Die Geschichte eurer ersten Gitarre

  • Ersteller DrScythe
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Meine erste Gitarre war eine Harley Benton Stratkopie. Ich nenn' sie immer "Wanderer", weil ich sie zwei mal einschicken musste. Erst war ein ca. daumengroßes Stück vom Tremoloblock abgebrochen, dann sind die Tremoloschrauben abgebrochen. Wärend der zweiten Reparatur hab ich mir dann eine Epi-Paule angeschafft, die ich immernoch habe.

So scheisse die Gitarre auch war, sie hat mir gezeigt wie gut die Grundkonstruktion von Fender ist und u.a. deswegen hab ich jetzt meine heißgeliebt Bullfrog!
 
Wenn es nicht allzu teuer wird lasse ich meine Epiphone vielleicht reparieren. Wenn dies sich nicht lohnt leime ich sie wahrscheinlich selbst wieder etwas zusammen und benutze sie zum auf der Bühne Zerschmettern :twisted: :twisted: Danach wird sie als Erinennerung im Bandraum an die Wand gehängt :p

Das ist ein recht typischer Schaden und sollte wieder zu reparieren sein - wende dich mal an Musik-Service, da habe ich mal was zum Thema Reparatur in der Richtung gehört...

Meine erste Gitarre war eine Konzertgitarre von Höfner, 1968, Erbstück von meinem Onkel.
Meine zweite Gitarre war eine Westerngitarre der Marke Ovation, habe ich mir für 500€ gekauft.

Einige Zeit später kam dann meine erste E-Gitarre, eine Spade FS-112 (HSS-Bestückung).
Auch wenn ich inzwischen eine Line6 Variax und eine Framus Diablo Pro besitze, muss ich sagen, dass die Spade immernoch äußerst viel Spaß macht. Für ein Instrument, für das ich gerademal 123€ bezahlt habe, ist das der Hammer. Ich habe das Tremolo blockiert (die Verstimmung war etwas zu extrem), der Hals-Single Coil wurde ausgetauscht, was auch soweit in Ordnung war und dann habe ich noch....
https://www.musiker-board.de/vb/umfragen/270664-modifikationen-den-gitarren-2.html#post3646939
Ist immernoch häufig im Einsatz und gut bespielbar - die E-Gitarre für Bandproben und als Reserve-Gitarre. Bin am überlegen, ob ich das Tremolo und insbesondere den zu weichen Tremolo-Block austausche. Das Holz ist gut, die Bespielbarkeit auch - die Basis insgesamt ist gut - das findet man bei "Billig-Gitarren" selten.

In nicht ganz einem Monat hat die Band ihren dritten Geburtstag... :gruebel:
:D
 
meine allererste e-gitarre habe ich mir 1979 oder 1980 als schüler von den einnahmen eines kurzen ferienjobs gekauft: eine telecaster-kopie der japanischen marke kasuga für 400 DM, wenn ich mich richtig erinnere. da das geld nicht mehr für einen amp gereicht hatte, habe ich sie anfangs über ein philips-transistor-kofferradio gespielt – mit spiralkabel klinke auf normstecker. erst im darauffolgenden jahr kam dann ein kleiner ibanez-combo dazu. die gitarre hab ich noch bis anfang der 90er-jahre besessen und sie dann verkauft – und hab’s keinen moment lang bereut, denn zu der zeit spielte ich hauptsächlich e-bass.
 
Hagstrom Swede.
Ich war mit meinem Vater bei Aldi und wir sind nochmal kurz im Musikladen vorbeigegangen.
Da war sie dann...die Hagstrom Swede als Linkshänder-Gitarre. Ich wollte unbedingt ein Les Paul ähnliches Modell und das war einfach klasse und dieses Preis/Leistungsverhältniss, der Sound, ich war sofort in das Teil verliebt und habs mir anderthalb Monate später dann auch gekauft.
Gebt ihr euren Gitarren eigentlich Namen?
Meine Akustik-Gitarre heißt Old Lady (sie ist 31 Jahre alt) und meine Hagstrom heißt Besky, vom schwedischen "Beskydare" was so viel wie "Der Beschützer" bedeutet, also die Bedeutung meines Vornamens.
 
Als ich die Gitarre kaufte, hatte ich natürlich keinen Amp! Ich spielte sie also am Anfang über mein Grundig Kofferradio. Nachmittags durfte ich mir ab und an mal das alte Röhrenradio meiner Oma ausleihen.

Bei mir mußte die Dual-Anlage meiner Eltern im Party-Keller herhalten!

