Der Kronos User Thread

  • Ersteller defrigge
  • Erstellt am
Hallo Jungs,
könnten die mit 61er Tastatur bitte mal schnell folgendes nachschauen (vielleicht ist es ja bei den größeren Tastaturen auch so)...

Mir ist gerade die Leiste unter den Tasten aufgefallen und vor allem, dass diese auf der rechten Seite ziemlich viel Spiel hat, sich also nach unten drücken lässt.
Ist das normal?
Der Kronos war noch nie geöffnet, daran kann es also nicht liegen.

Ich habe mal ein Foto von der betreffenden Stelle angehängt. Sieht das bei euch so aus oder muss die Kante rechts am Seitenteil unter die Metallblende?

Man sieht auch weiße Rückstände, könnte also auch sein, dass sich da der Kleber verabschiedet hat.

Was meint ihr?

Kronos Tastatur.jpg

EDIT: Sorry, für alle, die jetzt den Kopf drehen müssen. Beim Upload hats das Bild falsch gedreht :gruebel:
 
Hallo AbuSimbel, also ich kann auf dem Bild nicht so viel erkennen, aber die Alu Leiste hat schon ein wenig Spiel. Das war auch bereits ziemlich zu Anfang ein Thema entweder hier oder im anderen Kronos Thread. Normalerweise sollte es kein Grund zu Beunruhigung sein.
 
Bei den größeren ist die Leiste ja etwas anders ausgeführt. Ich gucke aber nachher mal, wie das bei uns aussieht.
 
Also bei meinen Kronos sieht das genauso aus, bis auf die weißen Rückstände.
 
Beim 73er ist es ganz anders aufgebaut.
 
AbuSimbel, das ist völlig normal so. Hat mich am Anfang auch gewundert und war schon oft Thema in diversen Foren. Da war auch nichts geklebt, das ist einfach so.

Dass da etwas Spiel ist, muss einen nicht stören - wenn, dann kann höchstens etwas klappern (tut es bei mir nicht), und wenn einen das stört, dann ist es möglich, die "Nase" tatsächlich unter die Metallschiene zu klemmen. Sollte man aber nur machen, wenn man a) einen Grund dafür hat, und b) weiß, was man tut (sprich: mit Werkzeug zu umgehen kann, dass nachher nicht mehr kaputt ist als vorher ;) ). Nicht mit Gewalt versuchen - wenn, dann sollte man die Leiste vorsichtig abschrauben und in der neuen Position wieder festmachen. Wie gesagt: nötig ist das nicht. Gedacht ist es jedenfalls so wie auf deinem Bild.
 
Hi zusammen,
danke für die Antworten und auch an Jens für das ausführliche Aufschlüsseln. Dann bin ich ja wieder beruhigt. Ich meine mich zu erinnern, dass das bei meinem Triton früher auch so war, aber hatte mich beim Kronos eben über diese "Nase" gewundert.
Bei mir klappert jedoch nichts und auch sonst ist alles in Ordnung, sodass ich daran nichts verändern werde.
Grüße
 
Abend,

ihr erinnert euch noch, dass ich mich beschwert hatte, dass meine Tastatur ab und an hängt? Ich habe das Problem identifiziert. Das ganze war jetzt doch sehr simpel, aber man muss drauf kommen.
Im Proberaum ist das noch nie vorgekommen. Also muss es einen Unterschied geben zwischen Proberaum und zuhause.

Die Schaumstoffe an meinem Jaspers sind schon soweit runter, dass die Vorderleiste immer aufliegt. Das heißt, ich liege nicht auf dem Brett oder den Füßen des Kronos. Dadurch drückt die Leiste wohl etwas hoch und kommt immer an die Tasten.

Sollte zwar trotzdem nicht so sein, aber immerhin.
 
Meinst du mit "Tasten hängen" mechanisch? Dann kann das durchaus mit der Leiste zusammenhängen (bei den "langen" Versionen 73 und 88).

Die ist erstmal natürlich als Blende und nicht als Auflage gedacht, insofern sollte man den Synth da auch nicht "draufstellen". Andererseits ist es natürlich blöd, wenn je nach Konstruktion des Ständers dann doch Tasten klemmen.
Man kann das aber wohl beheben (weiß ich mangels RH3-Tastatur nicht aus eigener Erfahrung, habe es aber schon mehrfach gelesen): Die Leiste ist von unten an der Basisplatte verschraubt. Die Schrauben kann man vorsichtig lösen, die Leiste auf etwas mehr Abstand zu den Tasten justieren und dann wieder festschrauben. ca. 1-2mm Spiel in den Schraublöchern sollte drin sein. Am besten soll das angeblich mit der Pappleiste als Justierhilfe gehen, die im originalverpackten Zustand als Transportsicherung genau da drin saß (zwischen der Leiste und den Tasten) - wenn man die denn noch besitzt. Ansonsten muss man sich halt was passendes basteln oder das gute alte Augenmaß bemühen. ;)
 
Augenmaß reicht völlig: einfach etwas Luft schaffen und neu fixieren. Hab ich nach meinen Aufrüstungen gemacht und funktioniert seitdem über viele Monate störungsfrei.
 
