Die Entwicklung vom Verhältnis Musiker/Drogen zwischen 1900 und 2009

  • Ersteller Retrosounds
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Unser alter Trompeter war hochgradig abhängiger Kiffer. Durch ihn bin ich zum ersten Mal in Kontakt mit Cannabis gekommen. Zum Glück war er mir so ein schlechtes Vorbild, dass ich meinen Konsum sehr stark im Griff habe.
Hierzu eine Anekdote: Der betroffene junge Mann war drei Jahre lang festes Mitglied in unserer Band. Als er bei uns einstieg, rauchte er höchstens mal nach einem Auftritt einen Joint und gut war. Nach und nach steigerte sich der Konsum, bis am Ende die Bong stets auf Tour mitgenommen wurde. Einmal haben wir in einem Juz irgendwo in Thüringen gespielt und ich habe neben ihm auf einem Schlafsofa übernachtet. Er ist Nachts zwei- drei Mal aufgestanden um einen Zug aus seiner Bong zu nehmen. Am Morgen ist er erst mal aufs Klo gegangen, hat zwei Röhren durchgeraucht, hat gekotzt, nochmal durchgezogen und ist dann nach dem Frühstück ins Auto gestiegen und heimgefahren.
Wie der Typ druff war könnt ihr euch vorstellen. Da er am Ende nicht mal mehr in der Lage war einen geraden Ton auf der Bühne zu spielen, haben wir ihn aus der Band geschmissen. Dieser Kerl hat die Droge nicht genutzt um Kreativ zu werden, nein, er ist total abgestumpft und verhohlt...

Ab und an rauche ich immer noch gerne eine Tüte (einmal im halben Jahr oder so), aber eben als mit Vorsicht zu genießendem Genußmittel.
 
Leichtere Drogen wie Alkohol oder Marihuana können einen gewissen Kreativitätsschub mit sich bringen, schränken aber auch die Motorik ein. Außerdem sollte man es nicht zur Gewohnheit werden lassen, immer Drogen zu nehmen, um kreativ zu sein. Sonst geht es irgendwann nur noch mit.

Moin!

Alkohol eine leichtere Droge, Multifrucht? Unfug! Sie ist ein hammerhartes Nervengift und auch von dem eher leicht hallizunogenen THC landen viele (mehr oder weniger lange) mit einem "Kopfschuss" in der Psychartrie.

Wie auch von aufputschenden und stark bewusstseinsverändernden Substanzen. (Wer meint, durch Konsum von irgendwas kreativer Musik machen zu können, zu schreiben, zu malen, ect., wird sich wohl auch mehr oder weniger ständig was reinpfeifen. Das ist der Weg in die Sucht! Kaum eine instabile Persönlichkeit erkennt ihn rechtrechtzeitig.

Deswegen möchte ich das hier thematisieren!

Leider weiß ich nur zu genau wovon ich rede! Ich habe Glück gehabt, bin geistig nicht irgendwie übermässig verwackelt für den Rest meines Lebens, also keine Langzeitschäden, liege also nicht z. B. im Wachkoma, habe nicht mal eine Hep C gefangen, oder Schlimmeres.

An Substanzen habe alles durch was in irgendeiner Form klingelt, aber glaubt mir, nix davon hatte positiven Einfluss auf meine Kreativität. Da ist eine Illusion, der ich auch verfallen war. Wie alles, was einem psychoaktive Substanzen vorgaukeln. (Ich wußte es vorher auch nicht und wollte es auch gar nicht wissen .......)

Ich gebe zu, mir hat das auch (gerade am Anfang) eine zeitlang alles einen Heidenspaß gemacht hat - aufgehört habe ich erst, als es mit meiner Existenz um "Haarebreite" auf der Kippe stand.

Es ist unabänderlicher Bestandteil meines Lebens 25 Jahe drauf gewesen zu sein (vom ersten Joint, bis zur letzten Pumpe) ich bereue dennoch nix! Aber aus meiner Erfahrung rate ich gerade deshalb von allem, auch und im nicht geringen Maße von der harten Droge Alkohol, ab!

Es bedarf einer starken Persönlickeit und wer die zwangsläufig durch Konsum verliert, braucht sehr sehr lange, um sie zurückzugewinnen, wobei das Risiko, vorher an der Droge zu krepieren in dem Fall ungleich höher ist! Russisch Roulett ...... is so!

Leider ist man erst hinterher immer schlauer und ich weiß auch, dass solche Predigten nix bringen; wer nehmen will, nimmt!

Gebt auf Euch acht! Das ist kein Spiel, Leute, weder in jungen Jahren, noch später. Es endet meist dramatisch.

