E-Gitarrist sucht Billigst-Dreadnought

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Noch ne Fragen zu den Decken,

Sind Fichtendecken standard? Weit verbreitet sind doch auch Mahagoni und Zedern Decken,Oder?
 
Ja. Fichte, Mahagoni, Zeder und Koa sind die gebräuchlisten Deckenhölzer. Klingen alle anders - ausser in der untersten Kajüte. Da ist eh Sperrholz oder so dick geschnitten, dass es keinen Unterschied macht.
Holz ist - vom Ausnahmen (Koa, Ebenholz, echtes Mahagoni, südamerikanischer Palisander) abgesehen billig. Arbeitszeit und Qualitätskontrolle ist teuer. Dementsprechend sind in der Billigklasse die Gitarren so konstruiert, dass die auf jeden Fall funktionieren. Wie das klingt interessiert da keinen...
 
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So. Es wurde eine Epiphone aj220sce in Natur.

Wenn sie da ist geb Ich mal Feedback
 
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etwas den Kopf schüttel :bang:
Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich :tongue::D
Und wieso "kommt sie"?? Man sollte immer genau die nehmen, die man angespielt und die einem gefallen hat. Das baugleiche Modell kann ganz anders klingen!
Habe das letztes Jahr bei 2 Cort Parkwood gemerkt. Eine klang richtig klasse, während bei der anderen nicht allzu viel rüberkam...
 
€ by Peter: Fullquote entfernt. Bitte sinnvoll zitieren, der Bezugspost steht doch direkt drüber ;)

Aber die Epi fand ich doch am besten..... Und für knapp 130e fand ich den Kurs fair... ;)
Wieso die geschickt wird? ......
Ganz einfach, weil die in München steht, ich aber momentan nicht da bin,da ich in die Slowakei muss. Also schickt ein Kollege die mir nach Düsseldorf ;)

Bis auf ne Classic Vibe habe ich immer alle Gitarren genommen die ich in der Hand Hatte ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...außer einer meiner Strats habe ich mir alle meine Gitarren schicken lassen ;-)

Viel Spass und hau rein !
 
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Die Epi ist da.

Habe mal Fotos angepinnt.

Die neue und erste Western war gestern auch bei der Probe dabei. Über die PA kurz Angespielt klang sie nicht verkehrt. Auch über den cleanen AC30 ging der Klang noch OK. Aber über die PA natürlich besser.
 

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Noch ne Frage, Saiten technisch gibt es Unterschiede zur e Gitte

Die Saiten Stärke scheint wohl 12-54 gängig zu sein, meine Frage ist: Bringen Dickere Saiten Tonal große Unterschiede oder kann ich mich auf 10 runter Spannen wie auf der E Klampfe??

Und die Legierungen Bronze /Phosphor. ......

Was gibt es da für Empfehlungen?
 
Da du am Lagerfeuer nicht über PA spielst, bedeuten dünnere Saiten gleich weniger Lautstärke.
 
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Und die Legierungen Bronze /Phosphor. ......

Zum Beispiel Bronzesaiten 80/20 bestehen zu 80 % aus Kupfer und zu 20 % aus Zink, sehr häufig verwendet und für alle Spielstile einsetzbar, am Anfang sind die Klangfarben hell, lassen aber nach einigen Spielstunden nach.
Phosphor-Bronzesaiten haben einen warmen Klang und eine längere Lebensdauer, die Phosphorbeschichtung hat den zusätzlichen Schweiß-Anlaufschutz. Phosphor-Bronzesaiten sind ebenso für alle Spielstile einsetzbar.

Die Wahl der Saiten und Legierungen ist letztendlich auch eine persönliche Geschmacksache, probieren geht über studieren. ;)
 
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kann ich mich auf 10 runter Spannen
Können kannst du schon. Musst halt hören, ob es noch so klingt, dass es dir gefällt und ob die anderen am lagerfeuer dich noch hören können.

12er werden für a-gitarren als "light" bezeichnet, 13er als "medium". Für 10er gibt es AFAIK schon keine standardbezeichnung mehr, da hat jeder hersteller seine eigene nett gemeinte fantasiebezeichnung :p

Gruss, Ben
 
Aufziehen kannst Du auch die Super Slinky 0.009, wenn Du die auf Deiner Elektroklampfe spielst.
Und wenn Du willst, lannst Du auch Nickel oder "Cold Steel"Heavy Metal Shredding Spinnenseide aufziehen.
Das passt schon.
Wirst dann nur ein paar Anpassungsarbeiten vornehmen müssen. DIe Saitenlage muss 'rauf, denn die dünnen Saiten schwingen weiter aus und den Klang kannste ohnehin vergessen.
Wobei, ob das bei der Epi-Jumbo dann so viel ausmacht...

