Der Höfner-User-Thread (A-Gitarren)

ist nicht gerade glatt..ich lade heute abend(wenns geht) Bilder hoch. würde es überhaupt noch gleich klingen?
 
ist nicht gerade glatt..ich lade heute abend(wenns geht) Bilder hoch. würde es überhaupt noch gleich klingen?

Die Kopfplatte ist für den Klang eher unerheblich.
Dann warte ich mal auf die Bilder :)
 
Das sieht nicht schön aus, aber machbar - wird aber schätzungsweise nicht unsichtbar sein danach, aber wenn es jemand macht, der was davon versteht, wird es richtig fest sein. Und nein, du bist nicht der einzige, dem das passiert. :rolleyes: Ich würde im nächsten Gitarrenladen mal nachfragen, die sollten Kontakte zu Gitarrenbauern haben und ein solcher sollte sowas reparieren können.
 
Ja war heute bei mir im örtlichen Musikladen, der meinte das würde zwischen 80 und 120 € kosten bei dem Gitarrenbauer den er an der Hand hat
 
Ja war heute bei mir im örtlichen Musikladen, der meinte das würde zwischen 80 und 120 € kosten bei dem Gitarrenbauer den er an der Hand hat

Und jetzt musst du dich entscheiden, ob es dir das wert ist, oder ob du es als "Totalschaden" ansiehst - dann könnte man noch Geld beim Verkauf bekommen. :redface:
 
Ja war heute bei mir im örtlichen Musikladen, der meinte das würde zwischen 80 und 120 € kosten bei dem Gitarrenbauer den er an der Hand hat

Das ist zu teuer. Kennst Du keinen Schreiner oder einen geschickten Bastler im Bekanntenkreis?
 
Hallo.

Dieses Forum ist wirklich besser als die Tageszeitung :great:
Das weckt doch die Neugierde.
Deshalb möchte ich doch mal auf Spurensuche gehen, was meine alte Höfner angeht da sie mich seit vielen Jahren begleitet. Ich habe sie Mitte der 80-er gekauft (als Kind tapfer dafür gespart), und ich weiß noch dass sie damals ca. 450 DM gekostet hat.
Die einzige Nummer die ich gefunden habe ist eine 4-stellige, kann aber nur die ersten beiden genau entziffern: 61 dann kommt eine 7 oder eine 2, mehr geht dann gar nicht zu lesen.

Ich habe aber ein paar Bilder angehängt, weil ich auch den Boden ganz interessant finde.
Naja, und stolz bin ich natürlich auch, dass ich dieses Instrument im guten Zustand durch meine Kindheit gebracht habe...
 

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Sind beide in gewisser Weise gut, aber ein Direktvergleich war nicht möglich. Das wäre aber tatsächlich ein ziemlicher Kampf in mir. Aber in diesem Fall würde ich evtl. sogar wirklich zur Hanika tendieren.
Hätte ich nur auf dich gehört.....

Ich hab mich dann doch für die HGL 50 aus der Schwarzwald-Klinik entschieden, weil sie um 200 Kröten günstiger war als die Hanika 54PF, was für ein Reinfall...

Bestellt, angekommen, voller kindlicher Vorfreude ausgepackt... oje...

Klanglich sehr direkt, keine Tiefe.
Ja, das ist Geschmackssache, aber sie war leider auch total unausgewogen. Die Bässe bei Bünden 1-4 zu dominant, bei 5-7 abgefallen, ab 8 wieder leicht zurückgekehrt. Höhen haben gefehlt, ...

Gut, zu ihrer Verteidigung muss ich sagen, ich hab sie mit den Wäscheleinen, die ab Werk oben waren (Höfner Premium - Titanium Diskant und irgendwelche Silver Bässe) getestet und mir gar nicht die Mühe gemacht, richtige Saiten draufzuspannen, ich war auch zu schockiert um sie objektiv zu testen, denn....

...die Gute war 'schwanger'!

Sprich, die Decke ist vor dem Steg leicht eingefallen und dahinter hatte sie ein kleines Bäuchlein.
Ich kenn das von 2 Takamine Hirade, bei denen das erst nach Jahren aufgetreten ist: das wird immer schlimmer, Steg fällt ein und kippt Richtung Griffbrett, natürlich werden Intonation und Saitenlage gekillt, es beginnt zu scheppern, zudem sieht es auch ungesund aus...

Tragisch, so etwas bei einer neuen, sogenannten Meister-Gitarre...

Ich kann natürlich nicht sagen, wie lange und unter welchen Bedingungen sie beim Händler zwischengelagert wurde, führe das aber doch auf schlechte/zu eilige Verarbeitung zurück.

Positiv zu erwähnen bleiben Bespielbarkeit und Intonation: sehr, sehr gut, hätte mich daran gewöhnen können.

