Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Dito, definitiv erst 1), dann 2), da von 1) abhängig.1. Halskrümmung max. 0,15 mm am 8. Bund
2. Brückenhöhe wird so eingestellt, dass am 12. Bund Saitenlagen von 1,1/1,15/1,2/1,25/1,3/1,35 mm (e1 bis e6) zu messen sind (ggf. 0,05 mm Aufschlag in schwierigen Fällen). Das ist für mich eine "recht niedrige" Saitenlage.
ich stelle alle meine gitarren wie folgt ein:
1. brückenhöhe
ich schlage die saiten im bereich bund 15 bis 19 an und stelle die brücke so hoch ein, daß sich ein gutes sustain ohne buzz ergibt
2. halskrümmung
ich spanne den halsstab an, oder lockere ihn, bis ich die bünde 1-12 nahezu ohne buzz spielen kann
ich mache es deshalb umgekehrt, weil die saitenlage sich mit der halskrümung ändert.Ich persönlich würde erst die Halskrümmung einstellen und dann erst die Höhe der Bridge.
ich mache es deshalb umgekehrt, weil die saitenlage sich mit der halskrümung ändert.
Weil sich die Gitarre besser spielt und man sie deshalb öfter in der Hand hat? Falls es ernst gemeint ist, die Erklärung würde mich interessieren. Ich gehe vom Gegenteil aus. Weil die höhere Saite mehr Kraft benötigt, um zum Bund gedrückt zu werden und der Weg weiter ist, wird tendenziell auch mehr Kraft und Reibung auf den Bund wirken. Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass sich das in der Praxis häufig bemerkbar macht außer bei sehr weichen Bünden und hohem Kraftaufwand.übrigens, je niedriger die saitenlage, desto höher der fret verschleiß.
der kraftunterschied zwischen 1,5mm und 2,2mm ist marginal, das erzeugt nicht den verschleiß.Falls es ernst gemeint ist, die Erklärung würde mich interessieren.
ganz einfach....die brücke hat hauptsächlich einfluß auf die bünde 12-24, während die halskrümmung einfluß auf die bünde 1-12 hat......
Wieso soll ich an der Bridge die Höhe einstellen, bevor die Halskrümmung halbwegs passt?
Aber wenn das für dich andersrum funktioniert, mach das ruhig so.
mag sein....meine interpretation des verschleißbildesDas ist ziemlich weit hergeholt...und falls du das tatsächlich bei deinen Gitarren beobachten konntest, ist deine Anschlagtechnik sehr sehr besonders
ganz einfach....die brücke hat hauptsächlich einfluß auf die bünde 12-24, während die halskrümmung einfluß auf die bünde 1-12 hat.
also stelle ich erst die brücke passend ein, und wenn die höhe stimmt, kommt die halskrümmung dran, damit die gitarre nicht schnarrt.
führt immer zum exakt gleiche ergebnis auf allen gitarren.
da ich die halskrümmung nicht nach dieser methode einstelle, hilft mir das nicht.Die Halskrümmung stellt man aber völlig unabhängig von der Höhe der Bridge ein.
Indem man die Saiten auf dem Hals runterdrückt und schaut, wie viel Spiel da in der Mitte (oder am 8. Bund) noch ist zwischen Saite und Bundstäbchen - da hat die Höhe der Bridge keinen Einfluss drauf.
da ich die halskrümmung nicht nach dieser methode einstelle, hilft mir das nicht.
Ja, genau so! Ergänzend zu meiner Angabe oben. Ich mache den Vorgang auch immer wieder und lasse in der Regel einen Tag vergehen bis zum nächsten Schritt. das kann durchaus drei bis vier Tage dauern. Aber dann ist es auch für lange Zeit gut.Wenn ich wirklich das Optimum rausholen möchte, dann gehe ich aber auch nicht stur nach irgendwelchen starren Maßen (Abständen) vor.
Die sind nur der Startpunkt.
Das heißt, in der Praxis kommt es schon vor, dass ich sowohl Halskrümmung als auch Höhe der Bridge nochmal wechselseitig aufeinander abstimme bzw. dort nachjustiere, um das für mich beste Ergebnis rauszuholen.
Ich gehe genauso vor, starte sogar ohne gemessene Startmaße, sondern optimiere, bis ich mein Optimum erreicht habe.Wenn ich wirklich das Optimum rausholen möchte, dann gehe ich aber auch nicht stur nach irgendwelchen starren Maßen (Abständen) vor.
Die sind nur der Startpunkt.
Das gilt auch für Klemmsättel von Floyd Roses u.ä. Oft liegen zu viele/hohe Shims darunter und es lässt sich auch hier optimieren.Achja und nur der Vollständigkeit halber auch hier nochmal der dezente Hinweis von mir, dass man auch immer - wenn es darum geht, eine möglichst niedrige Saitenlage zu erreichen - die Höhe der Sattelkerben checken muss. Sind die viel zu hoch, wird das nichts.
eben nicht. eine gitarre stelle ich innerhalb von 2 min ein. immer konsistent. alle gitarren landen automatisch bei der gleichen einstellung.Halskrümmung vor Brücke halte ich aber für einzig sinnvoll, andersherum kann man sich wohl auch an ein Optimum heran iterieren, benötigt aber unnötig viele Schleifen.
Ganz genau! Und zwar nicht nur sinnvoll, sondern auch richtig.Halskrümmung vor Brücke halte ich aber für einzig sinnvoll,
Doch schon. Das ergibt sich aus der Konstruktionsweise und den Wirkgraden von Halsstab auf der einen und Brücke auf der anderen Seite. Das mag bei extrem hohen Saitenlagen eventuell auf den ersten Blick nicht wichtig sein, gewinnt aber spätestens dann an Bedeutung, wenn man eine Gitarre einmal möglichst optimal einstellen will.eben nicht.
nicht die brücke alleine.Wenn es über die Brücke allein für Dich passt, ist aber zumindest für Deine Vorlieben alles gut.