Der Zoom H2 Thread

Ja, bei 4 Kanal werden 2 Stereo Wavs erzeugt - ich nehme immer nur wav auf, denke das das wohl auch für mp3 gilt, bin mir aber nicht völlig sicher.
Die Lautstärke vorne/hinten kannst du nach der Aufnahme regulieren und wenn es dir gefällt, kannst du gleich am H2 aus den beiden wavs ein wav machen, mit der von dir gewählten Lautstärkeverteilung.
Vom H4 gibt es ein neues Gerät - ich glaube das heißt H4N. Beim alten H4 - habe ich gelesen, ich kenne das H4 nicht - soll, ich glaube im Netzbetrieb, ein Piepen auftreten. Daher würde ich beim Kauf darauf achten, das neue Modell zu bekommen.
 
@ grimmels: Ich benutze das H2 im Moment als "Probe"-Recorder für (Rock)Band Proben. Hab vor kurzem für nen Kumpel Aufnahmen bei seiner Probe gemacht, das war gar nicht so einfach, zwei Gitarristen mit Half/Full-Stack, Bassisten mit nem wummernden Turm, dazu noch Keyboard, Drums und Gesang in richtiger Abstimmung aufzunehmen. Geholfen hat da die gute Akustik des Raumes und die Bereitschaft der Leute, etwas leiser zu spielen. Man muss außerdem eine gute Position für das H2 finden. Fazit: Für Samples, um den Song mal in Ruhe zu betrachten oder Strukturen etc festzuhalten, ist das H2 die billigste und schnellste Variante, die durchaus aktzeptable Ergebnisse erzielt, aber für Aufnahmen von Konzerten würd ich eher alles zusätzlich über die PA laufen lassen und den Ausgang des Mischpultes benutzen, denn da sollte auch das Erlebnis für das Publikum im Vordergrund stehen und nicht die Abstimmung für das H2...
 
ich habe folgendes problem:

hab gerade das h2 mit treiber undso angeschlossen, nun starte ich reaper und alles läuft soweit wie erwartet bis auf eine schwierigkeit: wenn ich meinen kopfhörer an den kopfhörerausgang vom h2 anschließe höre ich sowohl das monitorsignal von reaper, als auch direkt das monitorsignal des h2 und zwar mit den eingestellen 3ms latenz als gangunterschied.

kann man die direkte monitorfuntion vom h2 irgendwie abstellen? ich wollte das h2+rechner daheim als ampmodell nutzen, mit diesem problem ist das aber nicht wirklich gut möglich.
 
Im Menü gibts die Monitor-funktion... zum an und abschalten...
 
wenn ich das am rechner angeschlosen habe gibts diese funktion nicht und außerdem ist die bei mir sonst auch aus, hat sonst noch jmd dieses problem?
 
Ok.. Hast Du die Einstellungen in Reaper gecheckt?
Ich weiss nicht was und wie, ich weiss nur, dass es auch ohne diesen Doppelhöreffekt geht. Es ist also zielmich sicher ein Einstellungsfehler - entweder am H2, oder Reaper...
Viel Glück!!!
 
ich würde die 90° nehmen und das Mikro im Abstand von ca. 14cm zum Schallloch aufstellen
 
Abgesehen davon, dass man sich vor dem Schalloch einen eher wummerigen Ton einfängt...wie löst du dadurch ein Monitoring-Problem?
 
das problem taucht auch außerhalb reaper auf und ist mit dem windowseigenen treiber mit direct sound nicht so schlimm, macht aber immernoch ampmodelling unpraktikabel.
 
@ grimmels: Ich benutze das H2 im Moment als "Probe"-Recorder für (Rock)Band Proben. Hab vor kurzem für nen Kumpel Aufnahmen bei seiner Probe gemacht, das war gar nicht so einfach, zwei Gitarristen mit Half/Full-Stack, Bassisten mit nem wummernden Turm, dazu noch Keyboard, Drums und Gesang in richtiger Abstimmung aufzunehmen. Geholfen hat da die gute Akustik des Raumes und die Bereitschaft der Leute, etwas leiser zu spielen. Man muss außerdem eine gute Position für das H2 finden. Fazit: Für Samples, um den Song mal in Ruhe zu betrachten oder Strukturen etc festzuhalten, ist das H2 die billigste und schnellste Variante, die durchaus aktzeptable Ergebnisse erzielt, aber für Aufnahmen von Konzerten würd ich eher alles zusätzlich über die PA laufen lassen und den Ausgang des Mischpultes benutzen, denn da sollte auch das Erlebnis für das Publikum im Vordergrund stehen und nicht die Abstimmung für das H2...

Ja, für "bessere" Liveaufnahmen habe ich auch ein Alesis Firewire 16 kanal multimix oder wie das heisst ;-) Da ist der Mischer gleich das Interface. Beim h2 dachte ich eher Aufnahmegerät um zum Beispiel Videoaufnahmen zu vertonen, nichts professionelles halt für Livevideovertonung für Youtube.
Ansonsten haben wir das Problem dass du jemandem die Cam in die Hand drückst und die Cam zwar relativ gute Soundaufnahmen macht und auch nicht übersteuert, aber der Kameramann durch die gegend wandert und sich so halt der Sound ändert.
 
