Durchsetzung/Abstimmung von "konkurrierenden" Amps im Proberaum/Bandkontext

  • Ersteller Stagedive
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bei uns hat nur gesang PA, der rest geht über amps.
Bei Proben vll, aber bei Gigs ist das ja abhängig von der Ausstattung des Veranstaltungsortes.

Es ist wie es ist: pragmatisch gedacht hat IEM immer Vorteile. Heißt aber noch lange nicht, dass es mit Verstärkern nicht auch gut geht.
 
dort wo wir eventuell spielen würden, gibt es keine ausrüstung außer licht.

der rik parfit meinte.
mit IEM spielt die band ihr eigenes konzert und die zuhörer hören ein anderes.
das fand er schade.
als noch alles über amps lief, war es zwar laut, aber publikum und band waren im gleichen klangraum.
 
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Sorry, aber ein grundätzlicher Austausch über In-Ear ist in diesem Thread eher Offtopic:whistle:. LG Lenny (für die Moderation)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe das Thema aufgrund des sich ergebenden Diskussionsverlaufs mal etwas umformuliert und zwecks weiterer "Plauderei" in den Biergarten verschoben (aber bitte nicht am In-Ear-Thema festbeissen!)

LG Lenny
 
mit IEM spielt die band ihr eigenes konzert und die zuhörer hören ein anderes
Eben nicht.
Spielste über IEM kriegen Band und PA genau das selbe zu hören, der Mischer kann höhstens noch n Stempel drauf setzen.
Spielste über Amps haste auf der Bühne den Ampsound, und vor der Bühne den Sound der abgenommenen Amps verfärbt durch die Mikrofonierung. Da hörts Publikum tatsächlich was anderes.
 
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Du hast recht unter der Annahme dass die Amps mikrofoniert werden. Das muss ja nicht immer so sein.
Soweit ich das verstanden habe werden wer bei AC DC die Verstärker nicht mikrofoniert sondern spielen direkt ins Publikum.
 
Natürlich wird ACDC abgenommen - wie soll das den sonst in riesigen Stadien funktionieren?
 
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Ja ACDC wird doch angenommen
Alle Bands werden grundsätzlich abgenommen und über die PA ans Publikum und die Monitore gegeben.
Wenn das nicht passiert, dann bei ner Schülerband oder nem Kneipengig wo die Kneipe wirklich gar nicht auf Bands ausgelegt ist.

Einzig die Becken vom Drummer werden in kleineren Locations gern mal so gelassen, weil die eh laut genug sind.
 
Gitarristen sind mitunter ein echt lustiges Völkchen - habe immer das Gefühl das sie dazu neigen, "gegeneinander" Musik zu machen anstatt "miteinander" - das gepaart mit diesem (wenn auch klischeehaftem) "Dicke-Eier-Fullstack-an-100W-Röhre-im 10m2-Ü-Raum-Gehabe" und der Stress ist eigentlich schon vorprogrammiert.
Der Thread-Titel sagt es ja schon: "konkurrieren"....solange man seine Bandmates als solches (Konkurrenz) wahrnimmt wird man vermutlich nie nen gescheiten Sound hinbekommen - wie so oft im Leben gilt auch hier mMn Geben und Nehmen - jeder sollte dem Anderen Raum lassen, den er mit Klang füllen kann, sich beizeiten zurücknehmen um sich dann bei Gelegenheit vielleicht mal wieder in den Vordergrund spielen zu können. Wenn alle darauf pochen, sich immer und zu jeder Zeit in den Vordergrund spielen zu wollen kommt meistens eigentlich nur Grütze dabei raus.
 
