Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
  • Erstellt am
Bespielbarkeit ist auch bei der LC10 sehr gut. Da kenne ich sogenannte "Flitzehälse" anderer Hersteller. die sind mir einfach zu Besenstieldünn. Es ist eben "doch" nur wg. dem Gewicht. Habe gerade mal probiert mit Ihr im Stehen zu üben, - geht nicht wg. "Rücken".
Werde mir wohl nen 1€ro-Jobber anlachen, der mir die Gitte reicht.:cool::D
 
Wieviel wiegt die Gute denn?
 
Meine dickeTal-waage spinnt womöglich. Gobt mir was von 4,6(4,7)kg an?
 
Das Problem habe ich auch, ich habe mir jetzt einen recht breiten Gurt gekauft. Das klappt viel besser und schneidet nicht mehr an der Schulter. Probier das mal aus.
 
Meine dickeTal-waage spinnt womöglich. Gobt mir was von 4,6(4,7)kg an?

Wow, das ist ja mal ein Pfund. Auf der anderen Seite hat man dann noch kostenloses Rückentraining und kann die Kosten der Gitarre gegen die gesparten Gebühren vom Fitness-Studio gegenrechnen. :D
 
das ist ja mal ein Pfund

Och, bei Les Pauls gibt es auch genug Gitarren mit einer 5 oder 6 vorm Komma. Früher hätte man 4,7 als robust, aber nicht schwer betrachtet.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Jaaaa früher........, da hab ich auch noch zenterschwere Weiber gestemmt:embarrassed: Heute.......:opa:

Zurück zum "G" würde mir aber nicht leicht fallen und das wg. 500g weniger auf dem Schoß:D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Meine FGN OH wiegt auch was um die 4,6 kg und dann habe ich noch eine PRS in dem Gewichtsniveau. Ein breiter Gurt verteilt die Last sehr schön.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Meine LC-10 hat ca 4 Kg
Keine meiner Gitarren wiegt über 4 Kg

Meine Tokai Custom musste unter Anderem deswgen gehen
 
@Paruwi

nur 4kg, haben die so ne Gewichtsspanne? ist schon grass. Wenn ich mir das vorstellebei eigentlich immer gleicher Volumengröße. Dachte die würden da auch drauf achten und es sei ein weiteres Kriterium der Qualitätskontrolle. Habe sie vorher mal beim Nachbarn auf ner Waage gehabt, es sind tatsächlich ca. 4,6kg Musikgewicht.
 
Dass die Les Pauls "früher" immer schwer wie ein Stein waren, stimmt nicht.

Hier mal eine Stichprobe:

BOTBDataConverted_zpsbd882711.jpg~original




Leichtes und für den Gitarrenbau geeignetes Mahagoni ist einfach immer rarer und somit auch teurer geworden.
FGN selektiert mittlerweile scheinbar auch, zumindest scheinen die LS30 Modelle größtenteils zwischen 3,9 und 4,15 kg zu liegen.
Bei den LS10 Modellen ist mir schon alles von 3,8 bis 4,8 kg über dem Weg gelaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn ich mir das vorstellebei eigentlich immer gleicher Volumengröße.

Eines meiner Bilder aus dem Holzlager von G&L ...

full



Die Reihe Rohholz oben rechts hat identisches Format und läuft vom Gewicht um 2 Pfund auseinander. Wenn dass auf eine Gitarre zurecht geschnitten ist, bleiben wohl ca. 600g Differenz übrig.

Ja, Holz ist bei gleicher Größe oft deutlich unterschiedlich im Gewicht. Und "klanglich" kann man daraus kaum eine bestimmte Eigenschaft ableiten.

Gruß
martin
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dass die Les Pauls "früher" immer schwer wie ein Stein waren, stimmt nicht.

Wo ist die Tabelle für 1970 und 1980 ?

Die 3 mustergültigen Jahrgänge sind da nicht unbedingt der Maßstab - und auch nicht die Jahrgänge die ich meinte.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich glaube irgendwann gelesen zu haben, das es eine Zeit gab in der man Holz durch spezielle Trocknung leichter machte, dies aber wg. der verbundenen Qualitätsmängel wieder aufgab.
Wenn man auch bedenkt wie alt so ein Bäumchen ist um diesen Durchmesser für solch ein Brett zu bekommen. auch wenns überwiegend aus 2 oder 3 Teilen besteht.
 
Wie ich bereits geschrieben habe:

Das habe ich gesehen ... Ich glaube aber nicht, dass das Holz damals besser war - oder man mehr Sorgfalt bei der Auswahl getroffen hätte als heute. Im Buch sind 50 (?) von ca. 1700 LP's der drei Jahrgänge.

- Wie schwer waren die anderen?
- Wann wurden die im Buch gewogen? (als man das Buch geschrieben hat :gruebel:, oder gab es Angaben von Gibson (aus 1958, 59 und 60)?)
- Wie viel sind sie im Laufe der Jahre leichter geworden?
- Seit wann verändern sie sich nicht mehr?

