Die Suche nach dem heiligen (Keyboard) Gral

  • Ersteller anorak73
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Könnte eine heiße Kiste sein, Woody ist schon aus dem Häuschen, Loopop hat es für Arturia besprochen und es gibt wohl auch eine gute Präsentation von Arturia selbst.

Gruß Claus
 
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Ja, das Teil habe ich gestern auch gesehen.. Ziemlich genial, da ich auch alles von Arturia habe. Aber 1500 Euro sind "für das kleine Ding" schon ein ordentlicher Happen. Und im Prinzip bekomme ich da "kaum etwas", was ich nicht eh schon habe. Ist nichts "neues".

@dees:
Nein, nicht verlassen wegen dem Keyboard, sondern weil ich dann kein "mobiles Gerät" mehr brauche :D

Genau das was du beschrieben hast würde ich gerne vermeiden, oder zumindest weitgehendst ausschließen. Zwar hat meine Frau absolut kein Problem damit, wofür ich mein Geld ausgebe, aber wenn ich das Thema schon mal anspreche kommt da natürlich schon das Gegenargument "Du hast doch noch welche im Keller" (Das Yamaha S670, ein Roland D-20(?`) und ein Yamaha DX21)".
Da fehlen mir etwas die Argumente, warum da noch ein neues her muß oder in zwei oder drei Jahren vielleicht noch ein neues :D

Um ehrlich zu sein: Wenn ich den PLATZ hätte würde ich mir tatsächlich mehrere Geräte holen, aber dann müsste ich hier vermutlich auch mehreres rauswerfen.
Im Grunde hat der Fantom-0 ja die selben Sounds wie der große Fantom, wenn ich das richtig verstehe. Also können sie ja SO SCHLECHT auch wieder nicht sein.
Ich glaube es ist genauso wie bei Arturia. Da kannst du die einzelnen Plugins kaufen und alles einstellen (Fantom) und viel Geld bezahlen oder holst dir das "AnalogLab", wo du weitgehendst nur die Klänge hast und weniger einstellen kannst (Fantom-0). Im Grunde reicht mir das da dann auch.
Aber wie gesagt, mit dem Ausprobieren ist das hier am "Ende der Welt" immer so ein Problem. Habe gestern noch ein Musikgeschäft gefunden und mal angefragt, ob die da irgendwas haben, aber auf der Homepage werden auch nur einige wenige Keyboards gezeigt, so dass ich da doch eher ohne Hoffnung bin.
So Vergleichsvideos finde ich im Netz halt schon nicht unwichtig, wenn da jemand beide Geräte hat und sagt, was er hier und da besser oder schlechter findet. Da kann man dann ganz gut abwägen, ob einem das wichtig ist oder nicht.
So zum Beispiel, dass beim Fantom die Namen der Patches oft nicht sehr Aussagekräftig sind und beim MODX das Auswahlmenü sehr gut strukturiert ist und man da mit Filtern die Auswahl einschränken kann. Das ist sicher schon sehr praktisch.
Dafür finde ich das ganze Menü im Fantom einfach "schöner", weil es etwas bunter ist. Ich mag sowas.
Bei Yamaha finde ich zum Beispiel die Schlagzeugklänge meistens ziemlich Mau, da ist bei Roland wieder etwas besser.
 
Da fehlen mir etwas die Argumente, warum da noch ein neues her muß oder in zwei oder drei Jahren vielleicht noch ein neues
Du hast da also ein Arranger-Keyboard von Yamaha von 2015, einen Synthesizer von Yamaha von 1985 und einen Roland Synthesizer von ab 1987 und hast ein Problem damit, für Deine Frau Argumente zu finden, warum was NEUES her muss? :biggrinB:

Mal Spaß beiseite.

