Diego Strat oder Fender Classic Player Strat 50s?

  • Ersteller Thilo278
  • Erstellt am
ich find bei fender ist eine große streuung in der produktion..
ich hab mexican strat gespielt die echt super waren! aber auch welche die totaler mist waren..
das war bei der usa serie auch.. gut die waren vllt kein totaler mist, aber wirklich nix besonderes..
für 1000€ sollte man da deutlich mehr erwarten können. Ich besitze selbst 1 rockinger strat und 1 diego strat und eine Fender usa ;)

und in meinen augen können die diego strats für 585€ ohne probleme mit weit teureren fender produkten mithalten.

und ihr meint ernsthaft das man bei fender den markennamen nicht zahlt? ^^ dann wären sie ja reichlich bescheuert.
für hat man nen wertvollen namen? meint ihr hosen von hilfiger kosten wirklich mehr weil sie qualitativ besser wären als aldi jeans? ^^
(klar teilweise haben sie aufwendigere designs.. aber da spricht man nich über 100€ )

nur meine meinung ihr braucht ja nich immer gleich so zu zicken ;) es gibt durchaus gute gitarren für 300 eulen, aber eben auch durchaus schlechte für 1000
 
gute Wahl!
wenn du die Diego oder ähnliches nimmst biste in absehbarer Zeit wieder genau da wo du jetzt bist.
ging mir genau so.

eine Fender Stratocaster ist NUR durch eine Fender Stratocaster zu ersetzen........;)
 
gute Wahl!
wenn du die Diego oder ähnliches nimmst biste in absehbarer Zeit wieder genau da wo du jetzt bist.
ging mir genau so.

eine Fender Stratocaster ist NUR durch eine Fender Stratocaster zu ersetzen........;)

Oder durch eine Staufer, Tandler, Haar, Suhr etc. etc. Und dann habe ich die und kaufe vielleicht doch eine Fender Custom Shop, die dann wieder für eine selbst gebaute gehen muss usw. Mein Tipp nochmals: es ist egal, was auf der Kopfplatte steht, ich muss mich mit dem Ding wohlfühlen und es muss klingen. Insofern liegen mir die Diego und die Classic 50, weil mir deren Halsprofil gefällt.

Gruß Rainer
(der eine Diego-Strat spielt und die Classic Player Serie wirklich gut findet).
 
Ich bin da anderer Meinung an eine American Standard kommt für mich eine Diego Vintage Strat nicht so schnell ran.
MfG

Sehe ich auch so.

Weiss nicht ob das Diego/Rockinger immer noch so macht, aber wenn ich sonen dämlichen Ahornshimm in der Halstasche finden würde, wäre ich ordentlich gefrustet.
Das spricht für mich nicht für Qualität.

Da find ich die ordentlich robuste Einstellschraube einer american strat um einiges vernünftiger. (Weiss nicht wies bei der Classic ist).

Würde ganz klar die Fender nehmen.
 
Hallo Fl4sh_danc3r,

Ahorn-Shims findest Du auch in Fender Oldies!
Über die Qualität vieler Strats aus den 70ern sprechen wir nicht mal! Auch in den 50ern und 60ern konnte man in Original Strats immer wieder Shims finden!

Ich war tierisch erfreut (und überrascht), als das Thema Shim im Bass-Bereich aufkam und niemand anfing zu motzen und zu wettern. Ich gehöre (auch aus Erfahrung) zu den Leuten, die nicht der Meinung sind, Shims hätten negativen Einfluss auf den Klang einer Gitarre.

