Man hat keinen einheitlichen Musikgeschmack seitens des Publikums und ständig nerven einen die Leute, was man denn spielen soll.
Ich hab jetzt mal ne (blöde?) Frage!
Was ist (für viele von Euch) das Problem daran, auf "einschlägigen" Party's auf die Wünsche der Leute einzugehen (sofern da nicht gerade sowas wie "Amigos - Ich geh für dich durch's Feuer" oder so kommt!!!) und ihnen - natürlich nicht wild durcheinander (Nach "Rammstein - Mutter" paßt "Münchner Freiheit - Bis wir uns wiedersehn" einfach nicht, da sollte schon irgendwas Passendes als Übergang dazwischen kommen....) - die Musik zu spielen, die sie hören wollen?
Ich meine:
Solang nicht grad ein Motto (zum Beispiel "80er" oder "Nature One") vorgegeben ist, ist das doch das Beste, was passieren kann!
Der eine wünscht sich "Lilly Palmer - New Generation (The Official Nature One 2024 Anthem)", dann spiel ich das.
Die Nächste wünscht sich "Groove Coverage - God is a girl", dann häng ich das hinten dran (ok - vielleicht schieb ich noch sowas wie "Blank & Jones - The nightfly" zwischen.
Und dann ist der nächste Wunsch "Abba Dancing Queen" - also schieb ich nen Übergang ein, der einigermaßen zu Groove Coverage paßt und ne Überleitung zu den 80ern oder 70ern schafft.
Vielleicht habt Ihr ja andere Erfahrungen und so, aber das Publikum, was ich '04 bis '14 hatte (Resident & Booking), das sprang voll drauf an - Ich achtete stets darauf, auf die Leute einzugehen.
Wenn ich das spiele / einarbeite, was die Leute sich wünschen, hab ich doch weniger Arbeit mit "mich auf die Leute mit meinem Set entertainen/anheizen" statt "stur mein Ding durchzuziehen" (NA KLAR ist ein Set z.B. auf der Nature One, was die/der DJ/ane mühselig vorbereitete, was Anderes!).