Ich fühle mich bei Deinen Beiträgen zunehmend genarrt. Für mich liest sich das hier immer mehr wie entweder

a) ein -sorry- Jammer- oder Frustthread über sooooo viele Geräte, die Du Dir aber leider nicht alle leisten kannst und das nervt Dich. Dann willkommen im Club derer, die ihr begrenztes Einkommen budgetieren müssen. Dann aber würde Dein Thread besser in den Bereich "G.A.S." passen.

oder

b) eine belanglose Plauderei, weil Du grad zu viel Zeit hast und Dich einfach mal austauschen möchtest über die Möglichkeiten, die die Tastenwelt so bietet. Dann würde Dein Thread besser in den Bereich "Plauderecke" passen.

Und grad fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren, hoppla.....da hast Du ihn ja auch eröffnet.:evil:

Dann ergibt aber Deine Einlassung vom Anfang des Threads

Ich würde mir gerne ein Keyboard zulegen und bin immer hin und hergerissen. Es ist als würde ich in einem großen Raum sitzen und in jeder Ecke steht ein tolles Keyboard und ich gehe immer ein paar Schritte auf das eine zu und dann wieder zurück und wieder zu einem anderen.. Furchtbar :D

keinen Sinn, denn zumindest ich dachte während des Lesens Deiner Beiträge über einen längeren Zeitraum, Du wärest Wiedereinsteiger und daher (so wie ich vor ein paar Monaten) mit dem Angebot an Geräten auf dem Markt überfordert. Und suchst deshalb Kaufberatung bzw. Hilfe bei der Entscheidungsfindung. Ich stelle nur mit jedem Deiner Beiträge zunehmend für mich fest, dass dem nicht so ist. Dann hätte ich mir einen Großteil des Inhalts meiner Beiträge auch sparen können. So wie einige andere hier im Thread auch.

Ich nehms auf meine Kappe. Mir ist sicher Dein ironisches "Furchtbar" in Verbindung mit dem Grinse-Smiley entgangen, was wohl die Bedeutungslosigkeit des vorangestellten Satzes und die eigentliche Intention Deiner Threaderöffnung klarstellen sollte.

Ich klinke mich hier dann mal aus und wünsche allen weiterhin gute Gespräche. Ich mach mir jetzt einen :coffee:und danach geh ich in den Keller :m_key:
 
Grund: Satzteichen, Rechtschreibung
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Ja, ich habe bewusst die "Plauderecke" genutzt, da ich den Bereich so interpretiere, dass man hier über Keyboards im allgemeinen reden kann und wie man an eine Entscheidungsfindung heran geht.
Ich kann jetzt nicht behaupten, dass die ganze Diskussion hier völlig Sinnlos war.
Was "G.A.S." bedeutet weiß ich leider nicht.
Wiedereinsteiger bin ich auch nicht, bzw. wenn du 2017 noch als "Wiedereinstieg" bezeichnen möchtest ist das OK.

Über einen "Neukauf" grüble ich jetzt schon seit etwa November letzten Jahres. Davor war es mal ab und zu "aufgeflammt", aber war dann auch schnell wieder (auch aufgrund des Platzmangels) hinfällig. In letzter Zeit ist es wieder mehr geworden. Aber ich kam irgendwie nicht weiter und dachte mir, ich fange mal eine "Plauderei" an. In der Hoffnung dass der ein oder andere vielleicht ein paar Lösungsansätze hat. Klar, ausprobieren wäre schön, aber eben auch nicht machbar. Den ModX hatte ich durchaus mal bei Just Music probieren können. Der Fantom-0 war leider nicht angeschlossen. Bei manchen Geräten hörte man nichts auf dem Kopfhörer, woanders habe ich den Anschluss nicht mal gefunden :D
Ja, und ich bin zu schüchtern jemanden zu fragen, wenn ich keine konkrete Kaufabsicht habe.

Ich glaube ich bin mit meiner Entscheidung durchaus ein wenig weiter gekommen, nachdem ich heute mal alles aufgeschrieben habe, was ich so denke und meine zu brauchen. Ist durchaus Interessant, wie man manches "klarer" sieht, wenn man es aufschreibt, anstatt nur zu denken.. :D

Eigentlich würde ich noch gerne einen Thread aufmachen wo Besitzer der beiden Geräte mal sagen, was sie stört und was sie gut finden. Dann könnte ich da vielleicht herausgewichten, ob mich das auch stören würde oder ob mir das egal wäre, bzw. ob ich das auch gut finden würde, bzw. mir wichtig wäre.
Aber ich will nicht schon wieder die Leute damit nerven.