Ja,

das meine ich :) Es sind das A3 und H3 und ich meine noch mal das gleiche in 5. Defrigge hatte das ja schon einmal gesagt. Aber als ich die SSD eingebaut habe, war das Problem ja noch nicht bei mir :) Da hatte ich nicht drüber nachgedacht :(
Werde das wohl demnächst noch nachholen.

Ich hatte schonmal gefragt: Die Internen USB Ports, sind die ins System integriert? Also was sich auf dem Motherboard befindet? Ich würde gerne mein CME WIDI X8 in den Kronos einbauen.
 
Soweit ich das im Korgforum mitbekommen habe, gibt es zumindest aktive USB-Ports auf dem MB. Nicht alle, glaube ich. Aber es gibt Leute, die ihr Wifi da fest eingebaut haben - dann sollte das mit dem WIDI auch gehen. Du solltest dir nur drüber klar werden, dass der Empfang innen drin nicht der allerbeste sein wird - Metall schirmt halt schon ab... Nicht komplett, aber die Reichweite wird schon deutlich runtergehen.
 
Ja, den Thread suche ich die ganze Zeit, bin aber zu duselig ihn zu finden :(

Ist mir klar, dass das zurückgeht. Aber ich denke/hoffe, dass es für meine Zwecke noch reicht. Ansonsten muss ich es wieder rausholen :)
 
aloha,

ich stecke gerade in einem Dilemma.
Am Freitag ist mein Kurzweil PC3K angekommen. Grundsätzlich finde ich das Teil wirklich geil, allerdings ist es von der Bedienung echt nicht einfach.
Nun hab ich gestern bei der Probe festgestellt, das mein Krome echt mehr Druck macht bei den vergleichbaren Sounds. Eigentlich sollte doch der Kurze sich im Bandgefüge besser durchsetzten können.
Nun überlege ich, auch aufgrund der komplizierteren Bedienung, den Kurzen zurück und dafür einen Kronos her. Hat er Kronos im Vergleich zum Krome nochmal mehr "Bumms"
Zumal ich auch noch einen PC3Le habe. Hat jemand vergleichende Erfahrung mit PC3K und Kronos? Leider gibt es bei mir in der Nähe keinen Laden, der die Geräteanbietet zum direkten Vergleich.
Wäre für Denkanstöße dankbar.

NooX

P.S.: Verschluckt hier im Forum beiEuh eim Tippen uch jede Menge Buchstaben od veauscht sie?
 
Also ich hatte den Pc3X (ohne K, ist aber soundmässig identisch) und den Kronos. Da war der Kurze der klare Sieger in Sachen Durchsetzungsfähigkeit! Besonders das Piano war beim Pc3 ganz deutlich im Vorteil.
 
Sorry, ich sehe das etwas anders

Für die Factory-Piano-Presets des Piano (und einige andere Presets) mag das gelten. Ansonsten kann man aus einem Kronos beliebig viel Präsenz und Durchsetzung holen - vorausgesetzt man versteht sein Instrument. Und auch für Piano bin ich mit dem Bösendorfer (Zukauf) viel glücklicher als ich es mit den Kurzweil- Pianos wäre - ohne jegliche Durchsetzungsprobleme.

Mit etwas Geschick kann man aus dem Kronos bei mühelos gleicher Durchsetzungsfähigkeit quer durch die Engines deutlich höherwertigeres Soundmaterial bekommen. Aus meiner Sicht kann kein aktueller Kurzweil mit seinen Minisamples im Vergleich insgesamt das liefern, was der Kronos an klanglicher Qualität liefert. Ich verstehe aber, dass viele sich den Zeitaufwand zum Anpassen oder Reprogrammieren von Sounds nicht antun wollen: da sollte Korg definitiv für Bandgebrauch nachbessern.

Inzwischen hat sich nach dem B3-Engine Update und dem Erscheinen weiterer Libraries (s.o. Busch Classic Synth Set etc.) m. E. das Gewicht sogar noch deutlicher Richtung Kronos verschoben.
 
