Hooray
Registrierter Benutzer
Also noch mal ;-)
So - weiter geht's....
Wenn ich Motivationstrainer wäre, würde ich sagen:
"Da habe ich viele Erfahrungen gesammelt"
Wenn ich ein oller Miesepitter wäre, würde ich sagen:
"Schei...; Schei..."
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen ;-)
Das ist passiert:
Die Lackiererei ist doch etwas schwieriger, wie anfangs angenommen. Und zwar zum Einen wegen des Lackierens. Und zum Anderen wegen des (dysfunktionalen) Abklebens.
Erst mal das Abkleben - da gibts ja schon Bilder vom abgeklebten Hals:
Das Abkleben hat zwei Aspekte: den Schutz des nicht zu lackierenden Bereiches. Das ist nicht so dolle geworden. Da frage ich mich, wie man das so machen kann, dass die Kanten sauber werden. Weder mit (teuerem) Maler-Krepp (4 € die Rolle!), noch mit feinem Malerkrepp (das war billiger, aber relativ besser), noch mit Tesa-Film ließ sich eine saubere Kante machen. Das Ergebnis nach dem Entfernen der Abklebung war nicht wirklich befriedigend, wie diese Beispiele hier zeigen.
Hinzu kommt: das Entfernen der Klebebänder hinterließ eine Menge an Klebstoffresten. Diese zu entfernen war so aufwändig, dass ich einen Klebstoff-Entferner nehmen musste. Das wiederum führte dazu, dass der Lack sich schnell wieder angelöst hat. Und auch auf den bereits lackierten Flächen zeigten sich dann Fingerabdrücke, weil ich nicht genug aufgepasst habe...:
Daraufhin habe ich dann den Lack noch mal mit feinem Papier geschliffen (340, 600, 800, 1200) und noch mal neu lackiert. Anschließend noch mal geschliffen (bis 2000er-Papier) und dann mit Polierpaste und Polierhaube bearbeitet.Dafür dass ich das noch nie gemacht habe, bin ich ganz zufrieden, auch wenns kein Hochglanz ist:
Die fertige Kopfplatte sieht nun so aus:
Hier sieht man an den Kanten, dass die rote Farbe etwas durchgeschliffen ist.
Beim Body hatte ich die Abklebe-Probleme nicht, aber dafür hat er beim Nachschleifen gelitten.
Ich vermute mal, dass das insbesondere dann der Fall ist, wenn man deckend lackiert hat, denn dann fällt das Durchschleifen besonders auf. Jedenfalls ist besonders an den Kanten die deckende Lackierung recht gefährdet. Ich habe mir jetzt erlaubt, das ganze unter dem Aspekt "Äidsching" zu akzeptieren. Das heißt: ich lackiere noch zwei Mal farblos/hochglanzlack und schleife nur noch per Hand ganz vorsichtig (und beginne mal mit dem 600er, hoch bis 2000er) und probiere dann auch hier das Polieren.
Hiervon habe ich jetzt noch keine Fotos, die schiebe ich noch nach wenn ich den weiteren Fortgang berichte ;-)
So - weiter geht's....
Wenn ich Motivationstrainer wäre, würde ich sagen:
"Da habe ich viele Erfahrungen gesammelt"
Wenn ich ein oller Miesepitter wäre, würde ich sagen:
"Schei...; Schei..."
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen ;-)
Das ist passiert:
Die Lackiererei ist doch etwas schwieriger, wie anfangs angenommen. Und zwar zum Einen wegen des Lackierens. Und zum Anderen wegen des (dysfunktionalen) Abklebens.
Erst mal das Abkleben - da gibts ja schon Bilder vom abgeklebten Hals:
Das Abkleben hat zwei Aspekte: den Schutz des nicht zu lackierenden Bereiches. Das ist nicht so dolle geworden. Da frage ich mich, wie man das so machen kann, dass die Kanten sauber werden. Weder mit (teuerem) Maler-Krepp (4 € die Rolle!), noch mit feinem Malerkrepp (das war billiger, aber relativ besser), noch mit Tesa-Film ließ sich eine saubere Kante machen. Das Ergebnis nach dem Entfernen der Abklebung war nicht wirklich befriedigend, wie diese Beispiele hier zeigen.
Hinzu kommt: das Entfernen der Klebebänder hinterließ eine Menge an Klebstoffresten. Diese zu entfernen war so aufwändig, dass ich einen Klebstoff-Entferner nehmen musste. Das wiederum führte dazu, dass der Lack sich schnell wieder angelöst hat. Und auch auf den bereits lackierten Flächen zeigten sich dann Fingerabdrücke, weil ich nicht genug aufgepasst habe...:
Daraufhin habe ich dann den Lack noch mal mit feinem Papier geschliffen (340, 600, 800, 1200) und noch mal neu lackiert. Anschließend noch mal geschliffen (bis 2000er-Papier) und dann mit Polierpaste und Polierhaube bearbeitet.Dafür dass ich das noch nie gemacht habe, bin ich ganz zufrieden, auch wenns kein Hochglanz ist:
Die fertige Kopfplatte sieht nun so aus:
Hier sieht man an den Kanten, dass die rote Farbe etwas durchgeschliffen ist.
Beim Body hatte ich die Abklebe-Probleme nicht, aber dafür hat er beim Nachschleifen gelitten.
Ich vermute mal, dass das insbesondere dann der Fall ist, wenn man deckend lackiert hat, denn dann fällt das Durchschleifen besonders auf. Jedenfalls ist besonders an den Kanten die deckende Lackierung recht gefährdet. Ich habe mir jetzt erlaubt, das ganze unter dem Aspekt "Äidsching" zu akzeptieren. Das heißt: ich lackiere noch zwei Mal farblos/hochglanzlack und schleife nur noch per Hand ganz vorsichtig (und beginne mal mit dem 600er, hoch bis 2000er) und probiere dann auch hier das Polieren.
Hiervon habe ich jetzt noch keine Fotos, die schiebe ich noch nach wenn ich den weiteren Fortgang berichte ;-)