Ich glaube was mir wirklich wichtig ist und mir am PC am meisten fehlt ist die Haptik, also das "berühren und Steuern mit Fadern, Tasten und Knobs". Ich habe mir daher noch einige Videos u.a. vom "Roland Product Support" (Mit Ed Dears?) angeschaut. Und mir gefällt der Workflow und das man halt vieles auch am Gerät bedienen kann, aber wenn man will auch am Touchscreen. Ich habe auch gelesen, das die PHA-4 Tastatur besser sein soll als die GHS. Leider gab es bei Just Music keine 88er Keyboards der Sorte. Da der Preisunterschied zwischen 88 und 76 gerade mal 60 Euro beträgt, tendiere ich doch zum 88er.
15 kg sollten auch für einen Gelegentlichen Transport nicht zu viel sein, ansonsten gibt es ja auch noch Taschen mit Rollen (wobei Yamaha eine "passende" hat, Roland leider nicht).

Damit will ich jetzt meine Entscheidung getroffen haben.. Ist ja eh verkehrt :D
 
Wäre nicht ein gutes Midi Keyboard mit einer Lösung wie Zynthian eine brauchbare Sache? Midi Keyboards sind ja verhältnismäßig günstig und die Lösung mit dem Raspberry Pi ist wohl sehr viel flexibler als fertige Lösungen. Erfordert natürlich beim Aufbau etwas mehr als ein Keyboard von der Stange.
 
Ein MIDI Keyboard habe ich ja. Auch ein PC und sogar einen Mini-PC. Es geht mir einfach darum, dass ich etwas einschalte und loslegen kann.
Ich habe mir ja jetzt mein altes Yamaha S670 wieder hergeholt und das ist einfach ganz toll, wenn man das Gerät einschaltet und nach ein paar Sekunden kann ich loslegen und einen Gedanken ausarbeiten oder einfach eine Passage üben. Ich habe da z.B. für die Band ein Solo, welches "gut wäre, wenn ich es öfters mal üben würde" :)
Und für 5-10 Minuten üben den ganzen PC anzuwerfen ist halt immer so eine Hemmschwelle. Es ist halt so, als würde man mit einer Seilbahn einen Berg herauffahren um oben ein Eis zu essen. Ganz leckeres Eis und eine tolle Aussicht, aber im Prinzip kann ich ein Eis auch unten vor der Talstation essen :)

Bei dem S670 merke ich auch gerade, wie schön es ist auch mal schnell einen Rhytmus einzustellen um auch im Takt zu bleiben. Ich glaube, das können die Workstations leider nicht so schön (es sei denn man hat einen Backing Track).

In wie weit ein Raspberry PI Leistungsstark für VST-Instrumente ist, bzw. ob er das überhaupt kann weiß ich nicht. Zynthian kenne ich nicht. Habe aber gestern in einem anderen (recht ähnlichen) Beitrag etwas von "Gig Performer" gelesen, aber mich noch nicht in Ruhe damit beschäftigen können, was genau das nun wieder ist. Irgendwie ein Tool, welches mir meine VST-Instrumente "bereithält", so wie ich sie für ein Livespiel benötige. Werde ich mir auf jeden Fall noch mal anschauen.
Aber ja; Das würde auch für die Band gut gehen. Laptop, kleines Audio-Interface und dann dürfte das auch nicht zu lange im Aufbau sein.
Aber auch hier wieder die Frage, ob der Aufwand (für die Band) überhaupt lohnt.

Ich glaube die Suche ist doch noch nicht ganz zu Ende. Ich hatte bei der Präsentation des Genos 2 noch so bei mir gedacht, dass ein "kleines" Modell davon sicherlich was feines wäre. Also quasi der Nachfolger vom SX900, aber wer weiß wann das herauskommt.
 
