Der große Kurzweil Thread

[Duplobaustein]

Hier die Anleitung dazu.

http://kurzweil.com/knowledgebase/pc3/audio_output/295/

 

[microbug]

Zu den Soundbeispielen: (a) ist definitiv eine sequenzte Figur mit Delay, den Rest hat mojkarma schon beschrieben.

Was Bonnie Tyler angeht: Der Song verwendet eine LinnDrum, und diese bzw Andere mit Einzelausgängen hat man sowohl prä- als auch trotz MIDI gerne benutzt, um zB den Arpeggiator eines prä-MIDI Synths für eine rhythmische Baßsequenz anzusteuern, und das nicht nur für Italo-Disco.

Mr. Synthmania hat das in gleich mehreren Videos sehr schön demonstriert, hier mal eins davon:

 

[M_G]

Hatte gestern den Artis7 erstmals in der Bandprobe dabei.
War sehr überrascht wie gut das "olle triple strike" (immernoch) eine gute Figur im Band(-bluesrock-)context macht!!!

Klar, das German Grand Sample klingt für sich betrachtet deutlich ansprechender, aber im vollen Getöse, echt erstaunlich....
Wie heisses Messer durch Butter, ohne Geschraube an Amp und EQ!

 

[Puls]

Hi! Ja, das ist einfach so und wird auch so bleiben. Hab ich schon paarmal festgestellt, ich nehm als auch das NYC-JazzGrand (glaub 05) vom PC3, das klingt echt gut. Wer braucht schon Pedal-Noise und String-Reso in ner Band? Da kannst selbst noch nen PC88 hernehmen und jeder wird dich für deinen Piano-Sound loben. (aber das glaubt dir in einem Kaufberatungs-Thread eh niemand).

Glaub jeder ging schonmal mit seinem tollen neuen Samples in eine Probe (ob das jetzt, Nord, Korg oder sonst was ist) und musste feststellen, dass dort ganz andere Gesetze herrschen und dir die vom Marketing hochgelobte tolle Klangqualität live eher Nachteile bescherrt. Ist irgendwie auch fürs GAS sehr vorteilhaft, wenn du einen Kollegen siehst, der mit nem M1 Piano ohne Probleme die Bude rockt.

 

[Mr.Wheely]

Hatte gestern den Artis7 erstmals in der Bandprobe dabei.
War sehr überrascht wie gut das "olle triple strike" (immernoch) eine gute Figur im Band(-bluesrock-)context macht!!!

Wie heisses Messer durch Butter, ohne Geschraube an Amp und EQ!

Sag ich doch...

Wenn mein gutes altes PC3X nicht so sauschwer und sperrig wäre, wäre es nach wie vor mein Live Keyboard Nummer Eins. Aber man wird halt bequem mit den Jahren. Deshalb fristet das PC3X jetzt sein Altenteil im Homestudio. Viel Spaß mit dem Artis!

 

[AJam]

Hi! Ja, das ist einfach so und wird auch so bleiben. Hab ich schon paarmal festgestellt, ich nehm als auch das NYC-JazzGrand (glaub 05) vom PC3, das klingt echt gut. Wer braucht schon Pedal-Noise und String-Reso in ner Band? Da kannst selbst noch nen PC88 hernehmen und jeder wird dich für deinen Piano-Sound loben. (aber das glaubt dir in einem Kaufberatungs-Thread eh niemand).

Das ist auch der Grund dafür, dass ich mich auch nach nunmehr 18 Jahren immer noch nicht von meinem PC2x trennen mag.
Ist immer noch mein Backup-Keyboard.
Von den Masterkeyboardfunktionen mal ganz abgesehen.

Grüße
André

 

[xavier]

Glaub jeder ging schonmal mit seinem tollen neuen Samples in eine Probe (ob das jetzt, Nord, Korg oder sonst was ist) und musste feststellen, dass dort ganz andere Gesetze herrschen und dir die vom Marketing hochgelobte tolle Klangqualität live eher Nachteile bescherrt.

Ich habe diese Erfahrung jetzt erst machen dürfen nachdem ich den Forte habe.
Vorher mit dem PC3 waren A-Piano-Sounds im Bandgefüge vergleichsweise unproblematisch, jetzt mit den neuen gigabytegroßen Pianos im Forte tu ich mir schwerer. Ich habe den Eindruck, dass die Sounds fast zu komplex sind, insb. mit solchen Features wie Pedal-Noise und String-Resonanz.

Ist ja aber beruhigend, dass sich das bei anderen Herstellern (Korg, Nord) ähnlich verhalten soll.

 

[Duplobaustein]

Das Super Pop am Forte geht in der Band auch sehr gut und basiert auf den neuen Samples. Grundsätzlich kann ich mich aber nur anschließen, man darf sich nicht vom Datenblatt blenden lassen.

 

[Tastenmike]

Hatte gestern den Artis7 erstmals in der Bandprobe dabei.
War sehr überrascht wie gut das "olle triple strike" (immernoch) eine gute Figur im Band(-bluesrock-)context macht!!!

Auch im ForteSE findet man diese durchsetzungsfähigen Sounds. Mein aus dem PC3 importiertes Piano (auf Horowitz basierend mit reduzierter Opera Chain) klingt im SE sogar besser als im PC3.

Wenn mein gutes altes PC3X nicht so sauschwer und sperrig wäre, wäre es nach wie vor mein Live Keyboard Nummer Eins.

Das Gewicht, aber auch die Tastatur waren für mich die Gründe für den Umstieg auf das 88 Tasten ForteSE.

Ich habe diese Erfahrung jetzt erst machen dürfen nachdem ich den Forte habe.
Vorher mit dem PC3 waren A-Piano-Sounds im Bandgefüge vergleichsweise unproblematisch, jetzt mit den neuen gigabytegroßen Pianos im Forte tu ich mir schwerer. Ich habe den Eindruck, dass die Sounds fast zu komplex sind, insb. mit solchen Features wie Pedal-Noise und String-Resonanz.

Das ForteSE ist voll editierbar, d.h. die "störenden Features" kann man ja auch entfernen. Und da bin ich gerade dabei. Dazu schreibe ich noch was im Forte Thread.

 

[M_G]

Wie ist denn eure Erfahrung mit dem
Artis iPad Editor?

Ich konnte mir zwar ein paar Patches zurecht biegen (KB3 mit DoubleLeslie UND Hall, oder ganz pur usw.)
aber irgendwie scheint mir die App recht buggy!
Einstellungen waren weg, anderer Sound als eingestellt, Parameter verloren und hin und wieder ist mir der Artis komplett eingefroren....
Scheint stümperhaft programmiert das Dingens.... zwar kostenlos aber umsonst!?
;-)

 

[mojkarma]

Meiner Erfahrung nach lassen sich die Artis Editoren in einem Wort zusammen fassen: grausam. Am sichersten fährt man, wenn man den Artis damit gar nicht erst verbindet.

 

[M_G]

Die zweite Probesession (anderes Projekt) mit dem Artis7 hat super funktioniert. Rhodes und Orgelsounds wurden sogar gelobt.
Nach über 5 Stunden an den Tasten merkte ich jedoch, dass die Keys doch recht "straff" ausgelegt sind....

Habe daher heute meine vorhandenen Keys mal "durchgewogen" (benötigte Masse zum Niederdrücken), das war recht aufschlussreich:

Mein Yamaha CP4 hatte von Bass bis oberste Oktave eine Spanne von ca. 95 bis 75 Gramm (Mitte ca. 85 Gramm).

Die Uhl Smooth (modifizierte Fatar TP8O) hatten wie beworben die ca. 65 Gramm.

Die Fatar im Prophet 6 (müsste ne TP9S sein) hat ca. 70 Gramm.

Der Artis 7 (Achtung!): 95 Gramm !!! (TP8). Ganz schön heftig, oder?

Ich hab noch 2 Ersatztastaturen (TP8O Standard mit langer Mensur) aufm Speicher, die dürften so 75-80 Gramm haben.
Bin nun fast geneigt, diese Federn in die Artis7 Tastatur einzubauen.

Habt ihr schonmal nen Artis zerlegt?
Bzw kommt man relativ einfach an die Tastatur ran?
Der Verlust der Garantie schreckt mich natürlich auch ab....

Für den PC3 (gleiche Tastatur?) wurde soweit ich mich erinner mal ein Federsatz angeboten. Gibt es aber wohl nicht mehr bzw findet keine Gramm Angaben dazu.

