Der Jackson / Charvel User-Thread

Ohne die Gitarre gespielt zu haben: Die PUs sind schon sehr flexibel. Der TB4 ist die Tremolo- Version vom SH4 JB. Damit geht von Blues bis Metal eigentlich alles und ist auch der meistverkaufte SD PU. Der 59er geht eher in die Blues- Richtung und klingt clean auch sehr brauchbar. Also hätte ich keine Bedenken, dass da außer High Gain nichts geht.
Wie es von der Bespielbarkeit ist, wirst du wohl selbst probieren müssen. ;-)
 
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Dann sag ich auch mal kurz Hallo in die Runde, spiele schon seit einigen Jahren Jackson, RR3 und KVXMG, erstere muss ich aber erstmal wieder auf Vordermann bringen lassen...
 
Gibt es unter uns/Euch jemanden, der diese Jackson hat?
https://www.thomann.de/de/jackson_dinky_pro_dk2_gc.htm?ref=search_rslt_crystal+granite_406388_0

Grund ist der, dass sie mich ziemlich (unbesehen und ungespielt) angefixt hat. Wenn jemand eine Einschätzung über sie parat hätte; ich würde mich sehr freuen. Habe ein wenig Bedenken, dass mit ihr abseits des HighGain-Bereichs nicht viel geht. Auch der klobige Halsübergang ist mir nicht geheuer.

Weiß nicht, ob dein Anliegen noch aktuell ist - aber kann dir sagen, dass ich viele der 2014, 2015 und 2016er DK2s aus der Pro Serie gespielt habe.
Im Schnitt fand ich die Gitarren sehr gut. Die Hälse sind etwas dicker als die Ibanez Ultra Wizard Dinger, die Bünde waren jeweils auffallend gut abgerichtet, ebenso die Sättel. Bei fast jeder neuen dieser Art war das Setup ab Werk erstaunlich gut.
Im direkten Vergleich würde ich meinen, dass die Verarbeitungsqualität bei den DK2s im Schnitt deutlich höher war als bei den Charvel Pro Mods aus diesen Jahrgängen.
Der Halsübergang ist Geschmackssache, ist schon etwas angenehmer als ein Fender Klotz, aber natürlich nicht so wie bei einem fließenden Set-Neck oder Neck-Through Übergang.

Negativ aufgefallen ist mir, dass die Qualität der 1000er Floyds nicht immer konstant gut war. Bei zwei Modellen hing das etwas "labbrig" in der Ausgangslage - fast so, als wären die Messerkanten etwas hinüber (wobei ich nicht weiß, ob da vorher schon jemand beim Vertrieb oder Händler dran rumgewurschtelt hat...), ebenso ließ sich die Überwurfmutter zur Einstellung der Gängigkeit des Jammerhakens nicht immer gleich gut "dosieren" beim Feststellen.

Sonst aber gute Gitarren und eine schöne Alternative zu den Charvel Pro Mods.
 
Sonst aber gute Gitarren und eine schöne Alternative zu den Charvel Pro Mods.

Sers Myxin!
Danke dir für deine Hinweise!

Bzgl. Verarbeitung/Materialien hatte ich bei den Jackson Pro's bisher gemäßigte Bedenken. Ist schon noch ne anständig company, die etwas Ordentliches liefert fürs Geld. Andererseits sehe ich Jackson aber als Firma, deren Verständnis für Gitten in den Shredder-90ern stehen geblieben ist.
Ich suche halt ne neue Bluesrock,ClassicRock,Old school Metal-Allroundgitarre. Dabei sind mir die GENERELLEN Specs der Superstrats (2 Okt/Trem/Jumbo/Cutaway/Gewicht) am Angenehmsten in Sachen Handhabung und Möglichkeiten.
Aber wenn ich mir den dünnen Hals und den weiträumig ausgefrästen Body so ansehe überkommen mich eben ein wenig die Zweifel. Auch möchte ich nicht schon wieder bei einer neuen Gitt die PU'S tauschen müssen.
 
Bzgl. Verarbeitung/Materialien hatte ich bei den Jackson Pro's bisher gemäßigte Bedenken. Ist schon noch ne anständig company, die etwas Ordentliches liefert fürs Geld.

Es gibt ja die Mexiko Pros und die Indonesien Pros - bei letzteren gab es zumindest früher schon gehäuft Probleme, vor allem mit dem Binding am Hals und der Bundierung. Auch die Lackierarbeiten sind manchmal eher rustikal ausgefallen.

ndererseits sehe ich Jackson aber als Firma, deren Verständnis für Gitten in den Shredder-80ern stehen geblieben ist.
Ich suche halt ne neue Bluesrock,ClassicRock,Old school Metal-Allroundgitarre. Dabei sind mir die GENERELLEN Specs der Superstrats (2 Okt/Trem/Jumbo/Cutaway/Gewicht) am Angenehmsten in Sachen Handhabung und Möglichkeiten.