@ roughBoy:
Ich lebe jetzt seit 23 Jahren mit einer (selbstgebauten) Rockinger Telecaster zusammen. Ich würde sie selbst für 10.000 Euro nicht hergeben und auch nicht gegen eine Original 50s Fender tauschen!
Meine Rockinger Strat (2007) habe ich nicht ganz so lieb. Aber ich war baff, als ich RHCP auf dem Live Earth Konzert hörte. Fusidingsdas Original 60s Strat hört sich genauso an wie meine Rockinger Strat!
Neben dem sehr guten Holz tragen zum Sound auch die Rockinger Pickups bei. Leider sind sie weit unterschätzt. Die ST-Rat Pickups sind perfekt für Leute, die den 60s Sound wollen und denen Brummen egal ist. Toller Übergang zwischen Clean und Crunch ("Cleanst Du noch oder crunchst Du schon?") und wunderbar differenziert.

Um das klarzustellen: Ich bin kein Fender-Hasser!
In meinem Avatar ist mein Fender (Japan) Bass zu sehen und im Low-Budget-Bereich habe ich beste Erfahrungen mit Squier gemacht. Es gibt jede Menge Leute, denen ich die aktuellen Rockinger (und Diego) nicht empfehlen würde! Man muss schon den 60s Sound wollen und auch die Ausstattung einer 60s Strat akzeptieren.

Ich halte Leo Fender für den genialsten Erfinder, Konstrukteur und Chef-Designer den es je im Saiteninstrumentenbau gegeben hat! Das Fender-Logo auf dem Headstock zu haben ist schon was.
Aber man sollte mich vergessen, dass Rockinger auch schon seit 30 Jahren im Geschäft ist - und Dieter Gölsdorf ebenfalls zu den genialen Erfindern gehört! Gölsdorf ist nicht mehr "Atze Rockinger" (Gründer und Ex-Chef von Rockinger). Heute steht er für Diego, Duesenberg und Göldo.
Ich bin seit über 25 Jahren Kunde bei Rockinger (was bestimmt meine Neutralität beeinflusst). Ich bin aber auch stolz Rockinger Logos auf meine Gitarren zu haben. Das ist und bleibt ein Stück deutschen E-Gitarrenbaus.

@ Thilo278:
Ich wünsche Dir, dass Du deine Gitarre zum verlieben - und vielleicht sogar "für's Leben" - findest!
Ich bin froh meine Gitarre für's Leben vor 23 Jahren bei Rockinger gefunden zu haben.

Gruß
Andreas
 
ja stimmt, Du hast Recht. Das Instrument mit dem man sich am wohlsten fühlt ist natürlich das beste.
Ich sag auch nicht das der Rest nix taugt, teils besser bespielbar als eine Fender!
Wenn ich meine best bespielbare Gitarre nehme, dann habe ich eine perfekt eingestellte epi sg400 in der Hand.
Sie schlägt u.a eine Gibson LP und eine Fender usa Strat. Diese Strat aber, entwickelt in ihrer Eigenart eine Dynamik im Spiel die die anderen ned können, schnelle dynamischextatische Wechsel zwischen Rythm&Lead bei einem unglaublichen Sound den man in eine 12-köpfige
Hydra entwickeln kann.....:D:screwy:
meine erste Strat kaufte ich mir ´92 und ich spiele und teste vornehmlich Strat´s, da ich diesen Sound Live brauche.
 
Ich wäre ebenfalls für die Diego.
Im Direktvergleich habe ich bisher die Diego immer vorne gesehen und ich habe ca. 6 Strats aus der Classic Serie gegengespielt.
Dennoch hinkt der Vergleich aus der 50s mit der Diego etwas, denn die 50s hat eben ein Maplegriffbrett.
Da kommen wieder Vorlieben bzgl. Bespielbarkeit und Klang ins Spiel, welche sich eben klar auf ein "besser" oder "schlechter" auswirken.
Das kannst du nur durch direkten Vergleich feststellen.
 
Hallo screamer04,

direkter "Gegenspieler" der Diego/Rockinger Strat ist in der Tat die 60er und nicht die 50er Fender Strat.

@ roughBoy: Darauf können wir uns gerne einigen!

Gruß
Andreas
 
Also wenn ich eine Fender und eine Kopie ähnlicher Quali und in derselben Preisklasse zur Auswahl habe, greife ich jedenfalls zu Fender. Ich habe jedoch die erfahrung dass es in der jeweiligen Preisklasse sehr, sehr wenig vergleichbare Konkurrenz gibt.

