Der "Genervt vom Celestion Vintage 30" thread

  • Ersteller Chris Jetleg
  • Erstellt am
Ja, da hast du Recht. Nur leider liefert genau dieser Kanal auch "genau" meinen Solosound, mit Gain auf ca 11 Uhr :D
Für den Crunchsound benutze ich also Kanal 2, in der Tonabnehmer-Zwischenposition. Die Bässe hebe ich mit dem G-Major im Loop an. Sonst wäre Kanal 2 wirklich sehr kratzig.
 
Schon mal Kanal 3 mit den Solosound-Einstellungen aber zurueckgerolltem Vol-Poti an der Gitarre probiert? :)
 
So, jetzt hab ich aber auch mal lange genug rumprobiert mit Beam Blockern etc. um meinen V30's das Gekreische abzugewöhnen:

Mit Strats sind die ja noch ganz geil aber mit Paula sind die oberen Mitten ja nur nervig. Der Beam-Blocker hat das zwar gemildert aber dem sound auch Definition und Tiefe genommen. Habe die V30's jetzt gegen G12-65 getauscht - und weg ist das Beaming und Gekreische. Die 65er sind auch etwas weicher und musikalischer. Morgen ist Probe, mal sehen wie sie im Bandgefüge kommt. Aber zu Hause hatte ich nie zuvor einen ausgwogeneren, musikalischeren und kraftvolleren Klang mit sensationellem Schub.

Kann mir bitte jemand erklären warum ich so lange V30 gespielt hab????

vg meikii
 
Kann mir bitte jemand erklären warum ich so lange V30 gespielt hab????
Ein Trend. Ich habe auch die V30s geliebt und habe jetzt keinen einzigen mehr verbaut - wie viele.
Die Hörgewohnheiten ändern sich und wo noch vor ein paar Jahren nur Celestion regierte, gibt es nun mit dem wiederbelebten Jensen Label und mit Eminence plötzlich Mitbewerber, die einen eigenständigen Sound und oft auch günstigeren Preis bieten.
 
Mag sein. Ich glaube aber auch ein zweites Phänomen spielt eine Rolle: Die meisten - und ich selbst lange Zeit auch - behandeln ihre Gitarren wie den heiligen Gral und versuchen den optimalen Sound aus der Gitarre zu holen, pimpen sie, wechseln PU's etc. Viele kaufen auch neue Gitarren um ihrem Soundideal hinterherzulaufen. Einerseits nachvollziehbar, da die Gitarre an sich besonders auf der Bühne natürlich prominent im Vordergrund steht. Denn wer im Publikum schaut schon genau auf den Amp - und wenn wer hat sich denn jemals im Publikum gefragt, welche Speaker wohl in der Box verbaut sind. Ganz klar, da wird auf die Klampfe geguckt und darauf wie schnell die Fingerchen sind....

Dabei liegen für mich mittlerweile - und ich habe sehr sehr lange gebraucht bis ich diese Erkenntnis wirklich gefressen und akzeptiert hatte - die Argumente alle auf der Hand für Amp und Speaker. In dern allermeisten Fällen beeinflussen diese den Sound deutlich mehr als die Gitarre und vor allem hat es einen gigantischen Vorteil die richtige Amp- Speaker - Kombi aufzustellen: Wenn ich den Sound meiner Speaker optimiere - also in unserem Kontext z.B. einen Beam-Blocker vor die V30 hänge oder noch besser sie einfach gegen einen musikalischeren Speaker ersetze - dann optimiere ich damit gleichzeitig nicht nur den Sound EINER Gitarre (was nämlich z.B. beim PU Wechsel an einer Gitarre der Fall wäre) sondern gleich mit einem Invest den Sound ALLER Gitarren, auch derer, die ich vielleicht noch nicht gekauft habe aber irgendwann mal haben werde.

Kein Zweifel - Optimal ist es, immer alle Komponenten zu optimieren. Aber für mich liegt mittlerweile eine völlig klare Reihenfolge vor:
1. Amp
2. Speaker
3. Cabinet
4. Gitarre
5. Effekte

Natürlich umfasst das auch das Thema Verkabelung, zB klang mein V30er mit besserer Verkabelung zwar druckvoller und klarer, aber das Beaming wurde noch krasser.

Daher: Not always is the trend your friend....

vg meikii
 
Ich muss hier auch mal was hinzufügen: Wie der 4x12"er V30er Boxen so populär werden konnten verstehe ich auch nicht. Überhaupt nicht mein Sound, sägig, am besten noch HiGain, würg.

