Der Höfner-User-Thread (A-Gitarren)

Kurze Zwischenfrage eines Nicht-Höfner-Besitzers:

Hat oder kennt wer von euch die 6-saitige HA-JC und kann vielleicht darüber berichten? Ist die Gitarre gut? Anfängerfreundlich?

Danke schonmal. ;)

Hi

die sind für den Preis schon recht gut.
Anfängertauglich ist natürlich relativ, auf jeden Fall besser als ne 100€ ebay-Klampfe

Als Anfänger wirst du wohl auch keinen Cutaway und Tonabnehmer (ca 80-100€ Aufpreis)
brauchen.
Dann schau dich mal bei Kirkland (TX 40,60,70,80) um. Die sind baugleich und gibts auch
ohne Cut und TA.

*flo*
 
Hi

die sind für den Preis schon recht gut.
Anfängertauglich ist natürlich relativ, auf jeden Fall besser als ne 100€ ebay-Klampfe

Als Anfänger wirst du wohl auch keinen Cutaway und Tonabnehmer (ca 80-100€ Aufpreis)
brauchen.
Dann schau dich mal bei Kirkland (TX 40,60,70,80) um. Die sind baugleich und gibts auch
ohne Cut und TA.

*flo*

Es wäre sowieso meine Zweitgitarre. Ich hab ja schon eine schwarze Walden Dreadnought, die ich mir wegen des schönen Klangs ausgesucht habe. Aber mein Herz hängt halt an den hellen Jumbos. ;)
 
Ich besitze eine Höfner HF11 aus dem Jahre 2001. Diese war meine erste richtige Gitarre, meine erste war vom Quelle-Versand, da war ich 7 oder so, aber zum Schauen ob der Sohnemann dabei bleibt hats gereicht.

Die Höfner ist ein richtig schönes Instrument und hat mich schon auf viele Unternehmungen begleitet.

Zur Zeit hab ich jedoch das Problem daß sie die Stimmung nur schlecht hält, Saiten sind nicht nagelneu aber auch nicht die ältesten...


Grüße, Edlennon
 
So auch ich bin seit ein paar Tagen stolzer Höfner-Besitzer. Es ist eine HA-GA07 geworden, ein echt schickes Teil.
 
Hallo zusammen,

bin gerade eben neu in dieses Forum "gestolpert" und will die Chance gleich mal nutzen, meinen ersten 2 cent einzuwerfen :)

Von ein paar Monaten habe ich mich, auf der Suche nach einer neuen Klassikgutarre, für eine Höfner HM87 entschieden.
Hier ein kleines Review zu dieser, um es vorweg zu nehmen, wunderbaren Gitarre.

Material/Verarbeitung:

