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Im Moment genieße ich lieber das Musikmachen mit meinem bewährten Equipment.
Und der Kronos kommt auf jeden Fall weg, da er mich weder vom Sound noch von der Bedienung überzeugt hat. Was mir jedoch fehlen wird, ist der Umgang mit Sample-Librarys und der riesige Speicherplatz. Da ist der Kronos wirklich sehr gut...
Das Thomann-Ranking hat nichts mit Qualität zu tun. Diese "Thomann-Gurke" scheint sich hat gut zu verkaufen - möglicherweise gerade jetzt, kurz vor Weihnachten...
Welches Interesse sollte Thomann daran haben, das günstigste Digital Piano als Top-Seller zu präsentieren, wenn es nicht schlicht ein Top-Seller nach Verkaufs-Statistiken wäre?... War dieser Mitarbeiter etwa für die Auswertung von Statistiken über alle Verkäufe von Thomann zuständig?Ich komme aus der "T-Ecke". Ein MItarbeiter vom großen T waar zwei Jahre in meiner Band. Ich weiß von was ich schreibe.
Ein wenig verblüfft mich vielleicht auch, dass dieselben Sounds, die Dich, Micha, so begeistert haben (ich war ja z.T. live dabei), nun plötzlich eine ganz andere Bewertung erfahren. Aber das ist natürlich allein Deine Sache.
...kommt IMHO drauf an, wofür. Bei den E-Pianos finde ich die Amp-Simulation großartig, bei der Orgel hat sich leider seit der ersten (digitalen) CX-3 nichts getan. Und in den IFXen findet man durchaus sehr schöne Amp-Simulationen z.B. für Gitarren (wobei es da dann schon wieder an guten Samples mangelt), die aber für die Orgeln auch nur nach sehr viel Schrauberei taugen. Das hat mich zu meinem kleinen "Tube/69"-Selbstbau geführt, der da einiges rausreißt: https://www.musiker-board.de/repara...y-projekt-orgel-roehrenpreamp-baubericht.htmlDieser Wunsch hat sich aber als nicht erfüllbar herausgestellt, weil dem Kronos zum Beispiel warme Ampsimulationen fehlen.
Tu das doch mal. Deine Meinung kennen wir ja nun durchaus, deine "Leidensgeschichte" auch - und ich denke, wenn das wie bei dir gewohnt sachlich rüberkommt, nimmt dir das auch keiner übel. Mich jedenfalls würde die Zusammenstellung mal interessieren.Ich habe mal in einer kurzen Übersicht sachlich die größten Usability-Mängel des Multimodes zusammengestellt - sie hier aber nie gepostet, damit ich nicht nur kritisierend rüberkomme.
Ich finde es zumindest bewundernswert, mit welcher Lässigkeit (zumindest zeitweise) du eine 4k€-Fehlinvestition wegsteckst...Es würde ohnehin nichts ändern! Die Hersteller behalten Ihre Usability-Fehler und ich mache auch mit 20 Jahren Synthesizererfahrung Fehlkäufe. Meinen Bands hat es nicht geschadet.
Zumindest belebt es die Wirtschaft
Hallo Defrigge,
das ist schnell erklärt: Der Kronos hat zweifelsohne ein paar richtig gute Sounds, die einem vom Fleck weg begeistern. Und ich rechne es Korg hoch an, dass Sie in vielen Punkten die Schallmauer endlich durchbrochen haben.
Erst beim Zusammenstellen der Sounds für meine Band habe ich jedoch gemerkt, dass es mir in ganz vielen Kategorien einfach an spielfertigen Sounds gefehlt hat. Und auch das tolle Piano fand ich im Bandkontext nicht mehr so gut. Und nachdem ich bereits 300 € für neue Sounds ausgeben hatte, wollte ich nicht nochmal 200€ für den Flügelklang zahlen, der bei Dir so toll klang.
Ja, zeitökonomisch ist das schon Wahnsinn, wenn man wie Du an die 100 Soundkombinationen oder mehr für Stücke zu verwalten hat, die sorgfälig an eine große Band mit Sängern und Bläsern angepasst sind. So weit so klar. Mir macht aber der Multimode überhaupt keine Probleme, da ich wie Jens von Grund auf neu programmiert habe (und noch dabei bin) und das Kopieren von Effekten etwas ist, das ich sowieso tun würde, da ich Effekte in Combis immer anpasse und auf das Wesentliche reduziere und besonders für Split-und Layersounds so anpasse, dass sie insgesamt nicht schwammig klingen.Im Multimode kam dann alles zusammen Ständig Effekte kopieren, ständig EQ´s nachregeln und dann einige Klänge, die ich nur mit stundenlanger so schön hinbekommen hatte, wie ich sie im Yamaha und im Fantom schon hatte.
Mit dem Satz - die Mischung aus Usability und Sounds - triffst Du bei mir den Nagel auf den Kopf. Fast alles wäre möglich - aber der Weg hätte mich noch viel Zeit und einige zu zahlende Erweiterungen gekostet. Ich hatte mir insgeheim erhofft, dass der Kronos ALLE Klangkategorien amtlich abdeckt, so dass ich den Rest nicht mehr benötige. Dieser Wunsch hat sich aber als nicht erfüllbar herausgestellt, weil dem Kronos zum Beispiel warme Ampsimulationen fehlen. Ich habe mal in einer kurzen Übersicht sachlich die größten Usability-Mängel des Multimodes zusammengestellt - sie hier aber nie gepostet, damit ich nicht nur kritisierend rüberkomme. Es würde ohnehin nichts ändern! Die Hersteller behalten Ihre Usability-Fehler und ich mache auch mit 20 Jahren Synthesizererfahrung Fehlkäufe. Meinen Bands hat es nicht geschadet.
Zumindest belebt es die Wirtschaft
*schulterklopf* Du hast humorvoll vergessen ;-)......., und Du hast einen guten, sachlichen und informativen Stil.
Wenn Du es nicht machst, gmaj7, fasse ich die wichtigsten Punkte vielleicht mal auf Englisch für ihn zusammen - im Interesse aller Korg-User, damit das zumindest bei künftigen Entwicklungen mehr im Blick ist.
So sehr ich mir das auch manchmal wünschen würde: Genau das fällt zumindest nicht unter die Kategorie "leicht behebbar", sondern unter die Kategorie "systemimmanente Nachteile". Das wird deutlich, wenn man sich mal mit der Art und Weise beschäftigt, wie der Kronos Programs, Combis,... in seiner Filestruktur ablegt. Auf die Programs wird dann eben nur verwiesen, in den Combis sind eben keine Duplikate der Programs gespeichert, sondern nur "Links".Und bitte neben den Offsets auch alternativ (wie bei Yamaha) Editierbarkeit von allen Parametern genau wie im Program-Mode ermöglichen. Inkl. Zugriff auf Samples, Kits usw., ohne dabei den Multimode verlassen zu müssen, und Speicherung kompletter Datensätze direkt als Multi + die Möglichkeit so erstellte/bearbeitete Sounds in die Program-Mode-Datenbank zu exportieren, wenn man die Sounds auch solo haben möchte, z.B. um sie dann in ein anderes Multi holen zu können, ohne die Multis (Combinations, Songs) durchsuchen zu müssen, wo der Sound nun mal verwendet wurde.
So sehr ich mir das auch manchmal wünschen würde: Genau das fällt zumindest nicht unter die Kategorie "leicht behebbar", sondern unter die Kategorie "systemimmanente Nachteile" .