E-Gitarrenanfänger sucht seine Gitarre und weitere Ausrüstung

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testfahrertk
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Hallo Leute,

Ich bin Thomas und schon alt. Trotzdem möchte ich Gitarre lernen. Ich habe mir eine Akustikgitarre (Yamaha Storia) gekauft und klimpere darauf rum. Aber jetzt habe ich festgestellt, dass alles was ich spielen möchte eher zu einer E-Gitarre passt. Also möchte ich jetzt umsteigen. Trotz dem geklimpere mit der Akustik würde ich mich als blutigen Anfänger bezeichnen. Ich habe bis jetzt mit dem Anfängerkurs von Horst Keller gelernt und geübt. Ich habe mir schon mal ein Bild im Netz gemacht. Optisch und vom Klang gefällt mir die Les Paul Classic sehr gut. Als Verstärker würde ich jetzt den VOX Mini Go 50 nehmen. Von welchem Hersteller die Gitarre kommen soll bin ich noch unentschlossen.


1.) Spielerfahrung:

Ich bin...


[ X] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[ ] Ambitionierter Anfänger
[ ] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


2.) Musikrichtung:

Ich spiele...


[ ] Blues
[ X] Rock
[ X] Metal
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[ ] Cover/Top40
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?

[ X] Nein
[ ] Ja, und zwar:


4.) Bauform:

Ich suche...


[ X] Solidbody
[ ] Semiakustik
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


5.) Mein Budget:

[ ] 150-300€
[ ] 300-500€
[ ] 500-750€
[ X] 750-1000€
[ ] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[X] 2000-3000€
[ ] über 3000€
Das kommt auf den Hersteller der Gitarre an. Es könnte ja auch eine Gibson werden. ;-)

6.) Gebrauchtkauf:

[ ] Ja
[ ] Nein
[ X] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


7.) Einsatzort:

Ich brauche sie für...


[ X] Zuhause
[ ] Proberaum
[ ] als Zweit-Gitarre
[ ] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


8.) Saitenzahl:

Ich will...


[ X] 6-Saiter
[ ] 7-Saiter
[ ] 12- Saiter
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


9.) Korpusform:

[ ] Strat
[ ] Tele
[ X] Les Paul
[ ] SG
[ ] Heavy
[ ] Jazz
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


10.) Vibrato-System:

[ ] Ja
[ X] Nein


11.) Erwünschte Features:

[ ] EMGs / Aktive Tonabnehmer
[ ] Steg-Humbucker
[ ] Singlecoils
[ ] HSH oder SSH Tonabnehmer-Bestückung
[ ] Floyd Rose
[ ] Geriegelte Decke
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


12.) Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[ X] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[ X] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.



Optional:

13.) Klangliche Ansprüche:


[ ] sollte halt zum Proben reichen
[ ] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)


14.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig
[ ] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!
 
Hi und Willkommen hier,

viel Info ist das gerade nicht. Ich stützte mich jetzt einfach an der Angabe Les Paul Form und Rock und Metal. Dazu fällt mir spontan eine ESP LTD 1000 ein. Ich habe sie mal angespielt und fand sie ordentlich gebaut, auch vermag sie den angestrebten Musikbereich abzudecken. Musst ein wenig nach den verschiedenen Modellen suchen, da gibt es Varianten mit aktiven aber auch passiven Pickups. Wenn dich das Modell interessiert, fragst du am besten hier die, die sich damit auskennen. Daher von mir nur ein Beispiel von der die ich angespielt habe:


Ich habe den aktuellen Vox Mini 50 nicht angespielt aber für 299,- würde ich mir auch den Line 6 Catalyst anschauen.
 