Die HM87 wurde aus Nussbaum (Boden, Zargen), Fichte (Decke), Erle(?) (Hals), Eiche (Bindings, Halssperrung) und Palisander (Steg, Griffbrett) handwerklich einwandfrei zusammengebaut. Dabei sind alle Korpushölzer massiv, es gibt keine Laminate.
Laut Hersteller werden die Instrumente der HM Serie in Deutschland von den erfahrendsten Baumeistern in Handarbeit hergestellt. Angesichts der gebotenen Qualität scheint mir das plausibel. Die Hölzer stammen dabei aus Europa, die Decke ist aus deutscher Fichte gefertigt.
Einzig die Lackierung weißt bei (sehr) genauem Hinsehen einige "imperfections" auf. Ist aber nichts, was man auf den ersten, zweiten oder dritten Blick sieht. Viel mehr gibt es bei genauem Hinsehen unter starkem Licht ein paar winzige "Krater", die aber außer bei Lichtbrechung nicht in Erscheinung treten. Die matte Decke ist dafür perfekt lackiert.
Alles ist sehr sauber und mit Liebe zusammengebaut. Auch Details wie die Echtholzrosette oder die Holzschichtung der Kopfplatte (Erle, Nussbaum, Fichte, Nussbaum), die die Ausschnitte der Kopfplatte in eine schöne Bänderung einfasst, sind wirklich mit Liebe gemacht. Die dreifach durchbrochene Kopfplatte ist sowieso eine Wucht!
Beim Griffbrett liegt m.E.n. auch ganze Arbeit vor, alle Bundstäbchen sind sauber eingesetzt, nichts steht hoch. Auch die Krümmung des Halses zeigt ein sauberes "S", was wirkungsvoll dem lästigen Schnarren entgegenwirkt.
Auch sonst ist alles auf hohem Niveau: Sattel und Stegeinlage sind aus Knochen, die Knöpfe der Wirbel aus Nussbaum, die Bünde aus Neusilber, etc.
Interessant sind Details wie der assymetrische Hals, der quasi nach unten hin dünner wird. Beim Spielen merkt man vorallem, dass beim lässigen "Gitarre auf dem rechten Oberschenkel"-Spiel eine organischere Bewegung der Greifhand passiert. Weiß nicht, ob man das nun braucht, aber es fühlt sich gut an!
Insgesamt gibt es an der HM87 nichts zu meckern, wo das Auge hinblickt sieht es Qualität und Handwerkskunst.

Design:

Gut, eine Gitarre sollte man nicht nach dem Desing bewerten, trotzdem kurz dazu ein paar Worte. Die Kombination Nussbaum/Fichte ist dezent und edel zugleich und vorallem eines: irgendwie anders. Meine könnte etwas schöner gemasert sein, aber so wichtig war mir das dann doch nicht. Insgesamt wirkt die Gitarre sehr stimmig und eigenständig.
Auch hier haben sich die Gitarrenbauer von Höfner viel Mühe gegeben, so sind die Bindings mehrschichtig und zur Kopfplatte habe ich ja oben schon geschrieben.
Die bereits erwähnte matte Decke bringt die relativ feinjährige Fichte sehr gut zur Geltung.
Insgesamt sind auch die Hölzer nach optischen Gesichtspunkten gut zusammengestellt, da alle Hölzer eine gleichmäßige, dezente Maserung haben.
Einziger Designschnitzer: die (insgesamt hochwertigen) Mechaniken mit Lyra stören in meinen Augen die ansonsten so klare Linie. Hab meine auf Rubner mit schwarzen Wellen und Palisanderknöpfen umgerüstet. Perfekt!!
Fazit: die HM87 ist eine Augenweide, ein echter Blickfang. Das graubraune Walnussholz wirkt total edel aber viel nüchterner und geradliniger als z.B. Lorbeer oder Ovangokol. Die Mechaniken bieten optisch Raum für Verbesserung. Interessanterweise verbaut Höfner am Sondermodell HM120 eben genau diese Rubner Mechaniken...

Klang/Bespielbarkeit:

