Der Hanika-Userthread

Also als es bei mir vor ca. 2 Jahren Zeit für eine neue Konzertgitarre wurde war das schon ein echter Akt, ging schliesslich um ne Menge Kohle. Und ich bin nach wie vor 100%ig happy mit meiner Hanika 58PF. Der Klang hat sich auf jeden Fall schon leicht verändert, ist wärmer und irgendwie "satter" geworden.
Der Hals bei meiner ist ziemlich mächtig, gefällt mir aber gut.

Nur seit 2 Wochen habe ich ein Problem. Wenn ich die g-Saite leer anschlage "brummt" die Mechanik. Halte ich gleichzeitig die Stimmschraube fest entsteht das Geräusch nicht, trau mich aber auch nicht einfach mal die Schraube anzuziehen... Ideen?

Übrigens, falls Kerl mit dem Hanika-Koffer das liest den ich vor nem halben Jahr auf dem Dresdner HBF angequatscht hab: Hello again!
 
Hat jemand von euch eine Hanika mit Fichtendecke und kann mal was dazu sagen, ob diese sich durch das Einspielen sehr verändern???
 
jokizzle

sieh Dir z.B. obigen Beitrag an, jede Hanika die in der Modellbezeichnung als 2. Buchstaben ein F stehen hat, hat eine Fichtendecke wie z.B. obige 58 PF - bei Hanika Modellen (außer den älteren): als erstes kommt in der Bezeichnung das Korpusholz - in dem Fall P für Palisander an 2. Stelle das Deckenholz - in dem Fall F für Fichte bei einer Cederndecke wäre die Bezeichnung 58 PC.
zu deiner Frage:
ja der Klang verändert sich - um genauer zu sein er verbessert sich - in wie weit - ist verschieden , da ja Holz bekanntermaßen ein Naturprodukt und durch Raumtemperatur, Wind, Wetter, spielhäufigkeit,.... je nach Modell , (sogar das gleiche) anders nach derselben Dauer Einspielzeit/Spielzeit klingen kann (zumindest meine Erfahrung).
(habe selbst eine 50 MC (Mahagoni/Ceder) und 52 AF (Ahorn/Fichte) und früher mal eine 52 BF (Bubinga/Fichte) Sondermodell).
 
Hallo


Seit kurzem bin ich im "Hanika-Ownersclub" - einfach weil ich es ne nette Idee fand.

Umso erstaunter bzw. erfreuter war ich, als ich heute in der Post einen Brief von Hanika fand, in den man mich im "Ownersclub" willkommen heißt -
und mir bei der Gelegenheit "als Begrüßungsgeschek"eine CD schenkt !

Es handelt sich hierbei um diese Hörbuch:

http://goldmund-hoerbuecher.de/cms/...ml?PHPSESSID=e4b8c8e071879687a425ac2ae560ea1d

...mit vielen, sehr guten Texten von Heine bis Schiller zum Thema Gitarre - sowie etlichen wunderschönen Musikstücken, eingespielt natürlich auf Hanika Gitarren:romeo:

Eine von Anfang bis Ende wunderschöne CD - das finde ich eine super nette Idee von Hanika.

Mein bisheriger Eindruck von Hanika ist:
Tolle Gitarren mit einem sehr fairen Preis/Leistungsverhältnis, ein super netter und schneller Kundensupport und dann noch diese CD - einfach Klasse :great:
 
Hallo zusammen,

seit ein paar Wochen bin ich nun auch Besitzer einer Hanika. Es ist das Jubiläumsmodell Meister Elsbeere geworden. Sie basiert auf dem Modell 60PF mit Fichtendecke und Boden und Zargen aus Elsbeere.
Ein Review wird noch folgen.
 
Schade, schade, schade, daß selbst hier offenbar kaum jemand das Hanika Bodenprojekt mitbekommen hat: Hanika hat 24 "identische" Gitarren auf Basis der 59 F nur in schlicht (und rund) mit 24 verschiedenen Bodenhölzern gebaut. Ich hatte das Glück, das Projekt viele Stunden lang ausgiebig testen zu können und war sehr überrascht, wie groß die Unterschiede teilweise sind - manche Hölzer ähneln sich aber auch wiederum sehr. Es gab/gibt absolute Exoten wie Grenadill (Eisneholz), aber auch Zwetschge, Ahorn und ein paar Palisanderarten.
Wer die Gelegenheit und Interesse hat, mal objektiv Hölzer zu testen: eine lange Anfahrt lohnt sich wirklich. Siehe www.hanika.de. Es läuft leider nur noch bis August
Mein Klangfavorit war Ziricote vor Koa und Imbuya. Völlig ausgewogener Klang, nichts ist überbetont, keine Frequenz fehlt, vor allem auch die Mitten
sind vorhanden (spiele Bossa Nova/Swing - keine Klassik). Von diesem Holz hatte ich vorher noch nie gehört. Bei den biologisch echten Palisanderarten (= nicht Santos P.) fehlten mir z.B. die Mitten um 1kHz.

