Die größten Patzer bei Liveauftritten?

Lampenfieber wird mit der Zeit leichter (außer man singt der Flamme seines Herzens etwas vor, ich glaub, da vergeht das nie :) ), gerade vor unbekanntem Publikum. Das ist nach dem Gig wieder weg, also was soll's?

Richtig, daß Publikum ist nach dem Auftritt weg, aber ob es wieder zum nächsten Auftritt kommen wird, das ist dann eben die Frage...! ;)
Außerdem stelle ich es mir furchtbar vor, ausgebuht zu werden und auch nach dem Auftritt wird es sicherlich in Zeitungen oder TV Kritik geben.
Außerdem könnte man erstrecht bei wiederholtem Versagen von den Bandmitgliedern zur Schnecke gemacht werden, weil man deren Leistung dann in gewisser Weise ja mit runter zieht.

aber für seine Liebsten will man es in der Regel ganz besonders gut machen. Und umso schlimmer, wenn es nicht so ankommt...

Dann kann man doch einfach sagen, "Es war mir so wichtig, dir das wundeschön vorzusingen, besser als allen anderen auf dieser Welt, darum war ich so aufgeregt. Da kannst du mal sehen wieviel du mir bedeutest, daß es mich so aus der Fassung bringt und mir sogar die Stimme versagt..." :D
 
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Außerdem stelle ich es mir furchtbar vor, ausgebuht zu werden ...
dude, da muss schon viel passieren, bis gebuht wird.
... und auch nach dem Auftritt wird es sicherlich in Zeitungen oder TV Kritik geben.
und noch viel mehr muss passieren, bis was über dich in der zeitung steht.
vom tv gar nicht erst zu sprechen.

Ich würd dir echt mal den sprung ins kalte wasser raten.
das ist echt alles nicht so furchtbar schrecklich schlimm, wie du es dir ausmalst.
 
dude, da muss schon viel passieren, bis gebuht wird.

Na wenn man noch Bühnenanfänger ist, wird eventuell auch viel schief gehen am Anfang.
Z.B. auch bei DSDS ist in den Mottoshows schon manchmal jemand ausgebuht worden, wenn ich mich richtig erinnere, wenn auch sicher nicht vom kompletten Publikum.

und noch viel mehr muss passieren, bis was über dich in der zeitung steht.
vom tv gar nicht erst zu sprechen.

Sogesehen richtig, in dem Fall hatte ich jetzt nicht an mich oder andere Anfänger gedacht, die würden ja eh so schnell keine großen Auftritte bekommen, wo Presse und TV mit mischt, aber wenn ein Weltstar mal patzt und darum ging es ja in dem Thread hier, dann wird es sicherlich auch von Seiten der Medien mitunter heftige Kritik geben.
 
und genau deswegen mein tip, einfach mal anzufangen.
wenn dich keiner kennt, regt sich auch keiner auf.

du machst dir hier gedanken und wälzt probleme, die dich vom auftreten abhalten, auf dich aber einfach nicht zutreffen.
 
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daß Publikum ist nach dem Auftritt weg, aber ob es wieder zum nächsten Auftritt kommen wird, das ist dann eben die Frage...!
Das wäre dann bekanntes Publikum :D
Außerdem stelle ich es mir furchtbar vor, ausgebuht zu werden und auch nach dem Auftritt wird es sicherlich in Zeitungen oder TV Kritik geben.
So schnell buht das Publikum nicht und Kritiken im Amateurbereich? Da muss man schon so einige Auftritte recht gut absolviert haben, um namentlich genannt zu werden. Zeitungskritiken wohlgemerkt, TV? Im Amateurbereich? Das passiert eigentlich her nur, wenn der Anlass entsprechend medienträchtig ist.
Na wenn man noch Bühnenanfänger ist, wird eventuell auch viel schief gehen am Anfang
Dann ist man auch total uninteressant für die Zeitungen ;) Außerdem besteht das Publikum ja i.d.R. nicht aus Unmenschen.
Z.B. auch bei DSDS ist in den Mottoshows schon manchmal jemand ausgebuht worden, wenn ich mich richtig erinnere, wenn auch sicher nicht vom kompletten Publikum.
Wer da singt, ist selber schuld :nix:
aber wenn ein Weltstar mal patzt und darum ging es ja in dem Thread hier, dann wird es sicherlich auch von Seiten der Medien mitunter heftige Kritik geben.
Da sind die Kritiker wesentlich rasser, das stimmt, aber warum juckt das Dich? :confused:
 
Dave Grohl: "Young musicians should go to a yard sale and buy an old fucking drumset and get in their Garage and just suck! And get their friends and they'll suck too. And then they'll fucking start playing and they'll have the best time they have ever had in their whole life."
 
Da sind die Kritiker wesentlich rasser, das stimmt, aber warum juckt das Dich? :confused:

Es interessiert mich halt, darum war meine Grundfrage ja erstmal auch, wie es Profis bzw. richtigen Weltstars in der Hinsicht ergeht und was da an Patzern bekannt wurde...
Das es bei Amateuren sicherlich häufiger zu Patzern kommt, diese aber in der Regel wohl nicht so hart dafür gestraft werden bei Stars, ist ja absolut logisch.

Aber ich stelle mir auch das Chorsingen als Laie ängstigend vor, insbesondere bei Auftritten. Auch wenn das Publikum da sicherlich nicht buhen wird, gibt es andere Chormitglieder und einen Chorleiter, der/die einen eventuell hinterher zur Schnecke machen könnten.
Sollte ich mal in einen Chor gehen, werde ich sicherlich auch mal Parts alleine oder mit nur wenigen Mitsängern singen müssen, weil der Tenor ja naturgemäß meist sehr dünn besetzt ist.
 
Ist denn jetzt irgendwie noch eine Frage offen? Beispiele für Profi-Patzer gibt es ja wie oben bereits von anderen erwähnt hunderte. Das hat noch keiner Karriere einen Knick verpasst, eher im Gegenteil. Vom Amateur bis zum Profi passieren kleine bis große Pannen, keinen juckts, aufgeregt sind alle mehr oder weniger.
"Hart gestraft" .. lustig ... im Mittelalter sollen Gaukler nach Pannen gelegentlich verstümmelt oder getötet worden sein, so ein Fall ist mir aus den letzten Jahren nicht bekannt.

Große Panne bei großem Star = sehr medienwirksam = sehr nützlich.
Kleine Panne bei großem Star = Alltag = *gähn*.
Kleine Panne bei Amateur = Alltag = *gähn*.
Große Panne bei Amateur = schöne Anekdote.

Man kann das Thema auch totdiskutieren. Entweder man will auf die Bühne oder nicht. Man muss ja nicht. Unter der Dusche und im Auto singt es sich auch prima.
Wer im Rampenlicht stehen will, muss auch die Hitze der Scheinwerfer abkönnen.
 
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Ich weiß nicht ob es stimmt, aber Jon Lord soll in einem Interview auf die Frage was er mache wenn er sich einmal verspielen würde, gesagt haben:" Dann spiele ich den falschen Ton noch einmal - dann denken alle das muss so sein."

Da hat der gute Recht, mach ich auch so :D
 
In gewisser Weise also künstlerische Freiheit und Improvisation... :D
 
Es interessiert mich halt, darum war meine Grundfrage ja erstmal auch, wie es Profis bzw. richtigen Weltstars in der Hinsicht ergeht und was da an Patzern bekannt wurde...
Das es bei Amateuren sicherlich häufiger zu Patzern kommt, diese aber in der Regel wohl nicht so hart dafür gestraft werden bei Stars, ist ja absolut logisch.

Aber ich stelle mir auch das Chorsingen als Laie ängstigend vor, insbesondere bei Auftritten. Auch wenn das Publikum da sicherlich nicht buhen wird, gibt es andere Chormitglieder und einen Chorleiter, der/die einen eventuell hinterher zur Schnecke machen könnten.
Sollte ich mal in einen Chor gehen, werde ich sicherlich auch mal Parts alleine oder mit nur wenigen Mitsängern singen müssen, weil der Tenor ja naturgemäß meist sehr dünn besetzt ist.

Also ich singe in zwei Chören und kann mich nicht daran erinnern, das einzelne Sänger oder Sängerinnen wegen Fehlern beim Auftritt jemals fertiggemacht wurden...nichtmal bei verpatzten Solis :gruebel:

Das mag ja vereinzelt solche Chöre geben, aber ich persönlich denke, es kommt nicht so oft vor, und wenn Zickenkrieg etc. gang und gäbe ist, sollte man sich eh eine andere Gruppe suchen, schließlich soll Musik ja spaß machen.

Gegen Lampenfieber hilft langfristig eh am besten, einfach zu "machen", d.h. aufzutreten, sei es im Chor oder in einer Band oder mit der Klampfe vor Freunden/Familie etc. - Pannen bei Auftritten kommen öfters mal vor, sind in der Regel nicht so schlimm wie man glaubt, oft merken es die Zuschauer nicht einmal ;)
 
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Also ich singe in zwei Chören und kann mich nicht daran erinnern, das einzelne Sänger oder Sängerinnen wegen Fehlern beim Auftritt jemals fertiggemacht wurden...nichtmal bei verpatzten Solis :gruebel:
Ich glaube, der Chorleiter, der das machen würde, der hätte bald keinen Chor mehr ...
Kann ja jedem mal passieren, dass irgendwas falsch läuft, gerade wenn man ein Stück dann doch noch nicht lange genug oder nicht intensiv genug einstudiert hat.
 
Ich glaube, der Chorleiter, der das machen würde, der hätte bald keinen Chor mehr ...

Hoffentlich!
Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, daß es gerade in Laienchören Sänger/innen mit sehr unterschiedlicher Erfahrung und Können gibt, es muß dann ja nicht unbedingt sein, daß der Chorleiter auf einzelnen Fehlern rumhackt, es reicht ja auch wenn es andere Chorteilnehmer/innen tun.
 
@Tim
Jetzt muss ich doch mal nachfragen ob Du schon mal schlechte Erfahrungen in einem Chor gemacht hast?

