fiddle
Streichinstrumentenbau
Hallo Leute,
so langsam geht's los. Da ich von MirsterKuh und von Daniel1981 gehörte habe, daß sie
auch was eigenes starten, möchte ich diese beiden hier in diesen thread mit einladen.
Jungens: laßt was von euch hören!
Mein Projekt:
Ne 4-saitige, reine E-Geige mit 2 Tonabnehmern, einen Piezo unter dem Steg und
der andere wird ein Singlecoil wie bei den E-Gitarren (selber gewickelt). Beide Tonabnehmer
werden mit einem Poti zusammengemischt, wobei ich momentan noch nicht sicher bin, was
ich einbauen werde. Einen Bass-Balance-Poti oder nur einen Volumenpoti für den SC.
(wird sich zeigen, wenn die Klangexperimente losgehen)
Damit da auch ordentlich was rauskommt, booste ich das Signal um 20 db hoch mittels
eines EMG-Afterburner, welcher von einer 9V Blockbatterie befeuert wird.
Aussehen/Holz/Hardware:
Die Form wird stark angelehnt sein an Jordan. D.h. Gitarrenmechaniken hinter dem Steg
und die Saiten werden sozusagen "verkehrt" herum aufgezogen. Oben am Kopf gibt es
demnach auch keine blöden Wirbel mehr.
Das Holz wird geflammter Ahorn sein. Ich habe vor, die Flammen mit Beize stark
hervorzuheben und nachher einen robusten Klarlack drauf.
Die Mechaniken sind Kuson Locking-tuners (liegen bereits hier) in schwarz.
aktueller Stand:
Die Zeichnungen sind zu 95% fertig und als nächstes geht es an die Schablonen.
Ich habe heute zum ersten mal meine Elektronik getestet.
Ein runder Aufklebe-Piezo dient als Test-Abnehmer. Diesen habe ich mit nem Fetzen
Doppelklebeband einfach an den Steg gepappt. Es geht momentan nicht um den
ultimativen Klang, sondern darum: kommt ein Signal, wieviel Signal kommt, wie stark
ist das Rauschen und in welchem Frequenspektum liegt das Rauschen.
Also. Der Piezo (jeder Piezo) verursacht kein Rauschen. Der Pegel ist aber sehr schwach.
Ich habe den Afterburner verlötet und siehe da: es funzt ganz gewaltig!
Allerdings liefert er ein leichtes, sehr hochfrequentes Rauschen, schade.
Ich glaube aber, das wird noch ne Spur besser, wenn ich in meiner neuen Geige die
Kabelwege sehr kurz lege (gegenüber jetzt - um die Hälfte kürzer), die Fächer mit
Kupferfolie abschirme und alles Erde, was nur entfernt metallisch ist.
(ein Erdungskabel kommt z.B. an die Kinnhalterschraube)
Natürlich habe ich dieses Rauschen mit der japanische Elektronik verglichen und:
meine ist besser! Die Yamaha SV100 rauscht stärker und etwas tiefer, was man
an einem EQ nur schlecht abregeln kann.
Zusammenfassung: mein Konzept funktioniert und liefert brauchbare Ergebnisse.
Ich denke, klanglich wird das ein mächtiger Satz vorwärts, auch wenn mir das zarte
Rauschen einen kleinen Dämpfer verpasst hat. (bin immernoch top unterwegs!)
Ab nächster Woche gibt es wahrscheinlich erste Bilder.
so long, fiddle
so langsam geht's los. Da ich von MirsterKuh und von Daniel1981 gehörte habe, daß sie
auch was eigenes starten, möchte ich diese beiden hier in diesen thread mit einladen.
Jungens: laßt was von euch hören!
Mein Projekt:
Ne 4-saitige, reine E-Geige mit 2 Tonabnehmern, einen Piezo unter dem Steg und
der andere wird ein Singlecoil wie bei den E-Gitarren (selber gewickelt). Beide Tonabnehmer
werden mit einem Poti zusammengemischt, wobei ich momentan noch nicht sicher bin, was
ich einbauen werde. Einen Bass-Balance-Poti oder nur einen Volumenpoti für den SC.
(wird sich zeigen, wenn die Klangexperimente losgehen)
Damit da auch ordentlich was rauskommt, booste ich das Signal um 20 db hoch mittels
eines EMG-Afterburner, welcher von einer 9V Blockbatterie befeuert wird.
Aussehen/Holz/Hardware:
Die Form wird stark angelehnt sein an Jordan. D.h. Gitarrenmechaniken hinter dem Steg
und die Saiten werden sozusagen "verkehrt" herum aufgezogen. Oben am Kopf gibt es
demnach auch keine blöden Wirbel mehr.
Das Holz wird geflammter Ahorn sein. Ich habe vor, die Flammen mit Beize stark
hervorzuheben und nachher einen robusten Klarlack drauf.
Die Mechaniken sind Kuson Locking-tuners (liegen bereits hier) in schwarz.
aktueller Stand:
Die Zeichnungen sind zu 95% fertig und als nächstes geht es an die Schablonen.
Ich habe heute zum ersten mal meine Elektronik getestet.
Ein runder Aufklebe-Piezo dient als Test-Abnehmer. Diesen habe ich mit nem Fetzen
Doppelklebeband einfach an den Steg gepappt. Es geht momentan nicht um den
ultimativen Klang, sondern darum: kommt ein Signal, wieviel Signal kommt, wie stark
ist das Rauschen und in welchem Frequenspektum liegt das Rauschen.
Also. Der Piezo (jeder Piezo) verursacht kein Rauschen. Der Pegel ist aber sehr schwach.
Ich habe den Afterburner verlötet und siehe da: es funzt ganz gewaltig!
Allerdings liefert er ein leichtes, sehr hochfrequentes Rauschen, schade.
Ich glaube aber, das wird noch ne Spur besser, wenn ich in meiner neuen Geige die
Kabelwege sehr kurz lege (gegenüber jetzt - um die Hälfte kürzer), die Fächer mit
Kupferfolie abschirme und alles Erde, was nur entfernt metallisch ist.
(ein Erdungskabel kommt z.B. an die Kinnhalterschraube)
Natürlich habe ich dieses Rauschen mit der japanische Elektronik verglichen und:
meine ist besser! Die Yamaha SV100 rauscht stärker und etwas tiefer, was man
an einem EQ nur schlecht abregeln kann.
Zusammenfassung: mein Konzept funktioniert und liefert brauchbare Ergebnisse.
Ich denke, klanglich wird das ein mächtiger Satz vorwärts, auch wenn mir das zarte
Rauschen einen kleinen Dämpfer verpasst hat. (bin immernoch top unterwegs!)
Ab nächster Woche gibt es wahrscheinlich erste Bilder.
so long, fiddle
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