Denn meiner Meinung nach gehört der V30er in offene Boxen!! Meine Bluesbreaker Zusatzbox (also leicht übergröße 2x12"er) hat zwei V30er: TRAUM!!!
Im Vergleich dazu meine geschlossene 4x12"er Greenbackbox: auch Traum ;), ich kann mich nicht entscheiden was mir besser gefällt, aber mein Amp (Linnemann 45er) über die OFFENE V30er ergibt einen wunderbaren, harmonischen, 100% banddienlichen Bluesrock-Sound.

Also, jedem V30 hassenden Vintagesoundfreak kann ich die Dinger in offenen 2x12er Cabs wärmstens empfehlen!
 
Also, jedem V30 hassenden Vintagesoundfreak kann ich die Dinger in offenen 2x12er Cabs wärmstens empfehlen!

Da sieht man mal wie unterschiedlich die Geschmäcker sind, und das meine ich wirklich völlig wertneutral: Mir hat der V30 in meinem Combo mit offener Rückseite überhaupt nicht gefallen. Und der Tube 50 hat wirklich einen wunderbaren Vintage Ton, aber die Säge-Einlage passte für mich null dazu. Aus meiner Sicht gibt es da von Eminence bereits für 50-60% des Geldes Speaker die für meine Ohren musikalischer klingen,
vg meikii
 
Also mir gefällt der V30 in meinem halboffenen Combo auch sehr gut. :)
Genauso wie in meiner geschlossenen 4x12er, ist eben ein Allrounder. :D

Gruß Felix
 
Ich habe den Vintage 30 im Laufe der Jahre in mehreren Varianten eingesetzt. Im offenen Combo ist er imo eine Fehlbesetzung, in einer 3/4 geschlossenen 1x12 klingt er richtig gut. Mittlerweile hab ich ihn aber nur noch in einer geschlossenen 2x12, zusammen mit einem G12M-25. Das macht einen schönen fetten Breitwand-Sound.

Für alles andere habe ich inzwischen diverse andere Speaker: ein 1x12" Fender-Combo mit einem Eminence Wizard, die genannte 1x12" Box ist inzwischen mit einem EV12L bestückt, mein Kitty Hawk hat einen Jensen Neo. Und ein weiters halbes Dutzend sind im Lauf der Jahre gekommen und gegangen.

Imo ist der V30 KEIN Allrounder, sondern ein Speaker mit einer sehr eigenen Stimme, die man entweder einsetzen kann oder nicht. Der Axl Rose unter den Lautsprechern: Endgeil, wenn er in seinem Metier arbeitet, aber für Country oder Blues würde ich jemand anders engagieren.

Da Gitarristen generell mit ihrem Equipment relativ konservativ agieren, gilt er bei einigen eventuell noch als "Industrie-Standard", aber er ist es schon lang nicht mehr. Der Markt ist in den letzten Jahren so vielfältig geworden und die Speaker aller Hersteller bieten durchweg so gute Qualität, dass da für jeden was zu finden ist.

meikii schrieb:
Kein Zweifel - Optimal ist es, immer alle Komponenten zu optimieren. Aber für mich liegt mittlerweile eine völlig klare Reihenfolge vor:
1. Amp
2. Speaker
3. Cabinet
4. Gitarre
5. Effekte

Das kann ich genau so unterschreiben (wenn du "Amp + Verzerrer" am ersten Platz auch akzeptierst)

Der Witz ist jetzt: Speaker und Cabinet haben massiven Einfluss auf die Klangformung. Zusammen wohl mehr als die meisten anderen Faktoren. Und jetzt kommt (siehe posting 1 in diesem Thread) ein Gitarrist auf die Festival-Bühne, klatscht sein Amphead auf eine ihm unbekannte 4x12"-Box und fragt sich, wo sein Sound bleibt....Das hat imo überhaupt nix mit den spezifischen Eigenschaften des V30 zu tun, sondern geht den meisten so, unabhängig von der tatsächlich vorhandenen Box.

Ich dagegen frage mich, was wohl wäre, wenn ein Veranstalter allen Gitarristen seines Festivals abverlangen würde, die selbe von ihm gestellte Gitarre zu benutzen?
 
jetzt kommt (siehe posting 1 in diesem Thread) ein Gitarrist auf die Festival-Bühne, klatscht sein Amphead auf eine ihm unbekannte 4x12"-Box und fragt sich, wo sein Sound bleibt....Das hat imo überhaupt nix mit den spezifischen Eigenschaften des V30 zu tun, sondern geht den meisten so, unabhängig von der tatsächlich vorhandenen Box.

