Der Princeton Userthread

Hi!

Ein schönes Wochenende für alle Princeton-Fans :great:

Wer noch auf der Suche ist, sollte sich mal in den Ebay-Kleinanzeigen umsehen - da gibt's gerade einen echten "Schnapper"!


cheers - 68.
 
Hmmm....was meinst Du? Hab da jetzt nix Schnappermäßig gesehen. Dafür aber einen mit einem völlig überzogenen Preis (2500,- fürn 1974er, grotesk). Der Inserent schreibt zwar, dass der Amp von 1973/1974 ist, aber das ist eher ein 1974. Anyway, viel zu teuer.
 
Ah, okay.
Hätte ich jetzt nicht so als Schnapper gesehen, aber ich kenn die Preise für den 79er nicht so.
Habe für meinen 71er 1470,- gezahlt (clean und orginal), aber vielleicht war mein Preis auch eher die obere Kante....:gruebel:
 
Hoi, bin neu hier und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Ich habe leider mit der Suche nichts dazu gefunden.
Ich habe einen Princeton 65 Reissue. Jetzt wollte ich den Jensen C10R Speaker mit einem Jensen P10R austauschen. Leider lässt sich der Lautsprecher nicht ausbauen. Ich habe die 4 Schrauben von hinten gelöst aber der Speaker bewegt sich null. Ist der noch von vorne zusätzlich befestigt oder sogar verklebt? Laut Internet müsste es reichen die 4 Schrauben zu lösen. Bin echt ratlos, vielleicht hat einer von euch einen Tip.

ciao
 
willkommen im Forum @ingen63
Lautsprecher werden nicht geklebt, einfach versuchen etwas zu bewegen
 
aber der Speaker bewegt sich keinen Millimeter. Hat es evt noch andere Schrauben von vorne?
 
versuch mal vorsichtig mit einem Schraubenzieher zwischen den Lautsprecher und der Front
Neue Speaker habe vorne eine klebrige Substanz, die wird dann mit der Zeit fest
Ist aber kein Klebstoff
 
Hi!

... Jetzt wollte ich den Jensen C10R Speaker mit einem Jensen P10R austauschen. Leider lässt sich der Lautsprecher nicht ausbauen. Ich habe die 4 Schrauben von hinten gelöst aber der Speaker bewegt sich null. Ist der noch von vorne zusätzlich befestigt oder sogar verklebt?...

Nee, wie Rostl schon sagte - die sind (normalerweise) nicht verklebt...
Es kann aber sein, dass Klebereste am Speaker waren - oder sogar, dass die Farbe am Baffleboard noch nicht richtig trocken war oder so...

Wie gesagt - mit etwas flachem (Schraubendreher, Spachtel o.ä.) VORSICHTIG zwischen Speaker und Holz "rumfummeln" ;)

Und - erzähl´ dann mal, ob (und wie) der P10R dir besser gefällt als der C10R :great:


cheers - 68.
 
danke für den Tip, ich probiere es aus und berichte dann :great:
 
scheinbar war die Farbe bei der Montage des Lautsprechers noch nicht trocken und darum ist er an der Farbe festgeklebt. Mit etwas mehr Kraft hat sich dann das Papier gelöst. Jetzt ist der Jensen P10R drin. Der wird auch für den Handwired Amp benutzt. Fühlt sich etwas leiser an, aber voller in den Mitten und weniger harsch in den Höhen. Hab in allerdings noch nicht laut gespielt, darum erst mal ein erster Eindruck. Hier noch ein Youtube Video von Rhett Shull mit einem den Vergleich der beiden Speaker im Princeton
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Für meinen 65 RI habe ich seinerzeit einen Jensen P10R-F genommen, der noch eine Hauch wärmer und schon anfangs etwas mehr eingespielt klingen soll. Vor dem Einbau habe ich den Speaker zusätzlich mehrere Stunden mit tieffrequentem Pink Noise gewobbelt und bin mit dem Klangergebnis sehr zufrieden.
 
Hi!

scheinbar war die Farbe bei der Montage des Lautsprechers noch nicht trocken und darum ist er an der Farbe festgeklebt. Mit etwas mehr Kraft hat sich dann das Papier gelöst. Jetzt ist der Jensen P10R drin. Der wird auch für den Handwired Amp benutzt. Fühlt sich etwas leiser an, aber voller in den Mitten und weniger harsch in den Höhen...

Na, das hört sich doch schonmal gut an!


Und noch ein Hinweis für alle Princeton-Fans:

In den eBay-Kleinanzeigen wartet - schon seit einigen Wochen - ein Früh-80er Princeton Reverb auf einen Fan :great:

Toller Amp, fairer Preis - und sicher noch 1-200,- € günstiger zu haben wenn man mal nett fragt ;)


cheers - 68.
 
War leider sehr ruhig hier in letzter Zeit…

Anyways, der Fender 64 Custom Princeton Handwired ist ja nun schon ein Weilchen auf dem Markt: gibt es hier User mit Erfahrungen bzgl. Sound, Bauteile, Aufbau und Verarbeitung aus erster Hand?
Auf den „offiziellen“ Gutshot, den ich beim Erscheinen des Amps gepostet hatte, kamen damals ja immerhin weder Spott noch Häme. Trotzdem hier nochmals zur Auffrischung:

1E4AE5B8-6579-4DC9-B71E-C0CD8A3B2471.jpeg


Ich habe meinen 2011er 65er PRRI ja vor 2 Monaten an einen netten Mit-Foristen verkauft (er erschien angesichts eines neu zugelaufenen Two-Rock Bloomfield Drive redundant).
Nun vermisse ich den Kleinen aber doch und bin ins Grübeln gekommen…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Auf den „offiziellen“ Gutshot, den ich beim Erscheinen des Amps gepostet hatte, kamen damals ja immerhin weder Spott noch Häme.
97798194-BE82-45C0-AB3C-6A03C087FB83.jpeg
Wenn ich mir z.B. die markierte „Lötstelle“ ansehe, hätte ich doch erhebliche Zweifel an der Langzeitstabilität…
 
Vielleicht wäre wohl ein Blick unter die Platine an der "freien" Lötstelle aufschlussreich.:unsure:
 
Hallo Mr. Blue!