Und mal ehrlich, stellt doch mal einen Daimler mit Toyota-Emblem auf der Haube vor - das geht für mich gar nicht, sorry. So bin ich eben, für mich gehört das Logo zum richtigen Gesamtbild des Klassikers.
 
Na hier ist ja was los :D. Diego baut recht gute Strats ich würde sie allerdings nicht mit Fender vergleichen. Die Teile klingen absolut in Ordnung und sind für den Preis angemessen. Die sind allerdings kein Geheimtipp, wie sie häufiger mal dargestellt werden. Wenn man die Strat mal direkt mit einer 60er Strat vergleicht, was sie ja auch einige behaupten, zieht die Diego jedenfalls den kürzeren.

Wie soll das denn auch bitte gehen, die Gitarre kostet um die 600€ eine Pre-CBS kostet geht in den 5 stelligen bereich rein (guter Erhaltungszustand). Die Original Pre-CBS Fender ist u.U. Jahrzehnte (!) lang eingespielt. Das man bei Fender wohl auch ein bisschen was für den Namen blecht ist sicherlich richtig, aber auch nicht so viel wie hier immer wieder dargestellt wird. Bei Fender liegt aber ab einem gewissen Preis u.a. ein Gigbag dabei bzw. bei der American ein Koffer, Kabel etc. Dazu kommt noch ein Werterhalt über Jahre, wie man immer wieder bei den Gebrauchtpreisen von Fender Strats sieht. Schonmal gesehen für wieviel die "ungeliebten" 70er Strats rausgehen?.....

Der neue Preis der Diego liegt teilweise um die 150€ über dem einer neuen Classic bzw. Classic Player, welche ein Gigbag schon dabei haben. Für die 150€ schafft man es schon andere Pickups zu ordern und damit der Gitarre wirklich das zu verleihen was man sucht.

Übrigens zum Thema Diego und "Stück deutschen E-Gitarrenbaus": Es hält sich hartnäckig das gerücht, dass diese Gitarre aus Asien, man spricht meist von China, kommen. An einigen details kann man das auch erkennen. Schonmal genauer den Trussroad Zugang z.B. mit einer American Stratocaster oder, um im gleichen Preisbereich zu bleiben, Fender Highway One verglichen? Ich denke wir können hier absolut nicht vom "stück deutschen E-Gitarrenbaus" sprechen. Da gibt es andere und bessere und wirklich "made in Germany" Vertreter: Framus, Hoyer (Custom Shop) und Höfner (außer Contemporary Serie), wenn wir mal bei der Serienfertigung bleiben...

Diego wurde wohl einfach nur zu häufig in Foren breitgetreten, besser zu sein als Fender. Man kann über Fender denken was man will ("Beschissener Vertriebsweg, Arschgeigen die sich auf ihrem Ruhm ausruhen"), eines kann man aber nicht sagen: Das Sie ein schlechte Preispolitik oder gar eine schlechte Auswahl haben. Bei Fender KANN (fast) jeder seine Stratocaster/Telecaster finden und das für einen recht human Preis mit kaum Wertverlust!

Ich mag Fender, dazu stehe ich auch, obwohl mir die neue American Standard-Serie absolut nicht gefällt. Ich hätte mehr erwartet von Fender, beispielweise eine teurere, echte USA Highway One. Aber das ist ein anderes Thema :)!

Zum Schluss noch mal ein einen kleinen Hinweis an der Threadersteller: Geh am besten beide Gitarren antesten, wenn dir eine besser gefällt, dann kaufst du einfach diese :). Wie häufiger schonmal erwähnt: Die Gitarren unterliegen dem eigenen Geschmack und eine schlechte Strat kann für den anderen auch wieder gut sein. Ich hab jedenfalls noch keine schlecht verarbeitete Fender (USA oder teure Mexico) in den Fingern gehabt.