Ich dagegen frage mich, was wohl wäre, wenn ein Veranstalter allen Gitarristen seines Festivals abverlangen würde, die selbe von ihm gestellte Gitarre zu benutzen?
Wenn's eine Custom Shop Strat oder Paula ist, beschwere ich mich nicht. :D

Ich bin nicht sooo abhängig von "meinem" perfekt- individuellen Sound. Ich hoffe, dass das Zeug, was der Veranstalter auf eine Festivalbühne hinstellt, einen gewissen Standard erfüllt. Insofern würde ich dort keine Marshall MG- Boxen, sondern 1960er Boxen erwarten. Und damit könnte ich ganz gut leben, auch wenn ich sonst V30er verwende. :)

Alex
 
Ich stelle hier die Behauptung auf, dass viele hier gar nicht erkennen würden, dass ich V30 Speaker an meinem Amp habe.
Aus dem V30 kann man viele unterschiedliche Sounds rausholen. Ein Speaker klingt an Amps sehr verschieden.

Desweiteren, NOS Röhren können die vermeintlichen "Schwächen" eines V30 ausbügeln. Steckt mal
vier RCAs in V1-V4 und ihr werdet den V30 nicht wiedererkennnen.

Ich hätte zwar auch gerne mal ne Greenback, G12H30 Mischung,
aber da mein Amp soviel Leistung hat, bräuchte ich dafür eine 4x12 Box...
Ich weiß ja nicht :D

Das sind meiner Meinung nach Faktoren, die nicht beachtet werden, oder viel zu selten. Beim V30
sollte man eben aufpassen ihn nicht mit Höhen zu überladen.

Im übrigen lohnt sich auch ein Blick auf http://www.scumbackspeakers.com/
Ich finde bei den Soundsampels sind schon echte Sahne Teile dabei ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stelle hier die Behauptung auf, dass viele hier gar nicht erkennen würden, dass ich V30 Speaker an meinem Amp habe.
Aus dem V30 kann man viele unterschiedliche Sounds rausholen. Ein Speaker klingt an Amps sehr verschieden.

Ich mag den V30 eigentlich schon. Ist halt ein Industriestandard.
Ich hab aber für unterschiedliche Anwendungen auch unterschiedliche Lautsprecher und wechsle gern mal die Box. Das mit der halboffenen Box und V30 kann ich bestätigen: da klingen sie richtig gut und recht ausgewogen.

Desweiteren, NOS Röhren können die vermeintlichen "Schwächen" eines V30 ausbügeln. Steckt mal vier RCAs in V1-V4 und ihr werdet den V30 nicht wiedererkennnen.

Mit verschiedenen Röhren kann man die Färbung beeinflussen. NOS-Röhren müssens da nicht unbedingt sein. Außerdem halte ich es für die falsche Herangehensweise, wenn wissentlich der Speakerklang stört, irgendwo anders das Problem zu flicken. Dann wechsle ich halt den Lautsprecher.

Im übrigen lohnt sich auch ein Blick auf http://www.scumbackspeakers.com/
Ich finde bei den Soundsampels sind schon echte Sahne Teile dabei ;)

Ist ein kleiner Hype drüben.
Sind doch relativ teuer, für die Tatsache, daß sie eigentlich nur einen V30 nachahmen. Würd sie aber trotzdem gerne mal in echt hören.
 
Ja, der V30 klingt in einer offenen Box super, weil die nicht so direkt ist.

Aber nochmal ein Argument "pro V30": Die neuen, Made in China, brauchen wirklich lange um eingespielt zu sein, sicher 100 Betriebsstunden (das sind sagen wir mal 50 Probenachmittage). Neu klingen die echt scheiße kratzig, aber dann wirklich gut.

Ein weiteres Merkmal des V30 - das er sich mit klassischen Marshalls teilt - ist die "Präsenz". Das Zeug klingt für sich alleine "scharf", aber in der Band OPTIMAL! Setzt sich durch und die fetten Bereiche besetzen ohnehin Bass und Bassdrum.
 
Sind doch relativ teuer, für die Tatsache, daß sie eigentlich nur einen V30 nachahmen. Würd sie aber trotzdem gerne mal in echt hören.

Muss dich da korrigieren!

Jim (Seavall) orientiert sich überwiegend an Pre-Rola G12M und G12H, sowohl mit 75Hz Membrane, als auch mit der 55Hz Membrane - also an Speakern, die im Original heute ein kleines Vermögen kosten, für welches du evtl. sogar nur ausgeleierten Sondermüll bekommst.

Jim hat im Verlauf der jahre insgesamt 300 St. (i.W.: dreihundert) Pre-Rolas gekauft und so ausgiebig bis ins letzte Detail studiert, dass er sogar jeden versehentlich danebengegangenen Leimtropfen dokumentiert hatte.

Eigentlich werden die Dinger bei Weber gebaut, aber denen graut jedesmal, wenn Jim wieder eine Ladung ordert, denn angeblich soll ein Scumback viermal soviel Fertigungszeit beanspruchen wie ein (Standard) Weber.

Ich bin schon lange neugierig auf Scumbacks! Wenn ich jetzt nicht zufällig solch eine schweinegeil klingende 1975-er Marshall-Box hätte, dann..... ;)

Wer mehr darüber wissen will - hier: http://www.thegearpage.net/board/showthread.php?s=&threadid=67646

Larry
 
Muss dich da korrigieren!

Jim (Seavall) orientiert sich überwiegend an Pre-Rola G12M und G12H, sowohl mit 75Hz Membrane, als auch mit der 55Hz Membrane - also an Speakern, die im Original heute ein kleines Vermögen kosten, für welches du evtl. sogar nur ausgeleierten Sondermüll bekommst.
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Eigentlich werden die Dinger bei Weber gebaut, aber denen graut jedesmal, wenn Jim wieder eine Ladung ordert, denn angeblich soll ein Scumback viermal soviel Fertigungszeit beanspruchen wie ein (Standard) Weber.

Kein Problem! Das ändert die Sachlage natürlich deutlich. Und Weber als Produktionsstandort spricht eigentlich auch für sich.

Der Scumnico sieht in der Tat wie ein Weber aus.
 
Also zum Thema Vorstufen gegen Speaker.
Wie gerne hätte ich die erwähnte 4x12 mit jeweils 2xG12H30 und 2xGreenback...

Aber preislich machen die Röhren viel weniger aus, als die Speaker. Viel viel weniger.
Ich finde Celestion Speaker, wenn man sie nicht in einer fertigen Box kauft, viel zu teuer.
Ob ich sie 100 Stunden einspielen muss, is mir egal, die 100 Stunden habe ich schnell voll.

Diese Scumbag Speaker... gibts da drüben echt nen Hype? Ich habe die Seite zufällig gefunden, mir die Sampels angehört. Ich finde dass der Alnico Speaker wirklich extrem gut klingt. Den könnte ich mir gut in meinem Amp vorstellen. Diese G12H Kopie klingt auch sehr fein. Nur die Preise... mir fehlt die Kohle für sowas.

Wenn ich mir allerdings vorstelle, was ich jetzt für 2 von denen + 19% zahle wird mir schlecht ;)
Da probier ich doch noch lieber mit den Röhren. Phillips Pope und RFT sind heute eingetroffen.
Die NOS Röhren, ich habe nicht viel Erfahrung bisher, aber was ich sagen kann ist: Alle diese alten Röhren besitzen sowas wie eine Textur. Man kann eine Klangnuance also verändern. Der Overdrive geht dann von "glassy und bright" bis "fett und tight" und das nur durch Veränderung der V1 und V2. Die neuen Röhren sind auch nicht schlecht. Aber ich wollte mit den Nos hauptsächlich den Horizont erweitern. Wenn man alles kennt von Tung-Sol bis EH, sehnt man sich nach etwas Neuem. Und die Phillips mit den RFTs machen bisher einen Höllenspaß! Ich kann Leute nicht verstehen die meinen sie hören keinen Unterschied. Ich denke dass es sehr Schaltungsabhängig ist. Anders kann ich es mir nicht vorstellen, denn meine Band merkts auch, sogar der Drummer, der nichtmal weiss, was sone Röhre überhaupt macht, weils ihm Scheißegal ist. Trotzdem sagt er nach der Probe: Heute klangst du besonders "fett, harsch, dünn, cool..." - da kann mir keiner was von Autosuggestion erzählen, wenn er vorher davon überhaupt NICHTS wusste. Ich hab ihm neulich mal meinen Amp gezeigt und er meinte nur "Boah, is ja krass wie son Amp von innen aussieht...", dann hab ich ihm nen paar Röhren gezeigt und wir haben Vorstufen getauscht. Lustigerweise hat er sich GENAU für die RCA+Phillips Combo entschieden, die ich so toll fand. Zu komplett EH12ax7 meinte er "Nee, klingt mir zu hell, da fehlt so das warme was sonst kommt".... Ich finde das hochinteressant. Meine Band scheint aus Audiophilen zu bestehen, nur wissen sie das noch nicht :D

