netstalker
R.I.P.
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Aber Humbucken ist auch nicht schleckt!
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Und Röhrenmikros - die klingen einfach nach den sixties......
Aber Humbucken ist auch nicht schleckt!
scheiss auf voodoo, ich brauche mojo!
scheiss auf voodoo, ich brauche mojo!
Das war 'Mojo'.... thanks & goodnight !!
Wo ich so gerade von der Arbeit komme... und an Mojo denke....
das hab ich besser
Wo ich so gerade von der Arbeit komme... und an Mojo denke....
Wo ist der Voodoo Medizin-Mann...?
Gutes Voodoo ist wichtig und hält uns am Träumen - Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum
Um gutes und schlechtes Voodoo zu unterscheiden sind wir doch hier im Board - oder täusche ich mich?
Um gutes und schlechtes Voodoo zu unterscheiden sind wir doch hier im Board - oder täusche ich mich?
...es wird schon seine Gründe haben, warum dieses 'MojoMojo' gerade für 49€ verramscht wird (NP irgendwo um 110€) ...für das Ding alleine, dafür brauch' ich kein Giveaway...
...scheint nicht gerade der Renner im TC-Portfolio gewesen zu sein... ob man mit diesem Ladenhüter das Gesicht von PG bezahlen kann? ...go figure!
Ach ja:
Macht doch auf dieses Ding schonmal provisorisch 'nen Behringer-Aufkleber drauf!
...mal sehen, ob das 50€-Pedal dann auch nur die Hälfte des Werts bei Wiederverkauf einbringt!
Dickerer Hals = Klangliche Vorteile (G&B 8/02).
Extrem dünner Hals = runder, fetter Primärton (Jimmy-Page-Modell, G&B 10/05).
Ein dünner Hals hat keinerlei akzeptables Schwingungsverhalten (G&B 3/97).
Die Ibanez JEM 777 hat eine extrem dünne Halskonstruktion: Der Sound-Grundcharakter ist kraftvoll und erdig (Fachblatt, 6/88).
Dünne Hälse klingen nicht. Eine gut schwingende Masse im Hals macht mehr als 30% des Tons aus. Soleicht bauen wie's geht, denn der beste Klangentsteht an der Leistungsgrenze der Materialien (LuK-Guitars, G&B 1/06).
Was überhaupt nicht stimmt ist, dass dicke Hälse besser klingen als dünne. Ich habe schon an dieselbe Gitarre einen dicken und einen dünnen Hals gebaut und konnte keinen Unterschied feststellen. Gitarrenbauer Thomas Kortmann (gitarrist.net).
Dünner Hals: Jeweniger Masse zu bewegenist, umso direkter und schneller kommen Ansprache und Tonentfaltung aus den Startlöchern (G&B 3/05).
Spritzig und direktin der Ansprache, schnell und lebendig kommt jeder Ton trotz immenser Halsmasse (die ja erstmal bewegt werden will) aus den Startlöchern (G&B 9/05).
Klanglich von Vorteil ist, dass der Hals viel Masse auf die Waage bringt (G&B Fenderheft).
Schraubhals = Klangverkürzung (Meinel).
Auch beim angeschraubten Hals kann man ein langes Sustain erhalten (Lemme).
Geleimter und geschraubter Hals haben durchaus gleichwertige Ausklingzeiten (G&B 3/97).
Insgesamt sind Ahornhälse ja dafür bekannt, den Instrumenten einen perkussiveren Touch zu verleihen (G&B 4/06).
Das "Slab-Board" (Palisander-Griffbrett) ist eines der Geheimnisse des hoch gerühmten, alten, kristallklaren Vintage-Sounds speziell von Fender-Gitarren (Day/Rebellius).
Der mit Palisandergriffbrett bestückte Hals klingt weicher als ein reiner Ahornhals (G&B 5/07).
Der Klang der Slab-Boards ist besonders fett, Mitten mit enormer Tiefe (G&B 5/07).
Ein One-Piece-Maple-Neck klingt genauso wie ein Hals mit Griffbrett (Lemme).
Für mich sind Maple-Griffbretter viel besser als die aus Rosewood, denn sie haben einen tighten, kräftigeren Ton (Eric Johnson, G&B Fender-Heft).
Das Ahorn-Griffbrett gibt den klareren Sound, das Palisander-Griffbrett klingt "meatier" (Duchossoir, Strat).
Unzweifelhaft trägt die Verwendung von Brazilian Rosewood für den Hals entscheidend zum Klang der PRS-513 bei (G&B, 2/05).