Aber manche, wie ich, müssen wohl den harten Weg gehen, der dortin führt, wo Strassenbelag geleckt wird, weil das Pac runtergefallen und verschüttet ist, wo die Pumpe mit Wasser aus der dreckigen Wasserpfütze aufgezogen wird, bevor die Droge in der Blutbahn landet, wo es keine Würde, keine reale Reflexion, kein Selbstbewußtsein und -vertrauen, keine Rücksicht, keine Liebe, nix Ehrliches mehr gibt (erstrecht keine Freunde mehr - es dreht sich alles nur noch in egomaner egozentrischster Weise um die Substanz!); wo man die Lines von Rand eines vielfrequentierten versifften Dixi-Klos, oder gleich aus dem Arsch irgendeines Dealers zieht, ect. und wo es am Ende heißt (sofern man das Glück hat noch "frei" entscheiden zu können): will ich leben, oder scheiß ich drauf! Wenn ersteres: helfen mir (z. T. auch recht dubiose) Einrichtungen, oder bringt es der Knast diesmal endlich?

Leben, oder Tod sind dann am Ende die einzige Realität, die bleibt!

Multifrucht, :D - wat meinste nu dazu?

Fakt ist: wer regelmäßig was nimmt, (z. B. jedes WE "kultiviertes" Absaufen, oder einfach um jederzeit Gefühlzustände jeglicher Art zu manipulieren) hat bereits ein Problem!

Is man alles kein Kinnerkam! ;)
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Zum eigentlichen Thema: ich finde die Datierung etwas daneben. Seit es Menschen (ganz generell) gibt und solange es sie gibt, werden Drogen durch sie konsumiert werden. Ich versteh das nicht ganz .... hattest Du eine historische Abhandlung im Sinn?

Da kann ja jeder selber nachgooglen ..... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
-Welche Gitarristen eurer Meinung nach (erst) durch Drogen kreativ geworden sind.
-Welche Gitarristen ihr direkt mit diesem Thema in Verbindung bringt.
-Welche Gitarristen nach eurem Wissen in Interviewsituationen etc. frei über dieses Thema gesprochen haben.
-Welche Vorteile/Nachteile hat es Drogen zu nehmen um die Kreativität zu steigern?
-Hat ein Rauschzustand überhaupt Auswirkungen auf die spielerische Leistung oder Kreativität?
-Eigene Erfahrungen?
Mit illegalen Drogen habe ich keinerlei Erfahrung, aber Bier enthemmt schon etwas, man spielt befreiter auf, solange man nicht zu viel davon intus hat! :D

Dass sich ein ausgewachsener Bierrausch auf die Kreativität auswirkt kann ich mir aber nicht vorstellen. :ugly:

Ob man mit Hilfe anderer Drogen bessere/kreativere Ergebnisse erzielt weis ich nicht, wage es aber zumindest mal zu bezweifeln. :gruebel: Weil Rausch ist nunmal Rausch ... Und zumindest im Vollrausch sollte man zu nichts mehr zu gebrauchen sein.
 
Sehr interessant wie sehr sich alle bemühen möglichst politisch korrekt zu schreiben.

... und das ist auch gut so, denn es lesen hier im Board schließlich auch eine Menge Jugendliche mit!

Wer verantwortungsbewusst damit umgeht, sollte aber weit weniger Probleme damit haben, als ein durchschnittlicher Feierabendbiertrinker.

Ich bitte darum - nein, ich verlange es sogar, dass hier keine Sprüche wie "verantwortungsbewusster Umgang mit Drogen" oder so was kommen!

Leider hat der Rausch als Geisteszustand in unserer Gesellschaft keine Lobby und wird nur als Zustand sich wegballernder Looser angesehen.

Und ich hoffe, dass diese Gesellschaft alles daran setzt, dass das so bleibt!!!

Also: ihr dürft hier gerne über Musiker reden, die unter Drogen ihre Musik mach(t)en, aber ich möchte hier keine Pro-Drogen-Statements oder Verharmlosungen lesen!


@Fidel: :great:
 
Also: ihr dürft hier gerne über Musiker reden, die unter Drogen ihre Musik mach(t)en, aber ich möchte hier keine Pro-Drogen-Statements oder Verharmlosungen lesen!

Das ist ziemlich weit gefächert und man kann alles und vieles falsch verstehen, dabei würde ich gerne meinen Teil dazu beitragen ohne in jeder Hinsicht irgendetwas zu verherrlichen o.ä.


Ich selbst bin übrigens geteilter Meinung zu diesem Thema. Ich höre schon seit längerem psychedelische Musik, experimentelles und progressives. Mich faszinieren an diesen Musikrichtungen eben die unterschiedlichen Rhytmusgefüge, kleine Licks, vollkommen "absurde" Instrumente eingespielt nur um einen einzelnen Ton zu erzeugen die einen Song aber trotz der Verrückheit der Idee wachsen lassen. Diverse Musiker wie eben Hendrix einer war haben der damaligen Zeit entsprechend die (sorry wenn ich das so sage) ÜBLICHEN Drogen genommen, die zu der Zeit am weitesten verbreitet und in der Gesellschaft relativ akzeptiert wurde. Sie haben damit sicherlich auch einige Songs auf einem Trip geschrieben.

