Drummen nach Noten ?

  • Ersteller Lyricist
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also noten sind okay... müssn aber nich sein... bei orchestersachn und vereinen und bla is klar, dass man wohl noten brauch...

aber für mich, der nur seit 6 jahren in bands spielt... nee, was soll ich mit noten? schlagzeug hab ich mir seither selbst beigebracht. und ahnung von takt hatte ich schon vorher zu genüge, da ich mit e gitarre anfing. taktprobleme oder verständnisprobleme diesbezüglich gab es nie. -

ich kenne auch drummer die schlagezug seit jahren nach noten lernen, dann sitzn se da wenn man sich ma zum drummen trifft, und ham keinen schimmer kreativität und improvisationstalent in sich drin... bäh ;) grad sowas brauch doch n drumemr. n gefühl fürs schlagzeug... eins werden... harhar 8)

also wenn mans kann is cool... aber man brauchs nich ausser bei oben angesprochenen punkten... wenn ich nen song cover (früher viel metallica zeugs) dann hör ich mir den song an, habe alles zu 90 % im kopf und veränder hier und da leicht etwas, weil ich beim covern nie alles 100% wiedergeben will. is ja langweilig :D
 
Kann mir jemand einen Tipp geben wie man so was besser üben kann frei nach dem Gefühl zu spielen wenn man vorher nur nach noten gespielt hat!
Ich spiele mittlerweile in 2 Bands, das bekommt man auch übung, aber wenn mir einer einen Tipp geben könnte wie ich das noch üben könnte wäre echt super! ;)

Gruß
Humus
 
hör viel musik =) das setzt sich unterbewusst ab... so isses bei mir... so kann ich teile später wieder spontan abrufen. ansonsten verinnerliche dich am schlagzeug. denk etwas vorraus. nen paar takte eben. was könnte da für ein break kommen, etc. ohne dabei das aktuelle was du spielst zu vernachlässigen...

oder eben für sich selber nur schlagzeug spieln, und variirern...alles ausprobiern... :shock:
 
thoas kann ich schonmal zustimmen.

Setz dich einfach mal an deine Drums und spiel einen total üblichen $/4 Takt ohne irgendwelche vorzieher oder Zwischenschläge, sondern ganz gerade durch mal für ne Minute und dann fängst du halt an hier und da kleine Breaks einzubauen, die Bassdrum anders einzusetzten, Zwischenschläge auf der Snare, die Hihat betonter zu spielen, einfach rumprobieren. Du mußt den Takt auf jeden Fall blind und im schlaf spielen können, denn dann kannst du die BReaks kaum verhauen. Ganz einfach ist es auch sich einfach vorzustellen, anstatt mit der rechten Hand das Hihat zu spielen gehst du einfach mal mit der rechten Hand über die Toms und zurück aufs Hihat, dann nimmst du die linke hand noch dazu und schon hast du nen simplen kleinen Break.
 
Zwischenschläge auf der Snare

Bitte nicht! Genau das macht den Sound immer kaputt. In kontrolliertem Maße mit Kopf kann man daraus was machen, aber in Unerfahrenheit alles mit solchen kitschigen Spielereien zuzubauen hört sich absolut kindisch an. Dies ist wohl der Hauptgrund für meinen Hass auf Nu Metal.
 
black metal drummer schrieb:
Zwischenschläge auf der Snare

Bitte nicht! Genau das macht den Sound immer kaputt. In kontrolliertem Maße mit Kopf kann man daraus was machen, aber in Unerfahrenheit alles mit solchen kitschigen Spielereien zuzubauen hört sich absolut kindisch an. Dies ist wohl der Hauptgrund für meinen Hass auf Nu Metal.

Stimmt, wozu Ghostnotes auf der Snare, wenn man alles mit Doublebass zuknallen könnte. :rolleyes:

Wie um alles in der Welt klingt kindisches Drumming?
Und was hat Nu Metal mit Snareschlägen zu tun?
 
Auf die Antwort bin ich auch gespannt. *g*
 
Atomfrosch schrieb:
Wie um alles in der Welt klingt kindisches Drumming?

Kindisches Drumming: Immortal, Cryogenic, Dimmu Borgir, Dies Ater Tidfall, Cradle of Filth, Nile, Amon Amarth, Suidakra, Carpathian Forest, Morgul, Zorn, Old Mans Child, Behemoth, Gorgoroth, Slayer, Raise Hell, Children of Bodom

Das zieht euch mal rein!
;-)

Und was hat Nu Metal mit Snareschlägen zu tun?