In meiner 30 jährigen Chorlaufbahn habe ich jeweils fest in 3 verschiedenen Chören gesungen und auch sehr vielen anderen Chören bei Auftritten ausgeholfen wenn mal not am „Man“ war.

Alle Chöre wurden unterschiedlich geführt und klar kommt auch mal Kritik vom Chorleiter aber diese habe ich immer als konstruktiv empfunden. Es ist ja schließlich seine Aufgabe auf Unzulänglichkeiten hinzuweisen und diese zu korrigieren. Aber es wird auch gelobt.
Neulinge und Sänger(innen) die mit dem einüben Probleme haben werden in die „Zange“ genommen. D.h. sie bekommen von rechts, links und hinten Sängerischen Input Ihrer Stimme. Geduldetes Mobbing weil eine(r) nicht so gut singen kann habe ich so noch nicht erlebt. Der/die Kritiker(in) wurde vom Restchor bzw. Chorleiter zurückgepfiffen. Im Laienchor darf meist jeder mitsingen der Spaß am Singen hat und sich Mühe gibt.

Bei den Profichören ist die Erwartungshaltung größer. Hier ist die Probe keine Übungsstunde der eigenen Stimme sondern es wird erwartet das jeder seine Stimme beherrscht und die Probe ist dafür da alles zusammenzusetzten. Wenn hier eine(r) seine Stimme nicht beherrscht, dann gibt es zurecht auch mal einen Hinweis.

Gruß
Fish
 
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Jetzt muss ich doch mal nachfragen ob Du schon mal schlechte Erfahrungen in einem Chor gemacht hast?

Mit Chören hab ich noch keine praktischen Erfahrungen, dafür genug andere negative Gruppenerfahrungen.
Letztendlich sind in Chören ja auch nur Menschen, genauso wie in allen Gruppen, Vereinen, Schulen, Arbeitsplätzen usw. deshalb kann ich nur hoffen dann an einen Chor zu kommen, der eine gute Leitung hat und in dem Mobbing frühzeitig unterbunden wird.

Die Chorseiten, die ich bis her durchgesehen habe in meiner Umgebung wirkten ziemlich professionell auf mich, auch wenn es angeblich keine Profichöre waren.
Ich merke halt, daß ich meine Stimme noch lange nicht im Griff habe, mal klappt etwas echt toll und die nächste Strophe des Liedes ist dann eventuell wieder zum Vergessen. Zumindest kann es mir immer passieren, daß ich einzelne Töne in einem Lied versemmele, einfach nicht treffe oder der Klang unschön ist.
 
Bei den Profichören ist die Erwartungshaltung größer. Hier ist die Probe keine Übungsstunde der eigenen Stimme sondern es wird erwartet das jeder seine Stimme beherrscht und die Probe ist dafür da alles zusammenzusetzten. Wenn hier eine(r) seine Stimme nicht beherrscht, dann gibt es zurecht auch mal einen Hinweis.
Hast du auch schonmal in einem Profichor ausgeholfen?

Hab selbst bisher nur in einem Laienchor gesungen, und beim letzten Konzert kann ich durchaus nicht behaupten, alles richtig gemacht zu haben. Wenn jemand sich über mich beschweren würde und ich bekäme das mit, wäre ich dort weg. Ich singe zwar gerne, aber manchmal ist mir der Anspruch jetzt schon zu viel.
 
Wenn jemand sich über mich beschweren würde und ich bekäme das mit, wäre ich dort weg. Ich singe zwar gerne, aber manchmal ist mir der Anspruch jetzt schon zu viel.

Das ist auch so ein Punkt, auf der einen Seite sollte man sich nicht vergraulen lassen, wenn mal jemand stänkert, finde ich, andererseits kann ich es aber auch gut verstehen, wenn man in einen negativen Klima nicht mehr arbeiten sprich singen möchte.

Meine Sorge wäre auch, daß mir, wenn ich denn mal in einem Chor sein sollte, die Sache zu kompliziert wird, oder ich mich überfordert fühle, aber die anderen auch nicht hängen lassen will...
Dann ist es dann wohl eine schwierige Entscheidung, ob man gehen oder bleiben soll.
 
Dazu kann ich nur sagen: probiers aus.
In den meisten Chören, die ich kennen gelernt hab, konnte man erst mal zur Probe mitsingen. Dann kannst du gucken, ob dir Chorleiter und MitsängerInnen sowie Repertoire und Niveau gefallen. Wenn du es nicht probierst, wirst du es nie wissen!
 
Hast du auch schonmal in einem Profichor ausgeholfen?
Ich selbst noch nicht. Meine damalige Duettpartnerin schon. Ich habe mit Ihr geübt und war auch teilweise bei den Proben dabei.
Ich bin mit meinem jetzigen Chor, den Musicals (siehe aktuelle Signatur), dem Theater und dem Quintett gut beschäftigt.

wenn ich denn mal in einem Chor sein sollte, die Sache zu kompliziert wird, oder ich mich überfordert fühle, aber die anderen auch nicht hängen lassen will...
Du machst Dir zuviele Gedanken.
"Just do it!"
Chorsingen ist für mich Spass, nette Leute und Erholung.

Gruß

Fish
 
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