Der große Kurzweil PC4 Thread

  • Ersteller unifaun
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Ja... Leicht sind alle meine anderen boards auch, aber eben alle supereinfach packbar.

LG R
 
Den Designpreis werden sie mit dem PC4 sicher nicht gewinnen, der Meinung bin ich auch. Aber mit der Funktionalität und dem Sound bin ich nach wie vor sehr zufrieden. Mir ist es auch durchaus möglich, ihn an den Seitenteilen zu fassen und ins Case bzw. in die Tasche für den Transport zu heben (Ich komme gerade von der Probe).
Unten am Gehäuse ist rechts und links je ein Loch, da kann man beim Greifen einen Finger reinstecken, damit er nicht wegrutschen kann. Man muss ihn nur wie beim Bowlen rechtzeitig wieder herausziehen.;)
Der Soundtower-Editor soll ja auch noch kommen. Viele mögen ihn nicht. Aber ich fand ihn gerade beim Soundeditieren sehr hilfreich, weil man da viel besser auf Effekte und Chains zugreifen und diese auch kategorisiert in Listen darstellen und abrufen kann. Auch die Darstellung des KB3-Editors mit zahlreichen Drehreglern am Bildschirm fand ich sehr komfortabel.
Ich würde mich freuen, wenn er bald käme.
Aber jeder muss selbst erfahren und entscheiden, ob er mit einem Instrument zurecht kommt. Das Verhältnis von Musik, Gewicht und Preis ist für meine Begriffe recht ausgeglichen.
 
Der Editor kommt in Kürze mit einem weiteren Update.
 
Ich bin nach einer 3 h Rumklimpersession eben erneut begeistert von den Möglichkeiten. Die Tastatur ist auch voll in Ordnung. Keine Offenbarung und ich bin immer wieder irritiert von den Reliefs an den Tastenseiten, aber es ist voll OK.

Was aber aktuell stark an meine Freewayticketsensoren kratzt, sind die Sounds für Klavier und Hammond. Jau, man kann extrem viel einstellen, aber der Grundsound scheint mir einfach zu flach zu sein. Ich muss endlich mal an die große Anlage im Proberaum damit.

Verliebt bin ich nicht. Beim stage war ich das nach 2 Minuten.

Lgr
 
Ich bin nach einer 3 h Rumklimpersession eben erneut begeistert von den Möglichkeiten. Die Tastatur ist auch voll in Ordnung. Keine Offenbarung und ich bin immer wieder irritiert von den Reliefs an den Tastenseiten, aber es ist voll OK.

Was aber aktuell stark an meine Freewayticketsensoren kratzt, sind die Sounds für Klavier und Hammond. Jau, man kann extrem viel einstellen, aber der Grundsound scheint mir einfach zu flach zu sein. Ich muss endlich mal an die große Anlage im Proberaum damit.

Verliebt bin ich nicht. Beim stage war ich das nach 2 Minuten.

Lgr

Zu den Pianos und Orgeln: ich kann jetzt nur vom PC3 und Forte sprechen, die ich beide mal hatte. Beim PC3 hat mir das TripleStrike immer sehr geut gefallen, is natürlich heutzutage nicht mehr State of the art.

Die Pianos im Forte fand ich schon sehr fein, die waren auch solotauglich, obwohl mir die im Stage jetzt auch sehr gut gefallen.

Die Orgeln im PC3 und Forte waren annehmbar, für mich gab es da auch nicht so den großen Unterschied. Seitdem ich mir für den Forte einen MiniVent zugelegt hatte, ging jedoch die Sonne auf. Für Orgeln innerhalb der Band klang der Forte mit dem MiniVent statt der internen Sim schon sehr gut. Da hätte ich den MV auch für den Stage behalten sollen.
 
So. Nach langem Testen ohne Kurzweilerfahrung habe ich mein Fazit gezogen.

Pro:
Leicht
Übersichtlich
Viele Sounds
Extrem viele Speicherplätze
Abartig viele Editiermöglichkeiten
Man fühlt sich schnell wohl bei der Arbeit mit dem Gerät.

