So, es hat sich einiges getan.
Bisher war ja bei mir immer die Philosophie im Vordergrund, dass ich lieber öfter, aber dafür mit leichter Last gehe, wenn es um Auftritte geht.
Daher hatte ich das Rack ja bekanntermaßen auf drei Cases aufgeteilt:
Das hatte aber den Nachteil, dass beim Aufbauen auf der Bühne zwischen den Cases noch diverse Verbindungen gesteckt werden mussten.
Bei Auftritten, bei denen wir Headliner waren, war das egal, da wir ja als erste aufbauen konnten, und auch in aller Ruhe abbauen.
Aber bei den ganzen Stadtfesten, die jetzt kommen, und bei der eine Band nach der anderen spielt, geht es um Geschwindigkeit, was den Auf- und Abbau anbelangt.
Also haben meine Bandkollegen sich dafür ausgesprochen, dass meine Anlage in
ein Case wandern soll, mit dem bei Racks bekannten Vorteil "Hinstellen, Strom dran, Boxen dran, fertig".
Aber eben auch mit dem Nachteil: Ich kann es nun nicht mehr alleine tragen. Ich habe es versucht, ehrlich! Keine Chance.
Am Umbau möchte ich Euch nun gerne teilhaben lassen.
Ich habe am neuen Case noch einen unerwarteten Vorteil entdeckt: Der Kabelsalat lässt sich deutlich entzerren, wenn man mehr Platz hat.
Das Case bietet 15HE, da kann man gut haushalten.
Das neue Case den drei alten gegenübergestellt; Es wirkt deutlich größer, aber das liegt nur an der Perspektive:
Das war der Kabelverhau vorher in den drei doch recht beengten Cases:
Das Ganze dann bereits entkabelt:
Die Geräte wandern ins neue Case:
Rückseite, noch unverkabelt:
Rückseite, bereits mit Stromversorgung:
Rückseite, bereits mit Strom- und Signalverkabelung: Deutlich transparenter!
Von vorne:
Zwischen dem Patchmate und dem JMP-1 fehlt noch die Rackwanne für die Geräte, die in den Patchmate eingeschleift werden.
Laut Thomann soll die heute geliefert werden, dann kann ich den Kühlschrank (von den Dimensionen passt dieser Begriff ganz gut!) heute Nachmittag hoffentlich fertigstellen.
Und dann geht's ans Testen.
Bin gespannt auf Eure Kommentare / Meinungen / Tipps.