Marko@Rockvoice
Registrierter Benutzer
Hi zusammen!
Wie fast alles beim Singen ist auch die Atemstütze ein Phänomen, dass jeder irgendwie anders beschreibt. Ich hoffe Ihr versteht meine Frage:
Ist die Stütze eine aktive, bewusste und starke Anspannung der unteren Bauch- und Flankenmuskulatur nach vollständiger Einatmung?
Den Grad der Spannung kann ich also selbst beeinflussen und je nach Ton bzw. Tonhöhe mehr Muskeldruck ausüben?
oder
handelt es sich hier um eine relativ minimale Spannung (im Gegensatz zur bewusst herbeigeführten), die (für mich) automatisch entsteht, wenn ich tief in Rippen und Flanken einatme und diese dann automatisch beim Ton beibehalte?
Ich habe heute versucht den Unterschied zwischen beiden Varianten festzustellen:
Setze ich die starke Muskelspannung aktiv ein kann ich die Luftabgabe deutlich reduzieren. Mir scheint es aber, als ob die Töne nicht mehr so frei klingen.
Um zu testen wie die Muskeln bisher aktiv waren, habe ich beim Singen verschiedener Töne einen Finger unter den Rippenbogen gedrückt und so gesungen, wie ich "normal" singe:
Bei tiefen Töne ist kaum eine Spannung spürbar, je höher die Töne werden, desto mehr hat die Muskelspannung meinem Finger Widerstand geleistet. Bei hohen Tönen war die Muskelspannung so stark, dass ich den Finger nicht mehr unter den Rippenbogen drücken konnte.
Hierbei handelt es sich aber um Muskelspannung, die ich nicht aktiv und bewusst einsetze, sondern die (für mich) automatisch passiert.
Unabhängig davon, welche der beiden Methoden ich anwende gestaltet sich das Passagio problemlos und ich habe kaum Probleme mit überflüssiger Spannung in Kehlkopf und Rachen.
Was ist jetzt der bessere Weg gestützt zu singen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
LG
Marko
Wie fast alles beim Singen ist auch die Atemstütze ein Phänomen, dass jeder irgendwie anders beschreibt. Ich hoffe Ihr versteht meine Frage:
Ist die Stütze eine aktive, bewusste und starke Anspannung der unteren Bauch- und Flankenmuskulatur nach vollständiger Einatmung?
Den Grad der Spannung kann ich also selbst beeinflussen und je nach Ton bzw. Tonhöhe mehr Muskeldruck ausüben?
oder
handelt es sich hier um eine relativ minimale Spannung (im Gegensatz zur bewusst herbeigeführten), die (für mich) automatisch entsteht, wenn ich tief in Rippen und Flanken einatme und diese dann automatisch beim Ton beibehalte?
Ich habe heute versucht den Unterschied zwischen beiden Varianten festzustellen:
Setze ich die starke Muskelspannung aktiv ein kann ich die Luftabgabe deutlich reduzieren. Mir scheint es aber, als ob die Töne nicht mehr so frei klingen.
Um zu testen wie die Muskeln bisher aktiv waren, habe ich beim Singen verschiedener Töne einen Finger unter den Rippenbogen gedrückt und so gesungen, wie ich "normal" singe:
Bei tiefen Töne ist kaum eine Spannung spürbar, je höher die Töne werden, desto mehr hat die Muskelspannung meinem Finger Widerstand geleistet. Bei hohen Tönen war die Muskelspannung so stark, dass ich den Finger nicht mehr unter den Rippenbogen drücken konnte.
Hierbei handelt es sich aber um Muskelspannung, die ich nicht aktiv und bewusst einsetze, sondern die (für mich) automatisch passiert.
Unabhängig davon, welche der beiden Methoden ich anwende gestaltet sich das Passagio problemlos und ich habe kaum Probleme mit überflüssiger Spannung in Kehlkopf und Rachen.
Was ist jetzt der bessere Weg gestützt zu singen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
LG
Marko
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