Der grosse HX-3 thread!

Bei den Sounds mit stehendem Leslie hören die Frequenzen knapp über 5 kHz auf (weiße Linie). Der Klang ist für mich auch klar und kompakt.
Mit schnellem Leslie kommt dagegen "Töne" bis weit über 17 kHz (orange Linie). Und gerade bei den Beispielen nur mit der Percussion meinen meine Ohren dann auch eine feine "Rauschfahne" festzustellen,
Das betrifft jetzt aber nur einen simuliertes Leslie. Beim Original hört die Übertragung bei ca. 6.000 Hz auf, weil viel mehr kann der Mittelhochtöner, wie originale Jensen V21 Treiber oder auch der alternative Monacor 516/Adastra 952.210 Driver (UK), der das Horn betreibt gar nicht. Daher sollte eine Sim diese Frq. auch abschneiden/steilwandig wegfiltern.
 
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Das betrifft jetzt aber nur einen simuliertes Leslie. Beim Original hört die Übertragung bei ca. 6.000 Hz auf, weil viel mehr kann der Mittelhochtöner, wie originale Jensen V21 Treiber oder auch der alternative Monacor 516/Adastra 952.210 Driver (UK), der das Horn betreibt gar nicht. Daher sollte eine Sim diese Frq. auch abschneiden/steilwandig wegfiltern.
Jein. Der Treiber hat zwar nach Datenblatt nur einen (linearen) Frequenzgang bis 6k, aber sobald da bei voll getretenem "Gaspedal" noch Klirr dazu kommt (das ist ja ein Stück weit gewollt), darf man da gerne noch 1-2 Oktaven draufrechnen. Von Nebengeräuschen und Wind noch gar nicht gesprochen ..
 
Der Tonwheel Generator mit 91 Tonewheels einer Hammond erzeugt bekanntlich auch keine
Frequenz über 6000 Hz.
Folglich erfüllen die verwendeten Jensen Speaker etc somit auch die Anforderungen.
Was darüberhinaus an Frequenzen mit entsprechendem Klirrfaktor etc erzeugt wird
( Scanner Vibrato und Dopplereffekte im Abstrahlverhalten eines Leslies )
gehört in den Bereich warum man den Hammond Sound ( mit all seinem "Schmutz" an
Nebengeräuschen wie Tastenschmatzen etc ) eben liebt.
aber .........
Was auch der beste Hammond Clone nicht imitieren kann ist dieser typische
Geruch einer Hammond nach Öl und Pertinax
 
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Jein. Der Treiber hat zwar nach Datenblatt nur einen (linearen) Frequenzgang bis 6k, aber sobald da bei voll getretenem "Gaspedal" noch Klirr dazu kommt (das ist ja ein Stück weit gewollt), darf man da gerne noch 1-2 Oktaven draufrechnen. Von Nebengeräuschen und Wind noch gar nicht gesprochen ..
monacor 516.jpg

Also viel kommt da über 5.000 Hz nicht mehr...
 
Wie gesagt, das ist der lineare Frequenzgang. Was mit dem Treiber passiert, wenn der etwas "überblasen" wird, ist eine andere Geschichte. Beim Monacor passiert das im Hochton nicht so leicht, der alte Jensen macht da ggf. je nach Zustand noch ein bisschen Klirr obendrauf, das sind dann eben Obertöne. Ganz deutlich hört man das beim Tiefton-15er. Da kommt von der Frequenzweiche nichts über 800Hz, aber "wehe", man gibt mal richtig Gas. Die höheren Membranmoden machen dann schon hörbar Alarm auch oberhalb davon.

Ausgangspunkt war ja die Frage, ob man im simulierten Lesliesignal Frequenzen oberhalb von 6k erwarten sollte - und das ergibt sich eben nicht allein aus einem Frequenzgangschrieb, wenn so eine Kiste voll in die Verzerrung gefahren wird (inkl. Verzerrungen, die erst im Treiber entstehen).
Beitrag automatisch zusammengefügt:

PS: die Artefakte aus #549 höre ich übrigens über Kopfhörer schon durchaus auch. Ist mit bei meiner HX3 nie aufgefallen, ich benutze aber auch ein älteres Modell und benutze die interne Lesliesim eigentlich nie...
 
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Die Frage welches Mainboard denn nun im Orgelexpander wirklich verbaut ist
wurde komischerweise NIE vom TO beantwortet.
Fakt ist, daß die Modellversion "Orgelexpander" schon vor der Neuerung
CAM ROTOR nicht mehr produziert wurde.
Vermutlich werkelt also in besagtem Orgelexpander ein älteres Mainboard 3.5
Dieses Mainboard hatte bei Ankauf durch den TO das Release HX 3.6 was mit
den vorhandenen Recourcen des HX 3.5 kompatibel war

Wenn man ältere Mainboard mit einer neuere Release Version ausstattet
so sind immer Einschränkungen zu erwarten was der TO in seinem
Post #555 auch mitteilt
Zitat
Die neue Leslie-Simulation in Firmware 5.384, die – wie mir es sich zwischenzeilig liest – mit Hinblick auf HX 3.6 entwickelt wurde, läuft auf dem älteren FPGA im HX 3.5 nur mit Einschränkungen, wegen mangelnder Hardware-Ressourcen. Es gibt unterschiedliche Strategien für die/den Entwickler, dem zu begegnen, und hier wurde laut CM ein Kompromiss gewählt, der hörbare Artefakte produziert, die als zumutbar eingestuft wurden.
Zitatende

Der TO wußte also mit welchen Einschränkungen er rechnen mußte.