Ist zwar abgedroschen aber in dem Fall würde ich erst mal ein größeres Musikgeschäft aufsuchen und einige Gitarren in die Hand nehmen und feststellen ob die Les Paul überhaupt die Richtige ist. Wenn ja kommen ja einige Kandidaten in Frage. Z. B. Harley Benton, LDT, Epiphone, FGN und vor allem das Original!
Wenn nicht dann würde ich Richtung Fender, charvel, Ibanez schauen oder aber PRS SE, die sind richtig gut. Aber alle sind haptisch und vom Klang anders. Letzlich ist der erste Gitarrenkauf eine sehr individuelle Sache.
 
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5.) Mein Budget:

[ X] 750-1000€
[X] 2000-3000€
Das kommt auf den Hersteller der Gitarre an. Es könnte ja auch eine Gibson werden. ;-)
Ich würde stark dazu raten, erst mal in dem genannten unteren Bereich anzufangen.

Grundsätzlich geht alles. Ich würde für die genannten Stilarten schon eine Gitarre mit Humbuckern nehmen. Aber dann ist es schwierig, weil DU die Gitarre spielen musst. Das betrifft zum Einen die reine Handhabung, bei der sich insbesondere Korpusform, Gewicht, Mensur, Lage der Bedienelemente (Potis, Schalter) auswirken. Zum Anderen betrifft das natürlich die Soundmöglichkeiten der Gitarre. Hier können wir viel nach unseren Geschmäckern Lobhudeln oder Verdammen, aber Deinen Eindruck hast nur Du. Also geh in ein Musikgeschäft und probiere viel aus, möglichst mit Beratung.

Dann würde ich empfehlen, auch Amps auszuprobieren. Es spricht nichts gegen einen kleinen und auch "leistungsschwachen" Amp - ein Combo ist sicher eine gute Idee. Aber gerade für
[ X] Rock
[ X] Metal
ist etwas Substanz schon meist wünschenswert, und das bieten viele der kleinen nicht. Im Preisbereich des VOX Mini Go 50 gibt es sicher auch besseres, sowohl mit Röhren (und Powersoak), als auch als Modeller. Vielleicht "schiebst" Du ja auch etwas vom Gitarrenbudget zum Amp. Das wäre mein Tipp.

Wenn Du es finanziell machen kannst, dann kannst Du auch mal gebraucht kaufen und einkalkulieren, dass Du wieder verkaufst. Das hat aber mehrere langwierige Aspekte: Erstmal musst Du selbst Erfahrungen sammeln, was angemessene, gute oder gar günstige Preise sind. Dann musst Du suchen und warten, bis etwas Interessantes auftaucht. Und schließlich musst Du notfalls wieder Geduld haben, um eventuell wieder zu verkaufen. Wenn Du den Preisbereich 750 - 1000 € hernimmst, sind schnell mal 3000 € "draußen" und drei oder vier Gitarren bei Dir, von denen günstigstenfalls bis auf eine wieder alle gehen sollen. Sowas ist auch ein Hobby (wie viele hier wissen :rofl:), muss aber ja nicht jedem gefallen.

Verzettel Dich nicht in nieendendes Überlegen, sondern nimm etwas und fang erst mal an zu spielen. Bekannterweise ist man nach einiger Zeit mit jeder Gitarre, die man unter den Fingern hat, unzufrieden und sucht nach etwas anderem. Das liegt an den zunehmenden Fähigkeiten und Erfahrungen sowie an einer Weiterentwicklung der Hörfähigkeiten und des eigenen Geschmackes. Also, mach keine Wissenschaft aus der Eruierung, welche Gitarre "die Beste" für die ist, sondern nimm eine, die Dir gefällt und von der Du denkst, sie könnte passen, und fang an zu spielen.

"Time is running out" ;)
 
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ich finde, dass du im vergleich zur gitarre einen ziemlich schwachen amp ausgesucht hast.

Mach nicht den fehler, eine gute gitarre mit einem lausigen verstärker zu verhunzen.
gitarre und amp zusammen ergeben erst das instrument.

der verstärker gestaltet den sound, die eigenschaft der verstärkung erschafft den gewünschten sound erst.
 