War leider sehr ruhig hier in letzter Zeit…
Ja, schade eigentlich - Princetons sind doch so schöne Amps ;)

Ich habe meinen 2011er 65er PRRI ja vor 2 Monaten an einen netten Mit-Foristen verkauft (er erschien angesichts eines neu zugelaufenen Two-Rock Bloomfield Drive redundant).
Nun vermisse ich den Kleinen aber doch und bin ins Grübeln gekommen…
Ja, verstehe ich!
Frag den netten Mit-Foristen doch, ob du ihn wiederhaben kannst - würd´ ich machen (y)

Der "handwired" ist sicher auch gut - aber in der Preisliga gibt´s ja auch viele andere schöne Amps.
Da würde ich (persönlich) mir lieber einen originalen/alten Fender-Amp (bf/sf) kaufen!

Ich sehe das so...
Ein Princeton-Reissue ist ein toll-klingender Amp und geht für (ca.) 7-900,- € auf dem Gebrauchtmarkt.
Wenn du ihn nach 1, 2 oder 3 Jahren wieder verkaufen möchtest (möchten solltest!), bekommst du (höchstwahrscheinlich) den gleichen Preis (+/- 50,- €).
Der Amp kostet also - so gesehen - gar nichts (y).

Das gleiche gilt für alte Fender-Amps - beim "handwired" bin ich mir da nicht so sicher...


cheers - 68.


P.S.:

"Spott + Häme" hast du ja jetzt auch (doch!) noch gekriegt ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@68goldtop: herzlichen Dank für Deine fundierte Einschätzung!

Ist schon wahr, der ˋ65 PRRI ist ein wirklich ausgezeichneter Amp. Er war immerhin auch mein erster, und ich habe diesen Kauf niemals bereut.
Ich würde dem Käufer aber Unrecht tun, den Amp - wie galant auch immer - „zurückzufordern“.

Einen alten Amp zu kaufen, hat sicher seinen Charme. Mir fehlt aber diesbezüglich jegliche Sachkenntnis. In Ermangelung eines Amp-Spezialisten „an der Hand“ müßte ich einen der hiesigen Fachleute um einen Gefallen bitten. Und das wäre mir dann doch etwas unangenehm. Mag seltsam klingen, aber so bin ich nunmal gestrickt…

Da scheint der 64 Handwired eine gute Option zu sein. Der Wiederverkaufswert ist mir da erstmal Schnuppe.
Mir wäre aber wichtig, dass ein von Fender aufgebauter handverdrahteter Princeton nicht nur den Namen trägt. Er sollte zumindest vergleichbare Qualität in Fertigung und Bauteilen wie ein etwa von TAD selbst oder von Ritter aufgebautes Kit bieten.
Dann wäre für mich der Mehrpreis für den Namen Fender akzeptabel.
Bitte nicht falsch verstehen, aber ich bin nunmal eine Marken-Schlampe.:embarrassed:

Ich hatte von Beginn an eine Schwäche für Fender. Auch für den hier gerne geschmähten Custom Shop und sogar seine „überschätzten“ Master Builder.
Im Gegensatz zu PRS mußte ich immerhin bei Fender noch nicht eine einzige oder gar mehrere Enttäuschungen hinnehmen…
 
Hi!
@68goldtop
Ich würde dem Käufer aber Unrecht tun, den Amp - wie galant auch immer - „zurückzufordern“.
Oops, sorry - das war ein Missverständnis meinerseits...
Ich dachte der Princeton hätte sich bei deinem Käufer als "redundant" erwiesen ;)

Einen alten Amp zu kaufen, hat sicher seinen Charme. Mir fehlt aber diesbezüglich jegliche Sachkenntnis. In Ermangelung eines Amp-Spezialisten „an der Hand“ müßte ich einen der hiesigen Fachleute um einen Gefallen bitten. Und das wäre mir dann doch etwas unangenehm...
Kein Problem - das muss ja jeder für sich entscheiden!
Ich bin schon seit über 20 Jahren mit alten Amps "unterwegs" - und habe (fast) nur gute Erfahrungen gemacht.
Natürlich ist es sinnvoll/wichtig einen guten Techniker zu kennen - aber so jemanden gibt es bestimmt auch in deiner Nähe (y)

Da scheint der 64 Handwired eine gute Option zu sein...
Mir wäre aber wichtig, dass ein von Fender aufgebauter handverdrahteter Princeton nicht nur den Namen trägt. Er sollte zumindest vergleichbare Qualität in Fertigung und Bauteilen wie ein etwa von TAD selbst oder von Ritter aufgebautes Kit bieten...
Bitte nicht falsch verstehen, aber ich bin nunmal eine Marken-Schlampe.:embarrassed:

Ich hatte von Beginn an eine Schwäche für Fender...

Da musst du dich (bei mir) gar nicht groß "entschuldigen" ;)
Ich hatte schon diverse Nachbauten/Clones - und konnte keine Vorteile gegenüber meinen älteren (oder neueren) Fender-Amps entdecken...

3 Tweed Deluxes (2).jpg

cheers - 68.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben