Der VINTAGE TOKAI Thread

Frage an die Bastelspezialisten: die Bolzen für den Steg sind ja so eine eigene Kombination aus Maschinengewinde für den Steg und Holzschraube für die Verankerung im Body.

Leider sind sie sehr schwer heraus- und hineinzuschrauben.

Hat jemand Tipps hierfür? Ich möchte auf keinen Fall das Gewinde beschädigen.

Habe vor, dem Top ein handpiliertes Finish zu verpassen und dafür müssten die Bolzen raus.

Danke.
 
Mit zwei M 4 Muttern zum gegeneinander Kontern sollte es eigentlich gehen.
 
Das alleine hat nicht wirklich gut geholfen. Jemand schrieb mal mit 3 Muttern kontern. Ich suche immer noch nach einem ultimativen Trick...
 
Auch wenn Du die obere Mutter mit einem 7'ner Schlüssel gegenhälst ?
 
Du meinst, mit einem Schlüssel an der unteren gekonterten Mutter den Bolzen herausdrehen und dabei gleichzeitig mit einem zweiten Schlüssel an der oberen Mutter gegen die Richtung dagegen halten? Und beim wieder 'reindrehen entsprechend umgekehrt?
hört sich zumindest in der Theorie an als könnte das helfen.
 
Hi Drul,
hat's funktioniert?
 
Wird noch dauern; ich brauche dazu mal ne sturmfreie Bude für einen Tag. Jetzt erstmal Urlaub ...

Melde mich auf jeden Fall mit dem Ergebnis des Refinishens
 
Na welche ist den die Vintage Tokai :D

 
Die Auflösung gibt es im nächsten Video:



Natürlich wäre es noch besser, denselben Pickup in jede Gitarre einzubauen, aber auch so ist es interessant zu hören. Auch lustig, daß die beiden offenbar ZZ Top-Fans sind. ;-)
 
Schon 3 Jahre alt- trotzdem kannte ich es noch nicht.

Ich finde es erstaunlich wie gut die Tokai mit den Originalpickups klingt.
 
Ich habe es vorhin schon in den YouTube-Kommentaren geschrieben, daß der Ton mich eher an die alten DiMarzio PAFs erinnert, die ich damals für den Vergleich in meine LS120 eingebaut hatte. Leider kann man bei der Vorstellung der Gitarre nicht erkennen, welches Modell es ist - ich sehe z.B. keine Flames, also eher ein billigeres Modell. Andererseits gab es diese Farbe damals auch nicht als Original bei den billigeren, soweit ich weiß, dann müsste sie entweder umlackiert oder verblasst sein, was wiederum auf Nitrolack und teurer schließen ließe, wo dann auch DiMarzios ab Werk eingebaut wurden. Die Gotohs hatten außerdem meistens eine Pickup-Kappe, während die DiMarzios ohne Kappe waren. Und Love Rock gab es natürlich erst ab 1980, also kein 70er Jahre Modell.

Hier übrigens noch mehr Erläuterungen von Doug in einem Mylespaul.com-Forumthread, z.B. zum verwendeten Mikro (da einige "Experten" schon wieder fantasierten, daß man bei der schlechten Aufnahme- und Wiedergabekette ja sowieso keine Unterschiede hören könnte - ohne sich das Video selbst angesehen zu haben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, die Versionen mit Nitrofinish verblassen auch nicht; daran kannst Du es nicht festmachen.
Ich denke das Top ist mit hoher Sicherheit refinished worden.

Also keinerlei Hinweise auf das Modell möglich.

Außer dass die Aussage, die Tokai koste "nur die Hälfte" der 60s Burst, also 150.000 - auf eine LS 150 hindeuten könnte.

Glaub ich aber nicht. Sie sprechen ja von einem Late 70s Modell, was es bei der Modellbezeichnung nicht sein kann, wie ja schon festgestellt wurde. Ich denke sie wussten es selbst nicht genau.
 
Inzwischen hat Doug mir bei YouTube geantwortet, der Pickup hatte unten keine Sticker oder sonstige Hinweise auf den Hersteller. Und sie seien keine Tokai-Experten. ;-) Das mit den $150.000 war natürlich ein Witz und sollte wohl ihre Begeisterung für die Tokai deutlich machen.
 
Dann sind es wohl keine Goto, die sollten in der Regel gestempelt sein (siehe Foto weiter oben)
 
So, mal wieder eine Frage zu den in den Anfangsjahren verwendeten Lacken: diese sind ja (wie ich finde leider) sehr lichtecht, lassen sich also gemäß Beiträgen hier im Tokaiforum wohl sehr schwer ausfaden (habe es selbst noch nicht versucht).