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Zur Gitarre.... Du willst ja bewusst nicht in der niedrigsten Kategorie einsteigen, wenn ich den Preisrahmen sehe, sondern etwas Solides.
Humbucker als PUs der Wahl sehe ich auch als die richtige Wahl.
Deshalb würde ich Deine Aufmerksamkeit, @testfahrertk gerne noch auf eine andere Gitarre lenken, die zwar keine Les Paul ist, aber viel von deren Vibe atmet.
Die Yamaha Revstar - und bei Deinem Profil eher sogar die alte Reihe, genauer die RS620.
Das sind klasse Gitarren, die mMn der Konkurrenz im unteren und mittleren Preissegment deutlich davongelaufen sind.
Für um die 600 kriegst Du die gebraucht alle Tage.

Beim Amp würde ich ebenfalls tiefer in die Tasche greifen.
Ich würde einen BluGuitar Amp1 empfehlen.
Vielleicht eher den Mercury - oder wenn Dir das Gain nicht reicht (was ich bezweifle) den Iridium.
Der Vorteil ist, dass der Amp echt klasse und ausgewachsen klingt, aber auch mit Kopfhörer funktioniert.

Eine Benton oder Palmer 212 mit Greenbacks und fertig ist die Laube.
 
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Das sehe ich genauso. Allerdings haben die BluGuitar Amps 100 bzw. gedrosselt 50 Watt und Greenbacks vertragen nur 25 Watt. Deshalb wäre hier eventuell ein Creamback die bessere Wahl.
 
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Ich gebe auch mal meinen Senf dazu.

Budget ist ja absolut nicht das Problem wenn du sogar an eine Gibson denkst. Wie meine Vorredner bereits erwähnten, spar nicht am Amp. Besonders wenn du in Rock und Metal willst kommt so ein kleiner Amp ganz schnell an seine Grenzen, der Sound wird dich nach kurzer Zeit nicht mehr zufrieden stellen.

Mein Tipp: Boss Katana 100. Guter Sound, akzeptabler Preis, sehr variabel und die optionale Software erlaubt es dir noch deutlich mehr zu lernen später. (Effekte, Equalizer, etc)

https://www.thomann.de/de/boss_katana_100_gen_3.htm

Was die Gitarre angeht solltest du dir mal die 1000er Eclipse Reihe von LTD anschauen, die passen in dein Budget locker rein, selbst wenn du den Katana kaufst (oder einen anderen Amp in ähnlicher Preisklasse)

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec1000vbduncan.htm (andere Farben/Pickups sind verfügbar)


Alternativ würden mir noch diverse Epiphones einfallen, zum Beispiel die Custom

https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_custom_ebony.htm (gibts auch in weiß)


oder ein wenig "klassischer" die Standard

https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_standard_60s_ebony.htm (gibts ebenfalls in diversen Farben)


Bei Gibson halte ich mich lieber zurück, aus persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre würde ich jemandem ohne ausreichende Fachkenntnis davon erstmal abraten. (Montagsmodelle sind leider keine Seltenheit wie es scheint)
 
Ich habe mir Mitte des Jahres als Gitarrenanfänger eine Epiphone Studio Sunburst für ca 560 EUR bei einem guten Gitarrenhändler (BTM Guitars) gekauft und bin damit sehr zufrieden. Die Saitenlage passt, die Gitarre ist absolut bundrein und lässt sich gut spielen.

Für mich war u.a. entscheidend, dass die Gitarre nicht zu schwer ist. Eine ESP hatte ich in der engeren Auswahl, die war aber wesentlich schwerer.

Als Amp habe ich mir den Boos Katana MKII 50 geholt. Bin zufrieden.

Würde ich heute kaufen, wäre wahrscheinlich diese hier in meiner engeren Wahl.
 
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@testfahrertk

Hi Thomas,

wie viel du auf den Kopf hauen kannst und/oder möchtest, das liegt natürlich ganz bei dir.
Es gibt ja wirklich viele Gitarren im LP-Style und innerhalb deines Budgets.