Dass Rio-Palisander eine 'ganze Oktave mehr Obertöne' produziert, ist durchaus nicht übertrieben (Day et al.).
Rio-Palisander ist wesentlich härter und schneller in der Ansprache als ostindische Sorten (Pipper, G&B 4/09).
Aber – das ist doch Horseshit, oder? Altes indisches Palisander klingt doch genau so gut wie Rio-Palisander (John Pearse, G&B 5/06).
Es scheint, als ob das Halsmaterial tatsächlich noch mehr Einfluss auf den Primär-Sound der Gitarre ausübt als das Korpus-Holz (G&B 4/08).
Massive Gitarren können jedoch in nahezu allen Formen und Größen hergestellt werden, ohne dass dadurch bedeutenden Auswirkungen auf den Klang zu erwarten wären (Day et al. S.140).
Wenn wir uns den Prozess der Klangentstehung einer E-Gitarre ansehen, wird schnell ersichtlich, dass die Beschaffenheit und Art der verwendeten Hölzer ebenso massiven Einfluss auf den Klang des Instrumentes nimmt wie seine Konstruktion. (Day et al. S.206)
Holz hat keinen Einfluss auf den Klang (May S. 144).
Holz hat Einfluss auf den Klang (May S. 145).
Hochwertiges Holz ist unnütz (May. S.86).
Der Einfluss des Holzes auf den Klang sollte nicht unterschätzt werden (G&B 3/97).
Der Klang der E-Gitarre hängt weitgehend vom Pickup ab (Lemme).
Der Klang der E-Gitarre hängt relativ stark vom Holz ab (Meinel).
Die Experten sind sich einig, dass der Klang einer Solidbody vornehmlich durch die Elekronik bestimmt wird (Carlos Juan, Fachblatt Musikmagazin, 1996).
.Der Klang hängt nicht in der Hauptsache vom Pickup ab, das Holz schafft vielmehr die Grundlage; deshalb die E-Gitarre erst ohne Verstärker anhören (Jimmy Koerting, Fachblatt)
Tonabnehmer wandeln die vorgefundenen Schwingungen in Ton und sind nicht selbst Ton bildend (Holtmann, G&B 5/06).
S.205: Die Konstruktion hat massiven Einfluss auf den Klang. S.140: Alle Größen und Formen bei Massivgitarren, ohne bedeutende Auswirkungen auf den Klang. (Beide: E-Gitarren).
Hölzer bestimmen nicht nur die Klangfarbe, sondern vor allem die Informationen der Saitenschwingung (Klinkhammer, G&B 02/00).
Dass leichte Tonhölzer besonders gute Schwingungs- und Klangeigenschaften besitzen, dürfte bekannt sein, gilt jedoch nicht uneingeschränkt. So hat sich schon manche 4½-KiloGitarre als extrem resonanzfreudig entpuppt (G&B 2/06).
Je dichter das Holz, desto brillanter, höhenreicher der Klang; je höher die Steifheit, desto länger das Sustain (P. Day).
Je älter das Holz, desto trockener wird es. Der Mangel an Flüssigkeit sorgt für mehr Vibration, was gleichzusetzen ist mit mehr Sound (Marc Ford, G&B 8/07).
Ansonsten glaube ich schon, dass die Komponente Holz insgesamt überschätzt wird (Ulrich Teuffel, G&B 5/04).
Esche-Strat vs. Pappel-Strat: Nur "winzige Unterschiede" (G&B Fender-Heft).
Erle-Strat vs. Pappel-Strat: Unterscheiden sich nur um "feinste Abstufungen" (G&B 10/04).
Squier-Stratocaster: Vergleich: Mahagoni-Korpus vs. Linde-Korpus: Mit Hals- bzw. Mittel-Pickup klingen die beiden Gitarren nahezu identisch (G&B 5/06).
"Der 94-Amber (Pickup) transportiert nämlich einen ausgeprägten Strat-Ton – und das bei voller Humbucker-Größe und eingepflanzt in eine 4 Kilo schwere Gibson Les Paul in der typischen Mahagoni/Ahorn-Kombination. ... Insbesondere der Hals-PU erinnert in seiner
Tonfärbung an eine ultrafette, vom Texas-Blues geschwängerte Stratocaster – ein Klasse-Sound, den man nie und nimmer einer Les Paul zutraut" (G&B 11/07).
Aus einer Strat wird trotz Humbucker niemals eine Les Paul (G&B 2/00).