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habe immer das Gefühl das sie dazu neigen, "gegeneinander" Musik zu machen anstatt "miteinander"
Naja, ganz so schlimm isset nich, aber ähnlich verrückt schon :) . Und der Bassist leidet immer unter uns und dummen sprüchen, albern. Aber wir verstehen und lieben uns. :) Und es ist bei uns schon braver geworden, wir schauen schon nach dem Gesamtsound mittlerweile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann den Ansatz von @OldRocker nicht nachvollziehen. Hohe Lautstärke ist IMO für eine Band eigentlich immer nur von Nachteil. Sowohl im Probenraum, als auch live. Wenn eine Band bei einem Lärmpegel von dauerhaft 110dB und mehr probt, frage ich mich sowieso, wie da noch jemand überhaupt „Sound“ wahrnehmen kann. Das menschliche Ohr „klippt“ da schon längst, wie ein überfahrenes Bändchen Mikrofon. Ohrstöpsel können da das Gehör vor Schäden retten, der Sound bleibt/wird aber bedämpft, wattig und auch undifferenziert.
Live wird es noch schlimmer, weil durch eine hohe Bühnen Lautstärke alles in alle Abnahmemikros überspricht und beim FOH auch nur noch Brei ankommt. Die echten Verlierer sind dann die Sänger, die kaum zu hören sind, weil deren Pegel durch Feedbackprobleme, auf der Strecke bleiben müssen.

Meiner Meinung nach sollte man also alles tun, um die Lautstärke sowohl auf der Bühne als auch im Probenraum so niedrig wie möglich zu halten. Das ist Genre abhängig natürlich unterschiedlich leicht möglich, aber das ein Schlagzeuger „mit angezogener Handbremse“ nicht gut klingt oder weniger „nach vorne“ spielen kann, ist IMO nur eine schlechte Ausrede, genau das nicht zu lernen, nämlich auch ohne vollen Krafteinsatz und den Dynamikumfang seines Kits nutzend trotzdem auch grovend und treibend zu trommeln.

Wichtig ist die Einsicht aller Bandmitglieder, dass Lautstärke zwar leider „geil“, aber eben ein echtes Problem darstellt und jeder dann immer wieder ein Auge darauf haben muss, ob er nicht wieder Auslöser für eine Runde „Loudness-War“ ist. Bei uns ist es oft sogar der Drummer, der uns da zur Räson ruft, weil ihm z.B. sehr wichtig ist, dass der Satzgesang wirklich stimmig ist. Und wie soll sonst z.b. mehrstimmiger Gesang funktionieren, wenn da die anderen Instrument drüber ballern?

Wenn man es schafft im Probenraum bei 80-90 dB zu bleiben, hat man auch mit sehr einfachem Equipment eine sehr gute Chance einen super Sound hinzubekommen. Das macht alles leichter. Man muss nur wollen.
 
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Ich kann den Ansatz von @OldRocker nicht nachvollziehen. Hohe Lautstärke ist IMO für eine Band eigentlich immer nur von Nachteil. Sowohl im Probenraum, als auch live. Wenn eine Band bei einem Lärmpegel von dauerhaft 110dB und mehr probt, frage ich mich sowieso, wie da noch jemand überhaupt „Sound“ wahrnehmen kann. Das menschliche Ohr „klippt“ da schon längst, wie ein überfahrenes Bändchen Mikrofon. Ohrstöpsel können da das Gehör vor Schäden retten, der Sound bleibt/wird aber bedämpft, wattig und auch undifferenziert.
Live wird es noch schlimmer, weil durch eine hohe Bühnen Lautstärke alles in alle Abnahmemikros überspricht und beim FOH auch nur noch Brei ankommt. Die echten Verlierer sind dann die Sänger, die kaum zu hören sind, weil deren Pegel durch Feedbackprobleme, auf der Strecke bleiben müssen.

Meiner Meinung nach sollte man also alles tun, um die Lautstärke sowohl auf der Bühne als auch im Probenraum so niedrig wie möglich zu halten. Das ist Genre abhängig natürlich unterschiedlich leicht möglich, aber das ein Schlagzeuger „mit angezogener Handbremse“ nicht gut klingt oder weniger „nach vorne“ spielen kann, ist IMO nur eine schlechte Ausrede, genau das nicht zu lernen, nämlich auch ohne vollen Krafteinsatz und den Dynamikumfang seines Kits nutzend trotzdem auch grovend und treibend zu trommeln.

