Der Proben Thread

  • Ersteller Cold Prep
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Kackealteverdammte, ich suche immer noch 'ne Band... :nix:
 
Zuerst möchte ich feststellen das wir viel zu selten zum Proben kommen. (Leider nur 1x pro Woche)

Regulär wird dann beim Aufbau kurz das wichtigste besprochen und natürlich auch nicht bandbezogene Themen - wir kennen uns ja schon einige Jahre. ^^
Wenn nichts wichtiges ansteht wird meistens erstmal gejamt. Meist kommt dann ziemlich abgefahrenes Zeug dabei raus was leider zu oft wieder vergessen wird.
Danach sind wir dann so heiß auf die Probe, dass wir je nach bevorstehender Gig-Zahl das Set spielen oder fleißig an neuen Songs arbeiten. Gerne auch parallel.

Lustig ist, dass immer dann wenn wir eine Pause machen unser Klampfer einfach nicht aufhören kann zu spielen. ^^

btw: unser Sänger kommt meistens auch zu spät. Aber das ist ok weil er auch so viel um die Ohren hat und einfach einen genialen job abliefert.
 
Also bei uns läuft es eigentlich ganz rund. Wir treffen uns ein mal die Woche (wenn was ansteht auch mehrmals, das allerdings spontan nach Absprache). Meistens bringe ich oder die Gitarrenfraktion neue Riffs an und dann gehts los. Entweder man bastelz zu Hause daran rum oder uns fällt spontan was ein. Generell herrscht aber kein Arbeitsdruck, wenn es halt mal nicht so läuft dann läuft es eben nicht.
So allgemein kann ich mich aber nciht beschweren. Mit unserer Band läuft es gerade sehr gut
 
Ich freu mich wie blöd auf unsere nächste Probe, bei uns steht nämlich die Wiedervereinigung mit unserem aus dem Erasmus-Semester heimkehrenden Frontmann an :)
Ein Video von einer der letzten Proben - hier übrigens bei den Eltern des Saxophonisten, wir stehen mittlerweile drauf, keinen festen Probenraum und dafür trotz Schlepperei immer wieder einen Tapetenwechsel zu haben - als sporadisches Lebenszeichen an die Fans, da wir durch die personelle Unvollständigkeit seit Juli auf keiner Bühne mehr gesehen wurden:

 
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Probe für Akustik-Set. Mein üblicher "Dengel-Dreck-Zerr-Knirsch"-Dampfmaschinen Sound ist da etwas fehl am Platz. Also entsprechenden Sound suchen:
Erkenntnis #1: "...der Stingray klingt direkt in die PA schon ganz geil... "
Erkenntnis #2: "...dreht man am Kompressor den Attack ganz weg, wird sogar der Stignray zahm genug..." :redface:)
 
War gestern miene neue Box antesten.......war gut aber irgendwie gefällt mir zur Zeit kein Bass zu 100%.
Werd doch mal Hollowbody`s antesten müssen
 
Mit meiner neuen Band (siehe Signatur) läuft das mal etwas anders als in denen davor.

Wir proben selten (wohnen in 3 verschiedenen Städten und arbeiten viel), Hauptsongwriter nimmt Ideen/Songs als Gitarrenspur mit Drums auf und lädt sie hoch, die Proben sind dann meist sehr produktiv und wir machen 1 oder mehrere komplette Songs neu, vor Gigs wird dann Set zusammengestellt und durchgebolzt bis es sitzt.

Allerdings ist das erklärte Ziel dieser Band auch nicht zu kompliziert zu sein, sprich die Songs sind eher einfach strukturiert.
Zudem ist es einfach was anderes mit Ende 20 und Banderfahrung bei allen Beteiligten ne neue Band mit Konzept zu machen und relativ klare und realistische Vorstellungen zu haben was man will als mit 18 und 4 Kisten Bier Punkbands aufzuziehen :D
 
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Im Januar werden es 2 Jahre in denen ich in meiner Band den Bass übernehme. Solider Metal mit 1x Gesang, 1x Gitarre, Bass und Drums. Ich habe mich dazu entschieden das Fundament der Songs zu bilden (egal welche Richtung man spielt so muss man als Bassist einfach "grooven").

