Der "Sound" der Bass-Boxen

  • Ersteller EDE-WOLF
  • Erstellt am
Danke Ede! Das ist wirklich verständlich. Super Beitrag :)
 
moin moin..

ich wollt hier ja mal fragen welche boxen tiefe töne (gedropt bis cis (so um den dreh)) gut übersetzen. Viele sagen Ampeg (viele berühmte metal-bassisten spielen auch ampeg) aber die dinger sind ziemlich teuer :p gibt es noch andere marken die auch sehr tiefe töne übersetzen können? Hängt das wesentlich auch mit dem Amp zusammen?

grüsse gordon
 
ich versuch´s ´mal
... gibt es noch andere marken die auch sehr tiefe töne übersetzen können?
der reine ton befindet sich u.u. außerhalb des hörbereichs und wird z.b. anhand der obertöne identifiziert. was dann als gut empfunden wird, ist wohl oft geschmackssache. im preisgünstigeren bereich würde ich vll. primär die mag-serie von ashdown ausprobieren.
...Hängt das wesentlich auch mit dem Amp zusammen?...
jupp. siehe z.b. transienten. immer bedenken, dass diese tieftöne massig leistung schlucken. des weiteren scheinen mir es manche röhrenamps leichter zu machen.
aber ich bin nicht so der amplifikationspapst ...
 
Hallo ich bin anfänger und bräüchte dringend hilfe wäre sehr nett , also ich besitze
2 endstufen EP 2500 und EP 1500 mit der EP 2500 möchte ich 2 Lautsprecher 2 JBL 115 antreiben und mit dem EP 1500 einen 18 Behringer B 1800X PRO Sup geprückt mono . meine frage wie schliese ich das alles richtig an besitze auch noch einen Composer Pro MDX 2200 einen Behringer EQ PRO FBQ 1502 weiters eine Weiche Super -X Pro CX 2310 einen Sonic Ultramizer SU 9920 und einen Mikrofonverstärker PRO MIC 2200 lg werner
 
Als Erstes: Du bist hier im Bassforum gelandet. Dein Equipment lässt auf PA schließen...

Deine Teile passen zusammen, sind ja alle von Behringer. Daher brauchst Du einfach alles nur nach Bedienungsanleitung zusammenstöpseln und fertig. Der 2500er ist aber für die Subs eher geeignet. Ein Betrieb anders herum wie Du es vorschlägst wäre bei der Kombination aber auch denkbar (1500 Watt Sub und 2x 1200 Watt für die 15er).

Der Kompressor und EQ wird normalerweise im Mixer eingeschliffen und hat spätestens ab der Endstufe nichts mehr im Signalweg zu suchen, ebenso der Mikrofonverstärker.

Was willst Du mit der Weiche?
 
... 2 endstufen EP 2500 und EP 1500 mit der EP 2500 möchte ich 2 Lautsprecher 2 JBL 115 antreiben und mit dem EP 1500 einen 18 Behringer B 1800X PRO Sup geprückt mono . meine frage wie schliese ich das alles richtig an besitze auch noch einen Composer Pro MDX 2200 einen Behringer EQ PRO FBQ 1502 weiters eine Weiche Super -X Pro CX 2310 einen Sonic Ultramizer SU 9920 und einen Mikrofonverstärker PRO MIC 2200 lg werner
Vorschlag:
1. Mic-Vorverstärker
2. EQ > Composer oder Composer > EQ
3. X-Over, Trennfrequenz wird für den Behringer-Sub B-1800-X Pro bei 175Hz mit einer Flankensteilheit von 24dB/Okt. empfohlen
> a) Sub: 4a) EP 2500 (EP 1500) > 5a) Behringer B-1800-X Pro
> b) Mid-High: 4b) EP 1500 (EP 2500) > 5b) 2 JBL 115

Irgendwie "fehlt" aber ein Mixer.
Üblicherweise würde ich den Composer in die Inserts von 2 Mixerkanälen einschleifen und den EQ zur Bearbeitung der Summe verwenden.
Man kann aber auch mit dem Composer die Summe leicht komprimieren ... da gibt es je nach Anwendungszweck - wofür soll das ganze eigentlich dienen? - aber einige Varianten.

Und wie Uwe sagte:
... einfach alles nur nach Bedienungsanleitung zusammenstöpseln und fertig. Der 2500er ist aber für die Subs eher geeignet. Ein Betrieb anders herum wie Du es vorschlägst wäre bei der Kombination aber auch denkbar (1500 Watt Sub und 2x 1200 Watt für die 15er).

Der Kompressor und EQ wird normalerweise im Mixer eingeschliffen ...

Was willst Du mit der Weiche?
Weiche zum "Biamping", wie Behringer das bei dem Sub schreibt - also aktive Trennung und Monosummierung für den Subbassbereich.
 