Ein Schul-Klassenkamerad und guter Kumpel hat für seine neue Band mal einen Übungsraum gesucht. Er war schon bei manchen Feten bei uns im Keller mit dabei und sagte, der Raum wäre genial.
Nun, Eltern gefragt, die waren so ziemlich für alles offen, und sie durften üben (Rock'n'Roll Klassiker nachgespielt).
So hat mich die Interesse ans Gitarrespielen geweckt!

Mit meinem Bruder und meinen beiden besten Kumpel kam ich auf die Idee auch eine Band zu gründen.
Mein Bruder Bass, der Gitarrenunterricht zu der Zeit mit dem einen Kumpel zusammen gerade angefangen hat, der eine spielte im Schützen-Verein schon Trommel und wollte mal Schlagzeuger werden, der andere, der Gitarrenunterricht nahm, wurde Sänger und ich habe mich dann der Gitarre/E-Gitarre zugeschrieben.
Ein Jahr später kam dann noch der zweite Gitarrist dazu!

1978, ich war 14, lag ich so knapp 5 Wochen im Krankenhaus alleine auf Isolierstation und habe mal so den Lindberg-Musikinstrumenten-Katalog durchgeblättert.
Damals war die Stratocaster mein "Vorbild" einer E-Gitarre.
Warum?
Weil zur damaligen Zeit fast alle bekannten "Charts-Gruppen" die Solos immer mit der Strat gespielt haben, fast nie mit der Les Paul, die war immer Rythmus. Und diese beiden Modelle waren am meisten zu sichten!
Daher dachte ich, daß die schönen Solo-Licks nur mit der Strat machbar wären..... :redface:!
Ich hatte null Ahnung und sah einmal eine Fender-Stratocaster für 1500,- DM, was natürlich unerreichbar war, aber noch optisch genau "dieselbe" (klassisches 2-Tone-Sunburst), ein japanischer Stratocaster-Nachbau von Tacoma für 300,- DM, und ich dachte, die ist es doch!
Und im Text stand noch, "Kopie der bekannten und beliebten amerikanischen Solid-Body E-Gitarre...", und ich dachte wieder, was soll da anders sein?

Der Witz ist, daß im Fernsehen (hatte meinen damaligen kleinen 31 cm tragbaren Schwarzweiß-Fernseher mit im Krankenhaus, mein ganzer Stolz) gerade Ritchie Blackmore live mit Rainbow, oder war es noch Deep Purple, ich weiß es nicht mehr, im Fernsehen kam und er diese Strat spielte (natürlich Fender) und da "tolle Töne" rausholte, und ich dachte wieder, das kann dann meine E-Gitarre auch, weil ja gleich....!

Aus dem Krankenhaus raus das Teil bestellt! Geld hatte ich noch von der Konfirmation über (das meiste ging in ein Mofa).
Vorher natürlich Mutter gefragt, "Du, so und so...!"

Dann kam das Teil und ich war stolz.
Ein Verstärker konnte ich mir allerdings erstmal nicht mehr leisten, und so dachte ich, daß man so eine E-Gitarre mit Adapter doch an eine Stereo-Anlage anschließbar sein muß.
Ich mich also auf den Weg gemacht so einen Adapter Klinke zu DIN-Stecker (Cinch war noch nicht Standard) ausfindig zu machen und habe auch einen gefunden.
Das muß es sein, dachte ich....!

Ging aber nicht! Hmmmmm....!
Mein Kumpel, der Sänger, der auch schon eine solche Strat-Kopie hatte (andere Hersteller/Lackierung) hat auch so ein Adapter gekauft, und der funktionierte.

Panik, meine E-Gitarre ist kaputt.....!

Dann habe ich bei den beiden Adaptern mal die Isolierung abgeschoben um zu vergleichen.
Ja, da war ein Unterschied! Der eine war anders "verlötet"!

Ich also in den Heimwerkerraum meines Vaters gegangen und schnell mal umgelötet (konnte ich, da mich damals "Radiobau" etwas interessiert hat).

Dann, am Aux-Eingang des Dual-Receivers angeschlossen, und....
.... es funktionierte.

Die ersten Töne meiner E-Gitarre......! Geil! Allerdings nur reine Clean-Töne!

Das wurde anders, als ich den Stecker mal versuchsweise in den Magnet-Eingang vom Plattenspieler einstöpselte!
Da war es dann heftig gezerrt und irgendwie geil!
Leider hat das ein Lautsprecher nicht lange mitgemacht.....!