Also, Nu-Metal-Drumming für Anfänger: Die hast eine Bassdrumm einpaar Toms und einpaar Becken!
Was brauchst du noch? Genau. Ne Snaredrum. Was machst du mit der Snaredrum? Genau. Du schlägt Snareschläge auf die Snare wären du versuchst Nu Metal zu spielen!

So weit klar?

Muss ich hier jetzt auch noch ein Smilie hin setzten, damit jeder es merkt?
 
leute es soll auch schlagzeuger geben die nicht nur teil einer band sind sondern auch sowas wie solo drumming oder vieleicht auch was in richtung percussion machen ... sach ma so, wenn man nicht so die relativen std sachen vom blatt abspielen kann dann sollte man wohl lieber einpacken und nach hause gehn ^^ ich find nicht das man sich rgentwie als guter schlagzeuger bezeichnen kann wenn man zwar was spielt, aber selber nichtma weiss wie das "aussieht" was man da spielt ..^^

kauft euch ma notn ;))) wer tipps will bitte belden ;>
 
sach ma so, wenn man nicht so die relativen std sachen vom blatt abspielen kann dann sollte man wohl lieber einpacken und nach hause gehn ^^ ich find nicht das man sich rgentwie als guter schlagzeuger bezeichnen kann wenn man zwar was spielt, aber selber nichtma weiss wie das "aussieht" was man da spielt ..^^
Absoluter Blödsinn.
 
Und was für einer!!
Vielleciht ist es für manche vorteilhaft Noten zu lesen, aber "einpacken und nach Hause gehn" wer keine Noten lesen kann... echt was fürn Quatsch...
 
absoluter quatsch ja!

@gnome

ich überreich hiermit die pflaume des tages für gequirlten blödsinn!

ich finde einpackn kann der, welcher nich in der lage ist, den sound eines SAFTMIXERS in einem diagramm darzustellen! mit allen frequenzbereichen! JA DER KANN EINPACKN! ;)
 
Macht mal langsam hier! Es stimmt, dass Noten einen erheblichen Teil im drumming darstellen. Wie will man sich bitte eine Schule von Rick Latham reinziehen wenn man keine Noten lesen kann? Was will man dann bitte üben? Nur zu Songs spielen is doch kein wirklich schweres Ding! Natürlich sollte man kreativ sein, aber mit Notenkenntniss kann man sich Übungen aneignen die ohne nie beizubringen wären! Also macht die Noten nicht so runter. Ausserdem ist es gerade beim Schlagzeug wichtig zu wissen was man spielt, weil wir den Rythmus vorgeben.
 
Es stimmt, dass Noten einen erheblichen Teil im drumming darstellen.
Das sehe ich aber anders. Der Rhythmus, die Musikalität, der Groove - das kommt alles aus dem Bauch. Ohne Groove im Blut und ein vernünftiges musikalisches Gehör nützt es alles nichts.

Wie will man sich bitte eine Schule von Rick Latham reinziehen wenn man keine Noten lesen kann?
Es stellt sich zudem die Frage, wo geschrieben steht, dass man sich die Schule von Rick Latham reinziehen muss...

Nur zu Songs spielen is doch kein wirklich schweres Ding!
Das, was die wenigsten können, nennst du einfach?!

Natürlich sollte man kreativ sein, aber mit Notenkenntniss kann man sich Übungen aneignen die ohne nie beizubringen wären!
Das, lieber Jost, ist eine Sache des Talents.

Also macht die Noten nicht so runter.
Kein Mensch sagt was gegen Klaviernoten...

Ausserdem ist es gerade beim Schlagzeug wichtig zu wissen was man spielt...
Das ist in der Tat wahr. Jedoch bleibt es mir gänzlich verschlossen, wozu man dafür Noten braucht.

:rolleyes:
 
Stimmt, wozu Ghostnotes auf der Snare, wenn man alles mit Doublebass zuknallen könnte.

Wenn es dir spass macht immer Double Bass durchzuspielen finde ich dich zwar ziemlich unkreativ, aber jedem das seine :) . Übrigends währ es schön wenn man bei Nu Metal von Ghostnotes reden könnte. Da sie aber exakt die selbe Lautstärke haben wie die Schläge auf 2 und 4 kann man wohl kaum davon reden. Und genau das hört sich eben nicht gerade erwachsen an. Genau so wie solch:

Kindisches Drumming: Immortal, Cryogenic, Dimmu Borgir, Dies Ater Tidfall, Cradle of Filth, Nile, Amon Amarth, Suidakra, Carpathian Forest, Morgul, Zorn, Old Mans Child, Behemoth, Gorgoroth, Slayer, Raise Hell, Children of Bodom

Das zieht euch mal rein!

überflüssige Witze.
 
black metal drummer schrieb:
Wenn es dir spass macht immer Double Bass durchzuspielen finde ich dich zwar ziemlich unkreativ, aber jedem das seine :) .
Aber du kennst das Stilmittel der Ironie?
black metal drummer schrieb:
Übrigends währ es schön wenn man bei Nu Metal von Ghostnotes reden könnte. Da sie aber exakt die selbe Lautstärke haben wie die Schläge auf 2 und 4 kann man wohl kaum davon reden. Und genau das hört sich eben nicht gerade erwachsen an.
Im Nu Metal werden alle Snareschläge gleich laut gespielt und zwar immer auf ungeschickteste Weise.
Black Metal besteht nur aus Blastbeats und es geht nur darum sich in Geschwindikeit zu übertreffen.
Merkst du was? Stichwort: Verallgemeinerung
 
Um nochmal was Sinnvolles zum Thema beizutragen:
Notenkenntnis ist empfehlenswert aber hilft auch nicht bei mangelndem Rythmusgefühl oder Unkreativität. Als Orientierung sind Noten aber hilfreich. Ein normales Notenblatt ist beim Schlagzeugspielen ja auch nicht dazu gedacht, es auf die Note genau runterzuspielen, sondern gibt nur eine ungefähre Richtung vor.
 
Aber du kennst das Stilmittel der Ironie?

Genau deshalb verwand ich einen Smilie.


Im Nu Metal werden alle Snareschläge gleich laut gespielt und zwar immer auf ungeschickteste Weise.
Black Metal besteht nur aus Blastbeats und es geht nur darum sich in Geschwindikeit zu übertreffen.
Merkst du was? Stichwort: Verallgemeinerung

Ist schon klar, dass es im Black Metal bereich auch einigen Müll gibt, aber das ist überall so. Es gibt sogar auch Nu Metal Drummer bei denen man hört das sie spielen können, aber dieses übertreiben mit Zwischenschlägen auf der Snare, welches in dieser Musikrichtung wohl ziemlich stark vertreten ist, ist doch nicht mehr schön.
 
tach zusammen. ich bin relativ neu hier. aber das, was ich hier z.t lese, erschüttert mich schon sehr.
wie kann es denn so viele leute geben, die "noten" kategorisch ablehnen??? ich kann das nicht verstehen. meiner meinung nach sind notenkenntnisse elementar wichtig. man kann geziehlt notierte übungen spielen (was den unterricht um einiges erleichtert), man kann songabläufe mitspielen, die man vorher noch nicht kannte, man kann sich selbst grooves oder parts während einer probe notieren, damit man sie nicht wieder vergisst und man kann viel einfacher mit anderen musikern zusammen arbeiten.
wenn man vom blatt spielt, heißt das ja nicht, dass man das 1:1 umsetzt. meistens sind die sachen ja auch gar nicht 1:1 notiert (z.b. gibt es manchmal auch nur notationen bei denen nur akzente vorgegeben werden, die zu beachten sind). und da kommt es halt auf das hier hochgelobte feeling an, welches man braucht, um einen song interessant zu interpretieren. natürlich funktioniert das schlagzeugspielen nicht nur mit notenkenntissen aber zumindest basiert es darauf.
ich würde mal gerne die leute in bands hören, die sagen, schlagzeug wird NUR nach gefühl (oder aus dem bacuh heraus usw.) gespielt und man könne ja alles aus aufnahmen raushören und dann selbst umsetzen....
 
ich würde mal gerne die leute in bands hören, die sagen, schlagzeug wird NUR nach gefühl (oder aus dem bacuh heraus usw.) gespielt und man könne ja alles aus aufnahmen raushören und dann selbst umsetzen...
Z.B. könnte ein gewisser Phil Collins diesbezüglich ein gutes Beispiel abgeben.

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