Unsere Proben gestalten sich ähnlich wie unsere Bandbiographie: Durchzogen von Problemen und angespannter Stimmung. Die Gespräche vor und nach der Probe sind eher eine Farce. Vergangene Streitgespräche zwischen mir und dem Gitarristen bezüglich Ziel der Band, zwischen dem Drummer und dem Gitarristen (Freundin geklaut) und die Tatsache dass es scheinbar einfach nicht möglich ist sich nur einmal in der Woche zu treffen um für 3 Stunden zu spielen...

Dennoch haben wir im Durchschnitt einen Auftritt pro Monat. Schockierend war allerdings auch dass ein alter Schulfreund von mir mich nach 10 Jahren auf der Bühne erkannt hat und sogar ihm fiel auf dass wir auf der Bühne nicht als komplette Band wirken.

Jetzt bin ich ganz schön abgeschweift sorry dafür aber es muss eben doch raus.

Komprimiert heisst es also: Die letzte Probe war wie immer angespannt und durchzogen von unwohlsein
 
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Für mich unvorstellbar in einer Hobbyband Musik in solch einer Atmosphäre zu machen. Bei Profijobs ist es sicher anders gelagert - aber warum tust Du dir/euch das an??
 
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Weil ich persönlich finde dass die Band großes Potenzial hat und mir die Musik sehr gut gefällt. Es kollidiert aber zunehmend mit meinen eigenen Wünschen in einer Band ein Gefühl des Zusammenhalts zu haben. Einer zweiten Band beizutreten war schon oft ein Gedanke den ich aber wieder verworfen habe.

Eine Zweitband würde wahrscheinlich ab einem gewissen Punkt mit meiner Hauptband in Konflikt geraten (sei es Proben oder Gigs), ich nicht Geld für einen zweiten Amp+Box habe und ich außerdem keiner Band das Gefühl geben will immer an zweiter Stelle zu stehen.

Hinzukommt noch die Tatsache dass irgendwie in meiner Stadt selten eine Band einen Bassisten sucht! Und ich klappere eigentlich einmal im Monat die üblichen schwarzen Bretter, Foren, Musikläden und Kleinanzeigen in der Bucht ab.
 
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Bei meiner ersten Band laufen Proben immer unterschiedlich.
Manchmal fangen wir, d.h. der Drummer und ich, an zu jammen. Der Rest der Band regt sich dann auf, wir machen aber trotzdem weiter. Da kommt dann keiner auf die Idee mal einzusteigen. Fängt allerdings einer der 3 Gitarristen mit irgendwas neuem an, steigen alle ein.
Manchmal spielen wir aber auch relativ straight unser Programm durch und gehen danach dann nochmal Probleme an.
Zwischendrin gibts immer wieder Pausen mit Rauchen und Trinken. Bei uns gibts dann auch öfter mal Zoff, wobei ich mich da größtenteils raushalte. Aber das hat sich im Laufe des letzten Jahres auch ein wenig gelegt.

Bei meiner zweiten Band bin ich gleich erst zum zweiten Mal. Die beiden sind sehr erfahrene Musiker, mal schaun wie das da läuft.
 
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Was hitulu da schildert, klingt für mich auch zum weglaufen. Da könnte ich noch so geile Musik mit den Leuten machen - wenn es menschlich nicht passt, würde ich Konsequenzen ziehen. Mir ist das total wichtig, dass sich alle gut verstehen und vor allem alle an einem Strang ziehen, was die "Ziele" angeht. Da ist die Musik fast Nebensache, ich will mich ja auch wohl fühlen. Aber gut, so hat jeder eben seine Prioritäten.

Da bei uns im Januar eine kleine Tour ansteht, orakel ich mal, dass wir morgen nur unser Set durchspielen und viel dummes Zeug erzählen werden. Ich freue mich drauf :)
 
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Zudem ist es einfach was anderes mit Ende 20 und Banderfahrung bei allen Beteiligten ne neue Band mit Konzept zu machen und relativ klare und realistische Vorstellungen zu haben was man will als mit 18 und 4 Kisten Bier Punkbands aufzuziehen :D

*kicher* Ja, das musste ich auch feststellen!!

