soundseeker
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Den gibt es ja nun noch nicht, daher möchte ich meine Lieblingsgitarre vorstellen:
TANGLEWOOD TW15-CEB
Üblicher NP etwa um 650,- EUR. Sonderpreis, da (wahrscheinlich) aus Konkursmasse: 475,- EUR
Facts:
- Sundance Pro Serie,
- Dreadnought
- Cutaway Version
- Massive Fichtendecke (American Spruce)
- Boden und Zargen Massiv Mahagoni
- Palisander Griffbrett
- Knochensattel
- Knochensteg
- Palisander Brücke
- Perlmutt und Green Abalone Inlays
- Grover Mechaniken
- werksseitig mit Elixir Saiten (012 - 053) bestückt
- Farbe Natur seidenmatt
- B-Band A3TY EQ System
Für den Gurt habe ich sie mit einem Schaller Security Lock C an der Unterseite des Halsfußes versehen, da ich meistens im Stehen spiele. Der andere Gurtpin ist gleichzeitig der Klinkenstecker und somit quasi "selbstsichernd", da dort ja das Kabel drinsteckt.
Bestellt habe ich mir meine TW15-CEB am 14.02.08 beim großen T (es war wohl die letzte aus einer Konkursmasse oder so ähnlich, daher der Sonderpreis, das Nachfolgemodell heißt, wenn ich mich nicht täusche, TW15-NS-CB) und habe sie dann am 18.02.08 zum ersten Mal in den Händen gehalten. Ich war ja zunächst skeptisch wegen des Online Kaufes (statt sie in Ruhe vorher zu testen), aber was soll ich sagen - es war Liebe auf den ersten Blick. Sie ist wunderschön, hat eine Topverarbeitung, klingt sehr ausgewogen, brillant, transparent, aber dennoch sehr voluminös und durchsetzungsfähig. Und sie riecht so wunderbar holzig. Mit dem B-Band System macht sie einen sehr guten Eindruck über die Anlage. Bisher habe auch ich keine Feedbackprobleme gehabt (o.k., wir fahren auch keine besonders hohe Bühnenlautstärke).
Da sie vollmassiv ist, reift sie noch und ich muss sagen, zum jetzigen Zeitpunkt, also etwa 6 Wochen nach dem Einkauf, ist sie klanglich schon ein Stück besser geworden. Sie klingt noch wärmer und differenzierter als zu Anfang.
Bespielen lässt sie sich hervorragend. Sie hat einen sehr "schnellen" Hals, was ich unter anderem auch auf die Mattlackierung zurückführe (Hochglanzlack bremst mich immer etwas). Sie ist sehr gutmütig, verzeiht auch schon mal einen nicht ganz so sauber gelegten Barréegriff (vielleicht wegen der hervorragenden Saitenlage?). Der klingt dann immer noch einigermaßen (natürlich nicht so gut, wie ein ordentlich gegriffener, aber immerhin auch nicht so krass, wie "palm muted"). Das ist etwas, was meine Taylor nie hinnehmen würde, die ist da richtig gnadenlos und legt jeden Fehler brutal offen …
In der letzten Zeit habe ich nun viele verschiedene Gitarren in der Preislage bis etwa 800,- EUR getestet und ich muss sagen, ich würde mich immer wieder für meine entscheiden. Sicher gibt es andere in der Kategorie, die nicht schlechter oder vielleicht auch besser klingen (von der Verarbeitung ist meine aber auf jeden Fall optimal), aber da entscheidet natürlich mein eigener Geschmack. Das denke ich, kann vom Klang her dann immer nur subjektiv sein.
Für mich und das, was ich so spiele (ich bin z.B. nicht der begnadete Fingerpicker, strumme eher, streue aber durchaus mal Soli ein, wie ich das von der E-Gitarre gewohnt bin) klingt meine einfach am besten…
Und so habe ich nicht von meinem Rückgaberecht Gebrauch gemacht und werde sie hoffentlich noch lange, lange spielen.
So, das war jetzt die Tanglewood Eröffnung. Und da ich weiß, dass es hier im Board einige User gibt (die ja auch mitschuldig an meinem Kauf sind - noch mal vielen Dank für die Hilfe, Kollegen!), bin ich doch mal sehr gespannt, wer den Ball aufnimmt…
...ach ja, ein Bild habe ich angehängt.
