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pelle95
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Mahlzeit Monsignores,
da ich im Gegensatz zu meinem Limburger Kollegen jedwedem Luxus entsagt habe, aber leider nicht die Stärke habe, es zu unterlassen, hier und da ein ein Zupfinstrument aufzupicken, muss ich diesem Userthread mal meine Aufwartung machen.
Nachdem die Sau Tanglewood seit 2008 mittlwerweile ausgiebig durchs Dorf getrieben wurde, sich aller Staub gelegt hat, schaut man sich heutzutage anderweitig (Sigma, Recording King etc.) nach dem optimalen Preis-Leistungsverhältnis um. So auch ich die letzten Jahre, nachdem 2010 oder 2011 meine TW 45 von mir leichtfertig verscherbelt wurde, nachheul!
Aber nach allen Fehltritten und einer von meinem apostolischen Visitator argwöhnisch beäugten Liebschaft mit attraktiven Vietnamesinnen (mein Tipp an alle Preis/Leistungliebhaber: Mannedesign!), habe ich jetzt wieder den rechten Weg gefunden.
Ich erfreue mich seit neuestem eines betagten, aber recht frisch wirkenden Instruments diesen Threads namens TW 1000 Heritage.
Das seit einigen Jahren offensichtlich nicht mehr bewegte Tonholz öffnet sich, selbst für meine Dilletantenohren, deutlich hörbar Woche für Woche und wir sind mittlerweile an einem Punkt, an dem diese verflixte Teil auch unplugged jeden Spielfehler selbst beim Strumming so offensichtlich macht, dass es keinem Spaß mehr macht. sie nach 6 Wolters Pilsener in die Hand zu nehmen. Die Frischverliebtheit hat mittlerweile aufgrund des mehrwöchigen täglichen Mitteinanders abgenommen, sie ist jedoch im Gegensatz zu meinen verflossenen Taylors oder Stolls (da sofort rumms!) erst peu a peu entstanden. Kein beeindruckender Bass, ordentliche Mitten und immer mehr singende Höhen, der Pickerpelle war erstmal sogar ein wenig enttäuscht. Da hatte meine Mannedesign Grand Concert mehr Bassbumms als diese fette Dread. Sobald das Teil jedoch mit einem 73er Plek gestrummt wird, stimmt plötzlich alles, unterschwelliger Bass, Mitten, Höhen, ein absolut runder Sound. Und nach 3 bis 4 Wochen, wurde dies immer pregnanter, als alter Bassfetischist werde ich mitllerweile süchtig nach diesem relativ bassarmen runden Sound. Nachteil, wie beschrieben, die Gitarre stellt alles dar, ob mit Kapo im 7. Bund oder auch über den 12. Bund hinaus gespielt. Sehr, sehr klare Töne, Nachteil, wenn man minimal daneben greift, wird dies auch grellstmöglich hörbar gemacht.
Noch ein Nachteil: Im Griffbrett und in den Schallloch- und Zargenbindings mächtig China bling-bling. Nicht so krass wie wie diese fürchterliche Blueridges, aber mehr für meinen Limburger Kollegen gemacht, anstatt für mich, der normalerwiese allenfalls eine weiße Griffbretteinfassung mag (kann auch Holz sein), und das sollte es dann auch an Bling gewesen sein.
Fazit: Melde mich nach Jahren der Verirrung mal wieder im TW Userthread an und werde ohne alle die oben geschilderten Vorzüge allein aufgrund des Halses (ist noch der olle 43er mit superflachem C) noch sehr lange dieses Instrument mit meinen Dilletantenpfoten beleidigen.
Beste Grüße
Pelle
PS: Wenn irgendjemand irgenjemanden kennt, der noch eine TW73 smallneck Parlor loswerden will, bitte bellen!
da ich im Gegensatz zu meinem Limburger Kollegen jedwedem Luxus entsagt habe, aber leider nicht die Stärke habe, es zu unterlassen, hier und da ein ein Zupfinstrument aufzupicken, muss ich diesem Userthread mal meine Aufwartung machen.
Nachdem die Sau Tanglewood seit 2008 mittlwerweile ausgiebig durchs Dorf getrieben wurde, sich aller Staub gelegt hat, schaut man sich heutzutage anderweitig (Sigma, Recording King etc.) nach dem optimalen Preis-Leistungsverhältnis um. So auch ich die letzten Jahre, nachdem 2010 oder 2011 meine TW 45 von mir leichtfertig verscherbelt wurde, nachheul!
Aber nach allen Fehltritten und einer von meinem apostolischen Visitator argwöhnisch beäugten Liebschaft mit attraktiven Vietnamesinnen (mein Tipp an alle Preis/Leistungliebhaber: Mannedesign!), habe ich jetzt wieder den rechten Weg gefunden.
Ich erfreue mich seit neuestem eines betagten, aber recht frisch wirkenden Instruments diesen Threads namens TW 1000 Heritage.
Das seit einigen Jahren offensichtlich nicht mehr bewegte Tonholz öffnet sich, selbst für meine Dilletantenohren, deutlich hörbar Woche für Woche und wir sind mittlerweile an einem Punkt, an dem diese verflixte Teil auch unplugged jeden Spielfehler selbst beim Strumming so offensichtlich macht, dass es keinem Spaß mehr macht. sie nach 6 Wolters Pilsener in die Hand zu nehmen. Die Frischverliebtheit hat mittlerweile aufgrund des mehrwöchigen täglichen Mitteinanders abgenommen, sie ist jedoch im Gegensatz zu meinen verflossenen Taylors oder Stolls (da sofort rumms!) erst peu a peu entstanden. Kein beeindruckender Bass, ordentliche Mitten und immer mehr singende Höhen, der Pickerpelle war erstmal sogar ein wenig enttäuscht. Da hatte meine Mannedesign Grand Concert mehr Bassbumms als diese fette Dread. Sobald das Teil jedoch mit einem 73er Plek gestrummt wird, stimmt plötzlich alles, unterschwelliger Bass, Mitten, Höhen, ein absolut runder Sound. Und nach 3 bis 4 Wochen, wurde dies immer pregnanter, als alter Bassfetischist werde ich mitllerweile süchtig nach diesem relativ bassarmen runden Sound. Nachteil, wie beschrieben, die Gitarre stellt alles dar, ob mit Kapo im 7. Bund oder auch über den 12. Bund hinaus gespielt. Sehr, sehr klare Töne, Nachteil, wenn man minimal daneben greift, wird dies auch grellstmöglich hörbar gemacht.
Noch ein Nachteil: Im Griffbrett und in den Schallloch- und Zargenbindings mächtig China bling-bling. Nicht so krass wie wie diese fürchterliche Blueridges, aber mehr für meinen Limburger Kollegen gemacht, anstatt für mich, der normalerwiese allenfalls eine weiße Griffbretteinfassung mag (kann auch Holz sein), und das sollte es dann auch an Bling gewesen sein.
Fazit: Melde mich nach Jahren der Verirrung mal wieder im TW Userthread an und werde ohne alle die oben geschilderten Vorzüge allein aufgrund des Halses (ist noch der olle 43er mit superflachem C) noch sehr lange dieses Instrument mit meinen Dilletantenpfoten beleidigen.
Beste Grüße
Pelle
PS: Wenn irgendjemand irgenjemanden kennt, der noch eine TW73 smallneck Parlor loswerden will, bitte bellen!