SX 700 sollte schon reichen.
 
Oder Genos 3 👍
 
SX 700 sollte schon reichen.
Meinst du? Bei den Geräten finde ich es halt immer "schade", dass da so viel "Schrott" drauf ist, den man nie braucht. Irgendwelche Fremdländische Styles, oder Schlager... Alle wollen halt bedient werden. Früher waren die Styles schöner, weil sie mehr auf alte Klassiker basierten, die heute keiner mehr kennt :D


Du sagst das so scherzhaft.. Ist ja wirklich so, dass ich schon "seit Ewigkeiten" denke "Wenn du die Kohle mal hast..."
Und jetzt denke ich: Gut dass du dir kein Tyros gekauft hast. Da ist ja heutzutage viel mehr drin :)
Und man denkt jetzt, dass das Genos 2 so ziemlich alles hat, was man sich immer gewünscht hat (wobei ich die alten Floppy-Disks schon irgendwie "vermisse" :D ).
Deswegen habe ich mir ja "vorgenommen" zu warten bis ein guter Nachfolger erscheint und greife dann zu. Aber klappt ja auch nie :)

Da wir ja bei der "plauderei" sind. Ich finde es schon komisch, dass man sich immer irgendwie "Festlegen" muß. Möchte ich Styles, brauche ich ein Arranger. Möchte ich eigene Synthetische Sounds erstellen und Manipulieren brauche ich einen Synthesizer, bzw. wenn ich mehr davon möchte, eine Workstation. Wenn ich eine gute Tastatur mit guten Piano-Klängen möchte, brauche ich ein Stage-Piano oder ein E-Piano.
Warum kann man nicht mal alles in ein Gerät einsetzen? Oder ist das zu verrückt :)

Allerdings habe ich auch noch nie verstanden, warum nicht mal jemand so eine Art "Begleitautomatik" für PC herausbringt. Ein Midi-Controller mit dazu, wo man das ganze Steuern kann, ggf. mit eigenen VST-Instrumenten versehen usw.

Edit: Habe gerade ein Video gesehen, dass der Fantom-0 durchaus ein paar Rhythm-Patterns mit Intro, Fills und zwei Variation hat. Sind zwar nicht so komfortabel wie bei einem Arranger, aber zumindest vorhanden, wenn man mal schnell vor sich hin spielen möchte..
 
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Begleitautomatik für pc ist "band in a box".

Heute hat man bei geringerem Budget viel mehr und bessere Möglichkeiten als "damals".

Trotzdem haben zu allen Zeiten viele das beste rausgeholt aus dem, was sie hatten.
 
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Um noch mal einen ganz anderen Vorschlag einzubringen: Der Genos 2 ist ja preislich zu weit weg, ein guter gebrauchter Genos 1 ist aber fast in Deiner Reichweite. Hier in Berlin stehen gleich 2 in den Kleinanzeigen, einer davon mit verhandelbarem Preis. Mach einen Anspieltermin mit dem Verkäufer und wenn er (also der Genos 1) Dir zusagt, handelst Du den Preis noch etwas herunter und verkaufst anschließend Deinen DX21, der, wenn er nicht nur noch ein Ersatzteillager ist, irgendwas zwischen 200 und 300 Euro (plus Versandaufwand) einbringen sollte. Damit bist Du bei Deiner Schmerzgrenze, Deine Frau ärgert sich nicht mehr über die vielen Keyboards, die im Keller herumstehen und Du hast ein richtig gutes Keyboard, an dem Du vermutlich lange Freude haben wirst.
 
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Ich trau mich ja gar nicht mehr zu antworten, weil ich mich schon wieder "gedreht" habe :D

Gerade noch zu den Themen: Band in A Box habe ich schon "entdeckt", weiß aber nicht so recht was ich davon halten soll.

Genos wäre auch eine tolle Sache. Habe ich tatsächlich auch schon drüber nachgedacht, weil es einfach unkompliziert ist.