Zähne zusammengebissen und Ende November ein Modell mit ein paar Optionen bestellt. Meine Gitarrenwerkstatt/-händler hat mich tatkräftig unterstützt.

1. Modell Hanika SF 59 aus dem Bodenprojekt bedeutet: runde Schallochrosette, keine weißen Linien um die Kopfplatte. Dafür Schalloch und Kopfplatte mit dem Bodenholz furniert. Soweit ich weiß ist die 59er sehr ähnlich zur 60er, nur ohne die vielen aufwendigen Verzierungen (zwar kuppelgewölbte Decke, aber normale Kopfplatte usw.)
2. Natural-Finish (also ultradünner Mattlack) auf der gesamten Gitarre.
3. Cutaway
4. Steg und Sattel aus ungebleichtem Knochen (sieht m.E. besser aus). Das hat Hanika nicht vorrätig. Entweder hat meine Werkstatt das selber gefeilt oder an Hanika das Rohmaterial geliefert.
5. Rubner-Mechaniken nach Baukasten auf Wunsch zusammengestellt (u.a. Palisanderknöpfe, geschwungene schwarze Seitenblenden, "barocke" Wirbelachsen, schwarze Saitenwickelachsen)
6. Hanika kann/darf/will nicht beim L.R.Baggs-Vertrieb kaufen. Mein Händler hat also einen L.R.Baggs Classic Piezo-Pickup besorgt und Hanika hat ihn eingebaut.
7. Dazu noch die L.R.Baggs Venue D.I.-Box und fertig ist der perfekte akustische und verstärkte Klang.

Preis: Ein Gentleman genießt und schweigt. Ziricote liegt leider am oberen Ende der Preisskala, wie ich nach dem Kostenvoranschlag erfahren habe...

Ende Januar war's dann so weit: ist sie nicht hübsch??? Und klingt noch viel besser als sie aussieht:).

SF59.jpg


P.S. Ich finde die Hanika (Savarez-)Werksbesaitung übrigens ebenfalls nicht besonders (siehe Anfang des Threads). Am Anfang für mich zu brillant, danach sehr schnell dumpf und wenig Substanz im Bass. Ziricote braucht keine Saiten, die zusätzliche Brillanzen bringen.
Die Diskantsaiten klingen zwar für Klassik sicher toll, brauchen aber extrem lange bis sie stimmstabil sind. Für Jazz sind "normale" Nylons jedenfalls klanglich besser als Carbon.
Ich spiele jetzt GHS 2500 (Nickel-Wound) und bin rundum zufrieden damit - paßt ideal zusammen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hat jemand von euch eine Hanika mit Fichtendecke und kann mal was dazu sagen, ob diese sich durch das Einspielen sehr verändern???
Und ob! Wird nach kurzer Zeit (2-3 h) fast doppelt so laut. Nach längerer Zeit: immer besser!
 

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Hallo zusammen, hoffe dieser Thread wird noch betreut. Habe seit kurzem eine Hanika 58 PF zuhause und bin im großen und ganzen auch ganz zufrieden.Die Hanika ist meine erste Konzertgitarre, spiele sonst nur Westerngitarre. Ich habe beim Spielen das Gefühl, dass ich übertrieben gesagt in"aufgezogene Gummisaiten" greife. Es sind Savarez Corum 500 ARJ aufgezogen. Mir ist bekannt, das es erhebliche Spannungsunterschiede bei Westerngitarren zu Konzertgitarren gibt, aber so stark ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Beim ersten Anspielen war das Instrument tonal sehr flach. Nach gut einer Woche hat sich der Klang enorm verbessert. Die werkseitige Saitenlage ist mir zu hoch und muss für meinen Geschmack etwas heruntergesetzt werden. Ansonsten eine Topverarbeitung. Meine Gitarre wurde Mitte August 2014 gebaut und hing bei meinem Händler seit Mitte 2015. Dazu gab es einen neutralen Hiscox Koffer mit grausilbernen Samtfutter. Finde, dass die Gitarre etwas schwerfällig hinein passt. Gibt es nicht für Hanikas einen Hiscoxkoffer mit Hanikaschriftzug und roten Innenfutter? Ich würde mich sehr freuen falls mir jemand zu meinem sicher subjektiven Saitenspielgefühl und dem Koffer einen Tip geben könnte. Helfen vielleicht Hardtension Saiten? Bin gespannt auf Eure Kommentare.:)
 
Also generell: Wenn eine Gitarre etwas schwer in den Koffer geht, halte ich das für den Optimalfall.
Mit der Zeit gibt das Futter sowieso ein bisschen nach (leiert aus) etc. Solange du nicht das Gefühl hast, dass du die Gitarre beim Herausnehmen kaputt machst..
Und immer die Gitarre gerade herausnehmen, nicht nur am Hals ziehen.