Hallo danke schön hat sich eh erledigt JBl san eh hin ! Und die weiche ist auch umsonst habs mit einem EQ probiert war besser ,die weiche hat mir hochtöner abgeschossen lg und sorry das ich auf falscher seite war
 
Mal eine (hoffentlich nicht allzublöde) Frage:

Wirkt es sich soundtechnisch aus, ob Bassreflexöffnungen vorne oder hinten sind? Und ob Bassrefexrohre oder ein Bassreflexschlitz unten verwendet wird?
 
Mal eine (hoffentlich nicht allzublöde) Frage:

Wirkt es sich soundtechnisch aus, ob Bassreflexöffnungen vorne oder hinten sind? Und ob Bassrefexrohre oder ein Bassreflexschlitz unten verwendet wird?

Nein eigentlich nicht. Da geht m.E. nur Luft rein und raus.
 
Ich danke dir.
 
Ich dachte du fragst jetzt "und uneigentlich?". :)

Wenn zB die Bassreflexrohre hinten sind, und du die Box an eine Wand stellst, könnte dass nämlich tatsächlich den Sound ändern! Zumindest theoretisch.
 
stimmt nicht ganz, es wird auch schall über die ports abgestrahlt, der ist aber so tieffrequent (eben tuning frequenz des ports, bei bassboxen irgendwo so zwischen 35-55hz je nach kiste) dass er ohnehin kugelförmig abstrahlt!

Der Einwand mit der wand ist durchaus richtig! meine SWRS laufen im moment de-facto als closed boxen :D :D :D weil sie an ner wand stehen :D
 
danke euch
 
Hallo

Nein eigentlich nicht. Da geht m.E. nur Luft rein und raus.

herbieschnerbie hat da vollkommen recht, was die Luft angeht.

Allerdings ist diese Luft dein Tiefton. Jeh nach Aufstellung können sich mit der Öffnung nach hinten Frequenzen nullen oder verstärken.
Die Konstruktion der Bassreflexöffnung nach hinten ist ein Ding aus den 80-ern, als man noch nicht so dolle Abstimmungen hinbekommmen hat. Man versuchte dadurch zum einen den Schwammigen Tiefton schlechter ortbar zu machen, zum anderen erhoffte man sich eine Verstärkung des Tiefbassbereiches durch die Abstrahlung gegen die Wand.
 
Sehr gut!!
Also echt Hut ab bei diesem Tutorial!!

Ich spiel nur noch über meine 2x15"er EBS Box. Wie mein Kumpel schon gesagt hat "Das Ding hat Eier und der Sound ist richtig böse drückend" :)
Aber letztendlich ist es doch geschmackssache :) ich glaub nicht, dass sich Steve Harris bei seinem Setup an Marcus Miller orientiert hat ;-) schließlich hat der bursche auch seinen Geschmack ;-)
 
...
hätte da dann auch noch ne frage in den raum zu werfen:

nachdem ein abrüsten in sachen membranfläche nicht auszureichen scheint um den lärm in den griff zu kriegen
(so ein speaker beginnt ja erst ab einer gewissen lautstärke zu funktionieren),
was für lösungsansätze bieten sich denn in der hinsicht??
[passend zu den (für mich zumindest) in den letzten tagen häufig gelesenen themen. da muss ne lösung her!!!(da so ne 4 10er auch mit nem valve junior(in der sättigung) zu laut für zuhause ist)]

ich bin ein (klammer)affe:rolleyes:
gruss
 
reden wir von vollrährenamps?

oder transistorendstufen? im letzteren fall: umbauen auf 32/16 ohm...
andernfalls einfach ne 2x10er oder 1x10er nehmen....
 
Mal 'ne Frage:
Neben den üblichen Speakergrößen ( 10, 12, 15 Zoll ) gibt es meines Wissens ja auch noch 18-Zoll-Bassboxen.
Gibts hier jemanden, der eine benutzt oder mal benutzt hat? Und was ist der wesentliche Grund dafür, daß die Dinger so unpopulär sind? ( meines Wissens nach hat SWR als einziger Hersteller so ein Teil in der Produktpalette...korrigiert mich, wenn ich falsch liege ). Sind es rein Größe und Gewicht die eine 18er zu "unpraktisch" machen oder doch der Sound?
 
...Sind es rein Größe und Gewicht die eine 18er zu "unpraktisch" machen oder doch der Sound?
Erstmal bringt eine 1*18er imens Größe und Gewicht mit sich und zum anderen ist sie für den Stand-Alone-Betrieb kaum geeignet, da sie kaum "hoch genug" kommt. Da müsste man noch eine Box oben drauf stellen um einen halbwegs durchsetzungsfähigen Sound hinzubekommen...womits noch größer und schwerer wird...
 
Wie es Sku schon geschrieben hat: Als Standalone ist das Teil nicht zu gebrauchen. Ich habe eine alte 18" Trace Elliot Box, die ich jedoch kaum nutzen kann, weil sie allein gespielt einfach nur dröhnt und ab 10 Metern alles "dicht" macht. In Verbindung mit einer 410er dagegen klingt sie wieder richtig gut aber trotzdem noch seeehr mächtig.
 
F
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: nach bedingungserfüllung ausschließlich http://www.musik-service.de/Flohmarkt.aspx nutzen!

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