Nun zum wichtigsten! Der Klang! Und damit zum subjektivsten, was man über eine Gitarre sagen kann. Die HM87 klingt neu recht dünn (darum hätte ich sie beinahe nicht gekauft), gewinnt aber mit zunehmender Entwicklung der Fichtedecke an Tiefe und Volumen. Dennoch ist der Klang so geradlinig wie das Design, das Temperament und klangliche (Bass)Macht einer typischen Spanierin sucht man hier vergebens. Dafür zeichnet die HM87 sehr fein und klar, war der Spieler von ihn verlangt. Dabei klingt sie, auch wenn sich der Gedanke vielleicht aufdrängt, keinesfalls analytisch oder gar kalt. Die HM87 hat viel Seele und "Schmelz", baut dabei aber auf ein eher samtiges, gelassenes Grundtimbre. Man könnte sagen, dass sie einfach "deutsch" klingt. Bei z.B. Hanika ist mir ähnliches aufgefallen.
Etwas störend empfinde ich den enormen Sustain, der schon einige Dämpfarbeit verlangt. Leider (noch) nicht so meine Stärke. Wobei viel Sustain an sich erstmal kein negatives Merkmal ist ;). Dabei sprüht die HM87 nur so von Obertönen, was einen komplexen und angenehm verwobenen Klang mit sich bringt.
Die oft zitierten Probleme mit ungleichmäßiger Lautstärke zwischen verschiedenen Lagen konnte ich bisher nicht feststellen. Trotz Originalsaiten.
Eine feine Sache ist der bereits erwähnte assymetrische Hals. Bei klassischer Haltung merkt man davon zwar nichts. Aber bei typischer "Steelstring" Haltung komme ich mit dem Daumen irgendwie geschmeidiger vorwärts.
Ein Punkt für sich sind die Bundstäbchen. Die sind ziemlich hoch, was nach viel Gefühl beim Greifen verlangt. Ich neige z.B. schnell dazu, die Saiten mit zu viel Kraft zu drücken und dann leidet die Intonation. Flachere Bundstäbchen wären mit persönlich deutlich lieber gewesen. Außerdem könnte die Saitenlage einen Tick niedriger sein, leider liefert die Stegeinlage nicht mehr viel "Luft" (max. 1mm).
Herausragendes Merkmal ist in meinen Augen die Formbarkeit des Klangs. Schon leichte Änderungen des Anstellwinkels (horizontal) der Finger bringen Änderungen der Klangfarbe. Der Wechsel von Tirando zu Apoyando erst recht und Änderungen der Zupfposition sowieso. So hat der Spieler viele Möglichkeiten, aktiv auf den Klang einzuwirken und kann dabei auf ein riesiges Spektrum möglicher Intonationen zurückgreifen. So kann die HM87 säuseln die ein warmer Sommerwind, schnurren wie ein Katze oder sich energisch durchsetzen. Wobei Ihr die erste Richtung grundsätzlich besser liegt...
Wunderbar klingen auch Flageoletts, die ebenfalls vom Sustain profitieren und viel Ausdruck haben.

Fazit: ein wunderbares Instrument. Nicht unbedingt was für Anfänger, da sie (zumindest mir) keine Fehler verzeiht und den Spieler zu sauberer Technik zwingt. Der Klang ist über jeden Zweifel erhaben und in Sachen Ansprache, Klangfarbe und Formbarkeit einfach nur gut. Wer allerdings den fetten, explosiven Klang spanischer Gitarren sucht, wird mit der HM87 nicht glücklich.

Overall Fazit: wie schon gesagt, ein wunderbares Instrument. Ich spiele die HM87 täglich und es ist immer ein Freude. Man bekommt sehr, sehr viel Gitarre für sein Geld und wem das eigenständige Desing und der feinsinnige Klang gefällt, der wird lange Freude an der HM87 haben. Gebaut ist sie jedenfalls für die Ewigkeit.

Leider gibt es noch einen Haken, und das ist der Hersteller bzw. dessen Service. Detaillierte Angaben zu den Instrumenten bekommt man wenn überhaupt nur auf Anfrage. Die Kataloge geben praktisch nichts preis. Nur Werbesprüche. EMails werden oft garnicht bzw. nur nach mehreren Anfragen beantwortet. Auch am Telefon habe ich bisher keine allzu guten Erfahrungen gemacht sondern hatte immer das Gefühl, dass ich grad störe.
Ich weiß nicht, ob andere Marken das besser im Griff haben. Aber ich würde mir wünschen, dass Höfner sich in seiner Kommunikation stärker an seinem Kunden ausrichtet. Der Hersteller schafft sehr gute Instrumente, scheint aber nicht besonders gern darüber sprechen. Das ist schade.

So, ist doch etwas länger geworden. Aber ich hoffe, dass mein Beitrag ein wenig mehr Licht in das Dickicht bringt, welches diese wunderbaren Gitarren umgibt.