Neutral:
Tastatur ist gut spielbar, klappert aber ein wenig. Das sehe ich nicht als Makel.
Schnelle Repetierungen funktionieren nicht so gut wie beim kawai es110
Bedienbarkeit ist OK. Da es extrem viel Möglichkeiten gibt, sind die Wege nat. etwas verschachtelt. Jmd. mit Kurzweil Erfahrung wird sicher sofort durchsteigen.
Der Aufbau der Sounds ist für mich etwas befremdlich, aber hochinteressant. Wenn man es gewohnt ist, einfach ein Multisample laden zu können, ist es erst mal seltsam zu sehen, wie bei kurzweil für jede Velocitystufe ein eigenes Sample zu laden ist und dies sogar auf links und rechts aufgeteilt wird. Zumindest war das bei den Sounds so, in welche ich tiefer eingestiegen bin.

Negativ:
Die Basisqualität der beiden Soundgattungen, die für mich am wichtigsten konnten mich noch soweit überzeugen, als dass ich den PC4 als Zweitkeyboard für ein Nebenprojekt vor mir selbst rechtfertigen konnte.
Kurz: die Pianos sind gut, aber nicht so wie ich es mit vorstelle. Mir fehlt mehr knarzen und knurren im Bass und die Brillanz (c7 typisch) vermisse ich.
Die Orgel in the Box fällt im vgl. zu meinem stage hörbar ab.

Daher geht er leider zurück. :-(
Hätte ich das Geld über, würde er aber sicher bleiben, schon alleine weil ich das Kurzweilkonzept lernen wöllte. Für den aufgerufenen Preis bietet er abartig viel und der Sound ist echt sehr gut.

LGR
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "noch" sollte "nicht" heißen...

LGR
 
Wenn man es gewohnt ist, einfach ein Multisample laden zu können, ist es erst mal seltsam zu sehen, wie bei kurzweil für jede Velocitystufe ein eigenes Sample zu laden ist und dies sogar auf links und rechts aufgeteilt wird. Zumindest war das bei den Sounds so, in welche ich tiefer eingestiegen bin.

Aber das ist bei allen anderen Keyboards auch so! Je nach Betriebssystem steht es einem frei zu entscheiden/programmieren, wie viele Velocitystufen er will. Das ist in meinen Augen nicht seltsam sondern völlig normal.

Das "noch" sollte "nicht" heißen...

Du kannst deine bereits veröffentlichten Beiträge auch nachträglich bearbeiten. Korrektur in einem neuen Beitrag ist nicht nötig! ;)
 
@mojlarma:

Nein ist es nicht. Wenn ich beim Nord ein Pianosample lade, ist das eine Datei. Ende. In einem VSTI ebenso.

Thema ändern: Logo, komischerweise ist bei mir nach wenigen Stunden der Bearbeitentextbutton weg :-(

LG R
 
Nord ist eine ganz andere Geschichte. Und VST kann man ebenso nicht verallgemeinern, was heißt überhaupt VSTI? Bei NI Kontakt ist alles möglich, was sich der User wünscht.
Alle gängigen Keyboards die Samples laden können, bieten dem Benutzer die Möglichkeit mehrere Multisamples zu überlagern (=Layer) oder durch Velocity zu triggern. Dafür muss man selbstverständlich ein Layer aktivieren und ein entsprechendes Multisample laden. Z.B. Kurzweil, Korg (Kronos und ältere), Roland (Fantom und ältere), Yamaha (Montage, Motif und ältere), usw.
 
Ich habe nicht von layern gesprochen. Ich meinte, wenn ich ein Piano als Sound haben will, bin ich es gewohnt, ein entsprechendes Multsample zu laden und fertig. Bei Kurzweil muss man für ein Piano offenbar 8 oder mehr Samples laden und selbst Mappen.

Das ist nicht wertend. Ich finde das hochinteressant, es war nur neu und befremdlich für mich :)

Sei's drum... Der pc4 ist ein geiles Instrument, für mich und meinen Bedarf aktuell aber nicht kaufwert.