Hier mal ein Link zum wunderbaren Bau-und Lackier-Thread des Kollegen @shackenb, dessen vorläufiges Endergebnis so ziemlich genau meinen Idealvorstellungen entspricht https://www.musiker-board.de/threads/noch-eine-59-entsteht.606566/page-38#post-7983862

zwischen diesem und diesem etwas helleren/orangeren hier ...

... würde ich mir mein Traum-Burst vorstellen.

Nun meine Frage: glaubt Ihr, man bekommt a) durch Bestrahlen mit Sonnen- oder UV-Lichtstrahler und b) Anschleifen des Lackes das sehr kräftige Burst meiner Tokai (Bilder siehe Signaturzeile) in diese Richtung?
(von den Flames natürlich abgesehen)

Es geht mir darum ob jemand dazu eigene Erfahrungen oder Tips beisteuern kann. Je nachdem würde ich dann selbst Hand anlegen oder eben nicht.

komplettes Neulackieren des Tops (hatte ich auch mehrfach erwogen) kommt für mich nicht (mehr) in Frage - dann bleibt es lieber wie es ist. Bzw. ein leichtes anschleifen und wieder Nachpolieren, um das High Gloss in ein etwas speckigeres Finish zu verändern, werde ich auf jeden Fall machen (wenn ich denn endlich mal ein Wochenende sturmfreie Bude habe ;-))

danke.
 
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Sonnenbad

 
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Hi Guitarlunatics,
darf ich hier meine Tokai- Semi vorstellen, verbunden mit ein paar Fragen nach Baujahr und dem aktuellen Marktwert der Gitarre, da ich nichts vergleichbares im Netz dazu finde.
Ich habe diesen 335 er Nachbau, Modellbezeichnung laut Label ES900 von Tokai Mitte der 90er gebraucht gekauft, es ist alles noch in dem Zustand, wie ich sie damals gekauft habe.
Tokai%20ES335-1.JPG

Tokai%20ES335-4.JPG

Tokai%20ES335-5.JPG

Tokai%20ES335-6.JPG

Tokai%20ES335-7.JPG

Es sind ein paar Dinge, die mich verwundern. Zum einen ist der Headstock nackt, also ohne Seriennummer, den Aufkleber "Made in Japan" am Halsfuß habe ich so noch nicht gesehen und die Hardware ist Nickel aber die Pupcovers sind offensichtlich aus Chrom. Auf den Pups ist auch keinerlei Hinweis auf den Hersteller zu finden, obwohl Tokai zu dieser Zeit m. E. wohl Maxon- Pickups verbaut hat.
Die Verarbeitung ist top, vom Gefühl her würde ich sagen dass die Lackierung Nitro ist. Der Hals ist extrem dünn und die Bautiefe des Body scheint etwas schlanker als das Original zu sein.
Vom Klang her vermisse ich bei diesem Instrument allerdings etwas, was eigentlich eine 335er ausmacht, das Luftige und die Wärme in den Mitten im Ton. Da sind meine beiden Edwards einfach für mich "besser" vom Feel und vom Klang näher an dem, was ich mit einer 335er assoziiere (Carlton,Ford, Ritenour). Liegt vielleicht auch an den verbauten Duncans bei den Edwards und den massiven Decken.
EdwardsSemis2.JPG

Kann mir jemand hier aus der Gemeinde etwas zum Baujahr und dem ungefähren Wert der Gitarre sagen ? Da ich sie sehr wenig spiele, würde ich bei einem entsprechenden Angebot evtl. auch über einen Verkauf nachdenken, da mich eine Edwards- Semi in Sunburst schon lange reizt und die rote Edwards eindeutig unter meinen vielen Gitarren mein Instrument für die einsame Insel wäre.
Vielen Dank schon mal für Hinweise und ein schönes Wochenende.

Hier noch ein Link zu einem Song meiner Gerontorockerband beim Sommerfest im BMW- Motorradwerk in Berlin. Das übliche Handyvideo, ich mit Edwards Les Paul und Egnater Rebel 30.




planet335
 
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Hallo Planet 335,

Die hat doch ne Seriennummer auf dem Aufkleber, 900048, denke die ist von 89/90... Tokai ist bei den Seriennummern etwas eigenwillig...
Die wird ursprünglich mal 90000 Yen gekostet haben. Ne Edwards 335 hätte ich auch noch gerne!

Grüße Stefan
 

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