Ja ja, das waren die ersten Töne meine E-Gitarre.

Diese Klampfe, die wirklich nicht schlecht war, habe ich allerdings nie im Bandeinsatz gehabt.
Da kam dann erst meine zweite zum Einsatz, eine japanische El Maya, und die war richtig gut und hätte ich heute gerne noch! Tolle E-Gitarre!
Bis dahin hat sich mein Wissen durch Lesen und Ausprobieren gebessert!

Der erste Verstärker war ein 80 Watt FBT-Vollröhren-Top ohne Master mit 2x12" Box, natürlich gebraucht!
Ein Ibanez-Fuzz kam davor sonst wäre es zu laut gewesen mit der Endstufenzerre, die aber richtig geil war....!

Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, bin ja ein bisschen jünger, aber trotzdem...
zuerst kann ich sagen, dass sowohl meine erste gitarre überhaupt als auch die erste elektrische noch leben, aber der reihe nach:
im alter von 12 jahren (vor gut 8 jahren also) konnte ich endlich meine eltern überreden, gitarrenunterricht zu bekommen. dazu bekam ich eine höfner klassikgitarre. das mit dem unterricht und üben ging schleppend los, aber irgendwann sprang der funke über und ich spielte auf einmal zwei stunden pro tag. nachdem ich dann zwei lehrer verschlissen hatte (passiert, wenn ein teenager mit rockambitionen nach kompromissfindung mit den eltern klassik lernt, um überhaupt was lernen zu können), hats mir gereicht, ich hab ohne groß zu fragen erst ne western und dann ne elektrische samt amp gekauft und bin in einer band eingestiegen. und die folgenden fünf jahre, bei einem rockgitarrenlehrer und mit ner e-gitarre sollten die lernmäßig erfolgreichsten werden.

was aus dem ganzen equipment geworden ist?
die klassikgitarre steht bei meinen eltern und dient dort als klimpergitarre, wenn ich mal ein wochenende zu besuch mit. ziemlich fertig das teil, aber es lebt noch.
den ersten amp (ein h&k edition blue 30) hab ich weiterverkauft, um meinen nächsten, einen marshall avt50 finanzieren zu können. der leistet heut noch treue dienste, bekommt aber demnächst durch einen 100W-selbstbau unterstützung.
die erste e-gitarre, eine yamaha pacifica 412V, hat eine achterbahnfahr hinter sich: ich fand die ewig lang genial, nur wollte ich den humbuckersound nicht, ich brauchte einen sc an der brücke. als ich mir dann noch eine hagstrom f-300 geholt habe, stand sie einfach noch rum und als ich auszog, verstaubte sie bei meinen eltern. irgendwann wurde mir bewusst, was da für ein schätzchen einstaubt und mir wurde klar, dass ich sie umbauen muss, sodass ich sie wieder richtig gerne spiele. gesagt, getan, budget gesetzt, rumbestellt, gebastelt und das ergebnis war eine noch schönere (nun komplett in schwarz und chrom gehalten), noch besser bespielbare (neu eingestellt, wieder 9ersaiten drauf, tremolo geblockt) und deutlich besser klingende (der humbucker flog raus und bekam einen p-90) gitarre. und soll ich was erzählen? live spiel ich heutzutage zum 80% meine allererste e-gitarre :)
 
Meine erste elektrische Gitarre war eine Fenix ST-30 in schwarz, Ende der 80er erstanden, ich weiss aber nicht mehr, wie viel die gekostet hat. Gebaut wurde sie 1987 in tiefschwarz. Bilder erspare ich euch, da die Frisuren und Klamotten 1988 nicht so wirklich schön waren.

Die Gitarre hatte ich bis 1992 oder 1993 im Band-Einsatz, dann wurde sie durch eine Les Paul ersetzt. In den vier Jahren habe ich die Mechaniken durch Schallers ersetzt, da sie Spiel hatten und die Stimmung nicht hielten, das Tremolo blockiert und Seymour Duncan Tonabnehmer eingebaut. DIe GItarre klingt wirklich schön. Ich benutze sie immer noch, hauptsächlich bei Aufnahmen, sie braucht mal einen neuen Sattel. Als letzten Mod habe ich vor einigen Jahren die Potiknöpfe ersetzt, da die nicht mehr schön waren, ich habe so metallene stylische Schaller-Dinger draufgemacht. Fenix hat echt gute Gitarren gebaut, das Ding ist stabil. 2006 musste ich sie neu Bundieren lassen, aber 19 Jahre ist okay für Billig-Bünde.