Ich sehe das ähnlich, ich bin vor langer Zeit auf aller Art psychedelische Musik gestoßen und habe aber selber meine Erfahrungen mit diversen Zuständen gemacht.
Im Grunde ist das faszinierendste daran, welche Töne und Rythmen, aber vor allem Gefühle und Zustände man durch experimentelle Musik hervorrufen kann ohne gleich an die Substanz zu gehen.
Die Vielfalt im Ganzen ist unendlich und erstreckt sich weit über das Unterbewusstsein.
Und das ist gerade mal die Musik an sich.
Ob man zu solchen Höhenflügen nun erst Drogen konsumieren muss, liegt wohl am Mensch.

Neugier spielt da ja keine untergeordnete Rolle.
Die Grateful Dead (Jerry Garcia), mal als erstes Beispiel genannt, konnten so in neue "Sphären" tauchen und sich selber entdecken um ihren Stil und ihr Können auszubauen, solange man daraus ein Resumee ziehen kann und sie sich im Nachhinein im Klaren waren was für Auswirkungen dies und jenes auf das Verhalten hat.
Die befreiende Wirkung zwischen Chaos und Ordnung zu stehen und ohne Struktur und Richtlinie zu experimentieren um sich neu zu entfalten.
Amon Düül ist auch noch ein kleiner Hörbarer Vertreter.
Mal vom Genre abgesehen.
Wobei das Herz auch aus Ecken und Enden besteht ;)
Lyrik, Gesang, Verhalten des Wesens an sich, Spielweise, es gibt so viel mehr.
Die verschiedenen Künstler aufzuzählen und wie sie damit in ihrer eigenen Art umgingen würde Seiten füllen...

War es grob gesagt, nicht früher einfach noch das unentdeckte Neuland für viele Musiker?
Heute spricht man so selbstverständlich davon weil so viele Personen schon die Erfahrungen gesammelt haben.
Deswegen steht man dem ganzen ja evtl. auch so skeptisch gegenüber.
Was nicht falsch ist :)

Ob ein Rauschzustand auswirkungen auf Leistung und Kreativität hat?
Durch vergangene Erzählungen ist das ja klar zu benatworten^^
Ich bin erst durch das "Denken im Nachhinein" zu meinen neuen Vorlieben, ja vielleicht sogar neuen Ansichten gekommen.
Hätte ich nicht diverse Erfahrungen gesammelt, hätte ich meine Kreativität und den Blick für gewisse Dinge wohl niemals ausbauen können.
Hört sich sehr Eng gefasst an, aber manche können nun mal ihre Neugier, wie gesagt, zügeln, manche legen es darauf an.
Ich hatte keinesfalls alles intus und keinesfalls gestreckt über ein Jahrzehnt, aber ich bin mir sicher, dass ich ohne diesen kurzen Fluch und Segen gleichermaßen nie die Person geworden wäre die ich heute bin. Das kann man jetzt so sehen wie man will^^
Ich werde das auch niemals gut heißen, aber manch einer muss wohl erst durch Extremsituationen gemischt mit Interesse und ungezügelter Neugier.

Es hat angefangen mit Cannabis, flüchtete sich im Alkohol und endete im Halluzinogen.
Ich könnte jetzt vergleichen in welchem Zustand sich mein Verhalten in Spiel und Text mehr veränderte aber das wäre quatsch :rolleyes:
Man kann definitiv nur noch wirr oder sogar gar nicht seine Finger an Tasten und Saiten legen. Es ging zu schnell als dass meine Finger vernünftig hätten reagieren können.
Ich bekam keinen vernünftigen Ton aus der Gitarre, als Solokünstler wird sich damit wohl nicht viel ändern, ich denke im Kollektiv mit Band sieht das schon anders aus weil dort die Energie zieht und zerrt.

Lyrisch breiten sich natürlich die Schwingen aus wie gesagt^^ aber auch erst nachdem man weiß was man dort getan hat. Und diesen Strich können leider nicht alle ziehen, oder konnten nicht...
Ich drifte aber so langsam ab hab ich das Gefühl.

Jeder Musikerkörper- und Geist geht damit nun mal anders um und niemand wird gänzlich erklären können welche Auswirkungen letztendlich auftraten.
Es waren schön-schaurige Erfahrungen, ich für meinen Teil habe, ja wenn auch sehr sehr früh, meine Schlüsse aus dem Ganzen gezogen und nehme sowieso die Musik an sich zu intensiv wahr als dass ich noch irgendwelche Rauschmittel dazu benötigen würde.
Und damit ich in Zukunft immer wieder schönere Melodien meinen Instrumenten entlocken kann, üben diese Dinge keinen Reiz mehr auf mich aus.
3 Jahre Spaß, aber auf einer so oberflächlich, beschämenden Ebene dass es mich graust.
Ich kann es eben nicht oft genug wiederholen, den Strich und seine Erfahrungen daraus ziehen und danach rein genießen.


