DU entwickelst den BUGERA-Musiker-Board Amp!

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Etwas in Richtung 5150/6505 wär echt Klasse!

Spezifikation sollten mMn etwa so aussehen:
Vollröhre
Leistung bis maximal 50Watt
1 Clean Kanal
1 Crunch/Lead Kanal mit Boosterschaltung
separates Tonestack für die Kanäle
Midifähig
Halt im typischen Miniformat die momentan so auf den Markt kommen.

Und wichtig vorallem, dass das Gehäuse und die Front nicht zu kitschig wirken. Die meisten euer Topteile sehen nach Möchtegern-Boutique aus, was ihr nun wirklich nicht nötigt hab. Die "Peavey"-Clone gefallen mir dafür schon viel eher. Das Design wurde schlicht und einfach auf den Punkt gebracht.

Danke für dein Engagement und die Kundennähe! Das sieht man nicht sehr oft bei Grossfirmen!
 
ich habe da die alten Mesa Boogies Mark III vor Augen.. eine AB Endstufe für Leistung und eine Kleine Class A Endstufe für kelien Leistung.

Vorteil, man kann diese Endstufe auf Anschlag fahren und so etwas kann wunderbar zerren :D

dadurch ist der AMP zur Legende geworden http://en.wikipedia.org/wiki/Fender_Champ


Eine Frage hab ich etz doch mal...Wenn ich mit Vari Power runterdrehen kann...warum brauche ich dann einen Amp mit wenig Watt? Gerade im Tiefergestimmten Bereich kann Headroom nie schaden und keiner hat einen Nachteil.
 
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Ich finde eigentlich, dass es von Bugera schon so viele "große" Amps gibt, also wäre ich auch für einen wirklich kleinen, der vielleicht 0,5 - 1 Watt hätte.
Praktisch wäre so ein Amp schon, für Heimrecording und zum Üben.
Ich hab mal eine erste Skizze gemacht.

Anhang anzeigen 214668

Dachte wir reden von ein vielseitigen 3 Kanal-Amp zwischen (0.1W bis 20-30W) ohne die 100W die viele Hersteller bieten . Kleingehalten für weder Home/studio und oder Live.


Was du meinst gibt es irgendwie schon, 8" statt 12" aber...

https://www.thomann.de/de/bugera_v5.htm
 
Ich find es aber eher unsinnig, einen Amp nachzubauen.
Wir sollten was Neues aber irgendwie doch bekanntes draus machen.
Dann noch eher einen Amp mit mehr Kanälen, der alles kann.

---------- Post hinzugefügt um 22:29:15 ---------- Letzter Beitrag war um 22:27:17 ----------

Okay, ich bin jetzt hier falsch reingekommen.
 
Das wäre mir wichtig/fände ich gut:

- schaltbare FX-Wege!
- MESA Mk4-Größe mit Rackmount-Kit
- Speakon Buchsen!
- Schutz gegen Leerlauf/falsche Box am Anschluss
- Guter Di-Out (Rath-Design?)
- 2 Master!
- MIDI mit Phantompower
- Mute-Schaltung mit Tuner Out


Das waren jetzt eher Feature-Wünsche, da ich im Moment soundmäßig mit meinem Custom-Amp ganz glücklich bin :p

Aber wenn hier schon ein Mehrkanaler gewünscht wird, dann soll er bitte die ganzen sinnvollen Features haben, die sonst allzu oft übergangen werden.
 
Also ich würde das Konzept eher simpel halten. Bei so kleinen Amps und mit dem Wunsch nach einem geringen Preis glaube ich sind Vorschläge wie "4 unabhängige Kanäle mit fender clean, marshall crunch, mesa highgain und 5150 lead, aber alles Midi schaltbar" ziemlicher mist. Das geht bei der angepeilten Preisspanne (ich schätze jetzt mal so 300-400€) nicht wirklich ohne das die Qualität signifikant leidet.

Ein genialer Amp ist ja zb der Earforce. Und zwar weil er eben so simpel ist. Daran sollte man sich schon eher orientieren.

Mein Vorschlag wäre:

- 2 Kanäle: Clean & Lead
- beide kanäle sollten sich mit dem Gain in eine Crunch Einstellung fahren lassen
- Fußschaltbarer serieller Effektweg
- Infinium
- variable Leistungsregulierung (Damping heißt die ja glaub ich bei euch)
- schlichtes, elegenates Design (Earforce zb hat das sehr schön gemacht. Die schauen mit schwarzem oder weißem tolex einfach spitze aus, weil neutral ausgelegtes Grunddesign)
- kein gekünstleltes Vintage Image
- Eine kleine MOSFET Endstufe mit !zuschaltbarer! Speaker Simulation (ohne ist es einfach ein Preamp out) für Kopfhöreranschluss (bitte mit ordentlichem 6,3 klinkenanschluss)
- Sonst eine große Röhre mit 25/30 Watt. Am besten EL34 oder KT88. 6L6 Amps gibts wie Sand am Meer und mit Infinium könntet ihr ja sogar verschiedene Konfigurationen oder eben Austauschröhren als mitbestellbares Zubehör anbieten)
- Vom Sound her an Earforce oder angepustetem JCM800 orientieren. 6505 Klon habt ihr schon das brauchts nicht unbedingt. Ausserdem ist der Markt mit 6505, 6505+, 6534, 6505+ combo, evh 5150, bugera 6260, 6262 und beide als Combo schon ziemlich voll.