Und @hitulu:
Selbst wenn ihr Potential habt, nützt das wenig, wenn ihr euch schon VOR dem großen Durchbruch zerstreitet ;). Klingt nämlich nicht so als würdet ihr zusammen auf Tour gehen wollen *gg*. Also was nützt dir eine gute Band, die dann wahrscheinlich eh auseinandergeht sobald's richitg losgeht? (da kommen dann nämlich erst die wirklichen Herausforderungen an den Band-Zusammenhalt)

--

Bei meiner ersten Band - wir sind 2 Jungs, 2 Mädels - ists eher die Bier-Kisten-Punk-Band-Version :D.
Ich komm meist später, weil ich am längsten arbeit und die anderen nicht zwischen Arbeit und Proben extra Heim fahren wollen, also sind sie schon vorher im Proberaum. Alle trinken Bier. Die Jungs viel, ich wenig, die Schlagzeugerin gar nichts.

Der Proberaum ist groß, auf der Couch hängen immer Kumpels von den Jungs rum und trinken Bier.
Was haltet ihr eigentlich von Gästen im Proberaum?
Wir haben bisher erst einmal oder zwei Mal allein geprobt, was ich echt fein fand. Denke drüber nach, das mehr durchzusetzen. Aber ich glaube, da stoße ich nicht gerade auf Übereinstimmung.^^ Ich mag ja die Kumpels allesamt gerne, aber ich finde das muss nicht immer sein.

Am Anfang war's echt sauschwer, halbwegs Struktur reinzubringen. Da hatte ich mit dem Gitarristen (und inoffiziellem Bandleader) ziemlich heftige Diskussionen. Mittlerweile haben wir aber endlich unser Set, das wir durchspielen. Zwischendurch ergeben sich ab und zu jams, mal kürzer, mal länger.
So richtig viel zu spielen haben wir zur Zeit nicht, es geht allgemein eher langsam voran. Aber die letzten Proben sind wir immer mehr zusammen gewachsen und es hört sich langsam echt nach was an :D

Bei meiner zweiten Band spiel ich mit älteren Leuten, alles strukturiert, aber nicht ZU sehr:
Wir kommen (alle pünktlich) rein, quatschen erst Mal ein bisschen, irgendwer bringt immer Snacks mit.
Dann wird das Set durchgespielt. Wenn Nrern noch nicht ganz sitzen wird dementsprechend dran gebastelt. Wenn noch Zeit ist, weil eh alles sitzt, nehmen wir neue Nrern rein. Oder wir Jammen, wobei das in letzter Zeit etwas zu kurz kam.
Was die auch gernen machen ist Philosophieren in den Pausen. Fand ich sehr gewöhnungsbedürftig. Manchmal labern die mir auch einen Tick zu lange, aber im Großen und Ganzen verkraftbar; und für die Qualität nehm ich's in Kauf.


Konflikte mit Bandmitgliedern gibts bei uns zum Glück nicht, obwohl in allen Bands alles sehr unterschiedliche Charaktere sind. Vielleicht ist das aber gerade ganz gut so. Außerdem hat keiner von denen, oder ich, das Gefühl "besser" zu sein oder überhaupt zu wollen (obwohl es sicher auch da Unterschiede gibt, aber wär ja echt sinnlos das auszudiskutieren. Jeder gibt sein/ihr Bestes.). Klar, manchmal geh'n mir die Jungs von der Rock/Punk-Band schon auf den Zeiger, wenn die mich anrufen, ob ich ihnen noch eben Tabs ausdrucken kann.. aber damit kann ich mittlerweile auch leben. Dafür müssen sie mir eben ab und zu ein Bier zahlen.
 
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Was haltet ihr eigentlich von Gästen im Proberaum?

ich persönlich hab da kein Problem damit solange die band ruhig arbeiten kann und der Besuch nicht ständig meint er muss zwischen reinquatschen, weil des geht garnicht
 
Moinsen zusammen,

sehe das so wie Dirk mit den "Groupies", bei uns meistens die eigenen Frauen und Kinder. Unser Proberaum ist ne alte, kleine Werkshalle (ca 90qm) bei unseren Drummer auf dem Grundstück.

Kleines Update zur Bandsituation: Dienstag gabs ein "Meeting" anstelle der Probe (Probleme, Ziele, Auftritte nächstes Jahr, u.v.m.) und siehe da, seit gestern Abend (sollte auch Probe sein) haben wir keinen Sänger (....immer dieser Stress):rofl: und Tastenquäler (... wenn der nicht mehr will geh ich auch!) mehr.:nix:

Samstag ist Musikerstammtisch bei uns im "Dorf", da werden wir mal sehen ob was geht.