Lgr
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier zur Ergänzung zu der Frage der Sinnhaftigkeit von Layer bei Piano-/Flügelsounds (unabhängig davon, ob diese bei den jeweiligen Instrumenten offen zu Tage treten oder editierbar sind) ein Link:

https://splice.com/blog/hyperbits-guide-to-layering-humanizing-pianos/

Daraus ein Zitat:
"Why should we layer pianos?

Despite the fact that each of the pianos mentioned above is a solid choice for your music, they all tend to have certain weak points as well, such as fullness of frequency spectrum or the actual piano tone itself. Therefore, it’s often necessary to layer multiple pianos to obtain that rich and full modern sound."

Beim PC4 versuchen die Layer das Klangverhalten des Instruments (nicht (nur) die Lautstärke) anschlagabhängig nachzubilden. Beim Kronos kann man sich das sogar grafisch darstellen lassen. Bei anderen Keys hört man es nur, kann es aber nicht editieren. Wie dies Nordinstrumente intern machen, weiß ich nicht.
Zusätzlich sind die Effektchains beim PC4 sehr prägend für den Grundklang und eröffnen für die individuellen Vorstellungen weitere Möglichkeiten, wobei die außerdem noch einzeln editierbaren Elemente großen Einfluss haben können, aber ohne Editor oft schwer auffindbar sind, weil man sie nicht nach Kategorien geordnet aufrufen kann. Jedenfalls habe ich da bisher keine Möglichkeit am PC4 selbst gefunden.
 
Als ehemaliger PC3-User sag ich da nur: Auf den Punkt gebracht !

Als Leser der Musikjournaille sag ich: Endlich mal ein mutiger Testbericht!
 
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Als ehemaliger PC3- und ForteSE-User weiß ich beim PC4 die Soundimportmöglichkeiten, die weitreichenden Editiermöglichkeiten und die fast grenzenlosen Kontrollerzuweisungen (jetzt auch der Drehregler) zu schätzen. Auch DX7-Sounds habe ich problemlos importiert. Die Multis, auch mit Ansteuerung externer Klangerzeuger (Kronos und NE2Rack), lassen sich schnell erstellen, wobei man penibel darauf achten muss, dass die Kontrollereinstellungen (mit Entrywerten) auch für jede Zone stimmen.
Wer die Kurzweil-Sounds bisher mochte, wird sie auch hier mögen.
Dass die Piano-Sounds auf drei Grundsample-Sets basieren, steht auch in den Specs bei Kurzweil. Trotzdem sind die Varianten, die man durch Eigenkreationen erweitern kann, durchaus hörbar differenziert für verschieden Anwendungszwecke. (Ist das bei anderen Workstations nicht ähnlich?)

Das Plastikgehäuse und die Tastatur, mit denen sich der Tester hauptsächlich beschäftigt hat, zeigen deutliche Schwächen, die ich nur um des geringen Gewichts für einen gewichteten 88-Taster in Kauf zu nehmen bereit bin. Zum Glück spielen wir immer recht laut in der Band, sonst rappelt es schon heftig. Die schwarzen Tasten sind in der Tat zur Seite hin biegbar. Beim Spielen merke ich davon persönlich allerdings nichts. Die im Test erwähnte Alternative CP88 wiegt gleich wieder etliche Kilo mehr und ist in den oben genannten Features hier wohl nicht vergleichbar.
Aber wer auf eine solche Tastatur großen Wert legt, sollte das sicher bedenken.

Ich finde den Testbericht bei Amazona sachlich etwas reduziert, in den kritischen Punkten Tastatur und Haptik durchaus zutreffend, aber nicht mutig.
 
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Heute morgen auf Amazona.de... totaler Verriss!
https://www.amazona.de/test-kurzweil-pc4-stagepiano-und-workstation/

Hier im Thread klingt die Resonanz ja doch deutlich besser... wie wertet Ihr die Kritikpunkte des Testers?


Naja seine einzige Kritikpunkt ist ja scheinbar wirklich die Tastatur.

Ich persönlich finde sie absolut ausreichend bin aber wohl kein Massstab. Ich denke aber auch dass die Zielgruppe oder das gros der Bandkeyboarder für die das Board
interessant sein könnte die Tastatur absolut ausreichend finden. Das Geklapper der Tastatur im Bandkontext ist eh zu vernachlässigen.

