die mit Fragezeichen versehenen Punkte sind die, die ich hier gerne klären würde.
Da ist zum eine der Schutz des Boards. Multiplex ist zwar schön stabil, aber wenn man es einfach so ohne Kantenschutz zusammenleihmt, befürchte ich, dass selbige doch sehr leiden werden.
Auch die Oberfläche wüsste ich gerne etwas geschützt.
Mein erster Gedanke waren siebdruckbeschichtete Multiplexplatten. Damit wäre die Oberfläche geschützt, aber die Kanten nicht.
Nun gut, bei einem Case gibt es ja genau dafür Kugelecken und Kantenprofile.
Ich habe aber keinerlei Erfahrung damit. Nieten, wie man es normalerweise macht, kommt für mich nicht in Frage, auch nicht nach Lektüre des Threads von Dimebag1984. Ich dachte zuerst an schrauben. Aber das kann man bei der dünnen Plattenstärke, an die ich denke, wohl auch vergessen. Ein weiteres Problem fällt auf, wenn man sich meine Konstruktion oben anschaut. Vorne ist keine Wand, also stände das Profil da so in der Luft, und die eine Seite der Kugelecke auch. Kann man das Alu umhämmern, damit es da flach auf dem Boden des Boards liegt? Für die Ecken habe ich an kleine Wände gedacht, eben nur so groß, dass hinter dem Bohrloch was ist.
Kann ich die Aluprofile mit einer Handmetallsäge sägen?
Eine andere Idee wäre die Lackierung mit einem Strukturlack, wie man ihn bei PA-Boxen verwendet. Das sollte auch einigermaßen robust sein. Doch wo bekomme ich so was bezahlbar her und wie verarbeite ich so was am besten?
Bei den nächsten Komponenten bin ich mir relativ sicher, wenn jemand Einwände hat, nur zu.
Einen Vorschlag zur Kennzeichnung der 4 Kanäle des Multicores würde ich auch mit Freuden annehmen. Es gibt da ja extra Schrumpfschlauch dafür, aber geht das nicht auch einfacher?
Das Multicore hat doch pro Kanal 2 Leitungen plus Schirmung und würde sich daher auch für den Switch eignen oder? Und für die 3 anderen Kanäle benutze ich einfach nur eine Ader und den Schirm.
Ein weiteres Thema ist die Stromversorgung. Ich habe ja bereit oben erwähnt, dass ich 2 Netzteile von Coxx benutze. Das sind so handelsübliche Steckernetzteile, sprich, ich brauche eine Steckdosenleiste auf dem Board. Diese sollte so um die 6 Dosen besitzen, dann man ja auf Grund der Größe dieser Netzteile nicht alle benutzen kann. Und wer weiß, ob ich nicht mal noch ein drittes Netzteil brauche.
Jetzt könnte ich es mir einfach machen und eine handelsübliche Steckdosenleiste in der passenden Größe kaufen. Aber ich würde das Prinzip der festen internen Verdrahtung gerne auch beim Strom fortsetzen. Meine Idee: eine Kaltgerätebuchse in die Wand.
Bevor jetzt wieder alle aufschreien: Ich habe nicht vor, da irgendwas selber zusammen zu löten oder eine andersartige Bastellei da mit der Netzspannung zu veranstalten.
Ich habe mal etwas rumgesucht und eine Steckdosenleiste mit Kaltgeräteanschluss gefunden. Eine Konstruktion, wie ich die in der Wand fixiere habe ich schon ungefähr im Kopf, ist aber schwer zu beschreiben. Allerdings nur mit 3 Dosen, was eindeutig zu wenig ist. Ich bezahle aber auch keine 80 für so ein Teil. Nun gut, dann müsste ich die 1,8m Kabel im Board unterbringen, was möglich sein sollte und halt noch eine weitere Dose dranhängen. Platz sollte ja unter der 2. Ebene genug sein.
Wenn jemand aber einen besseren Vorschlag hat, nur her damit.
Wenn ich die Leiste bei Reichelt kaufe, dann würde ich mir gleich noch ein Multimeter und Lötzinn dazubestellen. Könnt ihr mir da für mein Vorhaben etwas empfehlen?
Das Multimeter sollte nicht zu teuer sein, ich habe aber auch keine Ahnung, was da sinnvoll ist.
Des weiteren würde ich gerne so etwas wie eine Zugentlastung für die internen Kabel basteln. Denn ich glaube kaum, dass Lötstellen sehr stabil sind, was das Ziehen am Kabel angeht. Zuerst einmal wolle ich Schrumpfschlauch über die Buchsen und die Lötstellen ziehen. Welche Größe brauche ich da genau? Ich frage, weil ich noch nie damit gearbeitet habe.
Reicht das als Zugentlastung oder sollte man die Kabel noch wo einklemmen?
Für die interne Verkabelung werde ich wohl meine 3 3m Rockcable schlachten. Das hieße, ich bräuchte nur eine zusätzlichen Winkelstecker dafür.
Tja, dass das Ganze ziemlich viel Aufwand und nicht billig wird, ist mir klar. Aber ich kenne kein fertiges Board, dass mir das bietet, was ich vorhabe. Und das Bauen und Konstruieren macht mir eine Menge Spaß.
Wenn ihr irgendwo Schwachstellen, mögliche Probleme, Katastrophen, Fußangeln und sonstigen Verbesserungsbedarf seht, dann bitte ich euch um Antworten.
Schließlich soll das Projekt auch mal gut funktionieren.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen, sonst wird es nachgereicht.
Eine ausführliche Baudokumentation ist natürlich selbstverständlich. Realisieren werde ich das aber erst nach Weihnachten, wenn ich Urlaub habe.
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