So viel von mir :)
 
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Ich hätte auch noch eine 2. Idee, allerdings eher puristisch.
Der 2203 wurde ja schon genannt...Gute Basis, und gut der Amp wäre etwas grösser aber who cares? Ich mein den 2203 als Clone kann man durchaus in 3 Ausbaustufen auf den Markt werfen, denn 30w wären mir da zu wenig ehrlich gesagt. Aber man könnte durchaus einen 30w, 50w und 100watter bringen, sprich fuer jeden etwas, wie es andere Hersteller ja auch tun.

Nun zu den Mods bei dem 2203! Ich gehe natuerlich wenn vom Ur 800er aus, sprich 1 Kanal, ohne FX usw. und 100w Version.

Die Mods:
- Regelbarer und Fussschaltbarer Gain Boost (Tube Screamer mässig)
- Varipower statt Stufen Reduzierung
- FX Loop mit Send und Return Regelung
- Load Box
- DI Out mit Speaker Sim.
- logischerweise natuerlich eure Infinium Technik....

Das wäre es eigentlich von meiner bereits mit meinen beiden Vorschlägen. Wobei ich letztere schon wiederrum besser finde, da man hier wiederrum wissen muss wozu die Gitarre Potis besitzt und man damit auch umgehen muss, oder man lernt es eben.
 
Wäre es nicht sinnvoll irgendwie ein paar Polls aufzusetzen? Liebe Admins, könnt ihr so etwas machen?
Also einen Poll pro "Feature":
- Größe (VW Bus oder Smart :D )
- Leistung der Endstufe
- Anzahl Kanäle
- FX Loop Ja/Nein
- Hall Ja/Nein
- etc. etc. etc.

Sinnvoll könnte auch ein Fragebogen sein, so wie es ihn für die Beratung bei Neukauf z.B. im Gitarrenforum gibt.
Das wird hier sonnst auch gleich wie Kraut und Rüben. So erspart man der Music-Group auch eine mega Email-Flut.

Uli: kannst du evtl aufzählen, welche Specs theoretisch machbar sind? So liesse sich ein Fragebogen erstellen.
 
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Wie einer hier schon genannt hat, ist fender alike noch nichts von Bugera gebaut worden... Mir
wäre lieber ein super clean sound auch sehr wichtig!! Als 4 Kanäle mit XYZ features.


Finde deine Idee super tuckster. Und man sollte auch schauen was es schon so gibt von Bugera um die Marktlücke zu füllen. Ich glaube da ist ein Head von 300-400€ sinnvoll.


Sonst wird das ein Chaos hier...
 
Also ich find es braucht nicht wirklich einen weiteren Metalamp im Bugera Portfolio.
Ich wäre eher für einen simpel aufgebauten Amp mit einem Kanal, soundtechnisch irgendwo zwischen Fender Princeton und Dr. Z Maz 18.

Also ungefähr so:

- Endstufe 6v6 oder El84 (evtl. austauschbar)
- Leistung also zwischen 12 und 18 Watt
- Einfache 3 Band Klangregelung aber mit Master
- 1 Kanal
- Analoges Tremolo wie beim Princeton und evtl. Hall
- Effektloop
- Evtl. umschaltbare Voicings
- Als Topteil oder kleiner Combo (1x10 oder 1x12)
- Klassisches Design in dunkelgrünen oder rotem Tolex
 
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- 19"

- Stereoendstufe nach dem FX-Weg.

- Total Recall aller Einstellungen

- kein Watt-Monster, sondern gerade so laut, dass es auch für größere Bühnen reicht (obwohl live ja eh teilweise leiser als im Proberaum gestellt ist)

- was ich beim Sansamp sehr geil finde ist, die Verzerrung für Bässe, Mitten und Höhen getrennt regeln zu können
 
Also ich find es braucht nicht wirklich einen weiteren Metalamp im Bugera Portfolio.
Ich wäre eher für einen simpel aufgebauten Amp mit einem Kanal, soundtechnisch irgendwo zwischen Fender Princeton und Dr. Z Maz 18.

Also ungefähr so:

- Endstufe 6v6 oder El84 (evtl. austauschbar)
- Leistung also zwischen 12 und 18 Watt
- Einfache 3 Band Klangregelung aber mit Master
- 1 Kanal
- Analoges Tremolo wie beim Princeton und evtl. Hall
- Effektloop
- Evtl. umschaltbare Voicings
- Als Topteil oder kleiner Combo (1x10 oder 1x12)
- Klassisches Design in dunkelgrünen oder rotem Tolex

Also doch eine Fender Kopie. Princeton :p:great::great: . Ich glaube auch zu viel Metal.... gerade die vintage haben sich gut verkauft. bugera v22 nummero 1 beim grossen T. Mir würde mehr Fender Tone, Spring Reverb und VARIPOWER fehlen >>> WOHNZIMMER!!!!