Wichtig ist die Einsicht aller Bandmitglieder, dass Lautstärke zwar leider „geil“, aber eben ein echtes Problem darstellt und jeder dann immer wieder ein Auge darauf haben muss, ob er nicht wieder Auslöser für eine Runde „Loudness-War“ ist. Bei uns ist es oft sogar der Drummer, der uns da zur Räson ruft, weil ihm z.B. sehr wichtig ist, dass der Satzgesang wirklich stimmig ist. Und wie soll sonst z.b. mehrstimmiger Gesang funktionieren, wenn da die anderen Instrument drüber ballern?

Wenn man es schafft im Probenraum bei 80-90 dB zu bleiben, hat man auch mit sehr einfachem Equipment eine sehr gute Chance einen super Sound hinzubekommen. Das macht alles leichter. Man muss nur wollen.

Sehe ich genauso. Es steht und fällt alles mit dem Schlagzeug. Natürlich ist es richtig, dass ein härteres Genre auch gewisse Anschlagsstärke des Drummers erfordert, um den gewünschten Sound zu erzielen. Leider denken immer noch die wenigsten über EDrums nach, obwohl es schon wirklich tolle Lösungen gibt. Aber auch traditionell würde ich stets versuchen, die Drums im Raum leiser zu bekommen. Entweder durch Absorber oder durch transparente Drum Shields. Schon 6 db Unterschied machen hier einen riesigen Unterschied, von dem alle Musiker gleichzeitig profitieren, ohne dass jemand zurückstecken muss.
 
...in den 25 Jahren unserer Band hatten wir so gut wie noch nie den Vorwurf, daß wir zu laut waren-obwohl`s immer recht deftig war!
Und glaub mir: der lauteste ist der Sänger!

Wahrscheinlich bin ich so empfindlich bei dem Thema, weil von den bald 35 Jahren in denen ich nun mit der E-Gitarre in der Hand Musik mache sicherlich 10 davon mit mir zugetragenem Gitarristen Bashing vergeudet wurden.

Da ich vom Bühnenrand aus auch schon seit vielen Jahren den Sound mache habe ich immer alle Aspekte im Blick.

Von den 126 mal die ich in dieser Zeit von einem externen Soundmann oder sonstwem dazu überreden ließ meinen Amp von der Musik angemessener Lautstärke auf leiser zu drehen hab ich mich 125 mal nicht gehört und 123 mal von Zuhörern das Feedback bekommen, dass meine Gitarre viel zu leise war.
Deswegen treibe ich den Aufwand nicht, dann kann ich auch zuhause bleiben....und ich bin sicherlich nicht der Einzige dem das so geht!

Als gutes Negativbeispiel hierfür empfehle ich ua. die Videos der Coverband unseres Mitglieds Pie-314...

Ich denke halt nach all den Jahren, daß bei solchen Diskussionen sehr schnell die "dreht-alle-Gitarren-leiser-Fraktion" die Oberhand gewinnt und die im (soliden) Amateurbereich zu 70% verbreiteten komplett untauglichen Soundleute dann bei nem Gig ewig an Drums und Stimme rumdrehen...mit dementsprechendem Ergebnis....

Dabei wollen die Leute Gitarren hören, Gitarren sind geil....und bei Rockmusik das stilbildende Element!


Diese Schieflage hat mich in den Jahren schon viele Nerven gekostet!
 