Auf der Gitarre habe ich meinen ersten Auftritt gespielt (1991), mein erstes Demotape eingespielt (1992) und sie ist wohl auf einem Track meiner ersten CD (1996) zu hören. Danach werden die Einsätze etwas seltener, auf meiner aktuellen CD ist sie im ersten Stück aber sogar deutlich zu hören. Da brauchte ich einfach diesen traditionellen, waremen Stratocaster-Sound, den mir meine Superstrats nicht bieten. Und da wurde das alte, mittlerweile recht verschrammte Ding wieder ausgepackt - ich glaube meine Band ist froh, dass ich das Ding live nicht benutze.
 
Tach zusammen
meine erste e-guitar war ( vermutlich ) eine schwarze Hoyer Les Paul - unglaublich aber ich weiss es wirklich nicht mehr genau.Das teil war sauschwer,schlechter Saitenabstand - ich habe sie verkauft um mir was zu finanzieren was nicht für den Körper gesund ist.Düstere ( veschwommene ) Zeit die so weit hinter mir liegt ...
Ich weiss noch nicht mal mehr ob ich die im Geschäft gekauft habe oder geschenkt bekommen habe.
Die Klampfe war aber von einer deutschen Firma.
Schönen Tag noch
Delerierer
 
Den Laney und die eine Marshall Box habe ich in Zeiten großer Geldknappheit mal verkauft, eine Box ist verbummelt und den Valvestate habe ich noch, der ist aber kaputt.

Wie kann man eine 4x12 Box verlegen??
 
Wie kann man eine 4x12 Box verlegen??

Ist bestimmt beim Suchen nach dem Schminkspiegel aus dem Handtäschle gefallen ;)

@Topic:

Eine Hoyer Jazzgitarre von meinem Opa, Baujahr.. kurz nach dem Krieg. Damals "gekauft" für 11Kilo gesammeltes Messing. Völlig verstimmt, verzogen, Verleimung fast nicht mehr vorhanden. Und dennoch wird sie in Ehren gehalten.
 
Meine erste Gitarre war Inhalt in einem NoName - Set vom NKD. :D

E-Gitarre:
Sie war eine schwarze NoName - Strat - Kopie die laut Headstock oder sonstigen Stellen keinen Hersteller angeben wollte. Saitenabstand am 7. Bund war, achtung, 7mm:eek::eek:. PUs sollten SSS darstellen, wobei nur der Neck-PU funktionierte. Saiten haben sich auch ständig Verstimmt. Eines Nachts hab ich ein Kleines Knallen :)eek:) gehört, die hohe e-Saite ist gerissen, und das mit einem derben Knall und auch noch Nachts:eek:.

Amp:
NoName - Röhrencombo ohne Herstellerangaben. Es Gab nur den Volume-Regler, den On/Off -Schalter und einen Schalter, der Overdrive aus- und einschaltete ---> Schrott.

Plek:
Nach dem ersten Akkord zerbrochen:gruebel::gruebel:.

Preis:
99€

Hab alles weggeschmissen, da der NKD inzwischen auch pleite gegangen ist.
Dann eine Fender Squier Bullet Stratocaster Rosewood Sunburst gekauft -> Sehr zufrieden. Amp war dann ein Harley Benton 10W Röhren - Combo irgendwas. Entgegen der ganzen Äusserungen, Harley Benton wäre scheisse, der Amp ist zum Üben echt gut;).
Dann noch zum feschen Spielen am Strand einen Batteriebetriebener Marshall MS-2 gekauft, ist echt Toll : 2W Transistor und alle Typischen Sounds von Marshall drauf.

mfg kai1249

Keep on Rockin´ Guys:rock:
 
Meine erste E-Gitarre war eine ALBA mit einem kleinen Übungsamp. Mein Papa hat sie mir bei Conrad gekauft als ich 12 war.
Das Teil ist Schrott. Kauft keine ALBA-Gitarren!!
Als mit 14 ich mir meine Epi kaufte wurde die ALBA zum Baseball-spielen benutzt.
Die Gitarre war der Schläger, der Amp war der Ball.... kein Scherz^^
 
Wie kann man eine 4x12 Box verlegen??

Man muss einfach viel umziehen. Die stand im Keller der einen Wohnung, die neue hatte nur einen Dachboden, da sollte die nicht hoch, also zu einem Freund gestellt, der ist dann umgezogen, dann hat der die wohin gebracht, dort wollte man sie abholen, hat nie geklappt, dann ins Ausland verzogen da konnte die auch nicht mitgenommen werden und so habe ich über die Jahre einfach vergessen, wo die ist.