Ich frage mich nur ob Bugera auch zur Celestion und Co Fraktion geht... Wer macht eigentlich die Speaker?
 
Also doch eine Fender Kopie. Princeton :p:great::great: . Ich glaube auch zu viel Metal.... gerade die vintage haben sich gut verkauft. bugera v22 nummero 1 beim grossen T. Mir würde mehr Fender Tone, Spring Reverb und VARIPOWER fehlen >>> WOHNZIMMER!!!!

Ich frage mich nur ob Bugera auch zur Celestion und Co Fraktion geht... Wer macht eigentlich die Speaker?

Zum Federhall hat sich Uli schonmal im anderen Thread geäußert:

Ich persoenlich bin kein Fan von Federhall, da dies eine sehr antiquierte Technik ist, die enorme mechanische Probleme mit sich bringt und preiswerte Teile zudem einfach schlecht klingen. Es gibt gute Hallspiralen wie z.B. von Accutronics, die aber auch teuer sind. Die heutigen Digitalhalls sind besser und koennen auch den typischen Klang von Federhal sehr gut emulieren. Zudem sitzt die Schaltung ja nicht direkt im Signalweg sondern wird nur zugemischt, was fuer Puristen wichtig ist.
 
Ich wäre zufrieden, wenn ihr einen Amp wie den Herbert (mit gleichen, weil optimale Features) baut, den man bezahlen kann.
Den "Uli" sozusagen :)
 
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:D Sau Gut ... ich hab mir jetzt alle Kommentare durchgelesen und jeder hat mal komplett andere Wünsche... 20-30 Watt will nu keiner mehr:D

Also damit das was wird muss das anders laufen. Wie wäre es wenn jede Woche ein Voting ist für Wattzahl , Anzahl der Kanäle, Voicing etc.
Quasi das der Amp demokratisch Form annimmt.... weil wenn alle brüllen ich will Marshall , ich will Peavy , ich will 100 Watt , ich will 0,1 Watt ... dann wird dat nix
 
Hi Uli,

ähnlich wie Vorposter:

- Endstufe 2x 6L6 oder 2x KT88
- Leistung zwischen 18 und 45 Watt
- Einfache 3-Band Klangregelung
- Master
- 1 Kanal, maximal 2 (clean, crunch/zerre. Wenn zweiter Kanal, dann bitte diesen ebenfalls mit 3-Band Klangregelung)
- Hall wie beim V55, also kein (!) Federhall
- Effektloop
- relativ kleines Topteil, nicht so groß wie V55-Top
- Design wie 1960 Infinium
- stehendes, kein hängendes Chassis
- Verkabelung ohne Stecker oder anderes, weniger anfälliges, Material verwenden
- Trafogröße (Kernbleche) eher in Richtung stabiler Clean-Ton. Das Material im V55 ist schon ein guter Anhaltspunkt ;)

Gruß Michael
 
Hallo Uli !
Wir Gitarristen sind ja anscheinend die konservativste Gruppe unter den Musikern.
Ein Amp soll klingen wie ein alter Marshall, Fender ….
Eine Gitarre soll klingen wie eine alte Les Paul, Strat ….

Mein Denkansatz währe folgender: Ich nutze meine Amps vorwiegend zum Üben und Recorden. Ab und an bin ich auch mal mit einem Projekt live unterwegs.

Deshalb kommt mir da folgende Idee:

Meine derzeitige Konfiguration ist Gitarre -> Distortion Pedale -> Amp (mit Multieffekt im seriellen Insert) -> Berhringer G100 -> AxeTrak (IsoCab)
Die beiden Signale (G100 und AxeTrak) verwende ich zum Recorden, Live direkt in den Mixer und zum Üben in mein kleines Mischpult und meine Monitore.

So eine ähnliche Konstruktion in einem kompakten Amp zu verwirklichen wäre für mich das Werkzeug für Life und Studio.
Das heißt:
Ein möglichst kleiner "Analog Modeller" mit einem (oder verschiedenen) analogen Distortion Pedal (ähnlich wie der Ibanez TSA),
einer Röhrenvorstufe die ähnlich wie der Marshall JMP 1 programmierbar ist,
dann die digitale Effektsektion z.B. des Vamp,
dann eine kleine Röhrenendstufe (ca. 20 Watt ),
dann eine G100
und dann ein kompaktes IsoCab (wie z.B. AxeTrak)
oder zum Üben an einen externen Lautsprecher.
Das Ganze dann noch mit einem Kopfhörer Ausgang.

Das Setup kann man in einem Teil transportieren sowohl beim Gig oder zum Recorden direkt Stereo in den Mixer schicken
als auch zu Hause und bei kleineren Gigs an eine externe Box anschließen.

Dieter

Edit:
Eventuell sollten die Stereo Effekte in einen kleinen Mixer nach dem IsoCab und der G100 :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände ja einen Marshall 2203 Klon mit Fx-Loop und eingebautem Tubescreamer sehr geil.

Und für die Dreikanaler-Midi-Fraktion gibt es dann noch eine Kopie des 6100.
 
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