Mit Abstand der 'stratigste' Gibson-Sound, der mir je zu Ohren kam. Nighthawk (G&B 5/09).
Dennoch überrascht die PRS EG mit unglaublich authentischen Strat-Sounds; Mahagoni-Hals, Palisander-Griffbrett, Mahagoni-Korpus (G&B 9/05).
Die Platinum Beast klingt kraftvoll, warmund ausgewogen, mit samtiger Brillanz und zarten Obertönen, die Evil Edge Mockingbird irgendwie schwachbrüstig, mittenarm, mit etwas prägnanteren Bässen, dafür aber deutlich brillanter und obertonreicher. Dank der heißen Humbucker hört sich das Ganze am Verstärker wieder ganz anders, denn, kaum zu glauben, beide Instrumente tönen jetzt nahezu identisch (G&B 8/06).
Vergleich: Gibson New Century X-Plorer vs. V-Factor: Überraschenderweise zeigen sich die Klangunterschiede am Verstärker weit weniger deutlich als im Trockentest (G&B 7/06).
"Der rein akustische Vergleich bringt gegenteilige Erkenntnisse zu Tage als der der Mexico Classics beim damaligen Vergleich. Hier liefert die 50s Version das ausgeglichenere, offenere und spritzigere Klangbild, während die 60er mittiger, wärmer und irgendwie braver tönt." (G&B 2/02).
Über die erwähnten Mexico Classics liest man: "Die 50er-Strat erzeugt ein kräftiges, mittiges Klangbild, gezeichnet von knackigen, prägnanten Bässen, feinen Obertönen
und einer gewissen Wärme. Mit mehr Brillanz, lebendigerem Obertonspektrum offeneren
Mitten und etwas dezenteren Bässen präsentiert sich die 60er-Strat." (G&B Fenderheft).
"Der direkte A/B-Vergleich bringt in der Tat nur winzige Unterschiede zu Tage." (G&B Fenderheft, Mexico-Classics-Vergleich).
Lack-Haarrisse sind für die Klangergebnisse von größter Bedeutung (Pipper, G&B 2/07).
Wir konnten ... eine 56er und eine 58er Les Paul Standard ausleihen, und fertigten genaue Schablonen der Urformen und Konturen. Wir stellten dabei fest, dass das Historic-Collection Modell leichte Abweichungen zu den beiden Originalen aufwies. ... Da man an der Silhouette (gemeint ist die Historic-Collection) nichts ändern kann, sollte wenigstens die Deckenkontur (Deckenwölbung) angeglichen werden. Mit einem Geigenbauer-Instrument nahmen wir die exakte Kontur der alten Les Pauls und formten schließlich ein genaues Vorbild aus Holz. Aus dieser Vorlage wurde wiederum die neue Kontur geformt. Eine aufwändige Prozedur, da man mit kleinsten Hobeln und Ziehklingen arbeiten muss (Pipper, G&B 12/06).
Und sie haben sich ein goldenes Kalb gegossen, es angebetet, ihm geopfert und gesagt: Das ist dein Gott (Bibel, der Herr zu Mose).
Der größte Teil der Saitenschwingungen soll an den Korpus weitergeleitet werden. Wird selbiger nämlich mit ungehemmter Schwingungsenergie versorgt, entwickelt sich ein Maximum an Ton und Sustain (G&B 12/05).
Denn der Sattel soll die Schwingungsenergie möglichst vollständig auf den Hals übertragen (G&B 6/07).
Die Konstruktion zeigtbeachtliche Resonanzeigenschaften, nach jedem Saitenanschlag schwingt sie intensiv und deutlich spürbar (G&B 9/06).
Schwingungstechnisch rangiert die MTM1 auf höchstem Niveau, denn die gesamte Konstruktion resoniert nachjedem Saitenanschlag intensiv bis in die letzten Holzfasern, woraus ein langsam und kontinuierlich abklingendes Sustain resultiert (G&B 8/06).
Obwohl die Lag nach jedem Saitenanschlag ausgesprochen intensiv und lebendig schwingt, dringt nur ein etwas kraftloses Klangbild ans Ohr. ... So dringt beispielsweise der Steg-PU kraftvoll und mit viel Durchsetzungsvermögen ans Ohr. ... Der Hals-Einspuler drückt kraftvoll im Low-End und den unteren Mitten (G&B 12/06).