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Die echten Verlierer sind dann die Sänger, die kaum zu hören sind, weil deren Pegel durch Feedbackprobleme, auf der Strecke bleiben müssen.
Der ist bei uns regelmäßig der lauteste, und mein JVM410 war nicht mehr absolut Clean - so laut wirds teilweise.
Ja, es ist nicht die art zu Proben in der man am konzentriertesten voran kommt, aber es ist scheiße geil, sich die Eier durch die eigene geile Musik prügeln zu lassen, wenn man ne anstrengende Woche hatte ;)

Es ist halt nicht pauschalisierbar, weil jeder anders an die Sache ran geht.
Ich mag mein Spielgefühl wenn die Kiste laut ist, und der Rest der Band auch. Wir schaffens auch ziemlich gut, zu 85% der Zeit grad so zu spielen, dass es noch nicht zu breiig ist, sondern geil kommt, eine Mischung aus es macht tierisch Spaß und wir kommen voran mit Songwriting.



Wir haben unseren Standardsong den wir immer zuletzt spielen bei der Probe, der unser härtester sein dürfte. Oft genug wollen wir den einfach ballern, und dann wird daraus eben ne absurde und lächerliche Blackmetalnummer, wo nur noch Brei zu hören ist, ein anderes Mal spielen wir den, als würde es n Michael Jackson Song sein. Diese Dynamik richtet sich oft nach der verbleibenden Energie, dem Frust der sich in der Woche gestaut hat und noch anderen Faktoren.
Wichtig ist halt nur, dass wir den Song, und eigentlich auch alles andere was wir spielen, so spielen, dass es uns tierisch Spaß macht. Es ist eben ne Feierabendband, und auch wenn wir mal auf ein Konzert hinarbeiten, primär machen wir das, um selber in den Proben Spaß zu haben.

Man kommt auch am sichersten ans Ziel wenn man sich strikt an die Verkehrsordnung hält und defensiv fährt, aber manche Leute fahren auch einfach gerne, denen gehts nicht darum, die schnellste Route ans Ziel zu finden ;)
 
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@OldRocker, mag sein, dass da die Wahrnehmung und natürlichen eben auch Genre und Publikums spezifisch einfach unterschiedlich ist, aber wir als Band bekommen viele Gigs überhaupt nur, weil wir mittlerweile bekannt dafür sind, auch "leise" abliefern zu können und regelmäßig ist es auch das Feedback vom Publikum, das froh ist, endlich mal eine Band zu hören, nicht die Ohren schmerzt... so unterschiedlich können die Feedbacks sein.

Wenn im Live Mix die Gitarre zu leise ist, liegt das aber auch doch nicht ursächlich daran, dass der Amp nicht weit genug aufgedreht war, sondern an den den Mix-Vorlieben des Soundmann.

Mir ist schon bewusst, dass Lautstärke ein essentieller Bestandteil von Rock'nRoll ist, nur einen Tod wird man dann eben sterben (bzw. muss man einen Kompromiss finden...): Entweder klare Differenzierbarkeit der Instrumente oder "geile" Lautstärke. Die Physik lässt sich da IMO nicht austricksen.
 
aber wir als Band bekommen viele Gigs überhaupt nur, weil wir mittlerweile bekannt dafür sind, auch "leise" abliefern zu können
Das ist halt skurril, in Hamburg wird so dermaßen übertrieben mit der Lautstärke, da hörste selbst mit Gehörschutz nur noch flattern.
Da musste ich mich bislang immer lauter drehen beim Soundcheck...
 
...ich rede ja nicht von Extremen, sondern nur von einer weitgehend nicht stattfindenden Zensur, die diese Musik eher zerstört als irgendwas zu verbessern.
Ich kenne die Hamburger Verhältnisse nicht, aber das klingt stark nach unangebrachter Lautstärke...aber es gab auch schon früher genug Bands die im Proberaum die Bassdrum abnahmen.
Hab selbst schon in ner Formation gespielt wo ich zum Runterdrehen ermahnte weil ich die Drums kaum noch hörte und meine Gitarre nur wenn sie mir im Zahnfleisch weh tat...das ist zu viel!

Auf Gigs wo`s leise sein muss lass ich mich schon lange nicht mehr ein...da wird schon von vornerein der Stellenwert falsch definiert!

90% der Wirte von denen das vorher kommt werden diesbezüglich extrem schnell tolerant wenn sie feststellen dass ihre Gäste begeistert sind und von außen viele neu reinkommen weil`s da drin so geil abgeht...

zB. typish Irish Pub:
"Jungs ihr müsst aber leise spielen" vor dem Gig.
Nach zwei drei (recht lauten) Nummern, Leute am abtanzen, kommt ne Bedienung Richtung Bühne gestürmt schreit dem Sänger was ins Ohr...
Nachm Song sagt der dann zu uns: "wir solln ruhig noch n bissle Gas geben, alles gut so"....

Schon oft erlebt!
 
Vielleicht muss man das Wort "leise" an dieser Stelle einfach auch durch "angemessen" ersetzen.
Wenn das Publikum zufrieden ist, dann ist doch alles super.

Mir persönlich machen Konzerte dann erheblich mehr Spaß, wenn ich mir das ohne Gehörschutz angucken kann.
Genau das will ich unserem Publikum auch ermöglichen, denn es sollte klar sein dass Oropax und Taschentücher in den Ohren den Bandsound wohl kaum verbessern.

Zudem hat man gerade in den erwähnten Irish Pubs oder kleinen Kneipen gerne mal das Problem, dass die PA nicht sonderlich toll ist.
Wenn man es dann schaffen möchte, dass vielleicht der Gesang oder Klavier/Keyboard auch vernünftig zu hören sind, dann muss der Rest einfach mit dem Pegel runter. Becken kann man dämpfen und Amps kann man auch leiser drehen oder so aufstellen, dass sie nicht direkt ins Publikum zeigen.

Man muss da auch differenzieren in welchen Läden man überhaupt spielt.
Natürlich können ACDC sich erlauben ihren Marshall aufzureissen, weil die Bühne einfach riesig ist.
Wenn in einer Kneipe der Gitarrist seinen Amp aufreisst, der zwei Meter vor mir steht, dann bin ich einfach schnell wieder an der Theke oder guck mir das nicht an. Dafür ist mir mein Gehör einfach zu wichtig.
 
Mir persönlich machen Konzerte dann erheblich mehr Spaß, wenn ich mir das ohne Gehörschutz angucken kann
Ist meiner Erfahrung mach aber idR die PA, die zu laut ist, nicht die Band selbst. Zu laute Gitarren werden ja sowieso komplett ausm Mix genommen, wenns wirklich schlimm ist. Da kommts dann einfach oft auf den Mischer an, und für den kann die Band auch nichts.
Vielleicht muss man das Wort "leise" an dieser Stelle einfach auch durch "angemessen" ersetzen.
so ist es! Und da tuts dann weniger zur Sache, ob da 412 oder 112 oder 20 Watter oder 100 Watter stehen. Der Fehler ist selten das Equipment, sondern idR der Gitarrist. Deswegen sind die meisten Aussagen ala „100 Watt macht nur Probleme etc“ eher Blödsinn. Außer da will jemand Endstufenzerre ohne Attenuator mit nem alten non-Master Marshall. Dass das ein NoGo ist weiß aber eigentlich jeder. Ansonsten habe ich schon sehr amateurhafte Gigs in winzigen Läden gehört, da war der Sound echt genial, die Lautstärke ok, und die Amps waren alle 412+100 Watt. Masterregler ist schon toll ;)
denn es sollte klar sein dass Oropax und Taschentücher in den Ohren den Bandsound wohl kaum verbessern.
der Drummer kann auch leise spielen. Akkustisches Schlagzeug ist nahezu immer gleichbedeutend mit Gehörschutzpflicht. Also aus Sicht als Bandmitglied. Da kann der Bandsound auch insgesamt recht leise sein. Man steht auf der Bühne zwangsweise so nah an den Drums, dass die Becken etc nicht mehr gut tun.
 

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