Ja, für "bessere" Liveaufnahmen habe ich auch ein Alesis Firewire 16 kanal multimix oder wie das heisst ;-) Da ist der Mischer gleich das Interface. Beim h2 dachte ich eher Aufnahmegerät um zum Beispiel Videoaufnahmen zu vertonen, nichts professionelles halt für Livevideovertonung für Youtube.
Ansonsten haben wir das Problem dass du jemandem die Cam in die Hand drückst und die Cam zwar relativ gute Soundaufnahmen macht und auch nicht übersteuert, aber der Kameramann durch die gegend wandert und sich so halt der Sound ändert.

Ist durchaus möglich, solltet aber beim Soundcheck checken, ob alles halbwegs aktzeptabel drauf ist, man kann da denk ich mit den Monitoren gut arbeiten. Die Qualität wird aber wie gesagt nicht herausragend sein (hängt auch von eurer Musik und der Lautstärke derselbigen ab, mit der von der Cam dürfte es aber mithalten können.
 
hm dachte halt eher bim Mischer hinzustellen und nicht auf der Bühne, da sollte ja theoretisch der beste Sound sein.
Werde aber dann wohl lieber meine bekannten uberreden mir das mal für ein Konzi auszuleihen und dann mal reinhören, bevor ich mir direkt eins kaufe.

Danke
 
hm dachte halt eher bim Mischer hinzustellen und nicht auf der Bühne, da sollte ja theoretisch der beste Sound sein.
Werde aber dann wohl lieber meine bekannten uberreden mir das mal für ein Konzi auszuleihen und dann mal reinhören, bevor ich mir direkt eins kaufe.

Danke

Das könnte man schon ausprobieren, allerdings werden dann sehr viele Nebengeräusche drauf sein. Im Idealfall nur der Beifall des Publikums, aber je nach Lautstärke eurer Musik kann man am Ende auch hören, wie der Mischer sein Bier abstellt oder mit nem ungeduldigen Groupie flirtet ;) Oder halt einfach Gespräche von weniger interessierten Zuschauern, die sich da hinten rumtummeln.
 
Die entsprechenden Foren habe ich so gut es ging durchsucht und werde den Thread hier wohl nochmal aufwärmen da er sich gerade im richtigen Bereich befindet ;) Vielleicht hat ja jemand einige Tipps.

Ich benutze das H2 nun schon seit langer Zeit als USB Interface über ein Macbook und Garageband. Nehme mit den internen Mikros gleichzeitig Gesang und Gitarre auf. Für meine derzeitigen Ansprüche bin ich mit der Qualität zwar vollkommen zufrieden, möchte aber das Instrumentale von der Stimme besser seperat halten. Nun dachte ich daran ein externes Mikro über den entsprechenden Ein/Ausgang am Zoom anzuschließen. (Kleinmembran für Instrumentenabnahme, z.B. Beyer MC930) Das wäre zumindest meine nächste Schlussfolgerung.

Ist es möglich gleichzeitig die internen Mikros des Zooms für Gesang und das Kleinmembran/Kondensator für das Instrumentale zu nutzen? Während das Zoom als Interface läuft.
Bin was das angeht nicht so bewandert, habe nur einige Kommentare gelesen viele Mikros der Art bräuchten Phantomspeisung und so ist es ja in dem Fall auch. Das unterstützt nun nur der Zoom H4n. Aber da würde sich die gleiche Frage stellen.

Ansonsten würde ich als nächsten Schritt wohl in ferner Zukunft den Kauf des Apogee Duet Interface + Kondensator und Großmembran erwägen und erstmal weiter mit der jetzigen simplen Konfiguration fahren.
 
Ist es möglich gleichzeitig die internen Mikros des Zooms für Gesang und das Kleinmembran/Kondensator für das Instrumentale zu nutzen? Während das Zoom als Interface läuft.

Das sollte in der Gebrauchsanleitung stehen.
Spekulativ bezweifle ich aber, dass es geht.

Bin was das angeht nicht so bewandert, habe nur einige Kommentare gelesen viele Mikros der Art bräuchten Phantomspeisung und so ist es ja in dem Fall auch. Das unterstützt nun nur der Zoom H4n. Aber da würde sich die gleiche Frage stellen.

Das H4n ist so gedacht bis zu 4 Kanäle gleichzeitig aufzunehmen und stellt auch Phantomspeisung für zwei externe Mikros bereit.

Ansonsten würde ich als nächsten Schritt wohl in ferner Zukunft den Kauf des Apogee Duet Interface + Kondensator und Großmembran erwägen und erstmal weiter mit der jetzigen simplen Konfiguration fahren.