Grüße
 
Also wenn ich eine Fender und eine Kopie ähnlicher Quali und in derselben Preisklasse zur Auswahl habe, greife ich jedenfalls zu Fender. Ich habe jedoch die erfahrung dass es in der jeweiligen Preisklasse sehr, sehr wenig vergleichbare Konkurrenz gibt.

Und mal ehrlich, stellt doch mal einen Daimler mit Toyota-Emblem auf der Haube vor - das geht für mich gar nicht, sorry. So bin ich eben, für mich gehört das Logo zum richtigen Gesamtbild des Klassikers.

Naja, der Vergleich ist nicht gut gewählt ... Es ist ein Daimler mit einem Ferrari Emblem, letzteres kann man behalten und den Daimler durch einen Ferrari ersetzen ;) :D
(Das bezieht sich jetzt nicht auf Diego sondern sondern auf die CS-Preisklasse)

Ich kann den Fender/Gibson-Kult v.a. bei den alten Instrumenten verstehen. Das man hier auf den Hersteller besteht ist nur selbstverständlich. Fender und Gibson werden in allen Qualitätsstufen kopiert, von grottig bis "besser" ist alles dabei. Wenn sich ehemalige Fender Custom Shop Mitarbeiter selbstständig machen werden die Gitarren dadurch nicht schlechter. Was will ich damit sagen? Ganz einfach: Wenn ich mir heute ein neues Instrument kaufen will spielen Argumente wie Wertsteigerung kaum eine nennenswerte Rolle. Dafür wird in viel zu hohen Stückzahlen produziert. Das Teil muss klingen und bestimmten persönlichen Bedürfnissen entsprechen. Für mich hat eine Gitarre viel mehr Mojo wenn sie in +- zwei Wochen langer Handarbeit entsteht als in der Serienproduktion im Fender/Gibson Custom Shop. Das Logo ist mir in diesem Fall total egal und das Ergebnis ist mit Sicherheit nicht schlechter als das Original. Tandler & Co. haben bei diesen traditionellen Instrumenten prozentual gesehen sogar eine deutliche höhere "Die ist es und ich geb sie nicht mehr her"-Quote :)

^^ Bei mir müsste es schon Liebe auf den ersten Blick sein wenn ich eine Fender oder Gibson Custom Shop neu im Laden kaufe.

Bei den "normalen" Modellen sieht es ein bisschen anders aus, hier würde auch ich auf das Logo achten. Die Fender Strats im Preisbereich 400-1500€ waren immer besser als die direkte Konkurrenz (Diego, Blade, ...).:)
 
Jede Gitarre klingt in zig Jahren viel besser, aber mit einer Fender ist die wahrscheinlichkeit dass man die so lange behällt unverhältnismäßig höher ;)
 
Jede Gitarre klingt in zig Jahren viel besser, aber mit einer Fender ist die wahrscheinlichkeit dass man die so lange behällt unverhältnismäßig höher ;)

Das würde ich so nicht sagen aber da hat jeder seine persönliche Meinung, die auch individuell in sich stimmig ist. Ich habe an mir beobachtet, dass man sich schon im Laufe des Planungs- & Bauprozesses sehr an die neue Gitarre "bindet". Das ist einfach etwas besonderes die Entstehung mitzuerleben. Wer sich von Jörg Tandler eine Beauty bauen lässt war aus irgendeinem Grund mit der vergleichbaren Gibson nicht zufrieden. Das liegt allerdings nicht an Gibson (die bauen schließlich eine perfekte LP) sondern vielmehr am Gitarristen der irgendwelche Kleinigkeiten abgeändert haben möchte weil sie ihm am Original nicht gefallen. Ich kenne auf jeden Fall mehr Gitarristen die von der großen Firma zum Kleinhersteller wechseln als umgekehrt. "Meine Tandler gefällt mir nicht mehr, ich kauf mir jetzt ne Gibson" hört man selten. Das macht die Gibson aber keine Spur schlechter. Auf diesem Level gibt es imho kein "besser" & "schlechter" mehr :)
 