Nur das bässte,
Hotte
 
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Ich spiele in zwei Bands mit recht unterschiedlicher Altersstruktur. Eine Mittvierziger bis Mittfünfziger. Die andere Mittzwanziger bis Mittvierziger.
Es klappt inzwischen ganz gut, die gute Struktur und Organisation der jüngeren Band auf die ältere zu übertragen. Das heißt, die daheim geübten Stücke (beide Bands covern) nach dem Einspielen auf der Probe zusammen zu proben. Dropbox sorgt dafür, dass alle immer mit dem selben Übe-Matreial versorgt sind. Danach werden die anderen Sachen gespielt, je nach dem, wie Zeit ist.

Der Proberaum der einen Band ist ein ehemaliges Studio, wo die "Abhöre" jetzt ein "Sozialraum" mit Sofas ist. Da ist es dann auch einfacher, wenn mal die Freundin, der Freund, oder gar die Kinder dabei sind.

Ne gute Stimmung in der Band halte ich für essenziell.

Grüße, Pat
 
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Gäste sind so ne Sache... wir haben selten Gäste und wenn dann sind sie ruhig und hören nur zu. Einmal hatten wir so ein frischverliebtes Pärchen da, die haben sich in einer Tour befummelt und haben rumgekichert, das war schon ziemlich beknackt.
Punkt ist aber, egal wer zu Besuch ist: das Klima ist direkt anders. Ich find es alleine produktiver, speziell wenn man an Stücken arbeiten muss, die noch nicht sitzen. Das mache ich dann schon lieber unter uns, ohne Gäste. Dafür sind Gäste nett als kleine Vorbereitung, um vor Publikum zu spielen bzw. mal ohne viel Geseier das erlernte "abzuliefern". Es gibt ja teilweise auch Gäste, die Feedback geben. Seltsamerweise wird das wenig gemacht... häufig kommen die vorbei und gehen dann irgendwann wieder "tschö" und fertig. Kein Wort wie es war oder was man anders machen könnte.

Am liebsten wäre mir so alle 2-3 Monate mal einmal Gäste dabei zu haben und sonst allein zu spielen. Bei Aufnahmen finde ich Gäste dann komplett unangebracht, da würde ich aber auch mein Veto einlegen.
 
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Bei Aufnahmen kein Zuschauer des seh ich auch so.
Das die meisten nix sagen liegt wohl auch dran weil die wenigsten wohl auch rechte Ahnung haben
und viele von sich bestimmt auch denken
"ich sag mal lieber nix ned das des jemand in den falschen Hals bekommt" oder so
 
Ich habe mal mit einer Coverband in den Räumen der lokalen Freiwilligen Feuerwehr geprobt. Da waren fast immer "Gäste" (Leute von der FFW halt...) bei den Proben. Gestört hat mich das eigentlich nie. Lag vielleicht daran, dass es nicht "meine" Musik war. Hätten wir eigene Musik gemacht, sähe das wahrscheinlich ganz anders aus. Mit meiner aktuellen Band laden wir uns ganz gerne mal Leute ein, wenn Shows anstehen und wir länger nicht Live gespielt haben, so als Probe vor Publikum. Aber mehr als einmal das Set durchspielen machen wir dann auch nicht.
 
Heute hatten wir die letzte Probe vor der Bescherung
(wir warten auf´s Christkind) bzw. in diesem Jahr.
War eine akustische Probe. Ab 2013 wird der Trommler
ein Cajon spielen, damit wir unsere bescheidene Kunst
auch unplugged anbieten können. Die Probe war entspannt, wie immer.
19 Uhr Beginn, dann 2 Stunden intensives Proben. Entweder neue Stücke
oder (auf Zuruf) die "ollen Kamellen". Jedes Stück (auch die Neuen) max. 4x
hintereinander. Alles in freundlicher Atmosphäre. Eigentlich bin ich der
einzige Stinkstiefel. ;)

Vor ´nem Auftritt einmal die Setlist durch und das war´s.
Immer vorbereitet ist die Sängerin, der Trommler und ich.
Ein wenig :)rofl:) nachlässiger sind der Harfenspieler
und der Sänger. Aber das ist eher erheiternd als nervend.

Und so sieht´s aus.
Peter & Heiner.jpg

Euch allen hier ein Frohes Fest und ein erfolgreiches 2013.
 

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