Das Duet bietet aber auch nur maximal zwei Kanäle, sei dir dessen auch langfristig bewusst. Das schränkt schon sehr ein.
Interessant dazu anzumerken ist, dass es seit kurzem ein Nachfolgemodell Duet 2 gibt, das ein paar Neurungen mitbringt. Kostet aber auch ein wenig mehr.
 
Die entsprechenden Foren habe ich so gut es ging durchsucht und werde den Thread hier wohl nochmal aufwärmen da er sich gerade im richtigen Bereich befindet ;) Vielleicht hat ja jemand einige Tipps.

Ich benutze das H2 nun schon seit langer Zeit als USB Interface über ein Macbook und Garageband. Nehme mit den internen Mikros gleichzeitig Gesang und Gitarre auf. Für meine derzeitigen Ansprüche bin ich mit der Qualität zwar vollkommen zufrieden, möchte aber das Instrumentale von der Stimme besser seperat halten. Nun dachte ich daran ein externes Mikro über den entsprechenden Ein/Ausgang am Zoom anzuschließen. (Kleinmembran für Instrumentenabnahme, z.B. Beyer MC930) Das wäre zumindest meine nächste Schlussfolgerung.

Ist es möglich gleichzeitig die internen Mikros des Zooms für Gesang und das Kleinmembran/Kondensator für das Instrumentale zu nutzen? Während das Zoom als Interface läuft.
Bin was das angeht nicht so bewandert, habe nur einige Kommentare gelesen viele Mikros der Art bräuchten Phantomspeisung und so ist es ja in dem Fall auch. Das unterstützt nun nur der Zoom H4n. Aber da würde sich die gleiche Frage stellen.

Ansonsten würde ich als nächsten Schritt wohl in ferner Zukunft den Kauf des Apogee Duet Interface + Kondensator und Großmembran erwägen und erstmal weiter mit der jetzigen simplen Konfiguration fahren.

Soweit ich weiss geht es nicht, gleichzeitig von mehr als einer Quelle aufzunehmen - warum probierst Du es nicht einfach? Nacheinander geht es natürlich - also erst spielenm, dann singen... Und nur dann hast Du auch wirklich eine saubere Trennung der Signale.

Nach Anleitung kann das H4N aus zwei Quellen gleichzeitig aufnehmen. Aber check lieber nochmal selber bzw. frag im Fachgeshäft nach. Die Zoom-Anleitungen findest Du übrigens alle auf der zoom homepage.


Gruss
D

EDIT: Auch funktionieren tut die 4 Kanal-aufnahme. Also vorn und hinten getrennt - allerdings nicht extrem sauber, wenn Du keine baulichen Massbahmen ergreifst.
 
EDIT: Auch funktionieren tut die 4 Kanal-aufnahme. Also vorn und hinten getrennt - allerdings nicht extrem sauber, wenn Du keine baulichen Massbahmen ergreifst.

Kannst du genauer erklären, was du mit "nicht extrem sauber" und "baulichen Maßnahmen" verstehst?
 
Naja, wenn Du vorne und hinten gleichzeitig aufnimmst, vorne den Sänger, hinten die Gitarre hinstellst, hast Du schon etwas mehr Sänger vorne und etwas mehr Gitarre hinten.
Trotzdem hast Du auf der Aufnahme auch den Sänger hinten und auch die Gitarre vorne mit drauf, wenn auch jeweils etwas leiser... Das meine ich mit "nicht sauber getrennt".

Bauliche Massnahmen sind schallschluckende Wände, um die Reflexion des Schalls von der Gitarre von der Wand hinter dem Sänger zu vermeiden und nicht wieder von der Sänger-Seite ins Mikro fallen zu lassen und evtl. eine Art Matraze in die Ebene vom Zoom zwischen vorne und hinten, um auch direkten Schalleinfall zu minimieren.

Was ich also insgesamt meine: Es ist schwer, mit dem Zoom (oder generell mit zwei (Richt-)Mikros an einem Ort) verschiedene Quellen getrennt aufzunehmen. Du kannst es einfach mal versuchen mit einem Sänger und einer Gitarre, aber wenn das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist, wirst Du auf eine zeitlich getrennte Aufnahme ausweichen müssen - wenn Du hinterher beide Spuren getrennt bearbeiten und mischen willst.
 
Aber wir waren doch bei 4-Kanal-Aufnahme vom H4n, oder bezog sich dein Edit auf das H2?.
Und es ging doch darum 2 externe Mikros anzuschließen. Die kannst du dann ja frei im Raum positionieren..

Du redest ja hier quasi vom Übersprechungseffekt, dass auf allen Mikros auch alles landet.
Bei Aufnahmen in kleiner Besetzung (Gitarre + Gesang), wo man im Nachhinein nicht viel schneidet, finde ich das ziemlich unkritisch.
Stellst du den Sänger 20cm vor das eine Mikro, die Gitarre 20cm vor das andere, schon kannst du den Übersprechungseffekt vernachlässigen.
 

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