Zur erneuten "Drehung". Ich habe noch mal ein paar Foren-Beiträge gelesen. Ich hatte mich ja für den Fantom-0 entschieden, dann habe ich einen gebrauchten Fantom 8 gesehen für fast den selben Preis. Seitdem grüble ich, ob sowas nicht ganz toll ist. Dann habe ich mich durch Foren gelesen und oft auch solche getroffen, wo ich echt erstmal schauen mußte, ob ich den geschrieben habe :D
Bei einem bin ich dann ins grübeln gekommen, wo jemand dem Fragesteller sagte, dass er mal geschrieben hatte, dass er nicht so gut auf der Tastatur ist und die großen Workstations eher dafür ausgelegt sind, dass man perfekt einspielt, weil das Editieren der Songs am Ende sehr knifflig ist. Das ist ja schon am PC mit Maus oder Touchpen schon immer ein Abenteuer. Ich kann eine Passage 20 Mal Fehlerfrei spielen, wenn aber Aufnahme läuft, verhakel ich mich eigentlich IMMER. Ich muß auch beim Röntgen immer "zittern", wenn sie sagt "Jetzt nicht mehr bewegen" :D
Und da dachte ich so bei mir, warum ich denn sowas überhaupt will. Am Ende habe ich da ein Riesiges Teil, wo ich nur frustriert bin, in der Regel will ich doch nur anschalten und loslegen.
So habe ich mich reumütig zurückgezogen und habe noch mal nach Epianos geschaut. Ich habe dann das CK88 von Yamaha als "ausreichend" befunden, bin dann aber noch auf das Yamaha P-S500 gestossen, welches jetzt mein Favorit ist, weil es halt viele sehr schöne Klänge aus der "oberen Liga" hat, Lautsprecher und vor allen Dingen einige Songs und Begleitautomatik. Nicht so ausgefeilt wie beim Genos, aber dafür auch nicht sonderlich kompliziert.
Selbst die "Guarded Lights" könnte ich interessant finden, wenn es darum geht komplizierte Stücke einzuspielen, da das mit den Noten bei mir noch nie so recht gefruchtet hat :D
Was mich halt stört: Das Gerät hat so gar keine Haptik mehr und für den vollen Umfang benötigt man ein Tablet und ich hätte da nur Android anzubieten. Ich habe halt bei sowas immer Angst, dass die App irgendwann nicht mehr verfügbar ist oder nicht mehr funktioniert und dann hat man da ein "halbes" Piano, welches man auch kaum weiterverkaufen kann. Zudem ist es verhältnismässig teuer und hat "nur" eine GHS-Tastatur, die ja auch nicht so das beste am Markt sein soll. Auch das eingebaute Display ist nicht wirklich sehr ansehnlich und bei den Touch-Feldern habe ich auch immer Befürchtungen, dass die irgendwann nicht mehr Reagieren und das Auswählen ist alles etwas Gewöhnungsbedürftig. Aber da ich meine Noten eh auch auf einem Tablet habe, wäre das vermutlich eh Dauergast am Gerät.
Darüber hinaus bietet es aber eigentlich alles, was ich gerne "neben dem PC" haben möchte. Ich weiß auch nicht, ob ich mir so ein "großes Teil" der CSP Serie hinstellen möchte. Aktuell reicht der Platz halt nur um es vor ein Billie-Regal zu stellen. Wenn man da unten mal dran müsste, wäre großes Geschiebe nötig :)
Ja, so gehen die Gedanken immer hin und her... Gestern hat einer ein Nord Stage 3 für 970 Euro angeboten.. War aber zwei Stunden später weg.. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass jemand so etwas wirklich so günstig weghaut... Ich glaube bei den Nord-Stage geräten ist es fast egal, wie alt die sind, oder? Ich sehe da irgendwie keinen Unterschied bei den Geräten :D
 
Es ist nicht bös' gemeint, aber nach deinen letzten Gedankengängen kommt es überhaupt nicht auf das Gerät an, sie sind bisher alle Spielzeug und nicht Musikinstrumente als Mittel zur Verfolgung konkreter musikalischer Ziele.