Man muss meiner Meinung nach aber immer im Blick halten; Das Gewicht, das Gewicht und das Gewicht.

und was man trotzdem dafür bekommt:
Top Sounds die live auch gut einsetzbar sind. (Im Gegensatz zu div. Roland oder Yamahabombern)

Und zu einem guten Preis, auch wenn der Rezensent das gegenteilige behauptet. CP88 ist def. nicht vergleichbar!

Ausserdem ist das PC4 kein Stagepiano!
 
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Wenn ich ein Stagepiano mit guter Tastatur will, nehme ich kein PC4...
Und die Klangqualität ist größtenteils eh Geschmackssache...

Ohne Anspielen sollte man sich eh nix kaufen - und dann kann das ja jeder selbst einschätzen, was ihm wichtig ist.
 
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Also unspielbar ist sie definitiv nicht, damit kann ich das auch nicht wirklich ernst nehmen.
 
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Ja diesen Test könnte man tatsächlich als „mutig“ bezeichnen, ob man ihn auch als „Informativ“ bezeichnen könnte, wage ich zu bezweifeln.

Vorweg: Ich vermute mal, als alter Kurzweil-User werden Gehäuse, Haptik und Tastatur auch meine Hauptkritikpunkte am PC4 sein. Das PC3x begleitet mich jetzt schon sehr lange und ich weiß seine Vorzüge zu schätzen und es ist für mich ein unverzichtbarer Baustein meines Livespiels. Ich bezahle das aber auch mit gut 25KG Gewicht, die ich bewegen muss. Dazu kommen Kronos 61 (12 KG) K&M-Ständersystem, Submixer, Kabelkiste. Da wäre eine Gewichtsersparnis von 13-14 KG schon echter ein Fortschritt.

Der Tester vergibt dem PC4 ein ungenügend, das ist ja nun eine 6, mit anderen Worten, dass Gerät ist unbrauchbar.

Für mich liest sich dieser Test aber eher so, dass hier jemand das PC4 einen Tag bekommen hat, es ausgepackt, damit etwas gespielt und die Tastatur schlicht „scheisse“ fand und es wieder eingepackt hat.

Der Tester geht auf die inneren Qualitäten des PC4 eher oberflächlich ein. Kein Wort von den 2 Gb-User-Speicher für Samples, die 2Gb interner Speicher werden ja erwähnt genauso wie die 256 Stimmen. Die Layermöglichkeiten (16 Layer) werden gar nicht erwähnt. Das der PC4 seine Arps und Riffgeneratoren pro Layer bereitstellt, scheint dem Autor nicht so ganz bewusst geworden zu sein. Er erzählt zwar was von „ähnlich wie Ableton Live“ aber was das genau bedeutet bleibt eher diffus.

32 KDFX-Units? Kein Hinweis darauf, was das bedeutet. Statt dessen erzählt er was davon, dass der PC4 ja „nur 3“ echte Basis-Sets für Pianos hat und damit sind die 42 Pianoprogramms alle gleich und das wäre ihm zu wenig. Das erschliesst sich mir nicht ganz, weil ja auch beim Kronos basieren die Pianos der SG2-Engine auf drei oder vier Basis-Samplesets. Ich vermute auch mal, wenn der PC4 Samples der Kore64 integriert hat, dass sich irgendwo im Speicher auch das K2000-Piano-Sample befindet, genauso wie beim Kronos ja in der HD-1-Engine weitere einfachere Pianosamples integriert sind. Der Autor vergleicht das jetzt mit dem CP88, was ich nebenbei völlig unpassend finde - Roland FA8 wäre da eher ein Vergleichswert. Auf welcher Sample-Basis die CP-Pianos basieren, verschweigt er aber dabei.