Feuchtigkeit ist ja nicht nur als Wasser im Holz, sondern auch im Harz-Anteil - der über die Zeit "kristallisiert". Ich meine Richard Hoover von Santa Cruz Guitars hatte mal 10 % Gewichtsverlust nach 50 Jahren erwähnt. Danach sind dann irgendwann stabile Verhältnisse erreicht.

Mit 4,6 kg einer frischen FGN liegst du eigentlich auf Kurs - sofern sie Atmen kann und du Zeit hast. Mit den 5-7 kg einer 70iger LP definitiv nicht.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Tabelle habe nicht ich erstellt.
Sollte nur ein Hinweis sein dafür, dass man nicht davon ausgehen kann, dass das "Ur-Modell" auch im Normalbereich "eine 5 oder 6 vor dem Komma" hatte.
Und du kommst durch ein Nachtrocknen garantiert nicht von über 6 kg im Laufe der Jahre auf unter 4 kg. Man hat ja damals schon getrocknetes, abgelagertes Holz zum Bau benutzt.

Das Holz war damals nicht "besser", sondern man hat einfach das genommen, das man für geeignet hielt > sprich lieber das leichtere.
Genau so wird es auch heute noch im Custom Shop bei den nicht-gechamberten Gitarren gemacht.
Das ist der Grund, warum man günstigere Les Pauls chambert, weil man das leichte, "gute" Holz lieber für die teueren Modelle benutzt und die Gitarren aus schwereren Hölzern sonst insgesamt zu viel wiegen würden (wie die von dir angesprochenen 5-7 kg LPs).

Wenn du da aktuelle Stichproben sehen willst, dann schau mal in die Sweetwater Guitar Gallery: https://www.sweetwater.com/c590--So...mFuZCI6WyJHaWJzb24iLCJHaWJzb24gQ3VzdG9tIl19fQ
Dort findest du Gewichtsangaben - wobei man bedenken muss, dass die leichteren Modelle auch tendenziell schneller verkauft werden und etwas schwerere dann gerne mal länger im Shop verweilen.
Wenn man über die Jahre immer wieder mal reinschaut (ich mache das), bekommt man ein gutes Gespür dafür, wo der "Normbereich" bei diversen Gitarren(herstellern und Modellen) liegt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und du kommst durch ein Nachtrocknen garantiert nicht von über 6 kg im Laufe der Jahre auf unter 4 kg.

Natürlich nicht - habe ich aber auch nicht geschrieben. :)

Die Tabelle basiert auf den „übrig gebliebenen“ ... der Rest der 3 Jahre - also vielleicht die weniger geliebten schweren (?) - kennen wir nicht. 5-6 kg werden es trotzdem nicht werden.

Gehen wir von Norm Trocken und 4.5 Kg einer aktuellen FGN aus, so denke ich schon, dass - wenn die Lackschicht es nicht verhindert - die Gitarre in 30 Jahren 300 - 500 g leichter ist als Heute.

Daher auch die Frage, wie schwer die 4000g 1959iger in 1959 beim Verkauf war :gruebel:.

Mit anderen Worten - hechten wir heute vielleicht einer Leichtigkeit hinterher, die sich bei den alten Gitarren erst über Jahrzehnte eingestellt hat.

Vorweggenommenes internes Relic also ...

Gruß
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gehen wir von Norm Trocken und 4.5 Kg einer aktuellen FGN aus, so denke ich schon - wenn die Lackscjicht es nicht verhindert - die Gitarre in 30 Jahren 300 - 500 g leichter ist als Heute.

Kann ich nicht einschätzen - dazu müsste man auch wissen, welchen Feuchtigkeitsgehalt eine neue FGN im Schnitt hat.

Für mich wäre das aber nix, 30 Jahre zu warten, bis das Gewicht meinen Ansprüchen genügt.
Ansonsten kann man natürlich - wie beschrieben - versuchen, mit einem breiteren Gurt das Gewicht erträglicher zu machen (sofern es einen überhaupt stört - ist ja auch Geschmackssache...).
 
Leichtes Mahagoni ist teuer!

Meine Custom von 79 hatte 5 KG. Damals hatte ich noch 15 KG weniger, war aber auch kein Problem 2 Stunden Probe zu spielen..

Heute haben wir Rücken, Powersteering, Klimaanlage im Auto, Airbag, Ohrstöpsel,Kondo...., damals wurde der 100 Watt Marshall gekauft weil er lauter war und im Proberaum laut gespielt. Die Zeiten ändern sich, aber ne gute Gitarre bleibt ne Gute Gitarre ob sie 4 KG oder 4,7 KG wiegt.
Kann sich noch jemand an die Gummigurte von N1 erinnern. Damit gingen i Clubgigs über 4 h, aber irgendwie hat das Gewicht keinen gestört.
Meine Schwerste Gitarre ist ne Framus Camarillo mit 4, 5 KG , das Ding klingt echt gut u. hängt auch ausgewogen, aber irgendwie paßt sie nicht, ok war auch ein Tausch.
Wem eine Mahagoni FGN mit über 4KG zu schwer ist, wartet bis ihr ne leichte findet.


es gibt leichte Alternativen.Virtuoso, Flame Expert J- Standard , MAsterfield. Odyssey ... Luftgitarre.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben