Druckvolle, definierte Saiten

Aber Bartolini PU + Aguilar EQ ist schon so eine offen gehandelte Empfehlung...

Ich überlege ernsthaft auf meinem TRB6JP nachzurüsten was PU und Elektronik angeht. Am oberschlimmsten finde ich bei Yamaha durchweg aber die Anfälligkeit der Buchsen .. zum ko*zen. Vorgestern bei der Session hab ich, wie schonmal erwähnt, meinen Yamaha BB-N5A als Sessioninstrument zur Verfügung gestellt. Aber der arme Kerl hat geflucht, da durch einen Wackelkontakt mal leise und mal laut war. (Ich bin immernoch der Meinung: Wer als Musiker mit Vorsatz bei ner Session erscheint, der kann auch ruhig sein Instrument mitbringen, solange er nicht Pianist, Drummer, Vibraphonist o.ä. ist)
Ganz seltsam, ich hab das noch nicht weiter untersucht. Eigentlich heisst Wackelkontakt ja: An/Aus. Aber da ab und an ein normallautes Signal kam, kanns ja auch nicht an der Batterie gelegen haben.

Jedenfalls (is de Kopp dicker als de Hals) ist es beim JP auch nicht fehlerfrei. Wenn ich am Stecker rüttele, welcher im Instrument steckt, dann knackts auch bzw es gibt Aussetzer. Aber das Instrument ist ja häufig benutzt und die Klinkentechnik ist, was die Buchsen angeht, auch nicht sonderlich ausgereift.

Sollte ich mir neue PUs und Elektronik einbauen lassen, dann denke ich auch mal über eine XLR-Buchse an meinem Bass nach ... (da fällt mir ein: Phantomspeisung über meinen Preamp via XLR Kabel ersetzt 9V-Block ... würde das wohl gehen?)
 
Ich überlege ernsthaft auf meinem TRB6JP nachzurüsten was PU und Elektronik angeht.

Hmm... mmm... Früher gab's da mal was schön passendes von Lane Poor, aber Friede seiner Asche :(

Ich bin immernoch der Meinung: Wer als Musiker mit Vorsatz bei ner Session erscheint, der kann auch ruhig sein Instrument mitbringen, solange er nicht Pianist, Drummer, Vibraphonist o.ä. ist

So ist es. Und wenn ich nur den Vorsatz hatte, an einem Bierchen zu nippen, dann lasse ich mich auch nicht bequatschen. Am schlimmsten ist dann noch, wenn die Jazzpolizei mit am Tisch sitzt und aus den Ermittlungsakten vorzutragen anfängt. Oder einmal saß da eine Tusse, die was daherlaberte, sie würde ja mal gerne auf Welttournee gehen und so viele Menschen dabei kennenlernen. Da stand ich ziemlich schnell auf und ging lieber alleine im Stadtpark spazieren :screwy:

Sollte ich mir neue PUs und Elektronik einbauen lassen, dann denke ich auch mal über eine XLR-Buchse an meinem Bass nach ... (da fällt mir ein: Phantomspeisung über meinen Preamp via XLR Kabel ersetzt 9V-Block ... würde das wohl gehen?)

Müßte realisierbar sein, allerdings kenne ich das nur mit 19" Versorgungseinheiten wie denen von Alembic oder Marleaux im Rack.
 
Hmm... mmm... Früher gab's da mal was schön passendes von Lane Poor, aber Friede seiner Asche :(

Wie steht's denn mit Bartolini Picks und Platine? Mit 500 Euro muss man da aber schon rechnen ... grübel grübel ... zwei, drei Gigs ... 36 Kasten Kölsch


Oder einmal saß da eine Tusse, die was daherlaberte, sie würde ja mal gerne auf Welttournee gehen und so viele Menschen dabei kennenlernen.

die kann sich ja mal in Frankfurt an die Konstabler Wache setzen und singen, da lernt se auch viele Menschen aus aller Welt kennen. ;)


Müßte realisierbar sein, allerdings kenne ich das nur mit 19" Versorgungseinheiten wie denen von Alembic oder Marleaux im Rack.

Ich nutze (meisstens) einen kleinen, roten Preamp: TFPro P3 ... eigentlich ein Recording Channel Preamp, aber ein kleiner Signalofen für einen warmen, ausgeglichenen Sound. Und deeeer hat eine optionale Phantomspeisung.

Wichtig wäre nur, dass man auf die Phantomspeisung auch mit dem konventionellen Einsatz eines 9V-Blocks verzichten kann, um nicht von dem Preamp abhängig zu sein.
Ich hatte bei meinem letzten TRB6 mal eine 9V-Trafo-Buchse an der Abdeckplatte der Elektronik. Mit einem verlängerten Stromkabel konnte man tatsächlich einen Adapter anschliessen ... sagenhaft! :rolleyes:
 
Hmm... mmm... Früher gab's da mal was schön passendes von Lane Poor, aber Friede seiner Asche :(

Ruf ma Flea an, der hat glaube ich genau die Lane Poor Humbucker in seinen Bässen ;).



Was manche Hersteller an Elektronik verbauen ist unter aller Sau. Man kann von einem Vier- oder Fünfsaiter für 1.500 Euro erwarten, dass er neben guten Materialien und guter Verarbeitung auch gute Elektronik hat. Das alles ist möglich!
[...]
Oder rechnen die Hersteller schon damit, dass der geneigte Musiker ohnehin nachrüstet?

