Digitech Trio (nicht Trio+)

  • Ersteller Gast135298
  • Erstellt am
Auspacken, anschliessen (Manual hatte ich schon mal vorher geladen und gelesen - liegt auch nicht gedruckt bei!) und ausprobieren ...

Erste Erkenntnis: man sollte auf allzu rhythmische Verzierungen im Spiel verzichten damit das Gerät den "Grundrhythmus" erkennt.

Das Gerät behält die gelernten Parts übrigens auch nach dem Ausschalten :great:
 
Hallo Peter, gibt es neues zu berichten vom Trio?
Bin sehr gespannt ob dies Teil die Erwartung erfüllt.
Und wie das handling so ist.
lg. Pippo
 
Ja, ich bin noch zufrieden mit dem Teil :D

Wichtig ist, wie oben schon geschrieben, dass man seine Lernparts geradlinig und ohne Schnörkel oder rhythmische Verzierungen einspielt.
Der Trio sollte die "1" gut mitbekommen und klare Viertel helfen ihm, den Style gut zu erkennen und zuzuordnen.

Was mir etwas fehlt, ist eine optische Anzeige der "1", die Tempo-LED blinkt zwar die Viertel, aber die "1" wird nicht i-wie hervorgehoben.

Das Gitarrensignal wird leider nicht einfach passiv durchgeschleift, wenn das Gerät aus ist, man muss also im Zweifel aus/umstöpseln.

Trotz dieser kleinen Minuspunkte ist der Spaßfaktor dennoch groß genug, damit dass Teil hierbleibt.

Ein Verbesserung für die Folgegeneration sollte dann ein eingebauter Looper sein, der auch das Lernsignal der Gitarre mitaufzeichnet bzw.
eine Möglichkeit, nach dem Lernen auch noch eine Gitarrenspur einzuspielen.

Demnächst teste ich mal, wie gut es möglich ist, mit dem Trio und meinem Looper (Boss RC-30) zusammen zu arbeiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Danke für deine schnelle Antwort.
Ich merk schon, da ist jemand dran der das Teil schon richtig akribisch testet
An einen Looper hab ich auch schon gedacht.
Ich müsste den Trio wohl an eine Anlage schließen, da mein Verstärker (Vox Valvetronic) das Schlagzeugsignal mit verzerren würde. So gehts mir zumindest mit meinem Looper JM Solo XT.
Aber jetzt lasse ich dich mal in aller Ruhe testen und freu mich auf neues. Denn interessant ist dieses Teil allemal. Sabber
 
Ich hab den Trio zwischen Gitarre und meinen Boss ME-70 gehängt.

Das "Bandsignal" Drums und Bass geht unbehandelt über den Auxeingang des ME-70 und von da aus stereo (der Trio ist allerdings nur mono!) über den Boss RC-30 in meinen Roland AC-60.
Am Trio kann ich das Gitarrensignal aber auch abzweigen und damit über meinen Marshall JVM-1 gehen.

Die Version über den ME-70 ist allerdings vielseitiger vom Sound her.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
:bang:Aha, ich versteh. Muss einkaufen gehen
 
Ich hab das Trio ebenfalls vor meinen Pedalen hängen. Die Gitarre geht dann einfach durch alle Pedale in den Amp (zu Hause meist der Orange Micro Terror) und der Mixout vom Trio entweder in eine andere Box, oder in den Aux in vom Orange. Man kann also auch einfach damit direkt inne Endstufe gehen. Klingt halt nicht so schön wie über ne Fullrange-Lösung.

Sehr angenehm finde ich, dass ich abends auch einfach mal nur n Kopfhörer ans Trio hängen und darüber spielen kann. Alles andere wird dann stumm geschaltet und die eingebauten Gitarreneffekte finde ich zum üben völlig ok.
 
Nix mehr los hier? Trio kommt wohl noch nicht so wirklich gut an?

Gerade eins abgegriffen. Na ja, wirklich leicht ist der Umgang damit nicht. damit sind sicher viele Stunden Training erforderlich.
Habe mal was jazziges eingespielt. Einfach so ins Micro reingedengelt mit massig Fehlern ... :redface:
Für einen weiteren Eindruck sollte es reichen.

https://soundcloud.com/schubkarre/triojazzmp3
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Trio kommt wohl noch nicht so wirklich gut an
Ooch, bei mir schon :D

Ich komm nur grad nicht dazu was Neues einzuspielen. Vor Kurzem war ein Freund da um sich den Trio anzusehen (den er mir empfohlen hatte :D ) und der hat ein so geilen Funk eingespielt, dass ich - sobald ich das Teil einschalte - dazu jammen muss. Ich will das nicht löschen ;)
 
Kauf dir halt ´nen zweiten. :D
Könnte man den Trio nicht an einen Looper anschließen damit der das dann aufnimmt?
 
Ja klar ... der RC-30 hängt in meiner Kette auch hinterm ME-70 und damit hinterm Trio ;)

Ich werde das demnächst auch mal probieren, man muss dann halt mit zwei Füßen absolut synchron die beiden Geräte starten :rolleyes:
 
..., man muss dann halt mit zwei Füßen absolut synchron die beiden Geräte starten :rolleyes:
Nutz' die Einzählfunktion von Trio und Du hast ausreichend Zeit den Looper passend zu starten. Und für den letzten Takt gibt er Dir auch mit der "Auszählfunktion" optische Signale. Feddich ... :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jetzt mal die Frage an alle die, die bereits einen Trio haben:

Wie kommt ihr mit dem Teil wirklich klar?

Ich finde es erbaulich damit herumzutüfteln. Es eröffnet neue Klang- und Rythmusmöglichkeiten. Es klingt sowohl an der PA als auch am Amp recht zielführend. Man kann 'ne Menge Songbegleitungen damit zusammenbauen.

Aber:
  • Das Teil ist ein Zeitfresser.
  • Das Teil ist eine Wundertüte, weil bei jedem Einspielen was anderes herauskommt.
  • Das Teil ist nur mit großen Mühen in einen Looper hineinzufüttern.
  • Das Teil ist absolut nicht spontantauglich, geschweige denn livetauglich.
  • Das Teil erfordert für eine halbwegs gute Bedienung enormes Durchhaltevermögen vom User.
  • ...
Fazit: Eine Topidee von Digitech! Dafür, dass es das erste Gerät am Markt mit diesen Features ist, ist es schon recht brauchbar. Leider noch nicht "easy to use".
Es läßt sich erahnen, dass da in nächster Zeit noch Großes kommen wird; von den üblich verdächtigen Herstellern.
Ob ein Kauf des Trio mit den derzeitigen Möglichkeiten sinnvoll ist, muß jeder potentielle User für sich selber entscheiden.

Ich bin nicht sicher, ob ich mit Trio auf Dauer wirklich glücklich werde.
 
Aber:
  • Das Teil ist ein Zeitfresser.
  • Das Teil ist eine Wundertüte, weil bei jedem Einspielen was anderes herauskommt.
  • Das Teil ist nur mit großen Mühen in einen Looper hineinzufüttern.
  • Das Teil ist absolut nicht spontantauglich, geschweige denn livetauglich.
  • Das Teil erfordert für eine halbwegs gute Bedienung enormes Durchhaltevermögen vom User.
  • ...
Punkt 1 verstehe ich nicht.
Mit Punkt 2 komme ich ganz gut klar, man muss beim Lernen darauf achten, dass man das Gespielte vereinfacht. Hier würde ich mir aber auch eine bessere Erkennung wünschen (zum Beispiel Akkordwechsel auf 'und'-Zählzeiten, Erkennung von Single Note Lines, Erkennung und Einhaltung von Pausen)
Punkt 3 ist für mich bisher nicht relevant, ich besitze keinen Looper.
Zu Punkt 4: Ich halte es für spontantauglich, allerdings nicht für livetauglich. Dazu müsste die Erkennung 100% zuverlässig sein (oft tut es ein Klick auf Alt Time, aber selbst das ist live schon zu viel) oder das Teil müsste Speicherplätze bieten. Für Liveauftritte würde ich es deshalb nicht verwenden, hatte es aber auch nie vor. Selbst bei 100% korrekter Erkennung wüsste ich nicht, wie ich das Teil verwenden soll. Man müsste auf der Bühne alleine mit Gitarre unterschiedliche Songteile einspielen; ich weiß nicht, wie das sinnvoll machbar wäre.
Punkt 5 sehe ich nicht so eng wie du.

100% zufrieden bin ich mit dem Teil nicht und so viel habe ich es auch noch gar nicht verwendet. Mir macht es aber schon Spaß, damit herumzuspielen oder zu üben.
 
Eine Frage an die "Profis" unter euch. Ich habe den "Trio" seit gestern und für mein Level und meine Zwecke (Üben, Songwriting) ist er genial.
Ist eine Übertragung der Patterns bzw. der erlernten Parts auf einen Digitech JamMan-Looper möglich? Wenn ja, wie und gibt es dabei was zu beachten?
Danke schon im voraus für eure Hilfe.
Viele Grüße und schönes Wochenende ...
 
Hi,

ich habe in dieser Richtung auch ein wenig experimentiert und hab jetzt eine gute Lösung in der Kombi Trio und Boss-RC 30 gefunden.

D.h. ich spiele meinen Part in den Trio, starte den nach dem Lernen mit Einzähler (den LED-Taster des aktiven Parts 2 sec gedrückt halten, bis er blinkt),
starte dann den Looper und spiele meinen Gitarrenrhythmuspart nochmals neu zusammen mit dem Trio in den Looper ein.
Nachdem die gewünschte Anzahl der Durchgänge erreicht ist, den Looper stoppen, speichern und fertig ...
Kleine evtl. Ungenauigkeiten am Loopende korrigiere ich am PC mit Audacity.

Mein Setup:
Gitarre -> Trio -> BOSS ME-70 (Gitarrenausgang in den Input, die Trio-"Band" über den separaten Ausgang des Trios in den AUX des ME-70), das im ME-70 "gemischte" Signal geht dann stereo in den BOSS RC-30, von da aus stereo in den Line-In meines ROLAND AC-60.

Funzt prima :great:
 
Ich hab den Trio wieder zurückgegeben. Ich fands okay, aber nicht so gut, wie ich erwartet habe. Die Akkordwechsel wurden nicht so schnell erkannt, wie ich es gerne gehabt hätte. Die Technik an sich ist aber super, denke mal das Modell mkII, falls es mal kommt, könnte top werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Akkordwechsel funktionieren nur auf Viertel, oder? Ich glaube das steht auch so im Manual.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben