Ähm...übertreibt ihr nicht ein bisschen? Wenn er die drei Adern da ordentlich anlötet, dann ist das doch kein Thema? Adern anlöten, Schrumpfschlauch über die Adern, Buchse einbauen, Schrumpfschlauch über die Buchse (Schrumpfschlauch vorher drüberstecken...) und das Ganze ordentlich festschrauben. Du kannst das gerne nachmessen, die Übergangswiderstände sind vernachlässigbar. Und wenn er da ne Dreifachsteckdose in einen doppelten Boden baut, wo keine von außen sichtbaren Steckdosen dran sind, dann ist das alles durchaus legitim, dazu gibt es spezielle Verbinder für 16A (der oben gezeihgte mit den Kontakten quer ist so einer). Außerdem ist hier Kaltgeräte deutlich besser als Powercon. Bei ersterem machts "flupp" bei zweiterem fliegt das Board, wenn einer übers Kabel fliegt. Zugentlastung ist daher auch nicht nötig.
Und um nochmal auf die Schraubangelegenheit zu kommen: Schrauben ist Mist, Stichwort Kaltfluss des Kupfers...besonders bei eindrähtigen Adern. Und das mit den Aderendhülsen ist weitaus fehleranfälliger als eine ordentlich gelötete Verbindung. Der PE führt keinen Strom und im Überlastungsfall fliegt schlimmstenfalls N oder L ab, d.h. die könnten gegen den (isolierten!) PE fliegen und eine Sicherung oder einen FI auslösen.....
Nur mal zur Erinnerung: Es gibt Kaltgerätekabel mit 3x 0,5mm², es gibt Steckdosenleisten für 10A, es gibt Glühbirnenfassungen in die man reinfassen kann, achja, und in die Netzsteckdose kann man ja auch noch reinpopeln.
Daher: Ich bin fürs Löten.
MfG OneStone