Zu den Saiten:
Ist halt Geschmackssache. Ich spiel immer nur High Tension, andere Leute immer Medium Tension. Das musst du einfach ausprobieren.
Die Corum sind ja auch Carbon-Saiten, die spielen sich sowieso nochmal vollkommen anders als Nylon-Saiten.
Ich würde mir da einfach mal Querbeet nen halbes Dutzend Pack Saiten bestellen, jeden Monat wechseln und gucken was dir am besten passt von Klang und Spielgefühl her.
Hohe Saitenlage ist relativ. Nylon braucht schon ne höhere Saitenlage als Stahl, aber ohne Zahlen kann man dazu nix sagen. 5mm am 12. Bund halte ich für das vertretbare Maximum, wenn man es darauf anlegt mit sehr viel Dynamik zu spielen.

Ansonsten: Willkommen im Club der Hanika 58er, auch wenn ich ne PC hab ;-)
 
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@Disgracer
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Bin gerade auf Verwandschaftsbesuch und habe meine Hanika gerade nicht greifbar. Denke aber mit 5mm am 12. Bund kommt es hin. Habe noch einen niedrigeren Steg zum Instrument dazu bekommen. Werde das beim nächsten Saitenwechsel testen. Habe eh vor, beim großen T. Saiten zu bestellen. Werde mal durch probieren. Zum Koffer muss ich sagen, dass ich das Instrument schon fast "reinpressen" muss. Ich kannte bisher nur die Hiscox-Koffer mit eingeprägten Hanika-Schriftzug. Möglicherweise hat mein Händler den Koffer vertauscht. Werde mal nach ermitteln.:gruebel:
 
Dein Beitrag ist zwar schon 3 Monate alt, aber vielleicht ist es ja doch noch aktuell.

Ich habe selbst die Hanika 58PF. Es ist jedenfalls der Hiscox Koffer mit Hanika Schriftzug dabei. Der Koffer passt perfekt für die Gitarre!
Meiner Meinung nach wurde dir der falsche Koffer gegeben und ich würde das an deiner Stelle beanstanden
 
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Hallo Hanika Fangemeinde;

habe jetzt eine ältere Hanika Modell 25 Fichte/Mahagoni (mit leichten Gebrauchsspuren)
von Vater geerbt
 
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Liebe Forumsteilnehmer,

ich möchte eine Klassikgitarre verkaufen, weiß aber nicht recht, was sie wert sein könnte. Nun hoffe ich, dass Ihr eine paar Erfahrungswerte habt.

Es handelt sich um eine Hanika PF Cut, Boden und Zargen aus ostindischem Palisander, massive Fichtendecke. Es ist eine Klassikgitarre mit Cut-Away. Geleistet habe ich mir die im Februar 2014. Bespielen konnte ich sie leider nur 3 Jahre, denn im Winter 2017 musste ich aus gesundheitlichen Gründen das Gitarrespielen aufgeben. Ich kann mit dem linken Daumen nicht mehr fest zugreifen. In der Hoffnung auf Besserung habe ich die Hanika zwar abgesaitet, aber noch aufgehoben. Leider blieb es bei der Einschränkung. Anfangs konnte ich mich noch nicht an den Gedanken gewöhnen, dieses Instrument, auf das ich lange gespart habe, wieder wegzugeben. Mittlerweile ärgert es mich eher, dass so ein hochwertiges Instrument im Koffer liegt.

Außerdem würde ich gerne wieder Musik machen. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich gerne ein anderes Instrument lernen würde, bei dem der linke Daumen nicht so belastet ist wie beim Gitarrespielen. (Ich denke dabei an ein Holzblasinstrument.) Insofern ist der Punkt gekommen, an dem ich die Hanika gerne abgeben würde.

Aber was für ein Preis ist da angemessen? Ich habe mal bei Google geschaut, aber es scheint, dass es das gleiche Modell so nicht mehr gibt. Damals habe ich bei Thomann ca. 2150 Euro bezahlt. Ich kann aber nicht richtig einschätzen, was für einem Modell die Gitarre heute entspricht und mit was für einem Wertverlust man rechnen muss.

