ThaInsane88
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Das ist wohl Glaubensfrage.
Das kann vorteilhaft aber auch nachteilhaft sein. Wenn ich z.B. Stücke wie Carry on wayword son von Kansas (70er) und Dr. Feelgood von Motley Crue (wars 87?) vergleiche merkt man halt, dass es auch sehr stark vom Produzenten abhing. Das ganze Album von Motley Crue klingt dabei wie live eingespielt während Kansas zumindest in dem Song (die anderen vom Album kenne ich nicht) schon recht tight und sauber klingen. Wobei ich generell bei Glam- und Sleazerockalben dieser Ära das Gefühl habe, dass der Sound, insbesondere der dreckige Sound, hart gewollt sind und gerade Imagehalber Timingschwankungen nicht nur hingenommen worden sind. Das wäre heutzutage ja auch kein Problem.
Und wenn man speziell diesen Sound haben will, hindert einen die aktuelle Technik nicht daran. Niemand ist daran gehindert, den Kram digital aufzunehmen und dann analog zu summieren. Die Masse an spuren finde ich schon allein daher so interessant, weil man die Möglichkeit hat sehr unkompliziert verschiede varianten aufzunehmen und die auch später, wenn alle Aufnahmen da sind, noch abzugleichen und zu schauen, ob die eine Version nicht doch besser passt.
Die heutigen tighten Produktionen sorgen aber dafür, dass Alben wie von H.e.a.t. und Crazy Lixx (ich mag halt Glamrock und AOR sehr gehrne) ihren eigenen Charme haben. Und die Klangauflösung und Druck ist schlicht ein anderes Kaliber als seinerzeit. Der menschliche Faktor geht bei anderen Musikrichtungen, die auf eingespielte Musik verzichten, ohnehin schon länger flöten. Da aber bereits bei der Stimme weil viles über Autotune läuft, um so gut wie keine Abweichungen zu haben. Selbst bei Interpreten die tatsächlich singen können ist dies ja gerne der Fall.
Apropos:
Sry, Berufskrankheit. Ich muss halt immer sehr individuelle und ausführliche Bescheide schreiben das färbt ab.
Das kann vorteilhaft aber auch nachteilhaft sein. Wenn ich z.B. Stücke wie Carry on wayword son von Kansas (70er) und Dr. Feelgood von Motley Crue (wars 87?) vergleiche merkt man halt, dass es auch sehr stark vom Produzenten abhing. Das ganze Album von Motley Crue klingt dabei wie live eingespielt während Kansas zumindest in dem Song (die anderen vom Album kenne ich nicht) schon recht tight und sauber klingen. Wobei ich generell bei Glam- und Sleazerockalben dieser Ära das Gefühl habe, dass der Sound, insbesondere der dreckige Sound, hart gewollt sind und gerade Imagehalber Timingschwankungen nicht nur hingenommen worden sind. Das wäre heutzutage ja auch kein Problem.
Und wenn man speziell diesen Sound haben will, hindert einen die aktuelle Technik nicht daran. Niemand ist daran gehindert, den Kram digital aufzunehmen und dann analog zu summieren. Die Masse an spuren finde ich schon allein daher so interessant, weil man die Möglichkeit hat sehr unkompliziert verschiede varianten aufzunehmen und die auch später, wenn alle Aufnahmen da sind, noch abzugleichen und zu schauen, ob die eine Version nicht doch besser passt.
Die heutigen tighten Produktionen sorgen aber dafür, dass Alben wie von H.e.a.t. und Crazy Lixx (ich mag halt Glamrock und AOR sehr gehrne) ihren eigenen Charme haben. Und die Klangauflösung und Druck ist schlicht ein anderes Kaliber als seinerzeit. Der menschliche Faktor geht bei anderen Musikrichtungen, die auf eingespielte Musik verzichten, ohnehin schon länger flöten. Da aber bereits bei der Stimme weil viles über Autotune läuft, um so gut wie keine Abweichungen zu haben. Selbst bei Interpreten die tatsächlich singen können ist dies ja gerne der Fall.
Apropos:
Jösses, wat n Aufsatz...
Sry, Berufskrankheit. Ich muss halt immer sehr individuelle und ausführliche Bescheide schreiben das färbt ab.