TANGLEWOOD TW15-CEB
Üblicher NP etwa um 650,- EUR. Sonderpreis, da (wahrscheinlich) aus Konkursmasse: 475,- EUR
Facts:
- Sundance Pro Serie,
- Dreadnought
- Cutaway Version
- Massive Fichtendecke (American Spruce)
- Boden und Zargen Massiv Mahagoni
- Palisander Griffbrett
- Knochensattel
- Knochensteg
- Palisander Brücke
- Perlmutt und Green Abalone Inlays
- Grover Mechaniken
- werksseitig mit Elixir Saiten (012 - 053) bestückt
- Farbe Natur seidenmatt
- B-Band A3TY EQ System
Für den Gurt habe ich sie mit einem Schaller Security Lock C an der Unterseite des Halsfußes versehen, da ich meistens im Stehen spiele. Der andere Gurtpin ist gleichzeitig der Klinkenstecker und somit quasi "selbstsichernd", da dort ja das Kabel drinsteckt.
Bestellt habe ich mir meine TW15-CEB am 14.02.08 beim großen T (es war wohl die letzte aus einer Konkursmasse oder so ähnlich, daher der Sonderpreis, das Nachfolgemodell heißt, wenn ich mich nicht täusche, TW15-NS-CB) und habe sie dann am 18.02.08 zum ersten Mal in den Händen gehalten. Ich war ja zunächst skeptisch wegen des Online Kaufes (statt sie in Ruhe vorher zu testen), aber was soll ich sagen - es war Liebe auf den ersten Blick. Sie ist wunderschön, hat eine Topverarbeitung, klingt sehr ausgewogen, brillant, transparent, aber dennoch sehr voluminös und durchsetzungsfähig. Und sie riecht so wunderbar holzig. Mit dem B-Band System macht sie einen sehr guten Eindruck über die Anlage. Bisher habe auch ich keine Feedbackprobleme gehabt (o.k., wir fahren auch keine besonders hohe Bühnenlautstärke).
Da sie vollmassiv ist, reift sie noch und ich muss sagen, zum jetzigen Zeitpunkt, also etwa 6 Wochen nach dem Einkauf, ist sie klanglich schon ein Stück besser geworden. Sie klingt noch wärmer und differenzierter als zu Anfang.
Bespielen lässt sie sich hervorragend. Sie hat einen sehr "schnellen" Hals, was ich unter anderem auch auf die Mattlackierung zurückführe (Hochglanzlack bremst mich immer etwas). Sie ist sehr gutmütig, verzeiht auch schon mal einen nicht ganz so sauber gelegten Barréegriff (vielleicht wegen der hervorragenden Saitenlage?). Der klingt dann immer noch einigermaßen (natürlich nicht so gut, wie ein ordentlich gegriffener, aber immerhin auch nicht so krass, wie "palm muted"). Das ist etwas, was meine Taylor nie hinnehmen würde, die ist da richtig gnadenlos und legt jeden Fehler brutal offen …
In der letzten Zeit habe ich nun viele verschiedene Gitarren in der Preislage bis etwa 800,- EUR getestet und ich muss sagen, ich würde mich immer wieder für meine entscheiden. Sicher gibt es andere in der Kategorie, die nicht schlechter oder vielleicht auch besser klingen (von der Verarbeitung ist meine aber auf jeden Fall optimal), aber da entscheidet natürlich mein eigener Geschmack. Das denke ich, kann vom Klang her dann immer nur subjektiv sein.
Für mich und das, was ich so spiele (ich bin z.B. nicht der begnadete Fingerpicker, strumme eher, streue aber durchaus mal Soli ein, wie ich das von der E-Gitarre gewohnt bin) klingt meine einfach am besten…
Und so habe ich nicht von meinem Rückgaberecht Gebrauch gemacht und werde sie hoffentlich noch lange, lange spielen.
So, das war jetzt die Tanglewood Eröffnung. Und da ich weiß, dass es hier im Board einige User gibt (die ja auch mitschuldig an meinem Kauf sind - noch mal vielen Dank für die Hilfe, Kollegen!), bin ich doch mal sehr gespannt, wer den Ball aufnimmt…
...ach ja, ein Bild habe ich angehängt.
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