Die Magie und das High entsteht ja doch erst durch eigene Kreativität an sich. Kann man aus jedem Stil, jeder Spielweise, jedem Text und jeder Richtung etwas entnehmen und sein eigenes Bild formen, neue Genres erschaffen und andere dadurch seine eigenen Situationen vermitteln, auf einer Ebene die - wie schon oben gesagt tiefer greift als die Vorstellung reicht - so schön und einzigartig wie das Leben selbst, dann verschafft das mir, dem Künstler, eine Genugtuung die nicht durch künstliche Zusätze zu erschaffen ist.
Und wer solche kleinen Stellen und Stücke Glück realisieren kann, ist er der wahren Essenz nicht ein Stück näher?
Wer weiß wer weiß...


Ich wollte wahrscheinlich das ganze sowieso etwas anders formulieren, aber bei den spontanen Gedanken die mir zum Thema ins Hirn schossen bleibt es.
Jetzt beendet der sich wegballernde Looser mal den Satz und legt sich wegen seinem dicken Schädel zur Ruhe, nein nicht wegen den Giften, sondern wegen einer kräftigen Grippe, wer hätte das gedacht :rolleyes:
Nehmt euch das raus was ihr braucht^^
 
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Ich glaube nicht, dass Drogen einem helfen, musikalisch besser zu werden, da jede Form von Substanz, die einen Rausch hervorruft, die Motorik einschränkt und damit das Spielgefühl. Kiffende Reggae-Musiker, saufende Metaller in allen Ehren, aber ich spiele lieber nüchtern.
Volle Zustimmung.

Allerdings denke ich, dass es die Kreativität verbessert. Man bekommt neue Ideen, die einem sonst nicht einfallen, würde ich mal meinen. Aber der zweite Effekt ist dann wohl, das die Motorik dann nachlässt.

Was mich aber verwundert ist Children of Bodom. Die Kerle trinken doch mal gut vor jedem Auftritt, und spielen trotzdem super. Wie erklärt man sich das? Lernt man vielleicht schneller? :D

Grüße
 
Was mich aber verwundert ist Children of Bodom. Die Kerle trinken doch mal gut vor jedem Auftritt, und spielen trotzdem super. Wie erklärt man sich das? Lernt man vielleicht schneller? :D

Grüße
Das wäre zu vereinfacht. Die zerstörerische Wirkung setzt je nach Droge, Konsum, Quantum und Individuum ja erst nach einer Weile ein.

Das erste Signal bei allen Drogen (ja: auch Alkohol, Nikotin, Kaffee, Tabletten - die mit am weitest verbreiteten Drogen hierzulande sind Aufputschmittel und Beruhigungsmittel, die es natürlich rezeptfrei gibt und die sich natürlich wunderbar ergänzen ...) und auch allen Süchten (Spielsucht, GAS etc.) ist, dass man die positiven Gefühle nur noch haben kann, wenn man die Drogen nimmt. Aus dem Mittel wird eine Notwendigkeit.

Damit einher geht ein Kontrollverlust - es hört nicht bei einem oder zwei oder drei Bier (setzt irgendwas anderes ein) auf - man hört nicht auf. Das ist verbunden mit einer Rationalisierung und Legitimierung: man hört nicht auf, weil man nicht aufhören kann - nein, nein: man will nicht aufhören - aber man kann ja jederzeit. Jeder kennt diese Art Selbstbetrug auf die ein oder andere Art und Weise. (Einer geht noch, einer geht noch rein ...).

Ein weiteres untrügliches Anzeichen von Drogen sind, dass man für den gleichen Effekt immer mehr Drogen braucht. Dass man anfängt, seinen Tag darauf einzurichten. Und dass einem notgedrungen alles andere mehr oder weniger egal wird. Auch hier spielt natürlich die Rationalisierung ihre süße Begleitmelodei.

Die Grenzen sind fließend.