Leider scheint es heute bei vielen Firmen die Mentalität zu geben, dass "echte Musiker" sich eben auch mit den technischen Prinzipien ihrer Instrumente auseinandersetzen, und zwar bis ins letzte Detail.
Hab hier neulich mit nem befreundeten Gitarrenbauer geschnackt, der meinte er hätte bei einer Gitarrenfirma (welche, hatte er nicht gesagt) angerufen, weil er die Instrumente jener Firma überdurchschnittlich oft zur Reparatur geliefert gekriegt hatte.
Daraufhin meinte die nette Serviceperson am anderen Ende, dass sie es gar nicht verstehen könnte, die meisten Sachen könne man doch selber reparieren.

Dass nicht alle Leute technisch begabt sind, scheint den Firmen teilweise egal zu sein. Finde ich eigentlich unmöglich.
 
Wie steht's denn mit Bartolini Picks und Platine? Mit 500 Euro muss man da aber schon rechnen ... grübel grübel ... zwei, drei Gigs ... 36 Kasten Kölsch

Soviel Kölsch trinke ich in 36 Jahre nicht :cool: Aber schön, ist ja sonst schon ein verdammt guter Bass, und was davon soll's denn nun werden? Oder anders gefragt, wie soll's klingen? Oder soll es so ziemlich dasselbe nur in weniger be-rauschend sein? Vielleicht kann man auch für Sonderwünsche offene Läden wie Häussel oder LeFay bequatschen, 2 PUs nach Maß anzufertigen?

die kann sich ja mal in Frankfurt an die Konstabler Wache setzen und singen, da lernt se auch viele Menschen aus aller Welt kennen. ;)

Den Tip werde ich mir merken und bei Bedarf weiterreichen :D

Ich nutze (meisstens) einen kleinen, roten Preamp: TFPro P3 ... eigentlich ein Recording Channel Preamp, aber ein kleiner Signalofen für einen warmen, ausgeglichenen Sound. Und deeeer hat eine optionale Phantomspeisung.

Das ist doch schonmal was.

Ruf ma Flea an, der hat glaube ich genau die Lane Poor Humbucker in seinen Bässen ;).

Modulus hat die auch sonst solange als Option angeboten wie es sie gab :( Aber der Punkt ist, daß LP exakt passende replacements für (die damaligen) Yamaha TRBs hatte.

Allerdings habe ich tatsächlich schonmal vor Jahrenden gesehen, daß einem wohl die Hutschnur geplatzt war und der einen Yamaha BB was-weiß-ich-für-ne-Nummer egal wie häßlich zerfräst hatte, um da Bartolinis 'reinzuknallen.

Daraufhin meinte die nette Serviceperson am anderen Ende, dass sie es gar nicht verstehen könnte, die meisten Sachen könne man doch selber reparieren.

Na toll, wenn das einreißt, dann darf man demnächst auch noch selber Dichtungen am Wasserhahn austauschen, das Auto waschen und abgerissene Knöpfe wieder an die Jacke nähen :screwy:
 
Aber schön, ist ja sonst schon ein verdammt guter Bass,

Find ich auch, wobei man entweder mit dem breiten Griffbrett klarkommt ... oder nicht. Am Klang kann man vorerst nichts aussetzen.

und was davon soll's denn nun werden?

Ich denke dass nur einer der G6 passen wird.

Oder anders gefragt, wie soll's klingen?

"Nice and deep with a growl" ... so ein bischen "Fender-Jazz-alike", ruhig etwas dreckiger als der supersterile Studiosound. Wobei: Rauschen und Brummen sind tabu! Nebengeräusche mach ich wenn, dann selbst :D

Vielleicht kann man auch für Sonderwünsche offene Läden wie Häussel oder LeFay bequatschen, 2 PUs nach Maß anzufertigen?

Wenn es von der Abmessung garnicht geht, dann ja. Ebenfalls hätt ich keinen Bock zusätzliche Poti-Löcher zu bohren um dann fünf andere ungenutzt übrig zu haben.

Aber der Punkt ist, daß LP exakt passende replacements für (die damaligen) Yamaha TRBs hatte.

ja scheise net, echt jetz? Das wär's gewesen. Für solche Jahrgangsbässe, die nicht über Jahrzehnte in Serie gebaut werden (Jazzbass, Preci, Stingray etc pp), wird soetwas halt mal schnell aus dem Programm genommen. Und gebraucht auftreiben? :confused:

Allerdings habe ich tatsächlich schonmal vor Jahrenden gesehen, daß einem wohl die Hutschnur geplatzt war und der einen Yamaha BB was-weiß-ich-für-ne-Nummer egal wie häßlich zerfräst hatte, um da Bartolinis 'reinzuknallen.

Muss nicht sein. Die BBs waren in der net-ganz-billig-Version schon ganz gut ausgestattet. Doblecoils oder net?

Na toll, wenn das einreißt, dann darf man demnächst auch noch selber Dichtungen am Wasserhahn austauschen, das Auto waschen und abgerissene Knöpfe wieder an die Jacke nähen :screwy:

Gott bewahre, am Ende noch das Brot selbst in Scheiben schneiden ... wo kommen wir da hin ... o tempera, o mores!
 

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