geht mir darum, dass das so durch die Qualitätskontrolle ging.
Auch die kann oft nichts dafür! Denn was der Produktmanager nicht als relevantes Produktmerkmal identifiziert und im Lastenheft festgelegt hat, wird der Entwickler auch nicht in sein Pflichtenheft schreiben und im Produkt umsetzen. Also wird die Produktion es nicht einbauen. Da kann die Qualitätskontrolle am Ende prüfen und verifizieren was sie will, dadurch kommt auch kein neues Feature mehr ins Produkt.
Du meinst vielleicht die Qualitätsvorausplanung als übergreifenden Prozess, so mit richtiger Anforderungsanalyse und -validierung schon im Entwicklungsprozess durch das ganze Projektteam? Ich glaube nicht wirklich, dass eine Bude wie Nord sowas hat, Yamaha schon eher, auch durch die Nähe zur Automotive Industrie.
Sorry, das musste mal raus, weil hier im Board (vor allem bei den Billiggitarren) so oft nach der Qualitätskontrolle gerufen wird, obwohl wahrscheinlich die Qualitätslenkung (Quality Control) gemeint ist.
Hinzu kommt, dass eine Endkontrolle bei komplexen Instrumenten eh meist nur haptisch, akustisch oder virtuell erfolgen kann, was mit einem enormen Schlupf verbunden ist.
Ein PM wird heute aus Kostengründen aber auch nur noch Features in seine Anforderungen schreiben, die für mehr als 80% der User interessant sind. Das war früher zu Zeiten enthusiastischer Kleinfirmen wohl schon mal anders. AT war ja auch schon mal ein Quasi-Standard und muss heute oft teuer extra bezahlt werden oder kommt nur in den Top-Modellen zum Einsatz. Auch wenn der Poly-AT als Begeisterungsmerkmal da aktuell gefühlt wieder ein Umdenken verursachen könnte…
Sorry für OT.
Frohe Weihnachten,
glombi