ich will eigentlich nicht viel. lediglich ein paar Effekte/Treter klangneutral und kompakt ins setup hinzufügen. Mit einer entsprechenden Midileiste soll alles kontrolliert werden. Kanalwechsel+Effekt A+B+C / B+C+D / A+C usw...
Das funktioniert so problemlos.
Bsp: Button 1 sagt dem Amp (Herbert?), dass er den Cleankanal und den MidCut aktivieren soll, und gleichzeitig dem Looper, dass Loop 2 (in unserem Beispiel hängt da drin ein Kompressor) an und alle anderen aus sein sollen.
Button 2 sagt dem Amp, dass er den CH2 und dem Looper, dass er Loop 3, in dem zB ein OD hängt, aktivieren soll.
Das funktioniert über PC (Program Change) Befehle.
Du kannst auf den 10 Buttons dir 10 Presets pro Bank abspeichern.
CCs (Control Change) würden jetzt folgendes machen:
Du hast Preset 1 mit dem Cleansound aktiviert, und willst aber den Kompressor gerade nicht anhaben. Ein CC Befehl könnte dann den Kompressor (also Loop 2) ausschalten, es wird aber kein neuer PC-Befehl an den Amp gesendet. Vorher muss man natürlich bestimmte CC-Befehle den Buttons und den einzelnen Loops zuweisen.
Vorteil: So könntest du auf einer MIDI-Leiste (nur auf dem Columbus nicht) zB 5 Presets mit Grundsounds haben, und zusätzlich 5 Effekte wie Bodentreter unabhängig schalten.
Ob man das braucht? Geschmackssache. Mein Rig kann das aktuell nicht, und ich komme auch ganz gut zurecht.
Ist der Unterschied jetzt klar?
Ich sehe gerade, dass ich im oberen Post PC und CC durcheinander geschmissen hab, bitte nicht verwirren lassen. Ich editier´s schnell