Grüße

Matthias

p.s. In ein paar Tagen bekomme ich noch eine HZ27 (Palisander/Zeder massiv) von Höfner. Werd auch dazu gern was schreiben, falls es von Interesse ist (gern auch etwas kürzer...)
 
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Frage: wer kennt oder hat eine Höfner Nr. 1972? Die Gitarre habe ich noch, ich habe sie nach meiner Erinnerung ca. 1970 von meinen Eltern geschenkt bekommen und habe, wenn man es genau nimmt, auf ihr Gitarre spielen gelernt. Es ist offensichtlich eine recht einfache Flattop, die aber einen Wahnsinnsklang entwickeln kann. Sie kostete damals DM 280,-. Wäre schön, wenn mir ein Spezialist etwas über sie sagen könnte. Leider löst sich der Steg ab und ich überleg, ob sich eine Reparatur lohnt.
 
Leider mir nicht bekannt - Bilder wären evtl. hilfreich, um den Schaden beurteilen zu können, aber normalerweise ist es kein irreparabler Schaden, wenn sich die Brücke löst. Ich würde einen Gitarrenladen aufsuchen und da mal nachfragen bzw. nach dem nächsten Gitarrenbauer fragen - wenn sich jemand das Ding direkt ansehen kann, der sich damit besser auskennt, dann ist die Hilfe wohl besser als über ein Forum.
 
Leider mir nicht bekannt - Bilder wären evtl. hilfreich, um den Schaden beurteilen zu können, aber normalerweise ist es kein irreparabler Schaden, wenn sich die Brücke löst. Ich würde einen Gitarrenladen aufsuchen und da mal nachfragen bzw. nach dem nächsten Gitarrenbauer fragen - wenn sich jemand das Ding direkt ansehen kann, der sich damit besser auskennt, dann ist die Hilfe wohl besser als über ein Forum.

Ich habe sie gerade zufällig gefunden, bei ebay Art.Nr.270501514374. Ging da für € 77,-- weg. Die hier verkaufte ist deutlich besser erhalten als meine, wurde wahrscheinlich wesentlich weniger gespielt. Ich habe außerdem die absoluten Billig-Mechaniken schon vor ca. 30 Jahren gegen Gotohs ausgetauscht. Wenngleich der Sammlerwert also offensichtlich gegen Null tendiert, hätte ich sie für 77,-- € nie und nimmer verkauft! Habe sie gerade (schätze 'mal nach 20 Jahren in der Ecke) nochmal angetestet, sie klingt trotz extrem verhurter Saiten geradezu unglaublich gut, wahnsinnig brilliant mit absolut fetten Bässen und einem einmaligen Sustain trotz geschraubtem (!) Hals und halb abgerissenem Steg. Ich habe, weiß Gott, zehnmal so teure (neue) Instrumente gehört, die nicht annähernd so klingen!
Die wenig euphorische Beschreibung des Verkäufers bei ebay kann ich nicht nachvollziehen
(wäre er etwas begeisterter, hätte er sie wohl auch nicht verkauft). Ich jedenfalls werde sie auf jeden Fall reaktivieren und erstmal reparieren lassen!:great::great::great:
 
Hi zusammen!

Ich hab noch eine Kindergitarre von früher, die ich jetzt verkaufen will.
Es handelt sich um eine Höfner HS 509

Viel findet man dazu nichts mehr, eine Preisangabe die ich gefunden hab sagt 220€ (neu)
Die Gitarre is mir mal ungeschickt aus dem Auto gefallen und am unteren Teil der Korpusdecke gerissen.
Wurde zwar vom Fachmann repariert, den Riss sieht man trotzdem durch den Klarlack.