Natürlich könnte ich das Instrument einfach bei EBay in die Auktion stellen und schauen, was da rauskommt. Aber so richtig "verrammschen" will ich die Hanika natürlich nicht. Außerdem tue ich mich auch schwer mit dem Gedanken, sie einem Paketdienst anzuvertrauen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr ein paar Tipps hat, wie ich hier am besten vorgehen könnte.

Viele Grüße

Uhland
 
Aber was für ein Preis ist da angemessen? Ich habe mal bei Google geschaut, aber es scheint, dass es das gleiche Modell so nicht mehr gibt. Damals habe ich bei Thomann ca. 2150 Euro bezahlt.

Es ist wirklich schwierig hier genaue Angaben zu machen:
Klassische Gitarre mit Cut ist schon ein sehr spezielles Feld, wo der Käuferkreis sehr klein ist. Der erzielbare Preis wird wahrscheinlich davon abhängen, wie schnell du die Gitarre verkaufen willst.
Wenn du monatelang Anzeigen schaltest, wirst du vmtl etwas mehr Geld bekommen, als wenn du das Ding in den nächsten Wochen loswerden willst.
Generell würde ich bei einer Hanika, aufgrund des Namens so von 60-70% des Neupreises ausgehen.
Abhängig von Zustand und Verhandlungsgeschick. Aber das Schwierige wird mMn überhaupt einen Käufer dafür zu finden.
Ich würde ernsthaft in Betracht ziehen die Gitarre bei einem Händler quasi einzutauschen. Gerade, wenn du ein anderes Instrument kaufen willst, kann das eine Option sein, dass du da noch vergleichsweise viel Geld für bekommst.

Instrument lernen würde, bei dem der linke Daumen nicht so belastet ist wie beim Gitarrespielen.

Das hier verstehe ich allerdings gar nicht so wirklich. Du schreibst auch oben, dass du mit dem linken Daumen nicht mehr fest zugreifen kannst..
Beim Gitarrespielen (und gerade klassisch) sollte der linke Daumen eigentlich so gut wie gar nicht belastet werden. Eigentlich führt er nur ein wenig die Hand.
Ich kann komplett ohne linken Daumen quasi genauso spielen, wie mit.
Möglicherweise ist es da auch eine Option nochmal mit der Spieltechnik zu gucken, ob sich das optimieren lässt und du da einen Weg findest?
In einer Zeit wo es einhändige Gitarristen gibt, und Leute die mit den Füßen Gitarre spielen, halte ich es durchaus für realistisch, dass man auch auf einen Finger verzichten kann, ohne relativ große Einschränkungen zu haben.
 
Das hier verstehe ich allerdings gar nicht so wirklich. Du schreibst auch oben, dass du mit dem linken Daumen nicht mehr fest zugreifen kannst..
Beim Gitarrespielen (und gerade klassisch) sollte der linke Daumen eigentlich so gut wie gar nicht belastet werden. Eigentlich führt er nur ein wenig die Hand.
Ich kann komplett ohne linken Daumen quasi genauso spielen, wie mit.
Ich kann mir leider nicht vorstellen, wie ich ohne den linken Daumen spielen könnte. Gerade, wenn es mal ein Barreegriff sein soll.

Das traurige ist, dass das Gitarrenspiel der verlässliche Auslöser für Schmerzen ist. Es geht ein bis zwei Tage für 30 Minuten. Spätestens am dritten Tag bin ich durch die Schmerzen auch im Alltag eingeschränkt, kann z.B. nicht mehr Geschirr spülen. Für alles andere habe ich im Alltag gute Workarounds gefunden. Ich trage z.B. schwere Sachen nicht mehr alleine, sondern lasse mir von Kollegen helfen. Um mich fit zu halten, gehe ich jetzt Schwimmen, weil ich dabei den Daumen nicht belaste. Ich muss relativ viel tippen, aber dabei wird ja der linke Daumen gar nicht eingesetzt.

Hm, dann ist also der Cutaway eher ein Hindernis für einen Verkauf? Das ist immerhin mal eine wichtige Information.

Ich habe inzwischen auf der Homepage von Hanika rausgekriegt, dass das Instrument der Oberklasse zugerechnet wurde. Dürfte so in etwa analog zu den 58er Modellen sein. Auf die Idee, das Instrument bei einem Händler einzutauschen, bin ich noch gar nicht gekommen. Könnte mich ja mal umhören.
 
Den Daumen braucht man evtl. als Führung, aber Du kannst den Daumendruck auch mit dem (Nachtrag: rechten) Unterarm aufbauen (besser: ersetzen), vgl. Heike Matthiesen.
 
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