Die Saiten bei der Akustik sind sowas wie die Pickups und Verstaerker der Elektrik. Die treiben die Lautsprecher, tschuldigung, die Decke, an.
Wenn Du also mit Daelectro Lipstick Pickups und einem 2-Watt Transistorverstärker und einem 40mm Breitbandlautsprecher spielen willst, dann verbietet Dir das keiner. Ist nur die Frage, ob das so klingt, wie Du willst. Wenn ja, dann ist alles klar und Du bist glücklich.
Falls Du Dir eher einen Marshal Fullstack und eine Paula mit overwound Buckern vorstellst, dann wirst Du damit aber nicht glücklich werden.

Bei den Saiten gilt, dass Masse und Zugkraft die bestimmenden Faktoren sind. 80/20 oder "Messing" Saiten sind 80% Kupfer 20% Zinn. Eher hell und machmal auch blechern. Wer's mag... PB oder Phosphorbronze ist 92% Kupfer und 8% Zinn mit Spuren von Phosphor. Eher weicher im Klang, aber auch das ist Geschmackssache. Dann gibt es noch "Zebra" von DR und Aluminum-Bronze von Ernie Ball. Das Ganze meist in beschichtet, unbeschichtet und ggf auch in Flatwound. Und glaub' mal ja nicht, dass eine Martin 80/20 in 0.012-0.054 auch nur ähnlich einer D'Addario 80/20 in der gleichen Stärke klingt.

Das ist genau wie bei den Elektrikern alles sehr individüll.
 
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Astreine Erklärung .Danke

Saiten Lage kann ich via neuer Stegeinlage kompensieren bzw justieren oder?
 
Meine persönliche Vorgehensweise ist immer so, bezüglich Saitenlage optimieren, erst den Sattel checken, dann die Halskrümmung und als letztes kommt das runter schleifen oder ggf. die Erneuerung der Stegeinlage in Betracht.
 
Ja. Wobei das ist nicht so einfach wie bei der Elektrik. Bei der Akustik geht nur der Weg nach unten. Nach oben braucht neue Stegeinlage. Ok, mancher Pfuscht auch mit Einlagen aus Hartholz unter der Stegeinlage, aber das ist nicht so mein Ding.
 
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@ Corkonian, ja genau so sehe ich das auch !
 
Naja, "Pfusch" ist vllt etwas übertrieben. Dann wäre jeder Piezo-Tonabnehmer unterm Steg ja auch Pfusch.
Und ich meine es gibt diverse Firmen, die solche Shims unterlegen. Maton? Martin früher? Hab ich auf jedenfall schon öfter von gelesen.
 
Gegen eine richtige, passende, planparallele Unterlage ist wenig einzuwenden. Wenn es denn eine richtig passende planparallele Unterlage ist und nicht ein Streifen dreimal gefaltetes Zedernholz mit der Küchenschere von der Zigarrenbauchbinde abgeschnitten. Oder ein mit der Nagelschere passend geschnittener Streifen einer alten Kreditkarte....
 
Meine Ovation Celebrity Deluxe hat auch Einlagen unter der Stegeinlage.
 
Gegen eine richtige, passende, planparallele Unterlage ist wenig einzuwenden. Wenn es denn eine richtig passende planparallele Unterlage ist und nicht ein Streifen dreimal gefaltetes Zedernholz mit der Küchenschere von der Zigarrenbauchbinde abgeschnitten. Oder ein mit der Nagelschere passend geschnittener Streifen einer alten Kreditkarte....

Also sollte man professioneller Gitarrenbauer oder wenigstens ein absolute Präzision gewohnter Uhrmacher sein, wenn man diese hochsensible Operation ausführt?

Also ich habe auch schon mehrmals eben genau diese mit der Nagelschere auf Pass geschnittene Kreditkarte benutzt, ohne dass ich irgendeine klangliche oder haptische Beeinträchtigung bemerkt hätte.

Ich finde, man kann auch alles übertreiben....
 
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