Nun ist es auch egal, man findet besagten Orgelexpander in der Bucht
 
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Was hat das Ding denn neu mal gekostet?
 
Ich meine 1189,- gelesen zu haben......
 
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1189 Euro ist der damalige Listenpreis

Den Preis der für den gebrauchten Orgelexpander des TO einmal bezahlt wurde
ja nicht genannt. Auch ist nicht bekannt, ob der Expander schon beim Kauf
den bemängelten "Defekt" gehabt hat. Wenn ja, wird man den Orgelexpander auch relativ
preiswert erstanden haben - wohl in Erwartung wenn man dann einfach das neueste
Release aufspielt wird er schon OK sein ...........

Vermutlich läßt man sich nun den angeblichen "erlittenen Ärger" gut bezahlen.
Nach Auffassung des TO ist der Orgelexpander ja irgendwie defekt, Man folgt jedoch
im Text der Ebay Offerte der Diagnose des Herstellers - wohl um keine Einbußen zu haben.
Der Preis bei Ebay wird mit 950 Eur angegeben.

Heute bekam ich einen Preisvorschlag von 850 Eur unterbreitet.........

Hier im MB wurde vor einigen Jahren auch ein HX 3 Orgelexpander angeboten und wohl auch verkauft und zwar zusammen mit einem Ventilator !!!
 
Heute bekam ich einen Preisvorschlag von 850 Eur unterbreitet
#Metoo
Das ist ein Automatismus von ebay. Jeder der eingeloggt das Angebot aufgerufen hat, bekommt diesen Vorschlag.
Ich finde diesen Automatismus zum 🤢
War man wieder mal länger auf ebay, läuft tags darauf meine Mailbox über von solchen Preisvorschlägen.
 
Zuletzt bearbeitet:
400€ bei der Vorgeschichte und ich bin dabei :cool:
 
Habe neben meinen 3 x HX 3 Orgeln alles an Komponenten für einen HX 3
Orgel Expander hier liegen und kann somit jederzeit mir einen solchen
Orgelexpander bauen. Vielleicht entkerne ich aber auch meine voll intakte
Korg BX 3 Orgel und baue dort statt dessen einen HX 3 ein oder einfach parallel
zum BX 3 den HX 3 im gleichen Gehäuse .....

Wenn hätte ich nur am Leer - Gehäuse des Orgelexpanders Interesse
 
Frag doch einfach selber nach.

Im Grunde ist das Leergehäuse auch nur reine Optik
Einfach seinen vorhandenen Expander mit WLAN Interface für
schlappe 59 Euro ausrüsten, dann kann man ihn auch vom Tablet
oder Smartphone aus bedienen
 
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M_G
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Hallo zusammen
Ich hätte die Möglichkeit, einen HX-3 Expander zu kaufen (2 jährig). Bin absolut kein Spezialist was HX-3 angeht... Meine Fragen: Möcte ihn mit der Legend live ansteuern. Wie einfach ist das (je einmal midi?)? Verwendung nur mit Leslie (3300 oder 760)... kann ich 11-pin und Klinke gleichzeitig verwenden?
Danke und liebe Grüße
Patrik
 
Hallo Patrik,
die Ansteuerung von der Live aus sollte keine Problem sein. Midi Kabel Out von Live in Midi In HX3.
Das KeyB CC Set sollte eigentlich funktionieren (hat auch mit der Numa bei mir funktioniert seinerzeit),
ansonsten kann man sich mittlerweile mit dem Editor recht einfach ein CC Set basteln (hat auch Midi Learn).

Was meinst Du 11 Pin und Klinke gleichzeitig ?
Hat dein Expander nen 11 Pol Out ? -> da liegt immer das HX3 Signal pur an (ohne Leslie Sim)
und an den Klinken Out dann mit Leslie Sim (kann man aber auch im Menü abstellen).

Am besten Du lädst Dir mal das Handbuch runter, musst halt schauen welche Hardware-Version und
Firmware Version Du hast. Im HX Archiv ist alles zu finden.

Grüsse
Markus
 
Hallo, wenn Du von 11-pol sprichst nehme ich an dass Du einen gebrauchten HX3 Drawbar Expander meinst, nicht den HX3 Midi Expander - richtig?

Die Bedienungsanleitung dazu findest du hier: HX3 Drawbar Expander

Es sollte möglich sein, am 11-pin Anschluss ein Leslie anzuschliessen welches das "nackte" Orgelsignal bekommt (incl. Vibrato/Chorus, sowie auch incl. Hall falls ich mich nicht irre), am Main Out das gleiche Signal an einen externen Rotary Simulator wie z.B. den Neo Vent zu senden und von dort z.B. in ein Pult, sowie über die beide Ausgänge Rotary Sim L und Rotary Sim R das Signal incl. der HX3 internen Leslie Simulation ebenfalls z.B. an ein Pult zu geben. Dazu dann bei Bedarf noch das trockene Bass Signal separat an einen Amp falls gewünscht. Das Ganze auch wahlweise gleichzeitig, die HX3 ist da sehr flexibel.

D.h. du kannst ein Leslie über den 11-pol und ein anderes über die Main Out Klinke versorgen, und beide bekommen das gleiche Signal geliefert.

Über ein echtes Leslie soll der Sound hervorragend sein (kann ich leider mangels eines Leslie nicht selbst nachvollziehen), und die interne Leslie Simulation der HX3 scheint bei bestimmten Drawbar Expandern eher nicht zufriedenstellend zu klingen (s. dazu auch hier im Thread die diesbezügliche Diskussion), was ich von meinem HX3 Midi Expander allerdings nicht bestätigen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Transpose geht nicht, falls dir das wichtig ist.
 

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