Eine Hammermechanik ist nur dann von Vorteil, wenn man tatsächlich Klavierspieltechnik anwenden will (und kann), denn sonst bekommt man bei regelmäßigem Üben absehbar Schmerzen, die dann auch nicht "von selbst" wieder weggehen.
Das angesprochene CP88 ist wie geschaffen, um dir zu dieser Erfahrung und einer längeren Spielpause zwecks Heilung zu verhelfen, denn es hat eine Hammermechanik auf der schweren Seite der Gewichtung.
Auch gibt es bei CP88, Nord Stage usw. natürlich keine Begleitautomatiken. Band in the Box hat keine "ein-Finger" Akkordfunktion oder Akkorderkennung aufgrund deines Spiels, es ist eigentlich ein Play-Along-, Arrangement- und Kompositions(hilfe)programm.

Grundsätzlich läge an dir die Entscheidung, ob es ein Digitalpiano oder ein Keyboard mit Begleitautomatik werden soll. Das kannst Du nach der Musik wählen, die Du spielen willst oder aus dem Gefühl, z.B. dass dir viele Schalter und Sounds beim Spielen wichtig sind.
Willst Du tatsächlich eine Hammermechanik und damit ein Digitalpiano, dann fange auch an, Noten zu lesen. Das kann man sogar ohne Instrument üben und es gibt mehrere Diskussionen mit Tips dazu hier im Board.
Außerdem kann ich dir gerade bei einem Digitalpiano nur empfehlen, zwecks Vermeidung der ärgsten Fehler persönlichen Unterricht zu nehmen, wenn Du mit der Entscheidung glücklich werden willst. Es braucht sonst ganz erhebliches Engagement, um sich autodidaktisch mit den Grundlagen vertraut zu machen.

Alternativ wärest Du mit einer Federtastatur wie in den meisten Keyboards und Synth deutlich besser dran. Natürlich kann man auch darauf Klavierstücke spielen, zumindest aus der Popmusik und selbst leichtester klassischer Musik, es soll schließlich kein Wettbewerbsvortrag werden.

Gruß Claus
 
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<OT>
Ich hatte eigentlich vorgehabt, hier in diesem Thread nicht mehr zu schreiben, aber ich bin von Natur aus jemand, der es nicht leiden kann, wenn jemandem Unrecht widerfährt, daher hier mal vollkommen off-topic eine kleine Warnung :)
Ich hatte mich ja für den Fantom-0 entschieden, dann habe ich einen gebrauchten Fantom 8 gesehen für fast den selben Preis.
Gestern hat einer ein Nord Stage 3 für 970 Euro angeboten.. War aber zwei Stunden später weg..
Den Gebrauchtmarkt - vornehmlich Kleinanzeigen und Ebay - schaue ich mir auch gelegentlich an und stelle fest, dass die Preise für gebrauchte Sachen meist viel zu abgehoben sind. Ich persönlich habe mir eine eigene Grenze von ca. 70% des Neupreises gesetzt, für die ich gebrauchte Sachen kaufen würde, die zum Zeitpunkt noch aktuell sind (für alte, seltene, was-weiß-ich Geräte könnte ich natürlich auch mal eine Ausnahme machen, wenn ich es unbedingt haben möchte und es mir wert ist).
Einen Fantom 8 für ca. 1600 € (also NP eines 08) habe ich nur in Anzeigen von mutmaßlichen Betrügern gesehen - meist auf Quoka, und um diese Plattform mache ich sehr längerem einen großen Bogen. Bei einem Nord Stage oder auch Montage sieht es genauso aus: Auf Quoka wirst Du mit Angeboten zugeschüttet, die viel zu gut sind, was sich spätestens im Rahmen der Kontaktaufnahme mit dem Verkäufer (meist "Verkäuferin") und eingeschaltetem, gesundem Menschenverstand (!) herausstellt. Bei Ebay oder bei Kleinanzeigen finde ich - wie eingangs erwähnt - (für mich) in aller Regel nur zu teure Angebote.
Dass der NS3 schnell wieder weg war, kann auch bedeuten, dass jemand die Anzeige gemeldet hat.
</OT>
 
