Bevor hier jetzt lange Grundsatzdiskussionen beginnen, ob man Flöhe husten oder Gras wachsen hören kann, hier mal mein Versuch das Ganze hier etwas zu entschärfen.
1.
Heute regnet es, und ich hatte einfach Spaß daran, was zu basteln. Deshalb hab ich mal das Zehndrive mit der Folie beklebt und bei der Gelegenheit auch die Widerstände (kosten ja nur ein paar Cent) getauscht.
2. Ich hab hier auch ein Hermida Zendrive zum Vergleich und habe ja auch schon geschrieben, dass der klangliche Unterschied (damals noch mit Metallschichtwiderständen) minimal ist.
3. Vor meinem Transistor-Amp habe ich einfach den Eindruck, dass das Zehndrive in den Obertönen nicht mehr so kratzig ist wie vorher. Aber es kann ja auch nur Einbildung sein, da ich mich einfach über das Zehndrive und dessen Klang bei geringen Kosten freue.
4. Ich habe aus meinem Bestand die Kohleschichtwiderstände mit den exakten Werten herausgesucht. Also die Toleranzen sind sicher nicht relevant. Ob es jetzt am Typ oder am Hersteller oder vielleicht daran liegt, dass die neuen Widerstände bei Vollmond hergestellt wurden, wage ich nicht zu behaupten
Jetzt wünsche ich Euch noch ein schönes Wochenende und setzt mich lieber hin und spiel ein paar Takte Robben Ford (den Sound bekomme ich schon mal ziemlich gut hin, üben muss ich halt nur noch, obwohl ich das schon seit über 20 Jahren mache).
Gruß Edgar