Wie auch immer, was meint ihr was man dafür noch verlangen kann?
Und meint ihr ich hab eher hier im Flohmarkt erfolg für einen Weiterverkauf oder doch bei ebay?
Ist halt die Frage wie viele Leute ausgerechnet hier nach ner Kindergitarre suchen
 
Ich habe, weiß Gott, zehnmal so teure (neue) Instrumente gehört, die nicht annähernd so klingen!

Fazit: Dann lohnt sich die Reparatur. Die bei eBay verkaufte gefällt mir auch relativ gut - natürlich mit der Zeit etwas mitgenommen, was was soll's?
Schraubhals-Gitarren haben auch den Vorteil, dass es verhältnismäßig einfach ist, die Saitenlage anzupassen etc. :rolleyes:

Wie auch immer, was meint ihr was man dafür noch verlangen kann?
Bei eBay angeboten würde ich mit einem Endpreis zwischen 50 und 70€ rechnen. Mit sehr guten Bildern* und einer genaueren Materialbeschreibung könnte man evtl. noch ein bisschen mehr rausholen.
Ich würde die auch nicht zwangsweise "Kindergitarre" nennen, sondern eher "kleinere Gitarre" - auch sehr praktisch für Reisen, wenn die Dreadnought zu sperrig ist :)

(*Gesamtansicht; Schadensstelle; Decke + Brücke; Zargen+Boden; genau von der Saite den Hals um den 12. Bund, um die Saitenlage beurteilen zu können)
 
ok, vielen dank
 
(*Gesamtansicht; Schadensstelle; Decke + Brücke; Zargen+Boden; genau von der Saite den Hals um den 12. Bund, um die Saitenlage beurteilen zu können)

Damned - genau von der Seite, um die Saitenlage zu sehen natürlich, also nicht von oben, nicht schräg oder so.
 
Hello Höfners....

Habe vor ner Woche eine Höfner (müsste laut meiner Recherche eine 490er sein) 12 String von 1973 bekommen. Für sehr kleines Geld hab ich einfach mal zugeschlagen. Der Zustand sollte ziemlich gut sein. Naja, also das ist mir auf den ersten Blick aufgefallen:
- Decke sieht aus als wäre sie eingefallen (wie kann man das sauber testen?)
- Sattel ist ein Stück Plastik das a) die Saitenlage in "luftige" Höhen bringt und b) praktisch keine Kerben hat, saiten haben also keinen Halt/Fixierung
- der Hals ist entweder schief oder der Steg sitzt schief? Auf jeden Fall laufen die Saiten nicht wirklich über den Hals. damit kommen wir zum nächsten Punkt:
- der Steg ist schonmal ab gewesen und neu aufgeklebt worden. Meine Vermutung: Entweder hat die eingefallene Decke den Steg nicht richtig halten lassen oder es wurde einfach echt schlecht gemacht (was mich bei dem sattel nicht wundern würde...)

Werde heute Abend mal Fotis machen. Bin kein Akustikexperte und muss mich vielleicht ins Akustikforum setzen....?

Habt ihr schon mal Einschätzungen. Jiko? Du hast doch auch schon Reparaturerfahrungen (Archtop)....Materialkosten sollten ja echt überschaubar sein, weiß nur nicht ob sich sowas lohnt bzw. machen lässt?

Der Hals ist wohl einstellbar. hat ein Trussrod und ne Schraubeam Korpus....

BG
T.
 
EDIT: Gerade den Thread dazu gefunden, macht meinen Beitrag hier eher überflüssig.

Habt ihr schon mal Einschätzungen. Jiko? Du hast doch auch schon Reparaturerfahrungen (Archtop)....Materialkosten sollten ja echt überschaubar sein, weiß nur nicht ob sich sowas lohnt bzw. machen lässt?

Der Hals ist wohl einstellbar. hat ein Trussrod und ne Schraubeam Korpus....
Bilder wären echt nicht schlecht, aber besser wäre wahrscheinlich eine Begutachtung "live".