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Es ist nicht bös' gemeint, aber nach deinen letzten Gedankengängen kommt es überhaupt nicht auf das Gerät an, sie sind bisher alle Spielzeug und nicht Musikinstrumente als Mittel zur Verfolgung konkreter musikalischer Ziele.
Das stimmt ja auch. Ich habe Spaß am Musik machen. Ich liebe es mich in der Freizeit mal hinzusetzen und einfach vor mich hin zu spielen oder mich hier und da an realistischen Klängen zu erfreuen, oder mich von Synthetischen Flächen umhauen zu lassen.
Klar, ab und zu kommt auch was tolles dabei heraus, wenn ich mal Zeit finde mich mit etwas umfangreicher zu beschäftigen (Arrangieren und Abmischen ist für mich eher Arbeit als Vergnügen).
Natürlich wünschte ich, dass meine Eltern damals Geld gehabt hätten und auch ein Klavierlehrer im Ort gewesen wäre, den man hätte nutzen können. Aber gab es halt nicht und meine Eltern hatten das leider auch nicht gefördert, wodurch ich mir alles selbst beibringen mußte. Klar, kann ich Noten lesen, aber eben nicht so, dass ich auf ein Notenblatt schaue und das dann spielen kann.

Aber ist das so verwerflich, dass man Musik macht, weil es einem Spaß macht? Das ich mich erfreue, wie ich ein Lied beim ersten anspielen frustriert an die Seite lege und ein Jahr später sage: Das konntest du mal so gar nicht spielen?

Und da ist ein neues Instrument durchaus schon eine Art Spielzeug für mich. Ich weiß, dass ich damit bei echten Musikern vermutlich unten durch bin, aber dann ist dem halt so. Es kann nicht jeder Perfekt sein auf der Welt.
 
Yamaha p s 500 wär das allerletzte, was ich nehmen würde.

Zu dem Preis mit der ollen ghs Tastatur...
 
Aber ist das so verwerflich, dass man Musik macht, weil es einem Spaß macht?
Freude am Musik machen (und am Üben) halte ich sogar für unabdingbar und habe es auch schon ziemlich oft formuliert.

Das ändert aber nichts an meiner Aussage, die eigentlich nur erläutern sollte, worin ich den Grund dafür sehe, warum Du nicht zu einer Entscheidung kommst. Natürlich kannst Du das so machen, es ist schließlich einzig deine Sache, wie Du dein Hobby betreibst.

Es geht den Meisten so, dass ein neues Instrument auch einen Motivationsschub gibt. Nur verstehe ich bei dieser Einsicht nicht, warum Du lieber auf der Stelle trittst, anstatt musikalische Ziele anzustreben und Instrumente (sowie praktische Ausbildung) als Mittel zu sehen, um diese Ziele zu erreichen.
Meine Freude liegt neben dem Erarbeiten neuer Stücke (mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad) auch darin, bei einem alten Stück zu merken, dass es einst eine Herausforderung war und inzwischen gut spielbar geworden ist.

Gruß Claus
 
Grund: Umformlierung "Entscheidung"
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Naja, es ist halt ein Denkprozess, den ich hier einfach öffentlich mache, den vielleicht auch andere - ähnlich denkende - weiterhilft, so wie es mir jetzt geholfen hat zu lesen was andere denken mit ähnlichen "Problemen".
Der Gedanke "Reich und Berühmt" zu werden (um die zu beeindrucken, die man eigentlich hasst und die einem immer gesagt haben, dass man zu nix taugt) habe ich mittlerweile abgelegt, aber ist bei mir halt auch tief verwurzelt, aber das würde jetzt hier zu weit gehen das auseinanderzuklamüsern :)

Daher ja jetzt auch die Erkenntnis, dass ich mich mit einer Workstation vermutlich auch wieder nur auf ein neues Terrain begeben würde, das einen weiteren Berg vor mich stellen würde.
Gestern habe ich mit unserer Sängerin "Bohemian Rhapsody" gespielt. Wir hatten kürzlich festgestellt, dass wir beide das selbe Lied "gerade probierten", wodurch sie dazu kommt. Ich bin zwar noch lange nicht so weit es perfekt zu spielen, aber schon erheblich weiter als ich es beim ersten Anspielen war. Und die Band gibt mir halt auch immer wieder den Ansporn mich bei einer Sache durchzubeissen und dran zu bleiben.

