Clipfishcarsten
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 18.11.24
- Registriert
- 05.02.08
- Beiträge
- 1.406
- Kekse
- 10.133
Ich hab das Gefühl, diese Thematik gab es hier schon gefühlt zehnmal oder öfter .
Fakt ist: Natürlich ist speziell die Gitarre ein Instrument bei dem schnell der falsche Schluss "Lärm=Geil" gezogen werden kann. Hinzu kommt noch, dass die Gitarre ein relativ seltsames Alleinstellungsmerkmal in puncto eigener Frequenz und Intonation angeht:
- Sowohl bei verzerrtem als auch cleanem Spiel muss man sauber greifen und die Anschlagstechnik sowie Art, Noten zu spielen beeinflusst das Resultat. Nicht in dem Maße wie man sich im Ton vergreifen kann wie bei einer Geige/Posaune, aber dennoch.
- Im Verhältnis zu Instrumenten bei denen die "Intonation" herzlich egal ist (Keyboard/Klavier) oder Instrumenten wo sie sehr wichtig ist ("bundlose" Bläser, Streicher) spielt die Gitarre in keinem Frequenzband, in dem man sich automatisch gut hört. Bei ner Posaune höre ich sofort wenn ich danebenblöke, bei einem Klavier oder einer Orgel ist es mir egal wenn ich im Sound etwas "hintendran" bin, denn solange man sich nicht schlichtweg in der Taste verspielt ist der Effekt des Sich-Nicht-Hörens schlichtweg nicht so schlimm.
--> Die Gitarre vereint also beide Probleme: Tendenziell durch Frequenzen und Kompression schwieriger wahrnehmbar (bei gleichem Pegel), aber die Kopplung Mensch<->Instrument ist mittelmäßig bis ziemlich wichtig.
Ein anderes, schon genanntes Beispiel ist dann ein E-Bass. Klar ist da genau das gleiche Level (wenn nicht sogar etwas mehr) an Feedback notwendig, allerdings hört man es auch umso stärker, wenn man nicht ordentlich spielt oder sich im Ton vergreift.
Deswegen sollte beim Erlernen der Gitarre auch immer ein Crashkurs im Umgang mit der ganzen Elektronik dabei sein. Nur Lautdrehen is halt nicht, die Kenntnis über Frequenzen etc. gehört da genauso mit dazu wie Spieltechnik an sich .
Fakt ist: Natürlich ist speziell die Gitarre ein Instrument bei dem schnell der falsche Schluss "Lärm=Geil" gezogen werden kann. Hinzu kommt noch, dass die Gitarre ein relativ seltsames Alleinstellungsmerkmal in puncto eigener Frequenz und Intonation angeht:
- Sowohl bei verzerrtem als auch cleanem Spiel muss man sauber greifen und die Anschlagstechnik sowie Art, Noten zu spielen beeinflusst das Resultat. Nicht in dem Maße wie man sich im Ton vergreifen kann wie bei einer Geige/Posaune, aber dennoch.
- Im Verhältnis zu Instrumenten bei denen die "Intonation" herzlich egal ist (Keyboard/Klavier) oder Instrumenten wo sie sehr wichtig ist ("bundlose" Bläser, Streicher) spielt die Gitarre in keinem Frequenzband, in dem man sich automatisch gut hört. Bei ner Posaune höre ich sofort wenn ich danebenblöke, bei einem Klavier oder einer Orgel ist es mir egal wenn ich im Sound etwas "hintendran" bin, denn solange man sich nicht schlichtweg in der Taste verspielt ist der Effekt des Sich-Nicht-Hörens schlichtweg nicht so schlimm.
--> Die Gitarre vereint also beide Probleme: Tendenziell durch Frequenzen und Kompression schwieriger wahrnehmbar (bei gleichem Pegel), aber die Kopplung Mensch<->Instrument ist mittelmäßig bis ziemlich wichtig.
Ein anderes, schon genanntes Beispiel ist dann ein E-Bass. Klar ist da genau das gleiche Level (wenn nicht sogar etwas mehr) an Feedback notwendig, allerdings hört man es auch umso stärker, wenn man nicht ordentlich spielt oder sich im Ton vergreift.
Deswegen sollte beim Erlernen der Gitarre auch immer ein Crashkurs im Umgang mit der ganzen Elektronik dabei sein. Nur Lautdrehen is halt nicht, die Kenntnis über Frequenzen etc. gehört da genauso mit dazu wie Spieltechnik an sich .