Hat nicht ein User unter uns ne Fatar aus den Roland A70 in einen PC3 eingebaut? Falls ja, dann würden mich die Gramm zum Niederdrücken interessieren. (ein Stapel 5 oder 10 Cent Münzen kann das ganz gut. Die 10er hat 4,1g).

Mal schauen, ob ich mich da rantraue...
;-)

 

[Tastenmike]

Auf die Gewichtung kommt es gar nicht so sehr an
https://www.facebook.com/groups/KurzweilMusicSystems/permalink/10154393882410959/
Kleiner Scherz, ich kann es auch nicht.

Im Ernst jetzt: Bei meinem A70 sind so 14 bis 16 10Cent-Münzen notwendig, beim Forte SE sind es 22.
Aber die Tastaturen reagieren ja völlig anders als die meines PC3. Bei letzterem ist der Widerstand der Tasten gleichbleibend bis zum Durchdrücken wie bei einer straff gespannten Feder.
Die Tasten beim A70 und besonders beim SE reagieren ja schon viel eher (bei pp), das Durchdrückgewicht ist erst beim Fortissimo notwendig. (Ich bin kein Tastaturspezialist).

 

[xavier]

Ähnlich wie Tastenmike denke ich, dass man Federtastatur und gewichtete Tastatur (Hammermechanik) nicht so einfach vergleichen kann. Bei der Hammermechanik ist Pianissimo leichter, dafür Fortissimo schwerer im Vergleich zur Federtastatur. Das ist zumindest mein Eindruck wenn ich PC3 mit Forte vergleiche
Gegebenenfalls würde ja ein zweites kleines Keyboard mit Synth-Tastatur Entlastung schaffen (z.B. Yamaha MX49). Oder du versuchst wir du mit einer anderen Velocity-Map-Einstellung am Artis klarkommst (z.B. auf Easy Touch).

 

[M_G]

Ja, das ist nicht vergleichbar, mir ging es nur um Veranschaulichung...

ich denke nach ner Weile ist sie auch noch ein wenig weich gespielt.
Prinzipiell finde ich die Artis7 Tastatur schon ok.
Solange die Garantie läuft, werde ich auch nix machen habe ich
innerlich beschlossen.....dann seh mer mal weiter...
;-)

 

[Tastenmike]

ich denke nach ner Weile ist sie auch noch ein wenig weich gespielt.

Ich habe die PC3-Tastatur (76) 6 Jahre lang als Hauptboard gespielt; es geht also, aber "weich" ist sie nicht geworden.

 

[xavier]

@M_G: Das mit dem "Weichspielen" kann ich mir auch nicht vorstellen.
Ich denke, dass es einfach Eingewöhnungszeit braucht, bis man mit einer neuen, bzw. anders gearteten Tastatur klar kommt. Das Spielgefühl beim PC3 unterscheidet sich mMn doch deutlich von einer normalen Hammermechanik. Die Handmuskulatur muss sich vielleicht erst einmal auf die neue/andersartige Belastung einstellen; dann kann man auch längere Spielzeiten ohne Beschwerden bewältigen.
Ich würde dem etwas Zeit geben.

 

[Duplobaustein]

Na, das spielt sich nichts weich.

 

[M_G]

Damit keine Missverständnisse entstehen:
Ich kenne die Kurzweil PC-Tastatur aus jahrenlangem Einsatz von PC2 und PC3.
Kann auch damit klarkommen, muss mich nur wieder dran gewöhnen.....

Da ich noch Tastaturen "rumliegen" habe mit weicheren Federn, hab ich
sozusagen "laut nachgedacht" ob ich mir zutraue der PC3/Artis7-Tastatur
die "Straffheit" etwas auszutreiben.
Dadurch würde sie m.E. evtl. noch universeller.....

Vielleicht geh ich es irgendwann mal an..... (und werde ggfs darüber berichten)!
;-)

 

[Puls]

Hallo!

Ich müsste demnächst wont get fooled again / the who spielen, da gabs nen preset auf dem pc3 dazu, FooledAgnVox Prog 55, ich hab mir eben den wolf gesucht, und schlussendlich festgestellt, das
dieses prog im patch 2.03 rausgeflogen ist. Hat einer grad ne Idee, wo ich das wieder finden kann?
Lg!
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