Eine Buchempfehlung meinerseits: Alk von Simon Borowiak
http://www.perlentaucher.de/buch/23544.html

Tja - was tun? Sich allem entraten? Alles ausprobieren und immer an der Leitplanke lang?
Vielleicht sich schlau machen und auf die eigenen Grenzen achten - was dem einen gut tut, kann für den anderen schon sehr shice sein und was einem heute gut tut kann morgen shice sein und was bei zwei Bier klasse ist kann einem bei ein paar Bier mehr die Birne schrägen und für einen selbst und für andere ein großer Mist sein - und jeder weiß, dass unter Drogeneinfluß die eigene Einschätzung der Beherrschung der Situation und die tatsächliche Beherrschung der Situation meilenweit auseinanderliegen können und schon zu mancher Leitplankenkollision geführt haben. Die Alleen im Osten sind gesäumt von Holzkreuzen - tödliche Unfälle von Jugendlichen, die nach der Disco oder Fete doch noch mit dem Auto nach Hause wollten und dachten, sie packen es noch. Aber soll man deshalb kein Bier mehr in einer Kneipe trinken, die fußläufig ist? Oder sein Feierabendbierchen süffeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum eigentlichen Thema: ich finde die Datierung etwas daneben. Seit es Menschen (ganz generell) gibt und solange es sie gibt, werden Drogen durch sie konsumiert werden. Ich versteh das nicht ganz .... hattest Du eine historische Abhandlung im Sinn?

Da kann ja jeder selber nachgooglen ..... ;)

Zuallererst alle Achtung vor deinem Post, wenn meine Kekse was bringen würden...ich würd dir einen geben.

Zum googlen. Das hat mich ja erst zu diesem Thread getrieben. Ich habe viele verschiedene Sachen über das Thema gelesen, leider immer nur über die zwei typischsten Epochen in denen Drogen die Musik veränderten. Die Datierung von 1900 bis 2009 ist absolut gewollt, denn schon 1900 gab es Musiker die für ihre Süchte bekannt waren und heute auch, mich interessiert aber bei weitem eher inwiefern sich eine Droge generell in 10 Jahresabständen in der Musikwelt etabliert und beeinflusst. Über die sixties - seventies hatten wir ja nun einiges. Mich überrascht, dass noch niemand zu eighties oder den Sound der Neunziger miteingebracht hat (wir wissen alle, dass Ende der 80´er bis Anfang der 90´er was passiert ist ;) ), denn sei es nach der Flower Power Zeit langsam aber sicher die Epoche der Punkmusik, Disco und erste Anfänge von Synthgitarren etc. da waren sicher auch Drogen im Spiel.

Und ich betone nochmals, dieser Thread ist nicht zur Verherrlichung von Drogen gemacht sondern eben den Einfluss auf die musikalische Entwicklung zu diskutieren (übrigens auch vor 1900 waren größere Musiker/Komponisten oder Schriftsteller abhängig von Opiaten, Alkohol etc.)
 
... und das ist auch gut so, denn es lesen hier im Board schließlich auch eine Menge Jugendliche mit!

Ich bitte darum - nein, ich verlange es sogar, dass hier keine Sprüche wie "verantwortungsbewusster Umgang mit Drogen" oder so was kommen!

Und ich hoffe, dass diese Gesellschaft alles daran setzt, dass das so bleibt!!!

Also: ihr dürft hier gerne über Musiker reden, die unter Drogen ihre Musik mach(t)en, aber ich möchte hier keine Pro-Drogen-Statements oder Verharmlosungen lesen!

Wenn es nicht gewünscht ist das aktuelle Thema differenziert zu betrachten, dann werde ich mich hier raus halten. Die platte Meinung, dass alle Drogen immer böse und zerstörerisch sind teile ich jedoch nicht.
Ich finde es schade, dass ein verantwortungsvoller Umgang hier nicht diskutiert werden darf, denn das ist m.E: gerade im Umgang mit Jugendlichen wichtig. Das Thema zu verdrängen oder zu einer "verbotenen Frucht" zu erheben ist m.M.n. genau der falsche Weg. Was meint ihr wo jugendliche Dauerkiffer oder die sich ständig wegballernden Säuferkiddies kommen? Doch sicher nicht daher, dass man ihnen beigebracht hat, wie man verantwortungsvoll mit solchen Sachen umgeht.

Das ist meine Meinung. Ich möchte nichts verharmlosen (man beachte Fidelsens Leidensgeschichte!!) und ich möchte niemanden zu irgedwas ermuntern.
 
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Bzw.: um es an einem anderen Beispiel deutlich zu machen: nirgendwo gibt es mehr ungewollt geborene Babys als da, wo nicht über Sex und Verhütung gesprochen wird.
 
.....Was mich aber verwundert ist Children of Bodom. Die Kerle trinken doch mal gut vor jedem Auftritt, und spielen trotzdem super. Wie erklärt man sich das? ......

Zumindest Alexi und Roope habe ich live nur Wasser trinken sehen.
Bzw hat Alexi bei der letzten Zugabe dem Publikum dann mit einem Bier zugeprostet und mal dran genippt. ;)
Und ob da beim Rest (und auch bei einigen anderen Bands) ansonsten wirklich soviel "weggepumpt" wird, oder ab das nur ein Showelement ist, frage ich mich auch des Öfteren. Technisch gut und auch noch sehr schnell spielen und das auch noch sturzbetrunken? :gruebel: Vielleicht war´s dann doch nur eine Apfelschorle? :rolleyes:
Auf jeden Fall wäre es ein ziemlich mieses Showelement.

