Der Princeton Userthread

Danke für den Tipp!

Mal sehen, welche der Röhren das ist und ob ich die ohne irgendwelche
Messungen (Bias??) austauschen kann. Bin da unbedarft...:dizzy:
 
Hi!

Das einzige , was mich ganz leicht irritiert, ist ein ganz leises, fast nicht hörbares dezentes Summen...

Wenn das Summen "fast nicht hörbar" ist, dann hör´doch einfach nicht so genau hin ;)

Im Ernst - diese Amps (bzw. deren Schaltung) sind über 50 Jahre alt.
Dass es da hier + da ein bisschen brummt + surrt ist nicht so ungewöhnlich.
Das KANN an der Halltreiberröhre liegen, kann aber auch an der Eingangsröhre, oder der Hallaufholröhre oder, oder, oder... liegen.

Wenn's dich stört hilft wohl nur ein Besuch beim Amp-Doktor weiter...


cheers - 68.
 
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Den Besuch versuche ich noch ein Weilchen hinaus zu schieben.
Wenn ich das Volume etwas weiter aufdrehe, ist das dezente Summen
nicht mehr da. :juhuu:
 
Danke für den Tipp!

Mal sehen, welche der Röhren das ist und ob ich die ohne irgendwelche
Messungen (Bias??) austauschen kann. Bin da unbedarft...:dizzy:

Das ist die 12AT7 in V2. Die habe ich gegen eine schwächere 12AU7 getauscht. Dadurch ist der Hall feinfühliger regelbar und in höheren Settings nicht mehr so schrill.
 
Danke für diesen Tipp!
Irgendwelche Bias-Einstellungen sind da hoffentlich nicht nötig, oder?
 
Hi!

... Irgendwelche Bias-Einstellungen sind da hoffentlich nicht nötig, oder?

Nein, bei Vorstufenröhren ist keine Bias-Einstellung nötig.
Da kannst du einfach ausprobieren was dir gefällt.

cheers - 68.
 
Danke!!

Oder vielleicht eine andere "Federkiste"?
 
der Herr Williams erzählt gewohnt trocken was vom Prince...

 
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Hi Gemeinde,
habe ja den TAD Prince, Jensen c12q Speaker usw. Sehr geil insgesamt, mulmt und klingt einfach super bei Lautstärke 5-6 an ner Fender. DAs packt er gut auf der Probe mit vollelm Besteck, Auch live schon einmal. Natürlich komprimiert er da schon leicht. Kann er auch ruhig. Was wäre denn die beste Speaker-Wahl, falls ich mal mehr Headroom/Lautstärke möchte, aber den BF Klang eben genau wie jetzt behalten möchte ?
Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Rotor,
WGS G12C wäre eine Möglichkeit oder Eminence Legend. Ich glaube früher wurden auch häufig JBL für den Einsatz eingebaut (D110? o.ä.). Ich habe in meinem einen WGS G12C und der ist schon sehr laut, hat aber immernoch den Blackface Schimmer.
Grüße,
 
Ich danke. Den BF Sound sollte er auf jeden Fall behalten. So wie jetzt eben. Aktuell kann ich ihn ja noch locker behalten, ist alles gut bisher. Nur falls, man weiss ja nie..Ich hab auch schon was von Jupiter und Weber gelesen, wären auch die super BF-Lautsprecher. Ich will nicht sonst wo rumschrauben/löten/was weiss ich machen...also machen lassen, selber sowieso nicht :)
 
Hi!

...Was wäre denn die beste Speaker-Wahl, falls ich mal mehr Headroom/Lautstärke möchte, aber den BF Klang eben genau wie jetzt behalten möchte ?
Gruss

Der Jensen C12N wäre der nächste "logische" Schritt ;)
Der ist lauter/voller als der C12Q, klingt aber durchaus ähnlich.
Der einzige Nachteil - er ist ziemlich "zickig" im Overdrive. Er wird da leicht schrill + nervig - anders als der C12Q.
Wenn du nur den Amp - ohne Booster/Zerr-Pedale + so - spielst, sollte das kein Problem sein.

Der WGS G12C und der Jupiter 12LC klingen beide sehr gut + "fenderig", sind aber tatsächlich sehr LAUT und voller/runder als ein "typischer" Jensen.


cheers - 68.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 66er Princeton im Bestzustand:

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Verlockend...
 
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Danke für die Antworten, @68goldtop . Du wirst es sicherlich mit am besten wissen, was Princeton etc angeht.
Wenn du nur den Amp - ohne Booster/Zerr-Pedale + so - spielst, sollte das kein Problem sein.

Nein. Ich nutze sowohl 3 OD, also auch Booster zum Solo lauter machen. Auch Wah usw....Aber das ist ja wohl egal. Im Moment ist alles gut, wiegesagt. Es ist eigentlich perfekt. Da ich auf der Probe eben genau zwischen 5-6 beim Volume "Sein darf" und dort eben der Amp auch so klingt, wie er soll: Leicht am übersteuern! Was ich gar nicht mag sind fizzelige Höhen usw, das wäre dann vielleicht beim C12N das Problem. Wenn die anderen Kandidaten rundeR/Voller klängen, nicht schlimm. Aber "zu laut", sprich zu clean, wäre vielleicht auch nicht so gut :) Also wenn dann aber in diese Richtung denke ich. Hauptsache, er klingt noch nach Princeton-so wie jetzt-aber es bleibt ja erst mal auch so. Es wäre nur der einfachste/Günstigste weg denke ich, um mehr "lautstärke" rauszuholen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Stimmt. Sieht auch echt Top aus. Aber eben auch nicht so günstig. Das ist dann wieder die Entscheidung :) Rund 3.5k Euro, schon nicht wenig.
 
Mal sehen ob er wirklich so schnell für diesen Preis weg geht....
Ein Sammler vielleicht.
 
Ja, wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich ihn schon :) Für mich sind solche Angebote immer befremdlich, so als User/Gitarrenspieler. Ich hab mir ja einen TAD Princeton mit guten Zutaten-denke ich-bauen lassen, für viiiiiiiiel weniger. Neu aber auf Alt gemacht-oder so :) Das ist für mich logischer bzw sinnvoller. Ich will das Teil ja spielen und es soll lange halten. Bei einem so alten Amp muss man eben auch Glück ( Und oder geld) und vor allem Ahnung von der Sache haben. Sonst ist das glaub ich quatsch, sowas zum täglichen Gebrauch zu kaufen.
 
Wow!


Sehr schön :great:

Klar, 3000 PFUND sind natürlich viel Geld.
Ich denke hierzulande würde er unter 3 K kosten - diese Amps sind in England eben einfach NOCH seltener (und teurer)...

Aber der Princeton Reverb gehört - zusammen mit dem Deluxe- und Vibrolux-Reverb - zu den beliebtesten/begehrtesten Amps der blackface-Periode.
Das sind eben sowohl Sammler/Liebhaber-Stücke als auch tolle Musikinstrumente.

Die gute Nachricht - man kann auch für deutlich weniger Geld schöne, alte Fender-Amps finden ;)

Princeton-Mics.jpg


cheers - 68.
 
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Die gute Nachricht - man kann auch für deutlich weniger Geld schöne, alte Fender-Amps finden ;)
Das stimmt. Ein Bekannter von mir hat nen 70er SF Princeton-in den 90ern für paar hundert Mark gekauft, weil damals niemand sowas mehr spieleln wollte. Tja, hätte ich damals schon gewußtt...naja..allerdings ider der auch ein 12er geworden und durch Udo Pipper-die kennen sich wohl-ein wenig angepaßt, damit er stabiler und lauter sein kann. Der spielt den glaub ich live nie über Volume 3. Hat aber Eier das teil.
 
Moin!

... Ein Bekannter von mir hat nen 70er SF Princeton-in den 90ern für paar hundert Mark gekauft...

Nee, sowas meinte ich nicht ;)
Mit etwas Geduld + Spucke kann man auch heute schöne, alte Fender Amps zu fairen Preisen finden.
Klar, die aller-beliebtesten Modelle sind etwas teurer - aber selbst ein gut-erhaltener Princeton Reverb aus der silverface-Periode kostet (i.d.R.) weniger als die Hälfte des oben gezeigten Princetons.

Man muss halt ein bisschen die Augen offen halten :great:


cheers - 68.
 
Ja ich weiß, das du die heutige Zeit meintest. War nur ein Beispiel, wie es eben damals war mit den guten alten Röhrenamps. Heute ärgert man sich ggf...egal ob als Nicht-Käufer oder damaliger Verkäufer :)
Man sollte eben Glück haben. Vermutlich bekommt man die auch über die einschlägig bekannten Händler mal zu nem guten bzw fairen Kurs (z.b. Captain). Sonst sollte man ja auch Ahnung davon haben-die ich nicht habe-deshalb fiele ein kauf von Privat für mich eher weg.
 

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