Es hält sich hartnäckig das gerücht, dass diese Gitarre aus Asien, man spricht meist von China, kommen
Davon habe ich nocht nichts gehört.
Wie kommt man denn darauf?
Immerhin besteht die Gitarre wohl ausschließlich aus Teilen Made in Japan oder aus amerikanischen Hölzern, also warum das Ganze noch in einem weiteren Land zusammensetzen - ob sich bei der geringen Absatzzahl von Diego ein Produktionkostenvorteil daraus ergeben würde, halte ich für fragwürdig.
Und wenn schon - was ist an einer Asienproduktion schon schlimm, wenn die verwendeten Bauteile qualitativ hochwertig sind und die Verarbeitung stimmt?

Aber ich stimme dir auf jeden Fall zu, dass Diegos des öfteren als Überlegen beim Vergleich mit Fender dargestellt wurden, was man natürlich nicht einfach so sagen kann.
Es hängt eben zum einen von den persönlichen Ansprüchen, Vorlieben und Vorstellungen ab.
Wer eine moderne Strat sucht, wird mit einer Diego kaum glücklich werden.
Wer bevorzugt Ahorngriffbretter spielt, wird mit einer neuen Diego kaum glücklich werden.
Wer aber eine Strat im '60s Style sucht und nicht das Geld für eine Fender Vintage '62 o.a. hat bzw. ausgeben möchte, der kann mit der Diego sehr zufrieden sein und da sind Fender Mex oder American Standard auch kaum noch eine Konkurenz.
In diesem speziellen Fall sind die Classics wohl die einzig vergleichbaren in einem ähnlichen Preissegment und ich muss sagen, dass ich nun schon einige Leute persönlich kenne, die die Diego hier als klaren Favorit sehen.

Was besser ist sollte eben jeder für sich entscheiden.
Die Leute die bei Gitarren eines Preissegmentes aus Prinzip immer Fender vorziehen würden sollten ihre Ansichten erst einmal eben so gründlich überdenken wie diejenigen, die Diego und co. in jedem Falle besser als Modelle Fender < 1000€ ansehen.
 
Das würde ich so nicht sagen aber da hat jeder seine persönliche Meinung, die auch individuell in sich stimmig ist. Ich habe an mir beobachtet, dass man sich schon im Laufe des Planungs- & Bauprozesses sehr an die neue Gitarre "bindet". Das ist einfach etwas besonderes die Entstehung mitzuerleben. Wer sich von Jörg Tandler eine Beauty bauen lässt war aus irgendeinem Grund mit der vergleichbaren Gibson nicht zufrieden. Das liegt allerdings nicht an Gibson (die bauen schließlich eine perfekte LP) sondern vielmehr am Gitarristen der irgendwelche Kleinigkeiten abgeändert haben möchte weil sie ihm am Original nicht gefallen. Ich kenne auf jeden Fall mehr Gitarristen die von der großen Firma zum Kleinhersteller wechseln als umgekehrt. "Meine Tandler gefällt mir nicht mehr, ich kauf mir jetzt ne Gibson" hört man selten. Das macht die Gibson aber keine Spur schlechter. Auf diesem Level gibt es imho kein "besser" & "schlechter" mehr :)

Dem widerspreche ich ja nicht, ich meine nur dass auch die neue und jede beliebige in 20 Jahren besser klingen wird :)
 
Wieder mal so ein Thema, wo man nie eine wirklich richtige Aussage treffen kann.

Es liegt an der einzelnen Gitarre, die man für sich finden muss.

Ich für meinen Teil hab ne Diego Tele und ne Fender Tele MIM.
Daneben ne Fender Strat und mehrere Squiers (neue deluxe).
Was solls, mir ist der Name eigentlich wurscht - solange das Teil funzt und klingt!

Zugegeben eine Fender ist eine Fender.... es ist eben nun mal das Klassische Original, und besitzt Habenwollenfaktor. Meiner Meinung nach machen sie durchweg gute E-Gitarren.