.... Ich bitte darum - nein, ich verlange es sogar, dass hier keine Sprüche wie "verantwortungsbewusster Umgang mit Drogen" oder so was kommen!

Sorry Peter, aber ist das nicht ein wenig weltfremd?
Gerade im Musiker-Umfeld kommt zumindest ein großer Teil der nachfolgenden Generationen immer mal wieder mit Drogen (wozu ich auch Alkohol zähle!) in Kontakt. Ich halte da eine vernünftige Aufklärung für wesentlich besser, als Verdammung oder gar Totschweigen. Beides wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Gegenteil dessen führen, was man damit erreichen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder etwas an meinem Effektgerät rumgespielt und dabei die verrücktesten Sounds rausbekommen... dabei dachte ich mir "Wenn man bekifft oder sonst wie auf Drogen ist, wirkt das bestimmt total geil" und genau das ist denk ich der Knackpunkt. Zugedröhnt hält man das was man spielt/schreibt/hört denk ich für viel besser, als es in Wirklichkeit ist, man wird nicht besser durch die Drogen, man hat nur eine veränderte Wahrnehmung. (Ich glaube sogar, dass Musik die unter Drogeneinfluss entsteht meistens der größte Schrott ist)
 
Bzw.: um es an einem anderen Beispiel deutlich zu machen: nirgendwo gibt es mehr ungewollt geborene Babys als da, wo nicht über Sex und Verhütung gesprochen wird.

Richtig!

Du hast es überhaupt ein wenig differenzierter betrachtet. Natürlich führt nicht jeder Konsum zwangsläufig in die Sucht und straight zum beschriebenen Absturz. Eine "ausgereifte" stabile Persönlichkeit, wird meist wissen, wo ihre wie auch immer gearteten Grenzen sind. Sie gibt sich selbst Halt und schöpft Kraft aus sich selbst und es bedarf keines symbiotischen Verhaltens, oder einer solchen Beziehung zu irgendwem, oder zu irgendwas, um da "ganz klare Kante für sich zu fahren".

Aber die Grenze ist schleichend und dennoch schnell überschritten - bei einigen Sustanzen nach dem ersten Konsum. Dennoch "spielt" der Mensch mit seinen Entscheidungen und gerade auch der Fähigkeit rechtzeitig NEIN sagen zu können die wichtigste Rolle. Kein Gift springt einen von alleine an den Hals, in die Vene, oder an die Schleimhäute.

Alk ist gesellschaftlich etabliert und legal. Daher wird er am meisten konsumiert, verharmlost und führt auch so zu den meisten Todesfällen. Aber darüber redet man nicht, obwohl es sich um 100.000de allein in Deutschland jährlich handelt. Dauerkonsumenten, verunfallte Tote unter Alkoholeinfluß noch nicht einmal mitgezählt .....

Ich persönlich sehe da im Wesentlichen einen Zusammenhang zwischen dem allgemeinen Werteverlust, Perspektivlosigkeit und Realitätsflucht (vor Armut, Hunger, Gewalt, ect ...), sowie dem Wegfall von jeglichen wirklichen Ritualen in unseren "modernen und zivilisierten" Gesellschaften.

Aber auch das ist blabla und geht am Threadthema vorbei, das ich immer noch nicht recht verstehen will. Jede verfügbar berauschende Substanz wurde zu jeder Zeit eingepfiffen, sofern es sie schon gab.

Sicher, in den 20iger Jahren war Koks DAS "Mittelchen", das, dem Wein zugeführt, sogar vom Pabst gepriesen wurde :D

Heroin wurde in Apotheken verkauft, als Schmerzmittel ("Kinder bitte nur jeweils eine halbe Tablette") und all so ein absurder Heck-Meck :D

Fakt bleibt: Jede Droge birgt allermeist die Möglichkeit der tödlichen Überdosierung in sich - sofort, oder als schleichender Prozess -, also keep care.

Totale Abstinenz ist nur für den dringend angeraten, der es mal übertrieben und überlebt hat. Ich wage mich nicht mehr in diesen lebensgefährlichen Ekzess, weil ich keine Kontrolle darüber habe und das Leben wieder wirklich zu lieben gelernt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
..... Ich persönlich sehe da einen Zusammenhang zwischen dem allgemeinen Werteverlust und der Perspektivlosigkeit, sowie dem Wegfall von jeglichen wirklichen Ritualen unserer "modernen" Gesellschaften....

Und mit Komasaufen wurde dann ein neues Ritual geschaffen.

.....Aber auch das ist blabla und geht am Threadthema vorbei, das ich immer noch nicht recht verstehen will. Alles verfügbare wurde zu jeder Zeit eingepfiffen....