Letzter Stand 2005: In einem Lüneburger Gitarrenladen - der aber inzwischen pleite ist.

Eine Laney 2x12er habe ich auch verbummelt....

So einfach geht das.
 
Meine Geschichte:

Meine erste Gitarre war eine billige Harley Benton https://www.thomann.de/de/thomann_gitarrenset_g34.htm
.
Ich hatte mit der meine ersten Bandproben und meinen ersten kleinen Auftritt im Musikunterricht:cool:!
Nach ungefähr einem Jahr hab ich mir dann eine Fender gekauft:)great:)und die Harley Benton nie mehr wieder gespielt(kein witz).
Jetzt liegt die Gitarre schon seit fast einem Jahr im Gitarrenständer rum(ich klimper gleich mal ein bisschen auf der rum):D
 
ALSO: :)
Meine erste E-Gitarre war vom Ferienjobgeld als Briefträger eine Jolana Rubin für 850 Ostmark.
Nach den erste Tests am Transistorradio war ich unzufrieden mit dem Output und wollte was heißeres. ;) Also ins Geschäft, 100 Mark draufgelegt und es wurde eine Jolana Iris. Mit ihr hab ich sämtliche ersten Bandversuche bewältigt. Dann Armee, dann Studium, dann permanenter Geldmangel---- für 600 Mark an einen Kumpel verkauft.
Vor 2 Jahren MUSSTE ich unbedingt wieder eine haben... Also hab ich mainen damaligen Kumpel angerufen und mich nach dem Verbleib erkundigt. Und die Überraschung: Sie war noch da. Beim Sohn des Kumpels vom Kumpel, der langsam damit unzufrieden war. Also dem Sohnemann 100€ in die Hand gedrückt, sämtliche "keine Macht für Niemand"- und "Macht kaputt was euch kaputtmacht"-Aufkleber vorsichtig entfernt und DA ISSE WIEDER. :)
 

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Meine erste Gitarre war ne Saratoga Konzertgitarre
Dazu: ich hab sie gekauft im Februar 1989 während meinem Zivildienst. Da hatte ich auch viel Zeit um Gitarre lernen zu können. Ich hab die überall mitgenommen und mich ab und zu auch in irgendwelche leeren Räume und Ecken verzogen , um zu üben *g*

Meine erste E-Gitarre hab ich im Oktober 1989 gekauft. Eine gebrauchte Ibanez PF100 in tobacco sunburst, vom Aussehen eine Les Paul Kopie.
Dazu gabs noch nen Marlboro Amp mit 15zoll box n Ibanez wah wah fuzz pedal und nen Tube Screamer, alles insgesamt für 800DM und alles gebraucht von nem Kollegen.
Der Tube Screamer ist hinüber und das wah wah pedal auch , aber ansonsten hab ich meine Ibanez und den Amp immer noch . Die Ibanez wurde auch zu meiner Arbeitsgitarre als ich dann Jahre später mir noch andere Gitarren zulegte.
Im Grunde genommen hab ich die Ibanez bis heute von allen Gitarren die ich hab, am meisten gespielt. Sie lässt sich sehr gut bespielen und hat nen ganz guten Sound. Am meisten on stage und bei Sessions und Workshops kam jedoch bis heute die Gibson ES 335 zum Einsatz, auch tolle Allround Gitarre :)
Dann kamen mit der Zeit noch andere Gitarren dazu:D
1995 Rickenbacker 360/12
1996 Yairi Westerngitarre , gebraucht
1999 Gibson ES 335 ,Bj 79, gebraucht
2006 GEWA Tennessee Jumbo
2007 Epiphone Casino VS Bigsby
2008 Gibson Les Paul Standard Bigsby
2009 Martin DX1E
 
Meine erste E- Gitarre war eine Jolana Iris, anno 1987 in Prag für etwa 80 Mark gebraucht gekauft und über die Grenze mitgebracht. Die Gitarre hatte 'nen 3- poligen DIN- Anschluss statt 'ner Klinkenbuchse - hab ich aber dann umgebaut. Dazu hat mir'n Kumpel einen winzigen Pearl- Amp überlassen. Nach 'nem knappen Jahr hab ich die Gitarre an einen Freund verschenkt und mir eine gebrauchte 73er Ibanez Schraubhalspaula geleistet; das war'n cooles Teil mit Messingsattel, OBL- Pickups und Koffer für 400 Mark. Die Klampfe hatte ich 18 Jahre... aber vor etwa vier Jahren hab ich auch die verschenkt - an unseren Ex- Bassisten. Seitdem kommen und gehen die Gitarren... das Karussell dreht sich.