Daher jetzt ja auch der Richtungswandel "zurück" zu einem einfachen ePiano, welches einfach eingeschaltet wird, Musik und ggf. Style ausgewählt und Spaß dabei. Die Steuerung mit dem Tablet stößt mir da zwar auch etwas sauer auf, aber die Möglichkeiten sind schon toll, gerade was die automatische Begleitung angeht, die sich meinem Spiel anpassen kann, finde ich toll. Die Sounds sind auch auf hohem Niveau, so dass man sie auch in ein paar Jahren sicher noch gut hören kann.
Das P-S500 könnte ein Kandidat sein, da es auch noch etwas transportabel ist. Aber ich habe auch schon zum nächsthöheren Modell geschielt und bin gerade am Überlegen, ob ich Platzmässig irgendwo ein CSP 755 oder 775 unterbringen könnte. Da diese Modelle aber noch einige Monate ausverkauft sein werden habe ich genug Zeit zu überlegen.
Ein Musikhaus "empfielt" mir auch das DGX-670, welches die selbe Tastatur bietet wie das P-S500, aber halt auch etwas günstiger ist und etwas mehr Bedienmöglichkeiten gibt. Wäre vermutlich auch wieder zum transportieren gut. War "damals" als ich das S670 gekauft habe auch ein "Favorit", aber ich wollte damals nicht so was großes haben, bzw. fand den Sound damals nicht so dolle (wobei ich nicht weiß, welches Modell das damals war).

Mittlerweile habe ich aber auch noch am PC herumgewerkelt, der jetzt nicht mehr Umständlich mit Passwort gestartet werden muß, sondern gleich komplett lädt und auch schon Studio One startet, so dass ich den tatsächlich einschalten kann, und dann ist der "Betriebswarm".. Vielleicht bleibe ich am Ende auch bei "meiner Konfiguration", bis ich sie beherrsche... Ich überlege da auch schon seit vielen Monaten, ob ich mir für mein Studio One den Faderport 8 oder 16 gönnen sollte, was das Problem mit der Haptik ja wieder löst :)
 
Nach diesem Beitrag streiche ich vermutlich wirklich die Segel und ziehe mich hier zurück.
zu einem einfachen ePiano, welches einfach eingeschaltet wird, Musik und ggf. Style ausgewählt und Spaß dabei.
ein CSP 755 oder 775
ob ich mir für mein Studio One den Faderport 8 oder 16 gönnen sollte
Letzteres habe ich irgendwo schonmal in einem anderen (auch verqueren?) Thread irgendwann gelesen. Ich glaube, Du blockierst Dich durch das Stellen von Fragen über Fragen und Springen von einer Möglichkeit zur anderen und wieder zurück und zur Seite zu was ganz anderem selbst zu sehr und schreibst gefühlt seitenlange Kommentare, auf die zumindest ich konstruktiv nicht mehr eingehen kann (oder möchte).
Abschließend gebe ich nur nochmal den Tipp, entscheide Dich für irgendwas und fange an oder - das finde ich sogar noch sinnvoller - schnapp Dir den Band-eigenen Juno-DS, setze Dich mit diesem auseinander, lote aus, was machbar ist, versuche, mit einem Gerät das umzusetzen, was Du für Dich als Ziel gesetzt hast und erfreue Dich am Ergebnis. Aufstocken und Austauschen kannst Du immer noch und wirst es sicher auch; das macht ja fast jeder (Band-)Keyboarder.
 
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