Günter Sch.
HCA Piano/Klassik
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Wer so viel fugen geschrieben hat, hatte gewiss immer etwas in petto, um spontan reagieren zu können.
Es gibt aber viele zwischenspiele, sequenzartige partien und modulationen, die sich häufig bis stereotyp wiederholen. Bach soll leute, die am instrument komponierten, "tastenritter" genannt haben, er hatte die strukturen im kopf und wusste, was man mit einem thema anfangen konnte und was nicht. Aus dem "königlichen thema" soll er prima vista ein 3stimmiges "ricercare" gemacht haben, eine vorform, freier als eine fuge, eine engführung ging nicht wegen der heterogenen teile das themas, das 6stimmige hat er daheim ausgearbeitet.
Biografen neig(t)en zur heroisierung, wenig ist historisch gesichert, zurückhaltung geboten.
Es gibt aber viele zwischenspiele, sequenzartige partien und modulationen, die sich häufig bis stereotyp wiederholen. Bach soll leute, die am instrument komponierten, "tastenritter" genannt haben, er hatte die strukturen im kopf und wusste, was man mit einem thema anfangen konnte und was nicht. Aus dem "königlichen thema" soll er prima vista ein 3stimmiges "ricercare" gemacht haben, eine vorform, freier als eine fuge, eine engführung ging nicht wegen der heterogenen teile das themas, das 6stimmige hat er daheim ausgearbeitet.
Biografen neig(t)en zur heroisierung, wenig ist historisch gesichert, zurückhaltung geboten.