Wie ist das gemeint mit "Saiten laufen nicht wirklich über den Hals"? Sind die zu weit von diesem weg, oder verlaufen sie so, dass sie seitlich überstehen, dass also z.B. die E-Saite nicht mehr über den Griffbrett liegt? Ersteres lässt sich beheben, zweiteres wäre ein Problem.


Klingt jedenfalls nicht nach "der Zustand sollte gut sein". :rolleyes: EDIT: Und sieht auch auf den Bildern nicht wirklich so aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nicht behaupten, dass es in dieser Preisklasse nicht noch andere gute 12- saitige Gitarren gibt, aber alle, die ich gefunden habe kamen entweder nicht an den Klang der Höfner heran oder waren ungleich viel teurer (auf so manche traf sogar beides zu!)

right hatte neulich beim thomann eine in der Hand und war erstaunt was an guter Bespielbarkeit und Hübschheit für sowenig Geld von Höfner zu haben ist

also meine erste Gitarre war ne Höfner Konzertschülergitarre vor 35 Jahren dann 2. eine Höfner Western dann 3. eine Höfner
Ambassador 68 ( die ich dummerweise verkauft hab in den 75 Jahren weil sie völlig fertig war tiefe Spielgruben im Griffbrett die Elektrik nur noch am stöhnen) wambass.jpg also ich hab meine ersten 10 Gitarren Jahre auf Höfner verbracht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Leute,

mein erstes Posting in diesem Forum. Ich lese hier schon eine Weile mit.
Da ich zur Zeit auf der Suche nach einer neuen Westerngitarre bin,
stolperte ich natürlich auch über die Höfner-Modelle, genauer über die HA-GA07.

Ich muß sagen, ich war echt enttäuscht. Am meisten über die Verarbeitung.
Die Gitarre hat einen matten Hals, leider waren am Ansatz Klarlackspritzer
vom Korpus. Dann hatte die Decke eine kleine aber deutlich sichbare grüne Verfärbung.
Sah aus wie Filzstift, war aber im bzw unter dem Lack.
Was mich am meisten störte, an der Stelle der Brücke wo die Saiten befestigt und Richtung Steg
geknickt sind, schnitten die Saiten ins Holz der Brücke. Sie waren schon ein paar mm drin
und beim Stimmen gab es unangenehme Knackgeräusche - Stimmen wird sowieso zur Glückssache,
wenn das Holz nachgibt.
Die Sattelbreite betrug auch nicht, wie sonst angegeben, 45mm sondern nur 43.

Tja, aber wenn sie denn mal gestimmt war, klang sie wirklich gut.
Auch war sie relativ schwer, was mir persönlich gefällt, strahlt es doch eine gewisse "Wertigkeit" aus.

Nun ja, vielleicht war es ein Montagsmodell - gekauft hab' ich sie jedenfalls nicht.
Schade, weil der Klang echt gut war.
 
eine kurze Anmerkung zum Höfner Garantieservice,gekauft am 21.9.2010

Mail von Höfner an mich

Sehr geehrter Herr .....

Bitte wenden Sie sich an Ihre Händler um eine Reklamation abzuwickeln. Dieses ist wahrscheinlich kein Garantie Reparatur. Es wäre dann sinnvoll, gleich ein Gitarrenbauer aufzusuchen.

Mit freundlichen Grüßen,

Laura Libricz
Karl Höfner GmbH

ich frage mich was es dann ist ?!
 

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Wow! Was ist denn das für ein krasses Teil? Ich will das Ding haben! Eine 12-Saiter Archtop - einersets würde es meine Liebe zu Archtops befriedigen, andererseits bin ich gerade auf eine 12-Saiter aus - das Gerät wäre perfekt.
http://cgi.ebay.de/12-saitige-Archt.../270690824219?pt=Gitarren&hash=item3f066e301b

Leider kann ich's mir gerade nicht leisten :( I 'nem Monat könnte ich's wahrscheinlich, aber leider, leider...
 

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