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Also ich gebe den Kronos nicht ab,

aber vom reinen Sound und der Handhabung her, trauere ich meinem Kurzweil immer noch nach :(
Man muss eben wissen was man möchte.
 
Durchsetzungsfähigkeit ist auch teilweise subjektiv. Wer sich z.B. (auch spieltechnisch) daran gewöhnt hat, mit einem bestimmten (Piano-)Sound "gut dazustehen", wird sich mit anderen - z.B. wesentlich dynamischer programmierten - Samples u.U. (erstmal) schwertun. Es kommt auch immer sehr auf das Arrangement und die Musikrichtung an. Und auf die Anlage, über die gespielt wird. Und und und.

Ich habe lange Jahre mein Kurzweil Micropiano über alles geliebt - und die Leistung, aus so wenig Samplespeicher ein so knackiges Piano zu holen, verdient nach wie vor Anerkennung. Trotzdem klingt das heute in meinen Ohren irgendwie flach - auch dort, wo definitiv im Song wenig Platz ist für ein überbordendes GB-Piano. Mir sind inzwischen die reichhaltigeren Samples deutlich lieber - auch wenn man je nach Song noch ein bisschen tunen muss, um "seinen" Sound für die jeweilige Combo zu finden. Das ist ganz oft nur eine Frage von ein klein wenig EQ oder Dynamik-Mapping.

Wenn das immer noch nicht reicht, weil wirklich mal ein komplett dichtes Arrangement jeden Ansatz zunichte macht, dann weiche ich auf dem Kronos auf eins der älteren Sample-Pianos aus: Im Extremfall setzt sich das gute alte M1-Piano definitiv durch. Klingt halt immer nach Eurodance, aber von der Sorte gibt es noch ein paar (Bank I-B, ganz am Anfang), die nicht ganz so extrem sind.
 
Dieses ganze "Durchsetzungsfähigkeits-Theater" ist davon abhängig, wie gut eine Band ihren Mix im Griff hat. Der Kurzweil klingt sehr gut, keine Frage. Ich habe ihn trotzdem wieder verkauft, denn der Kronos hat in fast allen Bereich die qualitativ besseren Sounds. Tatsächlich finde ich, dass das eher mit der Qualität der anderen Musiker zu tun hat. Wenn ein Gitarrist und der Drummer einen sauberen druckvollen - will sagen modernen - Sound haben, klingt der Kronos passender. Eine Perle unter Säuen wird nie passen, dann lieber etwas weniger brillantes. Den Kurzweil hatte ich exakt so lange bis das letzte Update mit den Orgeln beim Kronos kam, das wars dann - die Kronos Orgeln sind jetzt absolut amtlich und wie defrigge schon richtig gesagt hast: Wem jetzt noch irgendwas fehlt, der kann beim Kronos nachkaufen. Umgekehrt siehts da mau aus. Wenn ich also die Wahl hätte, würde ich MITTLERWEILE ganz klar den Kronos vorziehen.

Das war nicht immer so. Ich habe LANG gebraucht, bis ich mit dem Kronos warm geworden bin. Jetzt habe ich ihn für meine Belange im Griff und es tönt genauso wie ich das brauche. Natürlich ist es letztlich Geschmackssache und es hängt von der Musik und der Band ab, was besser passt - aber zu behaupten, der Kurzweil klingt durchsetzungsfähiger als der Kronos ist genauso Quatsch wie zu behaupten, ein AUDI fährt sportlicher als ein BMW. Technisch gesehen steht es außer Frage, dass der Kronos mehr Möglichkeiten bietet - bei den aktuellen Kronos 61er Preisen unter 2000 Euro würde ich nicht lange überlegen. Der Kurzweil ist dafür billig zu bekommen, das ist ein Vorteil - aber kein musikalischer :)
 
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Die Piano´s sind bei mir eher 2trangig, Bläser/Streicher (Everybody need Somebody, Locked out of Heaven) und Sachen aus der 80er Rockschiene alá Bon Jovi, Billy Idol, Deep Purple sind für mich interessant. Ich mag es nicht in unendlichen Untermenüs irgendwelche Feineinstellungen machen zu müssen da ich weder die Geduld noch die Zeit dafür habe ;-) Der Kurzweil braucht denke ich wesentlich intensivere Einarbeitungszeit, zumal ich den Krome schon ein wenig kenne. Der PC3Le ist auch okay von der Bedienung. Ich mag Sachen, die sich intuitiv bedienen lassen.
 

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