Da hier eine relativ große Korpusmasse (3,9 kg) in Schwingung versetzt werden muss, erscheint die Ansprache etwas behäbig und die Töne kommen nicht ganz so schnell aus den Startlöchern (G&B 7/06)
Die Gitarre schwingt intensiv, spricht direkt und dynamisch an, jeder Akkord oder Ton entfaltet sichspritzig und lebhaft. Gewicht: 4,15kg (G&B 8/06).
Weniger Masse lässt sich besser in Schwingungen versetzen (Kortmann, gitarrist.net).
Trotz enormer Holzmasse (3,85 kg) spricht nahezu jeder Ton spritzig und dynamisch an und entfaltet sich sehr zügig(G&B 7/06).
Dünnerer Korpus = weniger Bässe (G&B 4/04).
Korpus sparsam lackiert = runderer, prägnanterer Ton (G&B 7/05).
Ein schlanker Gitarren-Korpus macht auch einen schlanken Ton (G&B 7/02).
Die Strom-Brettgitarre ist in erster Linie ein akustisches Instrument. Die Hölzer machen den Klangcharakter aus, die Pickups nur zu ganz geringem Teil. Und so kann ein Humbucker der Strat mit Erle- oder Eschekorpus noch lange nicht die charakteristische Klang- und Attack Entfaltung austreiben (G&B 02/00).
Edward van Halen: Die Jungs in der Band mochten den Sound der Stratocaster nicht, weil er von Natur aus so dünn ist. Also baute ich einen Humbucker ein (G&B 9/02)
Les Paul Custom: Einteiliger Mahagoni-Korpus (The Gibson). Die Gibson-Konstrukteure fertigten um1952 herum Prototypen ihrer ersten Solidbody-Gitarre, der Les Paul an, die komplett aus Mahagoni bestanden. Diese Konstruktionen konnten sie klanglich jedoch nicht zufrieden stellen und animierten sie zu weiteren Versuchen mit anderen Hölzern. Das Ergebnis war ein Mahagoni-Korpus mit Ahorndecke (Day et al.).
Lester Polfus: Meine Idee war damals, die gesamte Gitarre – also Kopfplatte, Hals und Korpus – aus demgleichen StückHolz zu bauen. Sie haben es nicht gemacht. Als ich den Präsident von Gibson fragte, warum nicht, sagte er: "Weil es so preiswerter ist" (G&B 9/05).
Gibson Les Paul: "Auch die Wände von E-Fach und Schalterkammer bringen Erschreckendes zu Tage: Stellenweise regelrecht ausgefranst, entsteht der Eindruck, das zu entfernende Holz habe man herausgesprengt... Gerade noch tolerieren kann ich indes den aufgrund der Deckenwölbung völlig schiefin seiner Kammer hausenden und die Fräsungswand berührenden PU-Schalter..." (G&B 12/06). Nur der Preis scheint im Sollbereich zu sein: 2655,-- Euro.
Lester Polfus auf die Frage, ob er sich je hätte vorstellen können, dass seine Les Paul eine solch erfolgreiche Gitarre wird: "Aber sicher. Ich habe von Anfang an diese Gitarre geglaubt" (G&B Gibson-Heft). Aber auch: "Überhaupt nicht. Dass diese Gitarre 60 Jahre später so populär sein würde, hätte ich nie gedacht." (G&B 9/05).
Das Image alter Les Pauls wurde von einschlägigen Händlern systematisch aufgebaut, die den Jahrgängen 1958/59 einfacheinen legendären Sound andichteten (Carlos Juan, Vintage-Händler, im Fachblatt Musik-Magazin, 1996).
Bei genauerem Hinsehen bzw.Hinhören entpuppt sich "Vintage" weitgehend als leere Worthülse, die nicht selten dazu dienen soll,fragwürdige Produkte zu überhöhten Preisen zu verkaufen (Lemme).
Die meisten Vintage-Instrumente sind im Original-Zustand für eine seriöse Bühnen-Arbeit nicht brauchbar, und wenn man sie brauchbar macht, sind sie nicht mehr vintage. Die Meinung, dass alles gut oder besser wird, weil es 50 Jahre alt ist oder ein Spaghetti-Logo hat, ist längst reparaturbedürftig (Carlos Juan, Vintage-Händler, imFachblatt Musik-Magazin, 1996).
Kevin Walker: Ich würde nie eine Gibson kaufen, die nach 1972 gebaut wurde ... Den einzig guten Sound hat das Vintage-Zeug (G&B 5/06).
Na ja, ein Stück Holz mit 6 Saiten drauf – das darf man nicht überbewerten. Pat Metheny über seine Gitarre (G&B 6/08).