Das musst du selber austesten, wirst sicher fündig - lasse Hände und Ohren, sowie Augen entscheiden, deine Sinnesorgane werden dann schon den Impuls ans Hirn weiter leiten, das dann die korrekte Entscheidung fällt.

Noch was: Ich würd auch mal unbedingt die anchecken, manche mögen die Nase rümpfen - die Gitarre ist der absolute Hammer!

Fender macht sich wieder mal selber Konkurrenz im eigenen Haus und das ist nicht das erste mal. ;)

Meiner Meinung geht sie schon in Richtung 50s Strat...

https://www.musiker-board.de/vb/rev...aster-deluxe-series-pearl-metallic-white.html

...also wenn die nich geil ausschaut...so weiss, weiss ich nix mehr, samples gibts im Review
Guckst du selbst:
http://mdalu.md.ohost.de/Squier_dlx_Strat/Squier_dlx_pmw.html
 
Wie kommt man denn darauf?
Immerhin besteht die Gitarre wohl ausschließlich aus Teilen Made in Japan oder aus amerikanischen Hölzern, also warum das Ganze noch in einem weiteren Land zusammensetzen - ob sich bei der geringen Absatzzahl von Diego ein Produktionkostenvorteil daraus ergeben würde, halte ich für fragwürdig.

Man kann auch die Teile in das Land bringen in dem Produziert wird. Blade macht's ja genauso: China hergestellt, zusammengebaut in Japan und Endkontrolle findet dann hier in Europa statt. Diego/Goeldo/Rockinger vertreibt ja auch die Parts einzeln. Mein Tipp wo die Parts (Body und Neck) geht auf Korea ODER China zurück. Man erkennt das ganze an den kleinen Details. Übrigens macht es mighty might genauso, die lassen auch das holz rüber nach Korea bringen, dort die Body und Hälse fertigen und bekommen die dann wieder. Deswegen bleibt auch für mich der einzige hochwertige Fender Parts Händler Warmoth :great:.

Es spricht erstmal gar nichts gegen eine Asienproduktion, allerdings unterscheiden sich diese doch im Detail von Fenderproduktionen. Die Details lassen die Gitarren dann doch billiger wirken, zumindest für mich weil ich darauf achte. Und wie gesagt der derzeitige Preis lässt es ohne Probleme zu den Classics neue Pickups zu spendieren bspw. Leosounds.

screamer04 schrieb:
Wer bevorzugt Ahorngriffbretter spielt, wird mit einer neuen Diego kaum glücklich werden.
Wer aber eine Strat im '60s Style sucht und nicht das Geld für eine Fender Vintage '62 o.a. hat bzw. ausgeben möchte, der kann mit der Diego sehr zufrieden sein und da sind Fender Mex oder American Standard auch kaum noch eine Konkurenz.
In diesem speziellen Fall sind die Classics wohl die einzig vergleichbaren in einem ähnlichen Preissegment und ich muss sagen, dass ich nun schon einige Leute persönlich kenne, die die Diego hier als klaren Favorit sehen.

Deine Meinung, ich bin der Meinung das die Fender wohl die besseren liefert und ich hab beide gespielt. Das die American Standard/American Series eine ganz andere Art von Stratspielern anspricht, sollte wohl jedem klar sein. Aber sie bietet ebenfalls genau den Stratsound die jeder kennt, wem diese nicht "warm" genug klingt der kann sich ja gerne die kaufen die ihm past - die Fender palette ist ja groß.

Grüße
 
Könnt ihr mir bitte sagen, wass für euch einen modernen und einen vintage Stratklang ausmachen. Frusciante vintage und John Mayer modern?
Ziehe nämlich selbst in Erwägung mir Mitte dieses Jahres eine Strat zuzulegen. Da ich jedoch nicht gerade der reichste bin, weiß ich noch nicht, ob es eine Rockinger/Diego werden soll, oder ob ich nicht doch noch ein wenig auf eine American Standard sparen sollte.
 
hi!
nur noch ein detail zu den classics und den pickups - in den modellen der "classic player"-serie sind bereits custom-shop bzw. us-vintage-pickups drin und sie kosten immer noch unter 600,- E. neu!

cheers - 68.
 
Hallo Fl4sh_danc3r,

Ahorn-Shims findest Du auch in Fender Oldies!
Über die Qualität vieler Strats aus den 70ern sprechen wir nicht mal! Auch in den 50ern und 60ern konnte man in Original Strats immer wieder Shims finden!

Ich war tierisch erfreut (und überrascht), als das Thema Shim im Bass-Bereich aufkam und niemand anfing zu motzen und zu wettern. Ich gehöre (auch aus Erfahrung) zu den Leuten, die nicht der Meinung sind, Shims hätten negativen Einfluss auf den Klang einer Gitarre.

@ roughBoy:
Ich lebe jetzt seit 23 Jahren mit einer (selbstgebauten) Rockinger Telecaster zusammen. Ich würde sie selbst für 10.000 Euro nicht hergeben und auch nicht gegen eine Original 50s Fender tauschen!
Meine Rockinger Strat (2007) habe ich nicht ganz so lieb. Aber ich war baff, als ich RHCP auf dem Live Earth Konzert hörte. Fusidingsdas Original 60s Strat hört sich genauso an wie meine Rockinger Strat!
Neben dem sehr guten Holz tragen zum Sound auch die Rockinger Pickups bei. Leider sind sie weit unterschätzt. Die ST-Rat Pickups sind perfekt für Leute, die den 60s Sound wollen und denen Brummen egal ist. Toller Übergang zwischen Clean und Crunch ("Cleanst Du noch oder crunchst Du schon?") und wunderbar differenziert.

Um das klarzustellen: Ich bin kein Fender-Hasser!
In meinem Avatar ist mein Fender (Japan) Bass zu sehen und im Low-Budget-Bereich habe ich beste Erfahrungen mit Squier gemacht. Es gibt jede Menge Leute, denen ich die aktuellen Rockinger (und Diego) nicht empfehlen würde! Man muss schon den 60s Sound wollen und auch die Ausstattung einer 60s Strat akzeptieren.

Ich halte Leo Fender für den genialsten Erfinder, Konstrukteur und Chef-Designer den es je im Saiteninstrumentenbau gegeben hat! Das Fender-Logo auf dem Headstock zu haben ist schon was.
Aber man sollte mich vergessen, dass Rockinger auch schon seit 30 Jahren im Geschäft ist - und Dieter Gölsdorf ebenfalls zu den genialen Erfindern gehört! Gölsdorf ist nicht mehr "Atze Rockinger" (Gründer und Ex-Chef von Rockinger). Heute steht er für Diego, Duesenberg und Göldo.
Ich bin seit über 25 Jahren Kunde bei Rockinger (was bestimmt meine Neutralität beeinflusst). Ich bin aber auch stolz Rockinger Logos auf meine Gitarren zu haben. Das ist und bleibt ein Stück deutschen E-Gitarrenbaus.

@ Thilo278:
Ich wünsche Dir, dass Du deine Gitarre zum verlieben - und vielleicht sogar "für's Leben" - findest!
Ich bin froh meine Gitarre für's Leben vor 23 Jahren bei Rockinger gefunden zu haben.

Gruß
Andreas

Wiederspricht sich ein wenig mit dem, was du in deinem Review schreibst oder?

"Als ich dann den Hals abnehme blicke ich auf ein SHIMM (Ahornstreifen), der die Halsneigung vergrößert. Nun ist der Frust richtig groß. Ist das der Grund für den relativ schlechten Klang vom Donnerstag?"

Da war dein intuitiver Eindruck ein ganz anderer, es klingt eher so als seist du erschrocken gewesen und nicht erfreut über die vintage Korrektheit.
 

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