Mit dem "pointy Headstock" wird man schon ein bisserl in eine bestimmte Ecke geschoben, sofern man die Klischees für bare Münze nimmt. Ich kann dich da gut verstehen, das ist für mich auch so ein Grund, da etwas zu hadern, da ich nicht nur "Metal" spiele - andererseits ist Jackson eben auch Kult und es gibt viele, die genau das Design so wollen, wie es ist.

Wenn du es lieber "neutraler" magst wie eine echte Super-Strat im wahrsten Sinne des Wortes, dann würde ich halt bei Charvel schauen. Die Hälse sind etwas dicker bei den Pro Mods, die Bespielbarkeit aber genauso gut wie ich finde - leider sind die neueren Pro Mods zum Teil aber auch sehr schwer und etwas arg schlampig verarbeitet - liegt wohl auch daran, dass die Nachfrage da vermutlich sehr viel höher ist als bei den Jackson DK2s.
Nicht, dass das jetzt ein Indikator für irgendwas wäre, aber wenn du mal bei Youtube schaust, wie viele Clips innerhalb diesen Jahres (oder seit der NAMM 2017) von Jackson DK2 Gitarren hochgeladen wurden, das ist echt mager. Da findest du sehr viel mehr Charvel Pro Mod oder Ibanez RG Clips.

OT:

Kannst ja auch mal bei Schecter schauen, vielleicht wäre sowas ja auch was für dich (neues 2018er Modell):


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Wenn du es lieber "neutraler" magst wie eine echte Super-Strat im wahrsten Sinne des Wortes, dann würde ich halt bei Charvel schauen. Die Hälse sind etwas dicker bei den Pro Mods, die Bespielbarkeit aber genauso gut wie ich finde - leider sind die neueren Pro Mods zum Teil aber auch sehr schwer und etwas arg schlampig verarbeitet - liegt wohl auch daran, dass die Nachfrage da vermutlich sehr viel höher ist als bei den Jackson DK2s.

Optik ist mir erst mal Bohne.
Richtig, in Sachen Jackson-Videos hält sich das Netz bedeckt.
Charvels haben imho halt die letzten Jahre einiges an Vertrauen verspielt. Das muss (auch bei mir) erst mal wieder aufgebaut werden. Aber deine Wegweisung in Richtung Spuerstrat mit dickerem Hals ist schon richtig.

Mit Schecter bin ich irgendwie nie richtig warm geworden. Liegt vielleicht an der Produktspreizung? Dabei hatte ich mal nen Schecter Bass (Ian Hill/Judas Priest) an dem es gar nichts auzusetzten gab.

Vielleicht ist die HSS-Idee am Bsp. der Sun Valley Shredders in Sachen Vielseitigkeit gar nicht so schlecht. Die sollen ja ganz brauchbar sein. Und Retro-EMG's? Never say never. Aber irgendwie habe ich bei der Sun Valley-Serie das Gefühl, dass da jemand in Charvels Gefilden fischt.

Bleibt mal wieder nur kreuz und quer antesten, was? Aber jetzt wo ichs schreibe, merke ich gerade dass die Schecters eine recht lange Mensur haben, was ich mit meinen Riesenhänden ja sehr mag.
Hast mal wieder Gas erzeugt!
Danke für den Tipp! :)
 
Hi Jacksoneers,

abgesehen davon, dass ich eine neue Superstrat (siehe oben) suche, haben bestimmte Kelly's meine Interesse erregt, wie sie Mitte der 2000'er Jahre gebaut wurden. Ich wollte Euch fragen, ob jemand vielleicht Erfahrung/ sprich Kaufempfehlung bzgl. diesen Gitten hat. Die Specs sehen nicht schlecht aus, zumindest für Leute wie mich, die nicht zu den heutigen Linde-Kellys neigen.

Jackson Kelly KE3
Made in Japan
Seymore Duncans (nicht Duncan-designed)
Erle-Korpus
Jackson-licensed-FR

Dank und Gruß
Bruce

PS: Falls jemand auch noch weiss, ob "MIJ" ein geschütztes bzw. belastbares Prädikat ist, gerne!
 
Ich fand die JT580LP Vibratos auf den "2000er" Japan Jacksons ziemlich schlecht.
Weiß nicht, ob dir das weiter hilft - ich würde da eher eine aus Mexiko kaufen mit 1000er OEM Floyd.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob es überhaupt neuere Dinky Modelle aus der MIM Pro Serie gab.
MIJ bedeutet einfach nur "made in Japan".
 
Ich habe eine KE3.
Habe sie irgendwie nie ernsthaft gespielt, weil die Handauflagefläche im Sitzen für mich ziemlich unbequem ist.
Floyd würde ich am besten blockieren, ist wirklich nicht so gut.
Hals ist genial, schön schmal und sehr schnell.
PUs habe ich gegen SD TB6 getauscht und war damit glücklich, TB4 war ok, aber ich wollte was anderes.
Die werden relativ preiswert gehandelt, aber ich würde eher eine Superstrat zulegen, weil bequemer.