Ich glaube, damit ist die eigentliche Frage des Threads perfekt beantwortet.
Jede Zeit hat ihre "Modedroge", aber jede (verfügbare) Droge wurde zu jeder Zeit genommen. Die "All-Time-Favorits" sind dabei wohl Alk und Cannabis.
Die werden auch in fast jeder Sparte konsumiert. Kiffende Musiker sind ja längst nicht auf Reggae begrenzt. Die habe ich auch schon im Jazz, Rock, Metal und sonstwo gesehen.

Bekanntermaßen sind ja doch einige Stücke der Musikgeschichte unter Drogeneinfluss entstanden. Ob sie nun tatsächlich nur Aufgrund der Drogen entstanden sind, oder ob sie ohne Rausch anders, oder gar besser geworden wären, lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen.

Ich habe in einer meiner Ex-Bands die Erfahrung gemacht, dass man unter Drogeneinfluss meint kreativer zu sein und sogar besser spielen zu können. Wenn man das Ganze dann mal nüchtern betrachtet, bzw anhört, merkt man auf einmal, dass das Gegenteil zutrifft.
 
Die habe ich auch schon im Jazz, Rock, Metal und sonstwo gesehen.
Also wenn man sich zb auf talkbass rumtreibt, wird da den Jazzern nachgesagt, die seien neben den Reggaemusikern die größten THC-Konsumenten :D

Ich habe in einer meiner Ex-Bands die Erfahrung gemacht, dass man unter Drogeneinfluss meint kreativer zu sein und sogar besser spielen zu können. Wenn man das Ganze dann mal nüchtern betrachtet, bzw anhört, merkt man auf einmal, dass das Gegenteil zutrifft.
Ich denke, das kommt ganz auf die Komplexität der zu spielenden Musik an... also das angesprochene "20 Minuten auf einem Riff rumgrooven" hab ich auch schon auf Mary J. gehabt, allerdings habe ich damit einhergehend Konzentrationsschwierigkeiten (zb wo man gerade im Song ist, ich war immer dem Song voraus) und eine geringe Einschränkung der Motorik (im Sinne von: Man ist etwas langsamer und die megakrassen Lines sind nicht mehr drin - achja, die Saiten fühlen sich auch wie Gummi an o_O) erlebt. Der Groove ist zwar besser, aber man zahlt einen Preis... Allerdings wirkt Alkohol auf mich da schlimmer, da geht die Motorik und das Timing (was ja für einen Musiker essentiell ist) den Bach runter... deswegen, für mich gibts bei Proben und Gigs (auch wenn ich noch keine hatte) keine Drogen, wenn die Musik drunter leidet.

Sich vor jedem Auftritt erstmal abschießen zu müssen, find ich deswegen auch etwas daneben... irgendjemand sagte dazu mal hier: "niemand will rumtorkelnde Säufer auf der Bühne sehen". Recht hat er...
 
@Peegee & andere: um Alkohol ging es mir bei meiner Aussage weniger ... aber es kann nicht sein, dass man hier (im möglichen Beisein von Jugendlichen) von einem "verantwortungsbewusstem Umgang" mit illegalen Drogen spricht.

Ich möchte mir nicht vorstellen, wie ein 14-Jähriger dann zu seiner Mutter sagt: "... aber im Musiker-Board hat der XYZ gesagt, wenn man nur x g von dem Zeug nimmt, schadet das auf Dauer nicht ..."

Wenn er sich solche Statements woanders herholt, ist das das Problem der anderen Quelle, aber ich möchte nicht, dass wir hier solche "Anleitungen" bieten.

Primär ging/geht es hier - vom Titelthema her - um die Entwicklung des Verhältnisses von Musikern und Drogen über einen gewissen Zeitraum. Wenn mir jetzt hier einer erzählt, dass er einen vernünftigen Umgang mit Drogen pflegt, könte es sein, dass er noch am Anfang dieser Entwicklung steht ...

Diese rigorose Meinung, die ich oben gepostet habe ist nicht nur meine eigene - ich habe mich da durchaus mit Kollegen besprochen. Threads zum Thema Drogen waren und sind immer grenzwertig (auch in einem Musikerboard) und nicht umsonst gibt es nur wenige (offene) Threads dazu, weil die Themen früher oder später abgedriftet sind und Wendungen genommen haben, die nicht mehr vertretbar waren.


Ich glaube, damit ist die eigentliche Frage des Threads perfekt beantwortet.
Jede Zeit hat ihre "Modedroge", aber jede (verfügbare) Droge wurde zu jeder Zeit genommen.

Das könnte doch ein wunderbares Schlusswort sein, oder?
 
@Peegee & andere: um Alkohol ging es mir bei meiner Aussage weniger ... aber es kann nicht sein, dass man hier (im möglichen Beisein von Jugendlichen) von einem "verantwortungsbewusstem Umgang" mit illegalen Drogen spricht.