Auch sein Kommentar, dass der PC4 ja eine FM-Klangerzeugung hat und Sounds klassischer FM-Synthesizer geladen werden können und man ja selbst rausfinden müsste, welche Sounds das sind, finde ich als...naja sagen wir mal „komisch im Sinne von belustigend“. Das Kurzweil in seine Anleitung nicht reinschreiben kann, kompatibel zum Yamaha DX x y z sollte jedem klar sein. Macht Korg ja auch nicht beim Kronos. Ich denke hier gehts um Lizenzgebühren. Ausserdem gehört ja wohl die Kenntnis, was „klassische FM-Synthesizer sind zum Allgemeinwissen ;)

Dann sind wir wieder bei der Tastatur und er kommt jetzt mit spannenden Lautstärkemessungen. Da kommt der Ingenieur in mir dann wieder durch, weil solche Messungen in erster Linie dazu dienen sollen Leute zu beeindrucken und in diesem Test die Argumentation, „Tastatur scheisse = PC4 scheisse“ zu unterfüttern.

Mir fehlen bei diesem Test Referenzwerte und Angaben wie der Test durchgeführt wurde. Er gibt als Referenz einen Staubsauge (Flüstermodell) an, was ich quatsch finde. Warum hat er das nicht mir einem anderen Instrument verglichen? Seine Fatar-Tastatur hatte er ja vor dem Test des PC4 gerade weggeräumt.

Ich habe den Test mal mit meinem PC3x nachgebaut. Man muss natürlich dazu sagen, dass mein PC3x nun schon gut 10 Jahre alt ist und entsprechend im Einsatz war. Als Messgerät wurde mein Honor 8 Smartphone, mit einer Schallmessungsapp benutzt. Abstand des Smartphones von der Tastatur ca 75cm, was dem Abstand meiner Ohren in sitzender Position entspricht. Messdauer 20 Sekunden. Gemessen wird ein bewerteter Schalldruckpegel mit A-Bewertung (Lpa). Messwerte sind einmal der Mittelwert und einmal der Spitzenwert (Max).

Umgebungs-Schalldruckpegel: Mittel: 38,7 dB(A) - Max: 39,9 dB(A)

PC3x angespielt (Lautsprecher sind aus): Mittel: 64,0 dB(A) - Max: 70,3 dB(A)

Seine Werte zum Vergleich beim PC4: 67dB(A) ob das ein Mittelwert oder ein Spitzenwert ist, gibt er nicht an. Nebenbei ist die Tastatur des PC3x eine Fatar TP40L.

Hammermechanik-Tastaturen sind aufgrund der Konstruktion in der Regel „lauter“ als Synth-Tastaturen. Das ein Kunststoff-Gehäuse hier noch weniger dämpfend wirken wird, als ein Metall-Gehäuse sollte auch klar sein. Trotzdem sind die Vergleichswerte zum PC3x eher interessant, als zum Staubsauger. Ich habe auch „normal“ auf meiner Tastatur gespielt.

Seine Spaltmaße habe ich dann auch einem Vergleich unterzogen: Die schwarzen Tasten beim PC3x haben im Mittel ein Spiel von ca. 2mm und die Weissen von 1-2mm. Gemessen habe ich das mit einem Lineal, also keine Präzisionsmessung ;)

Ich würde wahrscheinlich auch bei einem Test die Tastatur, das Gehäuse und das externe Netzteil bemängeln. Meine Vergleichsgeräte wären aber z.B. ein FA8 oder MODX8. Beide haben ebenfalls Kunststoffgehäuse und externe Netzteile.

Ein Test zwischen diesen drei Geräten wäre eigentlich sehr spannend, weil diese ja nun mal die momentane Mittelklasse bei den Synth-Workstations mit 88 Tasten-Hammermechanik darstellen, bei einem Preis von unter 2000 Euro.

Hier müsste man Hardware, Klangerzeugung, Gadgets und Haptik (subjektives Spielgefühl) vergleichen.

Der Amazona-Test ist für mich eher ein Beispiel für schnell mal rausgehauen.

Gruß Dennis
 
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@BinaryFinary:

Könntest du deinen letzten Post hier evtl. bei dem Amazona-Verriss als Kommentar hinterlassen, damit wenigstens eine fachlich fundierte Gegenmeinung dort steht?
 
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