Gerade wenn man anfängt ist es schwer die Qualität einer Gitarre wirklich zu beurteilen. Falls du da jemand kennst der schon länger spielt und mit dir mal durch ein gut sortiertes Geschäft zieht ist das sicher auch nicht von Nachteil.

Fast wichtiger finde ich immer das die Dinger ordentlich eingestellt und gut spielbar sind. Das ist leider längst nicht immer der Fall. Da würde ich allergrößten Wert drauf legen.

Ob das jetzt vielleicht eine der neueren Epiphone, oder etwas noch günstigeres, oder auch deutlich teureres wird, das halte ich gar nicht mal für so entscheidend. So richtig "übel" sind selbst preiswerte Gitarren heute nur noch selten. Ich könnte jetzt auch einige Marken aufzählen die selbst ganz ok in unterschiedlichen Preisklassen finde, aber ich fürchte das bringt dich auch nicht sehr viel weiter.

Ich selbst würde auch ein bisschen auf das Gewicht schauen und auf die Haptik. Auch mal schauen wie sich für dich unterschiedliche Bünde (klein oder eher Typ Eisenbahnschwelle) anfühlen, wie sich die Halsbreite anfühlt. Auch jenseits des fünften Bundes. ;-) Und halt solche Sachen. Wie arbeiten die Volume Regeler? Wird alles sofort ganz leise, oder kann man auch die "Zerre" der Gitarre damit einigermaßen feinfühlig regeln ohne das einem gleich alle Höhren wegsterben?

Wobei das am Anfange sicher auch nicht das Allerwichtigste ist, Aber wenn man schon Kohle raushaut? ;-)
Klar, gefallen sollte sie natürlich auch. Das Auge spielt ja bekanntlich mit...oder so. ;-)

Beim Amp würde ich auch eher eine kleine Schippe drauflegen. Die Katanas oder Line6 Catalyst Dinger werden da immer gern genommen und machen im Wohnzimmer schon Sinn. Die können erstmal alles was man so braucht und klingen heutzutage erschreckend gut.

Vielelicht überlegst auch gleich ob du noch etwas benutzen möchtest um ein bisschen für Rhythmus zu sorgen?
Kann auch Handy und eine App sein, aber auch irgend so einer Chinese, der in einem kleine Pedal wohnen muss und ein bisschen Uff Taa Taa macht. Das ist beim Üben wirklich sehr hilfreich und sinnvoll. Jede Metronom ist auch ok, macht aber vielleicht nicht ganz so viel Spaß.

Nimm am Anfang vielelicht auch mal ein paar Trainerstunden. Das hilft ungemein.

Die Quote des Scheiterns des..."ich bin schon etwas älter, möchte aber noch Gitarre lernen und buche so einen Youtube-Kurs", die ist schon recht hoch. Ich kenne auch in meinem persönlichen Umfeld viele die das euphorisch begonnen haben, aber wenige die ernsthaft dabei bleiben.

Aber lass dich nicht abschrecken und wenn du da richtig Lust drauf hast, dann hau rein und hab Spaß dabei.
Wir haben möglicherweise nur ein Leben. ;-)
 
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Fast wichtiger finde ich immer das die Dinger ordentlich eingestellt und gut spielbar sind. Das ist leider längst nicht immer der Fall. Da würde ich allergrößten Wert drauf legen.
Deshalb habe ich oben auch erwähnt, dass ich meine Gitarre bei einem guten (kleinen) Fachhändler vor Ort gekauft habe. Da kann ich sicher sein, dass die Gitarre, die im Laden stehen, auch passen - denn was anderes kann der sich nicht leisten, sonst verliert er seine Stammkunden und seinen Ruf. Ich kann dann auch sicher sein, dass ich die Gitarre, die ich in der Hand hatte, auch bekomme. Bei großen Musikgeschäften kriege ich da unter Umständen ein entsprechendes Modell aus dem Lager und nicht das Instrument, dass im Show-Room steht. Bei einem Amp oder Zubehör ist mir das wurscht, aber nicht bei einem Instrument.
 
falls du künftig vor hast tiefer zu stimmen würde ich ne Strat (z.B. Ibanez) in die Überlegung einbeziehen, da die ne längere Mensur hat.