Zum Thema Verlieren: Mir ist mal'n 100 Watt Röhrentop verloren gegangen. Das ist mir etwa 1989 im Proberaum mit blauen Flammen abgeraucht, und ich hab's dann einem Kumpel zur Reparatur gegeben. Nach der Reparatur hat's zwar erst mal funktioniert; nach 'ner Stunde Probe fing's aber an zu prasseln. Also zurück zu dem Kumpel... aber der hat erst keine Zeit gefunden, dann nicht den Fehler, dann hat er's einem anderen Kumpel weitergegeben, den ich nicht kannte... und dann isser weggezogen, und ich hab nie wieder was von ihm gehört. Und von meinem Roost ST-22 auch nichts mehr. Aber wie gesagt; das ist zwanzig Jahre her und schon fast nicht mehr wahr. 300 Mark hatte ich für die Kiste bezahlt; es gibt Schlimmeres.

Alex
 
Oh meine erste Gitarre steht immern och neben mir. Eine Squier Affinity von 1999 aus China.

Mein Vater war Musiker und irgendwann wollte ich dann auch eine eigene Gitarre. Bei Ebay gab es ein vielversprechendes Angebot wo eine Blonde Squier angeboten war. ich wollte keien Schwarze oder Sunburst da kam mir diese ganz recht. Für 120€ gekauft und dann gings los. Erstmal wurde sie geklaut :D Ja geklaut! Die Gitarre wurde an unsere alte Adresse geschickt da wir erst vor ein paar Monaten umgezogen waren und als wir dann bei DHL fragten sagten sie das die Gitarre angenommen wurde von Uns...
Also haben wir dort bei unserer alten Adresse nachgefragt aber dort wurde angeblich keine Gitarre abgegeben.... Nochmal DHL befragt und die Polizei eingeschaltet schon wurde die GItarre ausgehändigt und behauptet der Babysitter hätte diese angenommen. naja deswegen hat der wohl auch mit usnerem namen unterschrieben :mad:

Zuhause ausgepackt war die enttäuschung erstmal groß. In der Produkt beschreibung waren neue Bilder zusehen...Ich bekam eine verkratzte dreckige Gitarre mit 1ner Saite und einhaufen macken und DingDongs. Die PU´s waren wild vertauscht und was Weiß sein solte war ziemlich Grau. Machdem Putzen, einstellen, Saiten aufziehen etc. gabs dan noch ein Tortoise Schlagbrett und das ist auch bis heute drauf.

Vor zwei Jahren hab ihr sie umlackiert mit FlipFlop lack und bald muss sie wohl sich dem Van Halen frankenstein muster her geben. Naja, ich werde sie wohl niemals verkaufen denn die bespielbarkeit ist ein traum und der erste auftritt und viele andere erinnerungen hängen an ihr. Ich spiele sie jeden Tag weil sie halt neben dem Bett steht aber seit dem ich Nov 2008 meine Hagstrom Ultra Lux 5 habe hat sie keine Bühne mehr gesehen, da der Sound für die Musikrichtung mit den Single Coils nicht reicht.

Anhang anzeigen 149226

Plek:
Nach dem ersten Akkord zerbrochen:gruebel::gruebel:.

ich kann nich mehr :D:D:D:D:D omfg hahahah wie geil. Omfg XD

Amp: Marshall Valvestate 8080 90€ gekauft gebraucht. 20 Jahre alt aber steht immernoch im Proberaum und tut 2 mal die woche min seinen dienst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also meine erste gitarre:
irgenwann in geraumer vorzeit ;) spass beiseite vor ca. 2 jahren hab ich mir warum auch immer eingebildet, dass ich gitarre spielen muss. meine alten wollten mir damals keine kaufen, weil 's womöglich dann doch keinen spass macht. aber: es lebe mein opa der mein problem verstanden hat und mir ne 40€ lidl gitarre geschenkt hat (immerhin). ich war total begeistert und so hab ich mich langsam aber sicher durch den urwald von akkorden gehangelt.
zu meinem geburtstag letztes jahr hab ich dann endlich ne elektrische bekommen, einen kleinen aber feinen marshall mg15 und 'ne gebrauchte aria stg exo die mir bis jetzt immer treu war:rolleyes:
 

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