Die Presence ist meiner Meinung nach DAS Argument überhaupt für den V30. Er setzt sich wirklich immer gut durch. Du kannst sogar scheiß Einstellungen haben (Okay Mitten auf 0 is vielleicht doch nicht so der Bringer) und man kann sich selbst super orten.

Vor allem hört dich in der Probe jeder. Der Speaker bietet den eindeutigen Vorteil, dass er selbst heftige Overdrives gut verarbeitet. Ich könnte mir gut vorstellen, dass andere Speaker da matschen könnten, oder undifferenziert klingen könnten. Alleine klingt der Amp vielleicht nicht optimal (oder in meinem Fall, ich bin mit meinem Sound zu 99% zufrieden...) aber im Bandmix fand ich bisher immer, dass es gut klang. Ich war von Proberaumaufnamen immer recht angetan, als auch von Live-Mixes. Die Gitarren kommen immer gut durch und klingen eben durch den Speaker einen Tick moderner.
 
Celestion, direkt in UK gekauft, sind auch um einiges günstiger, auf erträglichem Niveau sozusagen.

Die Scumbacks sind ja prinzipiell bei dem Dollarkurs ja auch schon in Bereichen, in denen man es sich mit einer 2x12er überlegen kann.

Nichts im Vergleich zu dem, was mich demnächst mit der Anschaffung zweier weiterer goldener erwartet. :(
Aber was tut man nicht alles...
 
Celestion, direkt in UK gekauft, sind auch um einiges günstiger, auf erträglichem Niveau sozusagen.

Was kann man denn in eine 2x12 einbauen, wenn man 2xV30 hat? Der Amp kann 120W und mehr raushauen. Deswegen fand ich die Alnicos interessant, sie haben ja verschiedene Stärken.

Wäre nett wenn du mir Bezugsquellen sagen könntest!

Edit: Eben gesehen, ich könnte nen Celestion Century oder Classic Lead und nen G12H30 in die 2x12 bauen. Sie ist geschlossen (Engl 2x12) und sehr massiv.
Dann komme ich auf 110W. Wenn ich den Amp nicht auf Max Master betreibe, sollten die -10W dann was ausmachen?

Ich habe mal gelesen, dass der Vintage30 eigentlich 75W maximal abkann, ebenso sollen manche Celestions mehr verkraften. Was ist dran?

Grüße,

Robi Robots ;)
 
Was kann man denn in eine 2x12 einbauen, wenn man 2xV30 hat? Der Amp kann 120W und mehr raushauen. Deswegen fand ich die Alnicos interessant, sie haben ja verschiedene Stärken.

Na und? Solange Du die Lautsprecher nicht dauerhaft belastest, können die schon mehr ab. Man hört für gewöhnlich, wenn der Speaker an die Grenzen kommt.

Wäre nett wenn du mir Bezugsquellen sagen könntest!

http://www.watfordvalves.com/products.asp?id=4&man=50

Dann komme ich auf 110W. Wenn ich den Amp nicht auf Max Master betreibe, sollten die -10W dann was ausmachen?

Ich habe mal gelesen, dass der Vintage30 eigentlich 75W maximal abkann, ebenso sollen manche Celestions mehr verkraften. Was ist dran?

Die Speaker können einiges ab. Ich betreibe an meinem Larry eine 2x12er Box mit zwei Celestion Gold AlNiCos. Das macht zusammen gerade mal 100 Watt Belastbarkeit. Du fährst den Amp aber niemals ganz aus und selbst die Spitzen, die mal für ein paar Millisekunden deutlich drüber gehen, müssen die Lautsprecher auch abkönnen.

Engl hat einen 100 Watt Combo mal mit einem einzelnen Vintage 30 bestückt ausgeliefert. Soviel dazu.

Und das können sie auch. Unterdimensionieren würde ich allerdings auch nicht.
 

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