Ich möchte mir nicht vorstellen, wie ein 14-Jähriger dann zu seiner Mutter sagt: "... aber im Musiker-Board hat der XYZ gesagt, wenn man nur x g von dem Zeug nimmt, schadet das auf Dauer nicht ..."




Das könnte doch ein wunderbares Schlusswort sein, oder?

Sorry, ich will doch noch mal dazwischenfunken.

Jede Droge tötet. Alkohol tötet, Marijuana tötet, Koffein tötet, und alles andere, was mir gerade nicht einfällt. Und gerade deshalb ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Drogen wichtig. Denn Drogen werden immer genommen, da hilft auch kein Verbieten und Verteufeln.

Nehmen wir mal das Kiffen unter Jugendlichen, ein Thema, was mich berifsbedingt umtreibt. Ich will 18jährigen das Kiffen nicht verbieten oder verteufeln. Das Cannabis-Verbot ist albern, das anders besser ist, weiss ich als regelmäßiger Hollandurlauber mit niederländischen Wurzeln. Jedoch steht für mich fest: Wer zuviel kifft, wird erst weich in der Birne, dann schwarz in der Lunge und dann tot vom Krebs. Kiffen werden die Leute trotzdem, genauso wie sie rauchen. Kiffen kann man aber einfacher kontrollieren als Rauchen, deswegen kann man hier noch was ausrichten. Deswegen sollte man gerade jungen Leuten vermitteln, dass man kein Drogenabhängiger ist, wenn man mal einen Joint raucht und das Cannabis eben nicht zwangsläufig im Tod am Bahnhofsklo endet, wenn man Verantwortung für die eigene Gesundheit übernimmt. Ich will den Konsum von Gras nicht verharmlosen, aber er ist eine Realität unter Jugendlichen, die man nicht leugnen kann. Wenn man offensiv damit umgeht, hat man eine Chance, jungen Leuten zu zeigen, dass man auch trotz Kifferei sein Leben noch auf die Reihe kriegt, wenn man halt mit Sinn und VErstand Cannabis konsumiert.

Sprich: Ich motze nicht, wenn ihr kifft. Ich motze, wenn ihr regelmäßig kifft. Oder wenn ihr bekifft in der Schule rumhängt. Oder abends aus Langeweile vor'm Fernseher kifft. Oder weil ihr Ärger mit der Freundin habt. Oder weil ihr aufder Probe kifft, weil ihr glaubt, dass das eure künstlerischen Probleme löst (Tut es nicht!).

Peter, ich kenne Dich (leider) nicht persönlich, aber ich nehme an, dass Du Alkohol trinkst. Ich auch. Wir beide gehen regelmäßig arbeiten, können uns vernünftig artikulieren, haben ein stabiles Leben und sitzen nicht jeden Tag rotzevoll irgendwo rum. Also können wir vernünftig mit der Droge Alkohol umgehen. Das geht auch mit einer weichen Droge wie Cannabis. Ich bin für die Legalisierung. Und ein Freund von mir kann echt verantwortungsvoll damit umgehen.
 
Sorry Peter, aber ist das nicht ein wenig weltfremd?
Gerade im Musiker-Umfeld kommt zumindest ein großer Teil der nachfolgenden Generationen immer mal wieder mit Drogen (wozu ich auch Alkohol zähle!) in Kontakt. Ich halte da eine vernünftige Aufklärung für wesentlich besser, als Verdammung oder gar Totschweigen. Beides wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Gegenteil dessen führen, was man damit erreichen will.
Ich denke, das bezieht sich eher darauf, dass hier teilweise Drogenkonsum verherrlicht wurde ("unter Drogen schreibe ich die besten Songs" oder so ähnlich) und das soll nicht Sinn dieses Threads hier sein. Ich bin auch für Aufklärung, dass es entweder nicht zum Drogenkonsum kommt (meine favorisierte Variante) oder eben wenigstens zum verantwortungsbewussten Umgang. Da bin ich aber der Meinung, dass man sich dort auch selbst überschätzen kann und nur annimmt, dass man damit verantwortungsbewusst umgeht oder umgehen kann, es aber eigentlich nicht tut oder abrutscht. Oftmals driften diese Threads in die Verherrlichung ab und da stehe ich voll hinter Peter. Wir haben hier auch eine Verantwortung gegenüber Kindern und Jugendlichen, und damit meine ich nicht nur die Mods sondern auch die erwachsenen User hier ;). Und gerade dieser Ausspruch "gerade in einem Musikerboard..." inpliziert doch, dass es für Musiker normal ist Drogen zu nehmen und das geht dann schon wieder in die Richtung Verharmlosung und das finde ich nicht gut.


(und sky, ich will nicht mir dir darüber diskutieren :D) Insider
 
(und sky, ich will nicht mir dir darüber diskutieren :D) Insider

Pff. Wenn wir nochmal eine lange Strecke gemeinsam Autofahren, können wir dieses Thema gern anschneiden.
kiff.gif
 
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