Die Gibson Les Paul Pickup-Testgitarre

Hi Leute,

mir ist gerade auch so eine Demo-Gitarre in den Schoß gefallen. Es sind 9 Blöcke dabei, wobei nur die beiden P100 bestückt sind. Dr Iommi Bridge-Block ist außerdem beschädigt. Ich werde jetzt mal ausgiebig Pickups aus meinem kleinen Ersatzteilköfferchen vergleichen (Burstbucker, div. Bill Lawrence-Modelle).

Danach entscheide ich, ob ich sie behalte oder einem Sammler eine Freude mache.
Übrigens: Der 500T-Block passt schonmal gut für Bill Lawrence Humbucker, was aber auch zu erwarten war...
 

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Sehr cool! Könnte man, wenn man daran Interesse hat, auch mit einem Les Paul Bausatz realisieren.
 
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Klar. Aber der Geist aus Nashville steckt eben nur in der Gitarre aus Nashville. Und der Geist spielt doch immer irgendwie wie ein unsichtbarer Spieler mit...
 
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Cool! Viel Spaß damit! :great:

Solltest Du anschließend die Gitarre oder auch einzelne Blöcke verkaufen wollen, dann wäre ich ev. interessiert. Aber ich würde sie an deiner Stelle behalten, so eine läuft einem wohl maximal einmal im Leben über den Weg.
Viele sind inzwischen bei PU-Herstellern wie Kloppmann gelandet, andere sind fest in Sammlerhand.
Eigentlich schade, da sie ja geradezu ideal sind für Life-Auftritte mit verschiedenen Anforderungen an die Gitarre.
 
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Hi Dirk, live würde ich persönlich wahrscheinlich keinen PU wechseln. Aber definitiv ist dies eine Gitarre zum Spielen und nicht - wie der eine oder andere ja befürchtet hat - klanglich minderwertig.
Ich habe schon immer mit Pickups getestet. Aber ich konnte nie die klanglichen Unterschiede 100%ig benennen, weil ein Wechsel immer locker 1 Stunde gedauert hat, meist mit Saitenwechsel. Diese Gitarre ist ein Game-Changer! Leider ist sie eine Standard und ich bin der Slim-Taper-Typ und hätte sie deshalb viel lieber als Classic gehabt. Naja, man kann nicht alles haben ;)
 
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An Stelle der Batteriekontakte könnten eventuell neodymmagnete noch bequemer kontaktieren und fixieren
Zumindest für Nachbau ne neue Version
Ansonsten danke das ihr das Thema nochmals auffrischt, sehr inspirierend!
:gruebel:
Hm, das heißt die PU s meiner Paula wurden vor dem Einbau so getestet?
 
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Dazu sagte mir ein amerikanischer Sammler mal (allerdings ohne Belege o.ä.), dass Gibson anhand solcher Modelle tatsächlich PUs entwickelt. Aber der eigentlich Zweck bestand darin, Kunden vor Ort in wenigen ausgewählten Testcentern die Unterschiede aufzuzeigen und sie letztlich zu animieren, ihre originalen PUs gegen andere Gibson-PUs zu tauschen, die ihrem persönlichen Geschmack besser lagen.
Sicher auch eine Antwort auf den seinerzeit immer stärkeren Pickup-Wettbewerb mit externen Produkten von diMarzo, Seymour Duncan, vielen Boutique-Herstellern. Wenn ein Kunde andere Gibson-PUs direkt vor Ort ausprobieren konnte, bei Drittanbietern aber auf Testberichte (falls in der Vor-Inet-Zeit überhaupt erhältlich) angewiesen war, ohne es selbst ausprobieren zu können, dann entschied er sich im Zweifel für das probegespielte Gibson-Produkt.
 

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