Der matte Lack auf der unregelmäßig gemaserten, wolkigen Decke (okok, beurteile nie eine Gitarre nach ihrem Aussehen...) wies 2-3 kleine Bläschen und klitzekleine Kerben auf. Die Hochglanz-Lackierung am Rest der Gitarre war sehr dick aufgetragen und etwas 'klebrig' am Hals.

Mechaniken wirkten auch etwas filigran.... Das Walnuss-Griffbrett rauh, Bundierung aber gut.

Unterm Strich, denke ich, hat Höfner womöglich zu viel und/oder an falschen Enden gespart, trotz Unterschrift von Dieter Fischer und Frequenzanalyse (Marketing-Gag) bekommt man handwerklich besser gefertigte Gitarren um den halben Preis aus China, die sich aber nicht so gut bespielen lassen... tja...

return to sender...

Zu einem teureren Höfner-Modell hab' ich jetzt natürlich ich auch kein Vertrauen mehr...

Bleibt mir nur mehr 200 Blätter mehr draufzulegen, hoffen und die Hanika bestellen...

Bis Bald und Gute Nacht!
(Ich muss mich erstmal ausschlafen und mich von dem Schock erholen :screwy:)
 
Hallo Zusammen,

bin seit heute Nachmittag Eigentümer einer
Höfner HM 80 (Decke massiv Zeder, Korpus Palisander).
da ich die Gitarre gebraucht (kaum gespielt) erworben habe, sind noch ältere
No Name Saiten drauf.
Überlege gerade ob ich Höfner Premium oder Hannabach Titanyl Saiten aufziehe.
Hat da schon einer Erfahrungen mit paßenden Saiten für die HM 80 ?

mein pers. Eindruck zum bereits erwähnten Vergleich Hanika - Höfner:
Höfner Gitarren klingen für mich weder besser oder schlechter, eher einfach anders.
(habe selbst auch 3 Hanika Gitarren: 50 MC, 52 AF, 52 BF jub. Modell)
 
Sprich, die Decke ist vor dem Steg leicht eingefallen und dahinter hatte sie ein kleines Bäuchlein.

"Never trust a guitar without a belly" (Norman Blake). Ist also ganz normal. Die Frage ist nur, wie sich das Bäuchlein entwickelt. Eine Entwicklung wie die bei den Hirades beschriebene ist nicht naturnotwendig.
 
Hallo,

ich geselle mich mal zu euch.

Habe aktuell zwei Höfner-Gitarren.
Es sind dies die "Custom"- und die "Special"-Colorama aus der Contemporary-Serie.

Die Custom ist deckend schwarz lackiert und die Special hat eine durchscheinende Lackierung in rot.
Beide Modelle sind sauber verarbeitet und machen mehr Spaß als man grinsen kann.
Ja und irgendwann kommt mir auch noch die Verythin aus gleicher Serie ins Haus.
Gejuckt hat's mich schon einige Male in den Fingern als ich sie im Laden von der Wand nahm.
Bei dieser finde ich das Natural-Finish (oder wie sich das auch nennen mag) besonders schön.

Gruß, Olaf.
 
Grüß Gott,
auch ich freue mich über einen Höfner Thread. Ich habe letztes Jahr wieder angefangen zu spielen, und spiele im Moment meistens meine erste Höfner Konzertgitarre (so Baujahr 1970, von der Oma zum Geburtstag Bekommen). Leider ist kein Zettel oder Stempel zu sehen, sie sieht aus wie ein heutiges HF oder HZ Modell, die Decke scheint massiv zu sein (Schallochrand) und Sie hat einen warmen, tollen sauberen Klang mit langem "Sustain".
Parallel zur Höfner spiele ich noch eine VESTER Westerngitarre und eine CORT E-Gitarre.
Ich möchte mir in diesem Jahr eine Westerngitarre mit Tonabnehmer zulegen und am Liebsten wäre mir eine Höfner aus der HA Serie. Da ich auch Singe, zu zweit oder zu dritt mit Westerngitarren spiele und die Gitarre hauptsächlich als Begleitung spielen möchte, hier meine Frage:
Grand Auditorium oder Jumbo?
Alternative zur Höfner (Preis/Qualität)
Ich glaube außer Höfner kommt höchstens Yamaha in frage?
Vielen Dank für Eure Meinung. Kauf ist geplant im Sommer, Muß noch ein bisschen sparen:
 
jaja, ich hab mir auch vor paar wochen gedacht ich könnte mir ne westernklampfe holen, mal ne abwechslung zu meiner egitarre. eigentlich war ich kein fan von akkustischen gitarren, wollte nur eine haben um sie zu haben und meine grenzen zu erweitern.
naja ich dann in den musikladen hier in hamburg und so ziemlich alles angespielt was da stand, und nichts hat mich umgehauen. bis ich fast die letzte gitarre in die hand nahm "obwohl" sie nur 370 kostete. und ich hab mich verliebt. eine höfner. wahnsinns klarer definierter und gar nicht mumpfer klang, fast wie eine egitarre am amp, ich wusste das ist sie. ich hab angefangen a-gitarren zu lieben. und ich liebe sie immernoch, meine e ist in reperatur und ich bin echt begeistert von ihr :D schön verarbeitet, super zu bespielen, und n klang der mich zerrer umhaut...hut ab.
es haben sich auch sofort alle gitarristen in meinem umfeld in sie verliebt, wollen sie für aufnahmen und ähnliches...
bin jetzt also auch ein höfneruser :D
 