1.jpg
 
Habe/hatte 3 Jackson MiJ (WRMG, RR5, RR24) und allesamt waren trotz deren Alter bei weitem besser verarbeitet als so gut wie alle, welche als X oder Pro Serie bei uns neu im Gitarrenladen hängen, deshalb würde ich bei Gebrauchtkauf immer die Japan bevorzugen.

Einzig das FR licenced Tremolo auf der WRMG war ein Spielverderber, also suche entweder eine mit nem "originalen" FR, baue sie um oder block es.
 
Vielen Dank für Eure Posts!

@Myxin
Das mit den Trem habe ich befürchtet, die KE3 war schon neu ziemlich günstig. Da ich aber gerne upgrade (fast alles) kommts mir mehr auf die Hölzer- und Verarbeitungs-Substanz an. Was MIJ heisst, wusste ich natürlich. Ich meinte ob dieser Terminus rechtlich an gewisse Auflagen in Sachen Fertigungsstandort gebunden ist; nicht wie "Made in Germany", wo alles aus China kommen kann.

deshalb würde ich bei Gebrauchtkauf immer die Japan bevorzugen.

Klingt gut. Danke Dir!

aber ich würde eher eine Superstrat zulegen, weil bequemer.

Die neue Superstrat suche/brauche ich unabhängig von dieser KE3 Kelly. Die Strat werde ich, wie gesagt, mal vor Ort testen gehen, wenn sich der Weihnachts/Umtausch/Gutschein-Trubel etwas gelegt hat.
 
Ich habe eine KE3.
Habe sie irgendwie nie ernsthaft gespielt, weil die Handauflagefläche im Sitzen für mich ziemlich unbequem ist.
Floyd würde ich am besten blockieren, ist wirklich nicht so gut.
Hals ist genial, schön schmal und sehr schnell.
PUs habe ich gegen SD TB6 getauscht und war damit glücklich, TB4 war ok, aber ich wollte was anderes.
Die werden relativ preiswert gehandelt, aber ich würde eher eine Superstrat zulegen, weil bequemer.

Anhang anzeigen 599478

Grauzone :)
 
Hey Leute,

hoffe Ihr habt den Großteil der Feierlichkeiten heil überstanden! :)
Ich bin aktuell auf der Suche nach einer "Metal-Tele", sprich H-H Bestückung,
aber dennoch nah dran am Originaldesign. Unbedingtes muss für mich ist Hardtail und Locking Tunter.
Da wächst der Markt ja auch derzeit ziemlich, vor allem Schecter, Chapman und eben Charvel sind mir da
mit ihren Budget Modellen (unter 1.000€) ins Auge gesprungen.
Bei Charvel ist es folgendes Modell:


Preislich finde ich die Gitarre sehr interessant, hat auch eigentlich alles was ich möchte (2 Markenhumbucker, Hardtail, Locking Tuner).
Das Design ist natürlich etwas simpel, aber gefällt mir gar nicht mal so schlecht. Sehr interessant finde ich die Klinkenbuchse,
die auf der Korpusrückseite angebracht ist, habe ich so noch nie gesehen.

Was ich fragen wollte: Hat jemand das gute Stück mal in der Hand gehabt?
Wie ist das Gewicht?
 
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Hey @Yvo93 ich habe eine, aber als 7 - Saiter. Eine Killer Machine.
Ich hatte gleiche Kriterien bei der Suche wie du, wollte aber einen 7 saiter.
Habe grade gewogen, 3,4 Kilo.
Die Gitarre ist anständig verarbeitet,hat tolle Zutaten und einen angemessenen Preis.
 
Hey @Yvo93 ich habe eine, aber als 7 - Saiter. Eine Killer Machine.
Ich hatte gleiche Kriterien bei der Suche wie du, wollte aber einen 7 saiter.
Habe grade gewogen, 3,4 Kilo.
Die Gitarre ist anständig verarbeitet,hat tolle Zutaten und einen angemessenen Preis.

Hey Petri,
danke für die schnelle Rückmeldung.
Ich habe gerade auch eine optisch perfekt für mich passende Ausführung gefunden. Mit QM Decke in Blueburst, heißes Teil. Bisschen andere Holzkonfiguration am Body, sonst aber identisch. Wenn meine RBC gegangen ist, könnte das einen Versuch wert sein. Wirklich stark bei dem Preis. :)
 
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Unterfrästes Tremolo, 24 Bünde. Wenn jetzt noch der Hals-/Korpusübergang überarbeitet wurde, könnte ich schwach werden :D

FB_IMG_1515740975598.jpg
 
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Das Foto müsste zensiert werden.
Echt scharf
 
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