Zum Thema Amp:
Wenn du nur zu Hause spielst hol dir irgendwas MultiFX mäßiges was du an die Stereoanlage und später ggf. Auch an einen Amp anschließen kannst,

Ne 500€ Gitarre am Quad Cortex über die Heimische Stereoanlage macht mehr spaß als ne 2500€ Gibson über nen Popelverstärker und du hast ca. 400€ zum Bier kaufen über 🤣
 
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Gibson nur kaufen, wenn Wiederverkauf "wahrscheinlich" ist. Sonst absolut nicht zu empfehlen für "blutige Anfänger". Ggf. (und sofern nicht beim Fachmann(!!!) erworben) erster Stop nach dem Kauf: Gitarrenbauer.

Mir war es wichtig, zu irgendetwas "dazu" spielen (und singen) zu können, deshalb bin ich von (fast, den ersten Marshall hatte ich auch ein paar Monate) Anfang an den Weg 'Modeler in FRFR (Full Range Flat Response)' gegangen.

Ansonsten war @Mr. Pickles schneller. Auch mit dem Thema "Mensur". Ich spiele z. B. Eine Northen Super Swede - u. a. wegen der "Fender"- Mensur.
 
Optisch und vom Klang gefällt mir die Les Paul Classic sehr gut.
Dir gefällt der Klang der Les Paul Classic an dem AMP wo sie gespielt wurde ;)

Info vorab, bevor Du Dich auf die Reise Deines Equipments machst:
Der Amp macht deutlich mehr den Sound als die Gitarre, deshalb, und gerade als Beginner:
- Amp = wichtig

Der bereits genannte Line 6 Catalyst ist aus dem stehgreif, ohne groß an den Einstellungen herumzugreifen, ein sehr gut klingender und leicht zu bedienender Amp

Gitarre - grobe Richtung:
Bei mehr Rock: z.B. Epiphone (modern Serie ist richtig interessant)
Bei mehr Metal: Eher Richtung ESP/LTD

Oder 2 Gitarren von HB:
1 x 550er Serie (Rock, Metal) (hat meine Original Les Paul verdrängt)
1 x Active Serie (richtig Metal)
 
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Hi,

zu @SlowGin 's Beitrag gibt es kaum etwas hinzuzufügen. :)
Ein paar Pünktchen:

- Line6 und Boss sind tatsächlich die Standardempfehlungen für etwas schönere Einstiegsverstärker. Ob es an dem besagten Vox etwas auszusetzen gibt, weiß ich nicht, ich kenne den nicht, gut an der Kiste finde ich aber, dass Drumbox, Tuner und Looper mit drin sind. Afaik haben Line6 und Boss das nicht drin, und das sind Features mit echtem Mehrwert gerade am Anfang. (Für Metal wäre ich da tatsächlich beim Line6, Drumbox, Tuner und Looper würde ich dann separat einplanen.)

- Ich bin nicht ganz sicher, ob ich bei deinem Beitrag zwischen den Zeilen lese, dass es eine Gibson sein soll, in dem Fall: Suche dazu zwei Dinge: Einen guten lokalen Händler und jemanden der wirklich Ahnung hat. Es gibt richtig richtig coole Gibson-Paulas, und ich werde der letzte sein, der jemandem davon abrät eine Gibson zu kaufen, ich hab das selbst durch; Aber es sind leider auch absolute Gurken darunter, und du möchtest wirklich keinen solchen Ladenhüter angedreht bekommen, über den du dich dann jahrelang ärgerst.
- Haptik ist ein großer Faktor. Nicht jede Gitarre liegt jedem und selbst bei einem Hersteller gibt es z.B. unterschiedliche Halsprofile. Was du magst, kannst nur du selbst beurteilen, und deine Präferenz kann sich durchaus auch ändern.
- Jede, aber auch wirklich jede Gitarre wird besser wenn sie gut eingestellt ist. Das wurde zwar schon gesagt, aber das kann man eigentlich nicht oft genug sagen.