Es ist jetzt so weit, seit zwei Wochen bin ich stolzer Besitzer einer Höfner HA-JC-07, das ist die Jumbo Version der HA Serie mit B-Band Aktiv - Tonabnehmersystem. Massive Fichtendecke, Palisanderkorpus Knochensattel und -steg, Grover Mechaniken.
Ich bin total begeistert. die Gitarre hat einen schönen vollen Klang, präzise definiert, spricht echt prima an, ist super angenehm zu spielen, (für mich als Wiederseinsteiger extraklasse).
Die Verarbeitung ist einfach hervorragend, da gibts wirklich nix zu meckern. Ich wohne strategisch günstig mitten in Deutschland und bin im Außendiesnt, so daß ich die Gelegenheit genutzt habe und habe vom Musicstore über Music Schmidt, Guitar Place, Musicservice und Thomann alle abgeklappert und dort die verschiedensten Modelle ausprobiert und angeschaut(incl. auch auf der MusicMesse in Frankfurt) Vom Klang, der Verarbeitung und der Ausstattung kann die Höfner locker in der 1000 € Klasse mithalten. Ich bin gelernter Handwerker und kann das m e gut beurteilen, ich hatte teurere Gitarren aus der ganzen Welt in der Hand, die waren nicht so gut verarbeitet. Auch vom Klang her ist die Gitarre ein Brett. Ich habe Sie auch schon an einer PA gespielt, klingt hervorragend und da wo die Cort meines Kollegen anfängt zu pfeifen, ist die Höfner unproblematisch. Natürlich gibts bessere Gitarren, auch die LAG sind z.B eine Überlegung Wert und natürlich die Yamahas etc. Aber die Vergleichbaren spielen halt alle in einer Preisklasse die ich mir nicht leisten kann oder leisten will.
Das Preis - Leistungsverhältniss ist meines erachtens unschlagbar. Liegt wohl daran das die chinesische Produktion von Höfner unter deutscher Leitung steht.
Die Plazierung des Batteriefachs an der vorderseite der Zarge zum Hals finde ich vom aussehen etwas unglücklich, hier ließe sich bestimmt ein weniger exponierter Platz finden (neben dem hinteren Gurtknopf z.b). Das Griffbett hat ein paar hellere Stellen. Die Lieferzeit war trotz "sofort Lieferbar" 5 Wochen, aber gut Ding braucht Weile.
Ich werde mal einen ausführlichen Userbericht verfassen wenn ich die Gitarre eine Zeitlang gespielt habe.
Bis dahin
 
Herzlichen Glückwunsch !

Ich werde mal einen ausführlichen Userbericht verfassen wenn ich die Gitarre eine Zeitlang gespielt habe.
Bis dahin

Das ist sinnig. Lass Dir ruhig ein par Wochen Zeit. Wegen der "rosaroten Brille".
 
Das ist sinnig. Lass Dir ruhig ein par Wochen Zeit. Wegen der "rosaroten Brille".

Selbst Monate sind nicht verkehrt. Ich warte normalerweise ein gutes Jahr. Aber deine Eindrücke im User-Thread kannst du ja schonmal in Worte fassen :D
 
Also, ich habe auch eine ältere Höfner, klassisch. War vermutlich ein Einsteigermodell, habe sie c.a. 84 neu bekommen. War meine erste Gitarre, die dank einem Gitarrenunterricht, der nicht förderte, was ich mir vorstellte, nach einem halben Jahr für anschließend zehn Jahre in der Ecke stand. Dann hab ich wieder angefangen und mich selbst unterrichtet. Mit dem Wechsel auf Stahlsaiten bin ich zur Ovation gekommen und kann jetzt die Höfner eigentlich gar nicht mehr greifen, weil ich mich auf den schmalen Westernhälsen festgefahren hab. Habe auch kleine Hände und darum die Ovation von Beginn an gern gehabt. Die Höfner trägt schon einige Pflaster (wirklich) und wird zur Zeit von meinem Sohn wiederbelebt. Das freut mich! Welches Modell? Keine Ahnung. Klingt nach wie vor o.k. und ist mit ab und an neuen Saiten trotz Pflaster noch zufrieden. Ich hoffe, sie macht es noch ne Weile und mein Sohn lässt sie einigermaßen heile. Mal sehen...
 

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Kurze Zwischenfrage eines Nicht-Höfner-Besitzers:

Hat oder kennt wer von euch die 6-saitige HA-JC und kann vielleicht darüber berichten? Ist die Gitarre gut? Anfängerfreundlich?

Danke schonmal. ;)
 

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