Wenn es einfach Gibson sein muss, weil es eben Gibson sein muss (Wie gesagt: Das ist legitim, auch am Anfang.), kannst du die folgenden Punkte ignorieren:
- Die aktuellen Epiphones - gerade die höheren Serien - sind absolut einen Blick wert mMn. Die haben in den letzten Jahren qualitätsmäßig wirklich einen gewaltigen Sprung gemacht. Meine Prophecy lässt mich absolut nichts vermissen, was an einer Gibson zu finden wäre.
- Weitere Alternativen zum Anschauen, die häufig genannt werden: FGN, Cort, Maybach. Hab ich bisher alle höchstens mal in der Hand gehabt, kann ich also mehr nicht zu sagen.
- Die erste Gitarre bleibt häufig nicht die letzte; klein(er) einsteigen kann Sinn machen, auch in unteren Preisregionen wird heute nur noch sehr wenig Schund verkauft.

Viel Spaß beim Üben. :)
 
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falls du künftig vor hast tiefer zu stimmen würde ich ne Strat (z.B. Ibanez) in die Überlegung einbeziehen, da die ne längere Mensur hat.
Wer sagt denn das? ;)

ich spiel mit der Paula tiefer, auch live ;)
 
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Oder 2 Gitarren von HB:
1 x 550er Serie (Rock, Metal) (hat meine Original Les Paul verdrängt)
1 x Active Serie (richtig Metal)
+1 für Harley Benton. Die machen heutzutage wahnsinnig gute Gitarren. Und ich schreibe bewusst nicht "für das Geld" dazu.
 
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Gibson nur kaufen, wenn Wiederverkauf "wahrscheinlich" ist. Sonst absolut nicht zu empfehlen für "blutige Anfänger".
Was an einer Gibson LP ist so kompliziert, das ein Anfänger damit nicht zurechtkommen würde?
BDX.
 
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Ich glaube, der Grund für diesen Rat ist nicht die Komplexität. Sondern dass die Investition recht hoch ist.

My 2 Cents: Natürlich ist es relativ einfach, Gibsons auf dem Gebrauchtmarkt zu einem recht guten Preis wieder loszuwerden. Trotzdem ist der ABSOLUTE (im Gegensatz zum prozentualen) Verlust nicht zu vernachlässigen - der dürfte oft größer sein als der Gesamtpreis für eine billigere Gitarre wie z.B. eine Epiphone aus dem Standard Bereich.

Harley Benton Gitarren sind generell wirklich gute Instrumente mit einem sehr guten Preis/Leistungs Verhältnis. Ich würde Anfängern aber zu Vorsicht bzw. Begutachtung des Kaufs durch jemand Erfahrenen raten. Meine (begrenzte) Erfahrung ist, dass da in letzter Zeit auch wieder öfter mal "Gurken" verschickt werden.

Leider kann man bei keiner Marke absolut sicher sein, was optimales zu bekommen, deswegen ist das auch generell ein guter Ratschlag. Aber @testfahrertk hat ja auch schon etwas Erfahrung!
 
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Was dem Amp betrifft, so würde ich persönlich mir gar keinen mehr kaufen, sondern eine Softwarelösung über den PC mit Aktivboxen (Nahfeldmonitore) oder über die vielleicht vorhandene Stereoanlage vorziehen. Damit bekommst Du jeden Sound hin und nix steht rum, brauchst kein Pedalboard usw, und Du versenkst bei weitem weniger Geld.
 

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